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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Teufelskraft

Zwei Tage später, befinden sie sich noch immer bei der Insel. Darum tapst Denise nun ans Deck und schaut auf das Meer. Kurz darauf kommt Nami zu ihr, die auch mal auf das Wasser schaut.

„Ah, das Wetter ist Heute auch wieder gut. Das Meer ist ruhig, also sollte unserer Abreise nichts im Weg stehen.“, meint sie. Stimmt ja, Heute wollen sie wieder auf brechen.

„Wie lange dauert es noch, bis der Lok Port sich auf geladen hat?“, fragt Denise sie. Dieses Teil ladet sich bei jeder Insel neu auf, um den Weg zur nächsten Insel an zu zeigen. Wie lange das dauert, kommt auf die Insel an.

„Ich kann es nicht genau sagen, aber ich schätze, etwa eine Stunde.“, antwortet die Navigatorin.

„Ah, sehr gut.“, freut sich die Frau und macht sich dran das Schiff zu verlassen.

„Hey warte, wo willst du denn hin?“, ruft die Orangehaarige ihr zu, als ihre Freundin schon auf dem Land an kommt.

„Ich muss kurz etwas erledigen.“, gibt Denise von sich, und will schon los laufen. Aber da dreht sie sich noch einmal um.

„Am Besten ihr macht das Schiff schon mal startklar.“, verkündet sie noch, ehe sie davon läuft. Und so mit bleibt Nami zurück, die sich wundert. Was die Frau wohl wieder vor hat? Vor allem, weil sie das Schiff startklar machen sollen.

„Hm....Die hat sicher etwas Dummes vor.“, sagt die Navigatorin zu sich selbst. Sie überlegt, ob sie Jemanden nach schicken soll. Aber das lässt sie. Ihre Freundin ist mittlerweile recht gut mit ihren Kräften. Also wird sie schon zurecht kommen.
 

Etwa eine Stunde später, steht Zorro zusammen mit Brook und Bepo vorne beim Schiff und schauen auf die Insel. Die Navigatorin hat sie gezwungen, nach Denise Ausschau zu halten. Schließlich ist die Frau schon eine Weile weg, daher kann es gut sein, das sie los müssen um sie zu suchen. Bisher haben sie das aber vor Law verschwiegen. Der würde nur Panik kriegen und auch los laufen. Dann können sie auf Zwei warten, oder sie suchen. Daher wird Traffo das nicht erfahren, wenn es nicht sein muss.

„Was sie wohl macht?“, kommt es von dem Skelett, der etwas besorgt auf die Insel guckt.

„Na was wohl? Die macht irgendetwas Dummes.“, sagt der Grünhaarige gelangweilt. Er kann sich etwas besseres vorstellen, als nach ihr Ausschau zu halten. Letztendlich befürchtet er ja schon, dass sie die Frau retten müssen.

„Egal was sie tut, ihr darf nur nicht´s passieren.“, sagt der Eisbär, der unruhig ist.

„Du meinst wegen Traffo?“, fragt Zorro.

„Natürlich wegen ihm. Selbst wenn sie nur einen Kratzer hat, wird ihm das nicht gefallen.“, antwortet Bepo und seufzt.

„Aber ich mache mir auch Sorgen um sie. Sie ist so klein und knuffig, ich will nicht das ihr etwas passiert.“, gibt der Bär zu. Er mag Denise schon sehr gerne, und es würde ihn treffen, wenn ihr etwas zu stoßen würde.

„Jetzt mach dir mal keine Sorgen. Ihr geht es sicher gut, und sie kommt sicher gleich mit einem fröhlichen Lächeln auf uns zu.“, trällert Brook, der sich das bildlich vorstellt. Ach, wie süß würde er das finden, wenn das wirklich passieren würde.

Doch nun werden seine Gedanken unterbrochen, weil sie komische Geräusche hören. Daher schauen die Drei zu der Insel.

„Was ist das? Ihr hört das auch, oder?“, murmelt Bepo der sieht, das bei dem kleinen Wald, durch den man muss wenn man zur Stadt will, ein paar Bäume umfallen. Und die Geräusche werden auch immer lauter.

„Sollten wir uns Sorgen machen? Das kommt in unsere Richtung, oder?“, sagt das Skelett, worauf der Schwertkämpfer, schon mal eine Hand, an eines seiner Waffen legt. Gebannt starren sie in die Richtung, aus der der Lärm kommt. Es kommt immer näher, und dann plötzlich platzt Denise aus dem Wald. Sie sieht gehetzt aus, und stürmt in ihre Richtung. Nur Sekunden später, bricht ein riesiges Monster aus den Bäumen. Oh, das hat wohl die Bäume umgerissen. Aber da sind noch laute Stimmen zu hören, und schon kommen weitere Leute aus dem Wald gelaufen. Sieht aus als gehört das Vieh zu ihnen, und sie hetzen alle der Frau nach.

„Ich nehme alles zurück, was ich vorhin gesagt hab.“, kommt es von Brook, der so ein Gesicht zieht, was wohl sagen soll, das er es hätte besser wissen müssen. Die Frau ist wie Luffy, die ziehen Ärger nur so an.

„Los, wir müssen ab hauen!“, ruft Denise ihnen zu. Als sie bei dem Schiff an kommt, lässt sie sich hoch schweben und merkt, das auch die Anderen dazu kommen. Vermutlich haben sie den Lärm gehört.

„Bleib gefälligst hier, du scheiß Göre!“, hören sie Schreie, und das Monster ist dabei das Schiff an zu greifen. Aber das wird Ruckzuck von Zorro erledigt. Danach schaut er angefressen zu der Frau.

„Was zur Hölle hast du getan?!“, faucht er sie an, die sich am Hinterkopf kratzt.

„Ach du...Nicht´s.“, antwortet sie leicht schuldig kichernd.

„Das klären wir später, erst einmal müssen wir hier weg!“, befiehlt Nami, und schon machen sich alle dran, mit dem Schiff weg zu kommen.

„Ihr haut nicht ab!“, nimmt man Geschrei war. Zorro, der ihre Angriffe abwehren darf, ist genervt. Er wusste das sie was anstellen würde.

„Entschuldigung, und auf Wiedersehen!“, ruft Denise den Leuten zu, als sie mit dem Schiff abgelegt haben.

„Halt den Mund, und hilf mir sie ab zu wehren, du dumme Kuh!“, faucht der Grünhaarige sie an.

„Wieso? Das schaffst du doch alleine.“

„Aber es ist deine Schuld!“. Woah, wie der sich aufregen kann. Gleich platzt ihm eine Ader, wenn er nicht auf passt.

„Ich weiß, aber du kannst besser kämpfen. Du packst das schon.“, feuert Denise ihn an, worauf der Mann nur knurrt, und die letzten Angriffe alleine abwehrt. Schließlich sind sie weit genug entfernt und die Leute haben keine Chance mehr, sie an zu greifen. Darum tapst Denise , zu der Stelle des Schiffes, wo sich das Gras befindet. Die ist ja gelassen, für das, das sie eben verfolgt wurde.

„Hey du!“, meckert der Schwertkämpfer, der nun zu ihr kommt.

„Wieso musst du immer so Ärger machen?!“, schimpft er, worauf sie aber mit den Schultern zuckt. Sie ist wirklich wie sein Kapitän. Nur am Ärger machen. Darum belässt er es dabei, er kann ja eh nichts daran ändern.

„Was war denn eigentlich los? Wieso haben die dich verfolgt?“, fragt nun Law, der wie der Rest der Gruppe, sich zu ihr gesellt.

„Oh, ich hab nur etwas geklaut. Ich bin nur nicht so gut darin.“, kichert sie und setzt sich dann mal auf die Bank, bei dem Mast. Danach beginnt sie zu erzählen.
 


 

~~~~Rückblick~~~~
 

Als Denise von dem Schiff ging, und sich Richtung Stadt gemacht hat, war sie noch total sicher, das sie ihr Vorhaben schafft, ohne dabei entdeckt zu werden. Darum geht sie voller Elan zu einer Bar. Als sie so davor steht, atmet sie noch einmal durch, und geht dann rein. Die Bar ist ziemlich voll, und laut ist es hier auch. Trotzdem setzt sie sich zum Tresen, und lässt ihren Blick herum schweifen. Das was sie sucht, lässt nicht lange auf sich warten. Denn das wird hier praktisch herum gebrüllt.

„Ja, es ist eine echte Teufelsfrucht. Die werden wir teuer verkaufen!“, lacht ein Piraten Kapitän, und seine Crew feiert das mit. Als Denise hier am ersten Tag unterwegs war, hatte sie ein Gespräch mit bekommen. Dabei ging es um diese Piraten, die diese Frucht bei sich haben. Eigentlich wollte die Frau, das schon früher machen. Aber es ist nun einmal sicherer, wenn sie danach von der Insel ab hauen können. Nicht das sie noch gegen all diese Männer kämpfen müssen. Es sind nämlich wirklich viele. Die müssen ein riesen Schiff haben, oder gleich mehrere. Aber das ist jetzt egal, Denise will sich diese Frucht schnappen. Sie überlegt nur wie. Der Kapitän sitzt mit der Frucht auch am Tresen, nur einige Plätze weiter rechts von ihr. Die Frucht liegt in einer kleinen Kiste, und die wiederum steht auf dem Tresen. Einfach nehmen ist nicht, die würden sie gleich alle angehen. Also überlegt sie, was sie machen kann. Nach einiger Zeit, probiert sie einfach etwas. Für was hat sie denn schließlich ihre Kräfte? Darum nutzt sie diese auch, und lässt die Kiste langsam im Tresen verschwinden. Dort drinnen ist sie nicht wirklich. Sie verlagert die Kiste nur in einer Art Zwischendimension. Da sie Orte wechseln kann, dachte sie, das so etwas auch möglich ist. Und tatsächlich, es hat geklappt.

Okay, jetzt nur noch hier raus, bevor einer merkt das sie weg ist.

„Hey, wo ist die Teufelsfrucht!“, brüllt plötzlich der Kapitän, dieser Crew. Sofort spannt sich die Luft hier an, und Denise steht mitten in der Bar.

„Du! Wo hast du sie hin getan?!“, wird sie angegangen. Zögerlich schaut sie zu dem Mann, der das gesagt hat.

„Ähm...Was meinst du?“, fragt sie und zwingt sich ein Lächeln auf.

„Du musst sie haben! Außer dir hier, sind nur meine Leute hier! Also rück sie wieder raus!“, kreischt der Kapitän förmlich. Uff, der ist ja wirklich, verdammt böse.

„Das ist eine Lüge. Die Kellnerin ist auch noch da.“, bemerkt Denise, da sie die Frucht auch hätte nehmen können. Aber eigentlich wollte sie das nur nutzen, um ab hauen zu können. Denn die Kerle starren nun zu der armen Frau, und das nutzt Denise aus, und flitzt aus der Bar. Natürlich rennen ihr alle sofort nach, und sie musste sogar ein paar mal, den Angriffen von ihnen ausweichen.

„Shit! Shit! Shit! Wieso mache ich das noch einmal?!“, fragt sie sich selbst gehetzt und rennt so schnell sie kann. Sie schafft es nur einen Vorsprung zu kriegen, in dem sie kurz mit ihrer Kraft, eine Kugel erschafft, die sie nach hinten wirft. Die geht dann hoch, und ein paar Leute werden weg gebombt.

„Sorry!“, ruft sie ihnen zu und sieht zu, das sie weg kommt. Jedoch hat sie nicht damit gerechnet, das so ein komisches Monster zu ihnen gehört, das sie im Wald an geht.

„Ach komm, schleich dich!“, krakeelt sie und versucht noch schneller zu rennen. Gerade so schafft sie es aus dem Wald, und sieht das Schiff. Und was ab da passiert ist, weiß man ja.
 

~~~~ Rückblick Ende ~~~~
 

„Bist du wahnsinnig!?“, faucht Law sie direkt an, als Denise das erzählt hat.

„Die hätten dich auch erwischen können.“, merkt er an. Diese Frau macht ihm nur Sorgen. Wegen der wird er noch einmal im Grab landen.

„Ha ha, ich weiß.“, lacht sie, als wäre das gar nichts gewesen.

„Hör auf das lustig zu finden!“, meckert Traffo, worauf aber nun auch noch Luffy lacht.

„Du machst ja Sachen.“, kichert der Strohhut. Klar, der findet das lustig. Der ist ja genau so schräg drauf.

„Wenn du sie behältst, sollte dir klar sein, dass das wohl öfter passieren wird.“, flüstert Sabo, Trafalgar zu. Als wäre dem Arzt das nicht bewusst. Diese Frau wird ihm das Leben schwer machen.

„Aber sag mal, Denise.“, beginnt Franky, und schaut sie an.

„Wieso hast du die Teufelsfrucht denn geklaut? Willst du sie selbst nutzen?“, fragt er, worauf sie sofort den Kopf schüttelt. Danach lässt sie die kleine Kiste wieder aus ihrer Dimension auf tauchen. Mobiles Lager, oder so.

„Ich hab bereits eine Kraft, daher brauche ich sie nicht.“, sagt Denise und geht dann zu Jacqueline. Ihr hält sie diese Kiste hin.

„Ich hab sie für dich geholt. Ich weiß zwar nicht, was für eine Kraft sie beinhaltet, aber ich dachte es wäre nützlich für dich. Hier in dieser Welt ist es besser sich verteidigen zu können.“, verkündet Denise und guckt dann so, als wäre ihr erst jetzt etwas eingefallen.

„Oh, aber ich weiß gar nicht, ob du sie essen willst. Schließlich kannst du dann nicht mehr schwimmen.“, murmelt die Frau, worauf ihre Freundin kichern muss.

„Das ist deine kleinste Sorge?“, fragt Jaci, die dann die Kiste an sich nimmt.

„Wenn du blöde Kuh, dich schon so in Gefahr begibst, werde ich sie essen. Außerdem ist jede Kraft besser, als keine zu haben.“, gibt sie von sich und öffnet die Kiste dann. Darin liegt eine orange Frucht, die die Form eines Reisbällchen hat. Na ob die schmecken wird?

„Bist du sicher, das du sie essen willst? Du weißt ja nicht, was du für eine Fähigkeit bekommst.“, meldet sich nun Sabo, der sich zu ihr gesellt.

„Ach sei still, du hast ja nur Angst, das ich dir dann noch viel mehr, in den Arsch treten kann.“, meint sie, und scheint damit recht zu haben, weil der Blonde nun ertappt guckt.

„Na los, iss sie. Ich will sehen, was du dann so kannst.“, kichert Luffy. Der kann es ja kaum erwarten.

Nun nimmt Jacqueline die Frucht in die Hand, und beißt dann auch ab.

„Uff, die schmeckt widerlich.“, murmelt sie, und beißt noch einmal ab.

„Ähm...Du musst sie nicht auf essen. So bald du einen Bissen genommen hast, überträgt sich die Kraft auf dich.“, erklärt ihr Denise, worauf ihre Freundin sofort den Rest davon, ins Meer wirft. So etwas ekliges, hat sie echt noch nie gegessen.

„Und? Spürst du schon etwas?“, will Chopper wissen. Aber eigentlich fühlt sich Jaci wie immer.

„Wie benutzt man solch eine Kraft denn?“, fragt sie, und blickt dabei die Teufelsfrucht Nutzer, hier auf dem Schiff an.

„Das kann man wohl nicht spezifisch sagen. Ist bei Jedem wohl anders.“, erklärt Robin, worauf Jacqueline seufzt. Wie soll sie das denn jetzt raus finden?

„Puh, finde das bitte nicht so schnell raus. Du bist so schon gefährlich.“, sagt Sabo, den das wohl freut. Der hat anscheinend wirklich Angst, das sie ihn an geht.

„Schnauze!“, faucht sie ihn an, und schießt die Kiste, in der die Frucht war, in seine Richtung. Aber plötzlich verformt sich das Teil, und ein Wolf erscheint. Dieser jagt dem Blonden auch gleich nach. Überrascht schauen alle dabei zu.

„Warst das du?“, kommt es von Denise. War das die Teufelskraft, von ihrer Freundin?

„Keine Ahnung.“, antwortet Jaci und versucht einfach mal etwas. Sie befiehlt dem Wolf still stehen zu bleiben. Und genau das passiert auch. Irgendwie findet sie das cool, worauf sie zu dem Tier geht, und es berührt. Aber als sie das tut, verwandelt sich der Wolf wieder in die Kiste.

„Interessant. Du scheinst Gegenstände umformen zu können.“, bemerkt Denise, die ihre Freundin bittet, etwas anders zu machen. Darum versucht es Jacqueline und nutzt dazu gleich noch einmal die Kiste. Diesmal verformt es sich zu einem Messer.

„Verstehe, du scheinst Gegenstände zu dem machen zu können, was du möchtest. Das scheint auch zu funktionieren,

wenn du sie in Lebewesen wandeln möchtest. Und wenn du sie noch einmal berührst, verwandeln sie sich zurück.“, sagt Denise und findet das ja richtig cool. Zwar im Kampf vielleicht etwas dumm, wenn sie eine Waffe macht, und sie dann verliert. Wenn sie diese noch einmal berührt, wird es ja wieder zurück verwandelt. Aber egal, dann macht sie das eben noch einmal. Jedoch kann sie keine Menschen umwandeln, das gilt nur für Gegenstände.

„Ach....Interessant...Damit kann ich sicher was anstellen.“, kichert Jaci nun etwas bösartig. Genau das dachte sich Sabo schon. Die hat ihren Spaß daran. Er hofft ja nur, das er davon nicht mal etwas ab kriegt. Aber na ja, eigentlich findet er das so auch gut, denn jetzt muss er sich etwas weniger Sorgen machen. Sie kann sich so besser verteidigen.

„Danke, das du sie mir besorgt hast.“, sagt Jacqueline zu Denise.

„Hab ich gerne gemacht. So lange es dir etwas nutzt, ist doch alles Bestens.“, kichert sie und freut sich, das ihre Freundin nun auch eine Kraft hat. Wird sicher lustig, wenn erst einmal Beide gelernt haben, mit ihren Fähigkeiten um zu gehen. Dann geht es ab, und sie müssen nicht mehr ständig beschützt werden.

„Freu dich nicht so. Es war trotzdem gefährlich, sie einfach zu klauen.“, schimpft Law, mit Denise. Sie hätte ja etwas sagen können, er hätte ihr schon geholfen.

„Ich weiß, das es gefährlich war. Aber ich muss doch lernen, auch alleine klar zu kommen.“

„Musst du gar nicht, ich passe schon auf dich auf.“

„Genau das ist es ja. Ich bin doch kein Kind, das man ständig beschützen muss. Ich werde stark werden, schließlich will ich mit euch kämpfen und nicht nur zu sehen.“, gibt Denise voller Elan von sich. Wenn ihre Freunde kämpfen, dann wird sie das auch.

„Ach, und wieso musste ich vorhin, die Angriffe allein abwehren?“, meldet sich Zorro.

„Gibst du immer noch keine Ruhe damit?“, kommt es von Denise, die ihm nur einen Seitenblick zu wirft. Der ist ja nachtragend.

Doch nun spürt sie eine Hand auf ihrem Kopf, worauf sie zu Traffo schaut. Denn er ist es, der ihren Kopf streichelt.

„Du machst mich wirklich fertig, ist dir das bewusst?“, fragt er und seufzt, als sie ihn nur an glubscht. Natürlich ist ihr das nicht bewusst.

Aber nun lächelt sie plötzlich, und umarmt ihn einfach.

„Deine Teufelskraft, finde ich trotzdem noch am coolsten.“, verkündet sie einfach. Dachte sie eben, das er eifersüchtig ist, weil sie die Kraft von ihrer Freundin gut findet? Das war es zwar nicht, aber wenn er dadurch so eine Umarmung kriegt, passt das schon.

„Waaas?! Meine ist doch viel besser.“, jammert der Strohhut.

„Gar nicht wahr. Meine ist besser.“, raunzt Chopper. Oha, jetzt streiten die noch, wer die beste Kraft hat.

„Nope, die von Law-chan ist die Beste.“, beharrt Denise, was den Mann etwas rot werden lässt. Wie süß er das findet, das sie ihn so verteidigt. Aber nun mischt auch schon Brook mit. Die werden sich nie einig, wer die beste Teufelskraft hat. Darum erschafft Traffo eine Kapsel, und teleportiert sich mit Denise, von den Anderen weg, zu einem anderen Teil des Schiffes. Stimmt ja, so etwas kann er ja.

„Endlich Ruhe.“, gibt der Mann von sich, worauf die Frau kichert. Aber eigentlich ist sie auch froh darüber, mit ihm alleine zu sein. Sie ist gerne bei ihm, und jetzt kann sie auch etwas Ruhe gebrauchen. Der Tag war bis jetzt schon aufregend genug.



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