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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Die Insel

Am nächsten Tag, steht Denise zusammen mit Luffy, Lysopp und Zorro vorne beim Schiff. Zwei von ihnen freuen sich riesig, denn sie sehen eine Insel. Endlich geht es auch mal wieder an Land. Lysopp plappert etwas von einer, Ich-hab-eine- Insel-Krankheit. Der hat nur mal wieder Schiss, und das obwohl er ja auch gar nicht mal mehr so schwach ist. Okay, gegen Zorro zum Beispiel, ist er trotzdem noch ein Pups. Jedenfalls freuen sich der Strohhut und die Frau richtig, und hüpfen hier auf und ab.

„Regt euch ab. Nami hat gesagt, das es noch 2 Stunden dauert, bis wir dort ankommen.“, kommt es von dem Grünhaarigen, der hier mit dem Hintern, am Geländer lehnt.

„Ach man, sag uns das doch nicht. Das dauert doch noch ewig.“, jammert sein Kapitän, der sich nun hängen lässt. Er hatte wirklich gehofft, sie wären schneller dort. Dabei sollte er das doch wissen, das es nie so schnell geht wie er will.

„Hm, 2 Stunden?“, meldet sich Denise, die nachdenklich zur Insel schaut. Doch dann kichert sie und wirkt wieder fröhlich.

„Ich werde etwas versuchen.“, gibt sie bekannt, worauf die Männer sie fragend an schauen.

„Luffy, ich darf doch kurz da rauf, oder?“, fragt die Frau den Schwarzhaarigen, und zeigt dabei auf den Löwenkopf. Verwirrt nickt der Strohhut, hilft ihr aber, da rauf zu kommen. Und nun kniet sie hier und blickt zu der Insel, während Luffy etwas hinter ihr steht. Kurz darauf legt Denise ihre Hände auf die Galionsfigur und scheint sich zu konzentrieren.

„Luffy, was tut sie denn da?“, ruft ihm die Langnase hoch, worauf der Angesprochene nur mit den Schultern zuckt. Er hat vermutlich am allerwenigsten Ahnung davon.

„Hey, was ist hier los? Irgendwie fühlt sich das Meer komisch an.“, meldet sich die Navigatorin, die zu ihnen kommt, zusammen mit Law und Bepo. Stimmt ja, Nami erkennt sofort, wenn sich das Meer ändert, ein Sturm auf kommt und so weiter.

„Keine Ahnung. Ich hab denen da oben gesagt, dass du meintest, wir brauchen noch 2 Stunden zur Insel. Danach wollte Denise da hoch, und nun ja, ich weiß nicht was sie da tut.“, erklärt Zorro ihnen. Nun schauen wirklich alle zu der Frau, die da oben auf dem Kopf kniet. Also warten sie ab, bis einer von ihnen etwas bemerkt.

„Ähm, kommt es nur mir so vor, oder wird das Schiff schneller?“, fragt der Eisbär, der zum Rand geht, und auf das Wasser schaut. Sofort gesellt sich Nami neben ihn.

„Stimmt.“, beginnt sie, und schaut dann mit großen Augen zu ihrer Freundin.

„Macht Denise das etwa?“, fügt sie hinzu. Seit wann kann sie das denn? Oder ist das eben ihr erster Versuch? Selbst wenn, woher hat sie plötzlich die Kraft, so ein großes Schiff zu bewegen?

Das Schiff wird immer schneller, letztendlich tauchen auch die Anderen auf, denen es komisch vor kam, das sie plötzlich fast umkippen.

„Das ist sooo cool!“, jubelt Luffy, der mit funkelnden Augen, bei Denise steht.

„Gleich sind wir da.“, kommt es voller Tatendrang, von der Frau und gibt alles um schnell bei der Insel zu sein. Erst als sie kurz davor sind, verlangsamt sie das Schiff, um nicht gegen die Insel zu schellen.

„Los, setzt den Anker.“, befiehlt der Strohhut, und springt freudig zu den Anderen runter. Von wegen 2 Stunden. Das waren jetzt nur etwa 10 Minuten. Denise krabbelt nun von dem Kopf runter, worauf Nami direkt zu ihr kommt.

„Geht es dir gut?“, fragt sie, worauf die Angesprochene nickt.

„Bist du sicher? Du siehst erschöpft aus.“, meint die Orangehaarige besorgt. Ihre Freundin hat ihre Kräfte noch nicht wirklich unter Kontrolle. Das eben muss anstrengend gewesen sein, da sie auch gleich so ein großes Schiff bewegt hat. Doch Denise lächelt sie an.

„Mir geht es gut. Das war auch lustig.“, kichert sie, und läuft dann zu Luffy. Er kann es kaum erwarten, und springt mit ihr an Land.

„Interessant. Sie lernt wirklich schnell diese Kräfte zu kontrollieren.“, wundert sich Robin, die sich aber für sie freut. Schließlich funkeln die Augen von Denise immer so, wenn sie was Neues machen kann.

„Ich bin jetzt nicht so überrascht. Diese Kräfte funktionieren viel mit der Vorstellungskraft. Sie denkt es und es passiert. Sie hatte noch nie Probleme sich etwas vor zu stellen. Schon alleine weil sie Geschichten schreibt, kann sie sich Sachen gut vorstellen und wie sie ablaufen sollen. Vielleicht kann sie es deswegen so gut.“, meldet sich Jacqueline, die zu ihrer Freundin runter schaut.

„Gut möglich. Aber das erklärt nicht, woher sie die Energie dafür hat.“, sagt Nami und seufzt.

„Ist ja auch egal, lasst uns auch an Land gehen.“, fügt sie noch hinzu. Danach gehen so langsam alle vom Deck. Denise und Luffy wollen sofort die Insel erkundigen, werden aber von der Navigatorin zurück gehalten. Die ist genervt davon, das es nun Zwei hier gibt, die sich nicht zurück halten können. Aber alleine will sie die Beiden nicht los gehen lassen, also begleiten sie noch Chopper, und Sanji. Das hat Nami so beschlossen. Der Strohhut kommt im Notfall alleine zurecht, aber Sanji soll mit um die Frau zu beschützen. Wenn er dabei ist, kann ihr schon nichts passieren. Und falls doch, ist das Rentier da, der sie verarzten kann. Und so lässt sie die Vier auch los laufen, die auch schnell verschwunden sind.

„Du Jaci, lass uns zusammen gehen, ja?“, meldet sich Sabo, der seine Angebetete an lächelt. Ihr ist das so recht, also geht sie mit dem Blonden los.

„Wieso bist du nicht mit der Gruppe von Denise mit gegangen?“, fragt Brook, Law. Seit Gestern ist der mies drauf. Ob wohl etwas vor gefallen ist? Jedenfalls antwortet ihm der Mann nicht, weswegen das Skelett mit den Schultern zuckt, und dann auch los geht.
 

Denise hingegen hat gerade richtig Spaß. Sie haben eine kleine Stadt entdeckt, und da guckt sie sich mit Luffy alles an. Die beiden Anderen, folgen ihnen unauffällig. Noch mehr auffallen müssen sie ja auch nicht.

„Oh, lass uns da rein.“, kichert der Strohhut, der auf ein Restaurant zeigt. Der denkt ja wirklich immer nur ans essen.

„Warte.“, sagt Denise und schaut zu Sanji, ob das in Ordnung geht. Dieser nickt lächelnd, weswegen der Strohhut sofort in dem Gebäude verschwindet. Die Anderen wollen folgen, aber da bleibt die Frau plötzlich stehen.

„Was hast du denn?“, fragt das Rentier sie, und blickt zu ihr hoch. Doch sie achtet gar nicht auf ihn, sie schaut in eine andere Richtung. Darum folgen die Zwei, ihrem Blick. Sie schaut zu einer Gasse und nur kurz darauf, kommt da Jemand hervor.

„Ah!“, entweicht es Denise, die dann zu demjenigen hin läuft. Dort angekommen, schlingt sie einfach ihre Arme, um dessen Oberkörper.

„Smoker!“, freut sie sich und blickt lächelnd zu ihm hoch. Ja, es ist der Marine Heini, den sie schon in ihrer Welt getroffen hat. Dieser schaut sie überrascht an, sieht aber nicht so aus, als würde er sie weg drängen wollen.

„Du. Dir geht es also gut.“, sagt er nun auch mal etwas, und wirft Sanji und Chopper einen kurzen Blick zu, ehe er wieder die Frau an sieht.

„Bin ich froh, dass du auch wieder hier gelandet bist. Ich war unsicher, ob wirklich alle wieder hier sind, da ich nicht alle gesehen hab.“, erzählt Denise, ohne ihn los zu lassen.

„Na hör mal, jetzt wo du hier bist, und noch immer mit diesen Piraten unterwegs bist, könnte ich dein Feind sein. Ist dir das bewusst?“, fragt er.

„Ach was, du bist lieb, du tust mir nichts.“, kichert sie, worauf der Mann seufzt.

„Stimmt, dir tue ich nichts, weil du nicht wirklich eine Piratin bist. Aber bei deinen Freunden, sieht das anders aus.“, meint er und schaut zu den Anderen. Nun blickt Denise auch kurz zu ihnen, bis sie wieder Smoker an schaut.

„Woher willst du wissen, dass ich nicht auch Piratin bin?“, will sie wissen, worauf er sie an sieht.

„Du bist zu nett für so etwas.“

„Oh, das denkst aber auch nur du.“, gibt sie von sich und schaut dann ernster.

„Du bist mir etwas schuldig, das ist dir bewusst, oder? Schließlich bist du nur wegen mir wieder hier.“, fügt sie hinzu, worauf er eben schweigt. Das stimmt schon so. Und dann schaut sie auch noch so durchtrieben. Selbst wenn er jetzt nicht darauf eingeht, kann er sich bestimmt nicht gegen sie durch setzen. Sie hat etwas an sich, dem man nur schwer widersprechen kann.

„Na schön, ich werde dieses Mal nichts gegen euch unternehmen. Aber das nächste Mal, sind deine Freunde dran, kapiert?“, verkündet er, worauf sie ihn wieder an lächelt.

„Einverstanden.“, kichert sie. Da verhandelt sie einfach so mit einem Soldaten der Marine.

„Smoker, wer ist das denn?“, meldet sich eine Frauen Stimme. Sofort lehnt sich Denise zur Seite, um hinter den Mann zu schauen.

„Ah, du bist Tashigi, richtig?“, fragt sie und geht dabei zu der Frau.

„Ähm, ja.“, antwortet die Schwertkämpferin. Diese blickt zu dem Soldaten.

„Das ist die Frau, von der ich dir erzählt hab.“, gibt Smoker von sich. Anscheinend hat er Tashigi erzählt, was alles so passiert ist, als er verschwunden war. Darum schaut Denise zu ihm und grinst breit.

„Awww, wie süß. Du hast ihr von mir erzählt.“, raunzt sie fröhlich, worauf der Mann ertappt guckt.

„Das musste ich. Wie hätte ich das alles sonst erklären sollen? Du warst schließlich ein großer Teil davon.“, meckert er gleich mit ihr.

„Schon klar, ich mag dich auch, Smoky.“, lacht Denise, worauf der Mann rot an läuft. Diese Frau treibt ihn an den Rand des Wahnsinns.

„Ähm.“, setzt die Schwertkämpferin an. Deswegen schaut Denise zu ihr, und da verbeugt sich Tashigi tief vor ihr.

„Vielen Dank, dass du ihn wieder zurück gebracht hast. Es ist wichtig, dass er hier in dieser Welt ist, daher kann ich dir gar nicht genug danken.“, sagt sie ernst, da ihr das wohl wirklich wichtig ist. Das überrascht die Frau, da sie mit so etwas nicht gerechnet hat. Eigentlich sollte sich ja auch der Marine Heini bedanken, und nicht sie. Aber sie weiß schon wie sie tickt, sie kennt ja auch diese Frau. Aber darum sagt sie ihr jetzt auch die Wahrheit.

„Du musst dich nicht bedanken.“, fängt Denise an, worauf Tashigi sich aufrichtet und sie an sieht.

„Ich hab ihn nicht mit Absicht zurück gebracht. Für mich war es wichtig, meine Freunde zurück zu bringen, das dabei alle zurück konnten, das war mir nicht bewusst. Du musst wissen, dass ich diese Kraft auch damals nur nutzen konnte, weil es aus einer beschissen Lage heraus war. Selbst da konnte ich aber nicht wissen, ob meine Freunde alle hier sein würden. Mir also für etwas zu danken, was ich nicht bewusst gemacht hab, ist irgendwie...Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll.“, erklärt Denise und zuckt leicht mit den Schultern.

„Ist mir egal, ob du es bewusst getan hast, oder nicht. Du bist die Einzige, die das tun konnte, und du hast es auch getan, egal aus welchem Grund. Deswegen danke ich dir, ob du das an nimmst überlasse ich dir.“, sagt die Schwertkämpferin, worauf Denise dann seufzt.

„Du bist wirklich eine pflichtbewusste Frau.“, gibt die Frau von sich und lächelt sie dann an.

„Dann nehme ich das so hin. Außerdem muss ich zugeben, das ich Smoky ja doch mag. Es wäre Schade gewesen, ihn dort zu lassen.“, kichert Denise, worauf der Mann sie an meckert. Schließlich nennt sie ihn jetzt schon zwei Mal, Smoky. Daraufhin lacht sie und umarmt ihn wieder, genauso wie vorhin.

„Lass mich los, du komische Frau, du.“, murmelt der Soldat, und drückt sie sanft von sich weg. Schon lustig, dass ihn das verlegen macht.

„Wir gehen jetzt. Bevor du noch weiter nervst.“, meint er, aber das gefällt Denise nicht so ganz.

„Wartet, kann ich euch noch um etwas bitten?“, fragt sie deswegen. Die Zwei schauen sie nun an.

„Wie du weißt, hab ich nur eine Hälfte, des Steines. Wo sich die Zweite befindet, weiß ich leider nicht. Kannst du danach Ausschau halten? Es ist mir wichtig, sie zu finden.“, gibt Denise nun ernster von sich. Smoker sieht sie an, und seufzt dann.

„Falls ich sie finde, bist du dann aber mir etwas schuldig.“, meint er, worauf die Frau lächelnd nickt. Danach gehen die Zwei auch. Also hat sie noch Jemanden gefunden der ihr helfen wird. Und so Leute von der Marine ist auch nicht schlecht, die kriegen viele Infos. Schon komisch, wie leicht sie sich Freunde macht. Fasst wie Luffy, der freundet sich auch immer mit schrägen Leuten an. Doch nun winkt sie ihnen, bis sie verschwunden sind, und schaut dann zu ihren Begleitern. Wie sie da so stehen, wie so Bodyguards. Die waren auch die ganze Zeit still. Das bringt Denise zum lächeln. Aber nun gehen sie auch mal in das Restaurant. Mal sehen was der Strohhut schon alles weg gefressen hat.



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