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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Das Monster

Sie alle feiern noch lange, bis die Meisten dann an Deck einschlafen. So auch Jaci.

Aber das passt Jemanden nicht so ganz, weswegen derjenige zu ihr geht, und sie sanft hoch hebt. Es ist Sabo, der sie leise ins Zimmer der Frauen trägt, und dort sanft ins Bett legt.

„Was soll das denn? Ich hätte auch bei den Anderen schlafen können.“, murmelt Jaci, die ihn dann an sieht. Sofort wird er rot.

„Du bist wach?“

„Ja, ich hab noch nicht einmal geschlafen.“, sagt sie und lächelt ihn an. Wieso hat sie dann nichts gesagt? Sie hat sich einfach so hier hin tragen lassen.

„Schau mich nicht so an.“, fängt sie an.

„Ich wollte wissen, wo du mich hin bringen willst, darum hab ich mich nicht gemeldet.“, setzt Jaci fort, und kichert leicht, als sie seinen Blick sieht. Ja, er ist leicht zu durch schauen, was er sich denkt.

„Du bringst mich also hier hin, und legst mich in ein Bett. Gerade dann, wo alle Anderen draußen pennen. Dir ist schon bewusst, nach was das aus sieht, oder?“, fragt sie ihn, während sie gelassen auf dem Bett liegt.

„W..Was?! Nein, so was hatte ich nicht vor, ich schwöre!“, platzt es aus ihm raus, während er mit knallrotem Gesicht, neben dem Bett kniet.

„Ich wollte dich nur einfach nicht, auf dem Boden schlafen lassen.“, murmelt er dann hoch verlegen.

„Ah verstehe, du behandelst mich ja wie eine Prinzessin.“, lacht sie, worauf er sich den Hut ins Gesicht zieht. Seit wann ist sie denn so drauf? Normalerweise zieht sie ihn nicht auf diese Art und Weise auf, sie wäre sonst eher genervt. Liegt es daran, das sie etwas getrunken hat?

„Für mich bist du das ja auch. Ich würde alles tun, damit es dir gut geht.“, verkündet Sabo nun ernster und legt den Hut zur Seite. Er hat noch rosa Wangen, aber die Verlegenheit ist etwas verschwunden. Danach zieht er ihr die Schuhe aus, was er auch bei sich macht. Nur folgt bei ihm noch der Mantel, der auf dem Boden landet. Dabei beobachtet ihn die Frau, sagt aber nichts. Sie wüsste auch nicht was, sie weiß nämlich auch nicht recht, was er da tut. Oder sie checkt es durch den Alkohol noch nicht. Dabei hat sie doch gar nicht so viel getrunken.

Kurz darauf kniet sich der Blonde, neben sie auf das Bett, und beugt sich über sie, um seine Hände, neben ihrem Kopf ab zu stützen.

„Für mich, bist du meine Prinzessin.“, flüstert er ihr sanft zu, und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach schaut er sie an, und bleibt dabei nahe bei ihrem Gesicht. Irgendwie wartet er ja schon darauf, eine in die Fresse zu kriegen. Aber genau das passiert nicht. Sie blickt ihn einfach nur an. Das verleitet ihn schon etwas, weiter zu machen. Darum gibt er ihr noch einen Kuss auf ihre Wange. Und als sie auch da nichts macht, küsst er sie weiter runter bis zu ihrem Hals. Er weiß jetzt schon, das er dafür früher oder später, eine Abreibung kriegen wird. Trotzdem sucht er sich eine Stelle an ihrem Hals, und saugt sich da fest. Ja, ganz genau. Er macht ihr da einen süßen kleinen Fleck.

Als er damit fertig ist, schaut er sie wieder an. Sie ist nun rot an den Wangen, schweigt aber weiterhin. So ruhig, hat er sie noch nie erlebt. Ist das jetzt gut, oder schlecht? Oder liegt das wirklich nur an dem Alkohol, den sie getrunken hat? Egal was es ist, er will noch nicht gehen, und legt sich nun neben sie. Ohne was zu sagen, deckt er sie und sich selbst zu, und legt dann seine Arme um sie. Er hat wohl beschlossen, hier bei ihr zu schlafen. Und da sie anscheinend nichts dagegen sagt, scheint das auch okay zu sein.
 

Als Denise am nächsten Morgen wach wird, merkt sie das sie etwas Warmes unter sich spürt. Komisch, als sie eingepennt ist, lag sie doch auf dem Gras Boden. Das scheint nicht mehr so zu sein, darum macht sie die Augen auf, und merkt, dass sie auf Jemanden liegt. Und dieser Jemand ist Law, der seine Arme hinter seinem Kopf liegen hat. Er schläft, und es scheint ihn gar nicht zu stören, dass Jemand auf ihm liegt. Die Frau schaut sich um, und die Anderen scheinen noch zu schlafen. Nur Jaci und Sabo kann sie nicht sehen. Doch nun blickt sie wieder dem Mann unter sich an, und fragt sich, wie sie so bei ihm gelandet ist. Sie erinnert sich nicht, dabei hat sie doch nichts getrunken.

„Schau doch nicht so verwirrt.“, meldet sich der Schwarzhaarige, der sie nun an blickt. Oh, er ist wach. Vielleicht war er das auch schon die ganze Zeit.

„Ich dachte, so liegst du bequemer, als auf dem Boden.“, erklärt er. Ach so, dann hat er sie so auf sich gelegt, damit sie weich liegt. Die Frau kann ja nicht wissen, dass er sie nur bei sich haben wollte. Und da er gesehen hat, wie Sabo, Jaci ins Zimmer der Mädchen getragen hat, wollte er die Zwei nicht stören, in dem er Denise auch hin bringt. Darum ist er so mit ihr, hier geblieben. Und das fand er gar nicht mal so schlecht. Schließlich hatte er den direkten Blick auf die Frau, und hatte sie dazu auch ganz nahe bei sich.

Nun richtet sich Denise auf, bleibt aber auf seiner Hüfte sitzen.

„Daran könnte ich mich gewöhnen, so auf zu wachen.“, sagt sie, und lächelt ihn an. Wie sie das einfach so frei heraus sagt.

„Gut, ich kann ja ab jetzt immer bei dir schlafen.“, meint er, worauf die Frau rosa Wangen bekommt.

„Das war doch nicht ernst gemeint.“, murmelt sie leicht verlegen.

„Schade.“, gibt Law von sich, und setzt sich auf. Dabei legt er seine Hände, an ihre Hüfte und schaut sie lächelnd an.

„Ich würde es schön finden, jeden Morgen auf zu wachen, und dein Gesicht zuerst zu sehen.“, verkündet er. Das macht Denise verlegen, und als er seine Stirn, auf ihrer Schulter platziert, legt sie ihre Hände, auf seinen Oberkörper. Eher unbewusst.

„Wie schön, dass die Bisswunde mittlerweile verschwunden ist.“, kommt es von dem Schwarzhaarigen, als er seinen Kopf wieder leicht an hebt. Sie ist schon eine Weile weg, aber er spricht es erst jetzt an.

„Zum Glück, ich will nicht immer daran denken, wer das gemacht hat, wenn ich in den Spiegel schaue.“, sagt die Frau. Es war tatsächlich so. Jedes Mal wenn sie die Wunde gesehen hat, kam ihr das Gesicht von Doflamingo in den Sinn. Und an den will sie wirklich am allerwenigsten denken.

„Hm, das kann ich verstehen. Vielleicht sollte ich dir eine andere Erinnerung verschaffen, damit du nicht mehr an ihn denken musst.“. Schelmisch grinsend küsst er dann einfach ihre Wange. Die Frau wird rot, und verlegen. Erst recht, als er sie runter bis zu ihrem Hals küsst, und dann ihr Shirt etwas die Schulter runter zieht. So ist die Stelle, zwischen Hals und Schulter frei, und genau da will er ja auch hin. Genau dort, verteilt er Küsse, was Denise dazu bringt, sich mit ihren Händen, in seinen Pullover zu krallen.

„Law-chan.“, gibt die Frau leise von sich. Ihre Stimme versagt gerade etwas. Und eigentlich wollte sie ihn damit, zum auf hören bewegen. Aber der Mann findet es niedlich, vor allem da sie ihn mal wieder so genannt hat. Darum kann er nicht anders, und zieht sie so nahe es geht, zu sich. Und als er dabei ist, sich eine Stelle zu suchen, um sie dort zu markieren, nehmen sie plötzlich laute Geräusche war. Deswegen blicken Beide zu einer Tür.
 

Jacqueline öffnet langsam die Augen und blinzelt ein paar Mal.

„Guten Morgen.“, meldet sich Sabo, der direkt neben ihr liegt, und sie an lächelt. Als sie checkt, wie nahe sein Gesicht ihrem ist, erschreckt sie, und fällt dabei sogar aus dem Bett. Sie liegt nun hier am Boden und schaut genervt. Irgendwie kommt ihr die Situation bekannt vor. Wegen dem ist sie schon mal aus dem Bett gefallen. Wird das ab jetzt immer so sein? Sie hofft ja nicht.

„Alles okay?“, fragt der Mann besorgt, der über die Bettkante, zu ihr runter schaut.

„Nein, ist es nicht.“, knurrt sie ihn sofort an und wirft ihm seinen Mantel ins Gesicht, der neben ihr auf dem Boden lag. Danach schließt sie die Augen, und versucht sich zu erinnern, was gestern noch einmal war. Und warum, Sabo so völlig entspannt neben ihr gelegen hat. So langsam kommt ihr wieder alles. Und genau so langsam, nimmt der Blonde war, wie sich die Stimmung umschlägt. Darum krabbelt er zur anderen Seite des Bettes, und steht da auf. Und dann sieht er auch schon, wie sich die Frau auf setzt, und ihn finster anschaut. Wie so ein Monster, das direkt aus der Hölle gekrochen kommt. Darum bildet sich auch schon Angstschweiß auf seiner Stirn. Er wusste es doch, dass er das noch bereuen wird.

„Du....hast also einfach bei mir geschlafen?“, fragt sie mit so ruhiger Stimme, dass der Mann zurück an die Wand stolpert. Okay, er mag es wenn sie wütend wird, aber nicht, wenn sie ihn umbringen will. Und Shit, so sieht sie gerade wirklich aus. Das Dumme ist nur, die Tür zur Flucht, ist hinter Jaci. Er kommt hier nicht so einfach weg.

„Entschuldige...A..Aber du warst so süß, ich wollte bei dir bleiben....I..Ich hab auch nichts schlimmes gemacht.“, stottert er und hebt abwehrend die Hände.

„Ist das so?“, kommt es von ihr, während sie auf steht. Jetzt ist er dran.

„Was ist das dann deiner Meinung nach?“, sagt sie drohend, und zeigt dabei an ihren Hals. Oh, das hat er komplett vergessen.

„Ich muss nicht in den Spiegel sehen, um zu wissen was du da gemacht hast.“, fügt sie hinzu, und das so ruhig. Wenn sie so redet, dann sollte man lieber flüchten. Ruhe, oder Stille, ist bei ihr immer ganz gefährlich.

„Ich hasse solche Teile.“, verkündet Jacqueline noch. Tja, da hat er sich wohl nichts Gutes damit getan. Jetzt weiß er es, ab jetzt keine Knutschflecken mehr machen. Sonst bringt sie ihn ins Grab, falls das nicht eh gleich passiert.

„Tut mir Leid, ich hab mich hinreißen lassen.“, gibt er nervös von sich. Warte, wieso sagt sie jetzt nichts mehr? Warum schaut sie ihn nur so bedrohlich an?

„Ich mache es nie wieder, versprochen.“, sagt Sabo, und lächelt schief. Wie kann er nur so Angst vor ihr haben? Die Frau hätte gegen ihn keine Chance, wenn es darauf an kommt.

Plötzlich springt sie über das Bett zu ihm, um ihn an zu gehen. Gerade noch so, kann er aus weichen, und krabbelt hier nun am Boden von hier weg. Woah, seid wann ist die denn so schnell? Packt die ihre Superkräfte aus, wenn sie stink sauer ist? Sind wohl die Fähigkeiten eines Monsters.

„Natürlich machst du das nie wieder! Ich trete dir jetzt nämlich in den Arsch, dass du einen Monat nicht mehr darauf sitzen kannst!“, faucht sie ihn wirklich wütend an. Der Blonde hat echt einen Fehler gemacht. Vermutlich hätte sie über alles hin weg gesehen, aber nicht über diesen dunklen Fleck an ihrem Hals. Darum jagt sie ihn durchs ganze Zimmer, bis Sabo es raus schafft. Doch Jaci gibt nicht auf und jagt ihn über das ganz Deck.

„Bleib gefälligst stehen! Irgendwann kriege ich dich ja doch!“, schreit die Frau. Dabei bemerkt sie nicht, das Denise und Law hier an Deck hocken und sie verwundert an sehen. Die Zwei sitzen immer noch so da, wie vorhin. Durch die Beiden wurde der Schwarzhaarige auch gerade daran gestört, der Frau, eine Markierung zu verpassen. Genau so etwas, was Jacqueline hier wie eine Furie herum laufen lässt.

„Ah, da sind sie ja.“, kommt es von Denise, die ihrer Freundin zu schaut, wie sie Sabo herum jagt. Sie hat sich ja schon gewundert, wo die Zwei wohl sind.

„Wieso rastet die denn so aus?“, fragt Trafalgar, der entsetzt guckt. Er hat sie schon wütend gesehen, aber nicht so extrem. Der Blonde muss echt was Schlimmes getan haben.

„Er hat sie markiert.“, kichert Denise, die den Fleck an ihrem Hals sehen konnte. Sie weiß das ihre Freundin eine Weile auf den Blonden sauer sein wird. Vielleicht hätte sie ihn warnen sollen.

„Findet sie das echt so schlimm?“, will Law wissen, worauf Denise ihn lächelnd an schaut.

„Glaubst du, sie würde ihn sonst so jagen?“, stellt sie eine Gegenfrage. Stimmt, ihre Reaktion darüber, sagt eigentlich alles. Irgendwie tut ihm Sabo ja jetzt Leid. Er hat sich seine Chancen gerade etwas selbst verhauen.

„Sie wird ihm das eine Weile übel nehmen, aber so lernt er gleich, was er darf und was nicht.“, meint die Frau gelassen. Sie sieht da keinen Grund zur Sorge. Auch nicht von der Tatsache her, das Jaci gerade versucht, den Blonden zu töten.

Und dann kichert Denise heiter.

„Wenn die Zwei zusammen kommen, wird es so oft ab laufen. Sabo wird sicher nicht die Hosen an haben, in ihrer Beziehung.“, lacht die Frau. Vermutlich wird es wirklich so sein, der kuscht ja jetzt schon vor ihr. So langsam glaubt Denise auch, dass er ein Masochist sein muss, wenn er sie süß findet, wenn sie wütend ist. Komischer Mann irgendwie. Aber gut, wer ist hier in dieser Welt nicht komisch?

„Sag mal.“, beginnt Law, und blickt die Frau auf seiner Schoß an.

„Hm?“, kommt es von Denise, und legt leicht den Kopf schief. Dabei guckt sie fragend.

„Würde dich denn so etwas stören?“, will er wissen. Erst muss sie überlegen, was er denn meint. Bis ihr ein Licht auf geht.

„Nun ja, ich bin nicht begeistert davon. Aber es kommt auch drauf an wer es macht.“, gibt sie zu.

„Also bei Joker stehst du schon mal nicht drauf.“, erlaubt er sich einen Scherz, worauf sie eine Schnute zieht. Doflamingo hat ihr ja auch was brutaleres verpasst. Eine Bisswunde ist ja doch was anderes, als ein kleiner blauer Fleck.

„Natürlich nicht. Der ist so wieso, ein spezieller Fall.“, murmelt sie, da sie wirklich keine guten Erinnerungen an ihn hat.

„Entschuldige, ich wollte dich nicht daran erinnern.“

„Ist okay. Sollte ich ihm noch einmal begegnen, dann kann er was erleben. Dann bin ich auch stark.“, meint sie total siegessicher, was Traffo lächeln lässt. Danach blickt sie zu ihrer Freundin, die Sabo noch immer jagt. Die hat ja Ausdauer. Da fällt Denise aber etwas ein, weswegen sie zu dem Schwarzhaarigen schaut.

„Ach ja, das kriegst du übrigens zurück.“, verkündet sie grinsend. Law schaut sie verwirrt an, doch bevor er fragen kann, bekommt er einen Kuss auf die Wange. Sofort wird er rot. Wieder einmal, wirft sie ihn aus der Bahn. Und dann küsst sie ihn auch bis zum Hals runter. Er versteht es schon, sie macht das, was er vorhin getan hat. Wenn das ihre Rache sein soll, dann kann er gut damit leben. Doch sie macht etwas anders. Während er vorhin die Stelle geküsst hat, wo sich die Bisswunde befunden hatte, ist Denise dort nicht mal in der Nähe. Sie leckt dem Schwarzhaarigen plötzlich am Ohr. Sofort lehnt er sich etwas zurück und guckt sie mit großen Augen an. Dabei ist er knall rot, und hält sich mit einer Hand, das Ohr, an dem eben geleckt wurde.

„Ah, das magst du also.“, kichert sie, völlig amüsiert, über seine Reaktion. Was sie damit bei ihm aus löst, scheint sie nicht einmal zu realisieren. Wegen ihr, muss er gleich ins Bad verschwinden.

„Was ist hier denn los?“, meldet sich Nami, die sich verschlafen auf setzt. Langsam werden die Anderen wach, wohl wegen dem Lärm, den Jaci und Sabo hier verursachen. Aber gut das sie wach werden, sie retten Law damit gerade von einer peinlichen Situation.

„Ich werde mal sehen, das ich Jacqueline irgendwie beruhigt kriege. Nicht das sie noch das Schiff zerlegt.“, meint Denise, und steht dann von Traffo´s Schoß auf.



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