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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Leidensgenossen

Nun blickt der Blonde zu Jacqueline.

„Okay, du weißt etwas, oder? Sag es mir.“, kommt es sofort von Sabo, worauf sie so langsam dieses verrückte Grinsen aus dem Gesicht kriegt.

„Dieses Lied, das er ansprach. Es geht da nicht wirklich um einen Doktor.“, fängt sie an, und muss den Kopf leicht schütteln. Da denkt ihre Freundin kurz vorher noch, das Law und sie wie Geschwister wären, und dann das. Ihr Kopf ist so wirr, da würde Jaci niemals durch blicken.

„Ach ja, um was denn dann?“, will der Mann wissen. Nun überlegt sie, ob sie es ihm sagen soll, und nach kurzem Zögern tut sie es dann auch. Als der Flammenwerfer das nun weiß, läuft er rot an, und hält sich die Hände vor das Gesicht, lässt sie aber gleich wieder sinken.

„Oh mein Gott, wieso hast du mir das gesagt?“, jammert er.

„Du wolltest es doch wissen, Idiot!“, meckert sie mit ihm. Dabei wusste er aber nicht, dass es in dem Lied, solche Anspielungen gibt. Aber klar, Doktorspiele, Law ist ein Doktor, schon klar, der Blonde hat es gecheckt. Jetzt weiß er auch, warum Denise knallrot das Weite gesucht hat. Wäre ihm auch peinlich an so etwas zu denken, und das direkt vor der Person, die damit gemeint ist.

„Was guckst du mich so an?“, fragt Jacqueline. Sofort zuckt Sabo zusammen, da er gar nicht bemerkt hat, das er sie angestarrt hat. Darum färben sich seine Wangen noch dunkler, und er wird nervös.

„Tue ich nicht! Ich denke an gar nichts! Ich weiß nicht was du meinst!“, plappert er wild, und ohne darauf zu achten was er sagt. Im Kopf der Frau rattert es jetzt. Das hat er eben nicht gesagt, oder? Darum wird auch sie rot.

„Spinnst du?! Hör auf so was zu denken! Bist du blöd, oder was?!“, faucht sie und haut ihm sogar eine runter. Sie kann sich denken an was er gedacht hat, und dann wagt er es auch noch, sie dabei so an zu sehen.

„Entschuldige, ich bin auch nur ein Kerl! Und ich mag dich! Du bist süß, und wer würde das nicht gerne mit dir wollen!“, redet er wie ein Wasserfall.

„Scheiße, hör auf damit! Was stimmt nur nicht mit dir?!“, brüllt sie. Beide schon knallrot, wie eine Tomate, und irgendwie wird das immer peinlicher. Wieso hält der Blonde auch nicht einfach seinen Mund? Schon schlimm genug das man seine Gedanken erraten kann, aber es auch noch zu hören ist mehr als peinlich.

„Ich hab keine Ahnung! Aber ich will dich küssen, du bist so hinreißend! Oh, was rede ich denn da?! Tut mir Leid, ich meine, du guckst so süß! Ah, wieso kann ich den Mund nicht halten?!“, redet er einfach weiter und weiß dabei selbst, wie dumm er sich gerade verhält. In seinem Fall sollte sich wirklich ein Loch unter ihm auftun, was ihn verschlingt. Aber das würde ihn aus spucken, so behindert wie er sich gerade benimmt. Peinlicher geht es wirklich nicht mehr.

„Halte endlich den Mund!“, knurrt Jacqueline ihn an, und hält ihm mit beiden Händen seinen Mund zu. Irgendwann muss er ja mal still sein. Und der Mann ist froh, das sie das beendet hat.

Und jetzt stehen die Zwei hier, und starren sich nur an. So lange bis Jaci den Kopf senkt, weil ihr das peinlich ist. Kurz darauf spürt sie, wie Sabo, ihre Hände von seinen Mund weg drückt. Ganz sanft, und erst jetzt merkt sie, das sie die ganze Zeit seinen Mund zu gehalten hat.

„Es tut mir Leid, ich war gerade wirklich peinlich, oder?“, fragt er, und wirkt wieder ruhiger. Da nickt die Frau lieber mal nur. Sie versucht sich seine Worte nicht so genau durch den Kopf gehen zu lassen. Sonst wird ihr noch bewusst was er da alles gesagt hat, und das würde sie nur rot an laufen lassen. Und davon hat sie jetzt schon genug.

„Vor dir verliere ich gerne die Beherrschung. Nur du weißt, wie man mich so aus der Fassung bringt.“, gibt er zu legt eine Hand an ihr Kinn. Bis jetzt schaut sie nur runter, und das will er nicht, darum hebt er ihren Kopf an, damit sie ihn direkt an sieht. Wie süß sie ist, wenn sie so verlegen ist. Da könnte er fasst wieder die Kontrolle verlieren. Aber er reißt sich jetzt zusammen.

„Verzeih mir, aber ganz kann ich mich doch nicht zurück halten.“, flüstert er ihr zu. Bevor sie fragen kann, was er meint, kommt er ihr näher, und küsst sie auf die Wange. Aber damit ist es noch nicht getan. Er zieht sie mit der freien Hand, näher zu sich und lässt die Hand dann an ihrer Hüfte verweilen. Danach folgt noch ein Kuss, auf ihre Wange, ehe er weiter zu ihrem Ohr wandert, wo er leicht dran leckt.

„Wah!“, rutscht es Jacqueline raus, und drückt ihn von sich. Dabei sieht er ihren angefressenen Blick.

„Lass den Mist, Vollidiot!“, schimpft sie mit ihm, worauf er kichert.

„Ah, da ist sie ja wieder. Diesen bösen Blick, hab ich ja schon fast vermisst.“, scherzt er, worauf sie ihm eine rein haut, und dann davon stapft. Was fällt dem denn ein, sie so zu ärgern? Macht sich da lustig, indem er sie da ab knutscht. Scheiß Kerl aber auch. Aber was, wenn das eben kein Scherz war? Alleine bei dem Gedanken, wird sie rot, und fasst sich an ihre Wange.

„Gleich zwei Mal.“, murmelt sie zu sich selbst, und berührt dann ihr Ohr. Dabei guckt sie ganz verlegen.

„Blödmann.“, flüstert sie, und ist froh, das gerade keiner bei ihr ist. Irgendwann wird sie das Sabo heim zahlen.
 

Am Abend versammeln sich alle an Deck, und es findet wohl so etwas wie eine Feier statt. Sanji hat einiges gekocht, und es gibt zu trinken. Brook und Franky machen Musik, und alle scheinen Spaß zu haben.

Denise sitzt mit den Mädels zusammen, die sich munter unterhalten. Dabei bemerken sie nicht, das sich gewisse Männer, nicht davon abhalten lassen, Zwei von ihnen zu beobachten.

„Wie läuft es bei dir?“, meldet sich Sabo, der sich zu Trafalgar gesellt. Aber er checkt schon, worauf er hinaus will.

„Könnte besser sein. Und bei dir so? Mittlerweile hast du kapiert, das du Jacqueline sehr gerne hast, oder?“, fragt Law, worauf der Blonde nickt. Er kann es einfach nicht mehr leugnen, darum hat er sie ja auch gefragt, ob sie mit ihm mit kommen würde.

„Ich bin wirklich ungeschickt, wenn es darum geht, mich ihr an zu nähern.“, sagt der Blonde. Dabei denkt er an Heute, wo er sich mal wieder vor ihr blamiert hat.

„Ja, da bist du nicht alleine.“, meint der Schwarzhaarige und da seufzen Beide gleichzeitig.

„Na ja, du hast ja wenigstens das Glück, das du nicht gleich eine runter gehauen bekommst, wenn du es versuchst.“, gibt Sabo von sich. Jaci ist wirklich impulsiv, und das kriegt er immer zu spüren.

„Aber, ich dachte du magst sie doch gerade deswegen, weil sie sich nicht alles gefallen lässt.“, sagt Traffo und blickt ihn dabei an.

„Oh ja, das stimmt so auch. Sie ist niedlich, wenn sie wütend wird. Aber ich hab nur keinen Plan, wie ich ihr näher kommen soll. Irgendwann haut die mich noch ko.“, kommt es von Sabo, der dabei leicht schief lächelt. Den nimmt das wohl etwas mit, das er ihr nicht so schnell näher kommt, wie er gerne hätte.

„Aber immerhin scheint sie zu verstehen, das du es versuchst. Zu mindestens habe ich das Gefühl bei ihr.“

„Ganz anders, als wie bei Denise, hm?“, sagt der Blonde und schaut den Mann neben sich mitfühlend an.

„Ja, ich weiß nicht, ob sie überhaupt irgendwie eine Ahnung hat, wie ich fühle. Sie denkt anders, als Andere, was ich mag, aber so fällt es mir schwer sie ein zu schätzen. Wenn ich denke, das ich sie endlich mal durch schaue, dann macht sie genau das Gegenteil.“, erklärt Law, und seufzt.

„Wir haben es wirklich nicht leicht.“, gibt Sabo seufzend von sich. Na da haben sich ja zwei Leidensgenossen gefunden.

Die Beiden schauen wieder zu den Frauen, und beobachten sie.

„Denkst du gerade das selbe wie ich?“, beginnt der Blonde.

„Vielleicht, an was denkst du?“, fragt der Schwarzhaarige, ohne den Blick, von seinem Mädchen ab zu wenden.

„Ich wäre jetzt gerne alleine mit Jacqueline.“

„Ach, oh ja, dann denken wir fast das selbe.“, antwortet Traffo, da er liebend gerne mit Denise alleine wäre. Die Beiden denken echt nur an die Mädels. Schlimmer verknallt geht nicht mehr.
 

„Oh, was ist denn jetzt los?“, kommt es von dem Blonden, als sie sehen, das Denise rot wird, und abwehrend die Hände hebt. Natürlich will Trafalgar wissen was los ist, und geht näher ran. Sabo folgt ihm direkt.

„Was ist denn hier los?“, fragt der Schwarzhaarige auch gleich. Sofort lächelt Nami ihn an, und patscht Denise auf den Rücken.

„Ach, wir wollen das sie ein Lied für uns singt. Jaci meinte, das sie gar nicht mal so schlecht darin ist.“, kichert die Navigatorin, und zieht die Frau hoch.

„Nein, ich...“, beginnt Denise verlegen, wird aber von Robin unterbrochen.

„Trau dich ruhig. Schlimmer als Lysopp kannst du nicht klingen.“, scherzt sie lächelnd, worauf Denise aber den Kopf schüttelt. Es ist ihr peinlich, und sie will das lieber nicht tun. Aber da läuft Nami schon zu Brook und Franky, und sagt ihnen, das sie nun singen wird. Die Beiden sollen sie mit den Instrumenten begleiten.

„Wartet....Das geht doch nicht.“, murmelt Denise, worauf sich Jaci etwas Böses nicht verkneifen kann.

„Du kannst doch das Lied, Doktorspiele singen.“. Als sie den Satz sagt, schaut ihre Freundin sie genervt an. Nicht ihr ernst das an zu sprechen. Durch den angefressenen Blick von ihr, muss Jacqueline kurz lachen.

„Ich werde nicht singen.“, verkündet Denise, und verschränkt die Arme vor ihrem Körper. So sieht sie fast aus wie ein trotziges Kind, weswegen Law leicht schmunzeln muss. Er geht nun zu ihr, und stellt sich vor sie.

„Lass dich nicht ärgern.“, beginnt er, und legt eine Hand an ihre Wange. Dabei lächelt er sie sanft an.

„Aber ich muss zugeben, ich würde dich schon gerne singen hören.“, fügt er hinzu, worauf sie sich kurz nur still an schauen. Doch dann verzieht Denise ihr Gesicht, so sieht sie aus, wie ein Kind, das man den Lolly weg nimmt. Sie schmollt.

„Ich will aber nicht.“, jammert sie, und schlingt nun ihre Arme, um den Körper von Law, um sich an seinen Rücken fest zu krallen. Dabei legt sie ihre Stirn an seinen Oberkörper, und bleibt dann so.

Und wieder reagiert sie anders, als er erwartet hat. Aber das hier findet er gerade so süß, das er seine Arme beschützend um sie legt, und mit rosa Wangen zu den Anderen schaut.

„Sie singt nicht, sie bleibt bei mir.“, gibt er ohne Umschweife von sich. Als würde er sie jetzt zum singen überreden, wo er doch mit ihr kuscheln kann. Nichts wird ihn jetzt dazu bringen, sie los zu lassen.

„Oi oi, Kapitän.“, kichert Bepo mit vorgehaltener Hand.....Pfote, und schaut ihn vielsagend an. Aber auch die anderen Grinsen. Und so wie es aus sieht, hat keiner von ihnen vor, ihm diesen Augenblick zu nehmen. Letztendlich ist es Luffy der nun ein Lied singt.
 

„Siehst du, alles gut. Der Strohhut singt nun.“, sagt Law, zu der Frau.

„Ich weiß, ich kann ihn hören.“, kichert sie, bleibt aber noch so bei dem Mann stehen. Ihre Laune hat sich wohl schon gebessert.

„Du kannst mich also los lassen.“, meint er leise, da er das eigentlich nicht will. Aber er will ja nicht, das es ihr unangenehm wird.

„Stört es dich?“, fragt sie, und blickt nun zu ihm hoch.

„Denn wenn nicht, möchte ich noch etwas so bei dir bleiben.“, gibt sie einfach so von sich, und lächelt ihn an. Traffo´s Wangen färben sich rosa, weil er sie gerade so niedlich findet. Sie schafft es wirklich, ihn immer aus der Bahn zu werfen.

„Ist schon okay für mich.“, murmelt er verlegen, worauf sie sich an ihn drückt, und dabei sogar friedlich die Augen schließt. Na die scheint sich ja wohl zu fühlen, bei ihm. Darum streichelt er ihr dabei leicht über den Kopf. Dabei blickt er mal zu den Anderen, und entdeckt Sabo, der sofort einen Daumen hoch zeigt, als sich ihre Blicke treffen. Idiot, denkt sich Law. Dabei ist er wirklich froh, das er nicht an seiner Stelle ist. Jaci hätte Sabo eher eine rein gehauen, in solch einer Situation. Aber wer weiß, vielleicht kann sie ja auch anders. Im Moment ist das Trafalgar egal, er freut sich nur, dass er mit Denise kuscheln kann.

Aber diese Situation kann er nicht ewig haben. Denn irgendwann lässt Denise ihn los, und kurz darauf überreden Luffy, und Brook sie nun doch zu singen. Und Law muss Jacqueline recht geben, sie singt nicht schlecht. Er freut sich wirklich immer, wenn er neue Dinge von seinem Schwarm erfahren kann.



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