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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Versprechen

Sabo und Jaci sind nun allein, und die Frau schaut sich um. Bisher war sie noch nicht in dem Raum, und wusste nicht, dass hier ein riesen Aquarium ist. Dazu eine Bank, die sich rund um den Raum zieht, so kann man von jeder Stelle des Raumes, die Fische beobachten. Eigentlich ziemlich schön hier. Sie hätte sich das Schiff schon eher genauer an sehen sollen. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie das ja nicht komplett im Kopf gehabt. Trotzdem wendet sie sich nun zu dem Mann, der sie leicht an lächelt, als sie zu ihm blickt.

„Denise lässt sich immer etwas einfallen, hm?“, beginnt er das Gespräch, worauf Jacqueline nickt. Danach setzt sie sich auf die Bank, weil sie jetzt nicht 10 Minuten stehen will.

„Also, du willst mir etwas sagen?“, fragt sie ihn, da ja ihre Freundin so etwas angedeutet hat.

„Na ja, ja.“, antwortet er und setzt sich neben sie.

„Was weißt du eigentlich genau, über mich?“, stellt er eine Frage. Das überrascht die Frau etwas. Mit so einer Frage hat sie nicht gerechnet.

„Also, nur das was du mir erzählt hast. Ich hab von dir erst in meiner Welt erfahren, als du bei uns aufgetaucht bist.“

„Ja, ich weiß. Ich hatte nur gehofft, dass dir vielleicht Denise schon mehr über mich erzählt hat.“, sagt er, da er das nicht gerne erklärt. Vor allem, weil er nicht weiß, wie sie darüber denkt.

„Weißt du, ich gehöre nicht zu Luffy und seinen Leuten.“, gibt er bekannt. Irgendwie hat sich Jacqueline das schon gedacht, aber worauf will er hinaus?

„Das verstehe ich, aber wieso sagst du mir das?“, will sie wissen. Und wieso schaut der Blonde denn jetzt so traurig?

„Es ist so, ich gehöre zur Revolutionsarmee. Daher ist das wie mit Law, und Bepo. Früher, oder später, werde ich dieses Schiff verlassen. Verstehst du das?“, kommt es von ihm, während er sie direkt an sieht. Er versucht in ihren Augen zu lesen, was sie darüber denkt. Die Frau begreift, was er sagen will. Er wird von hier weg gehen. Das trifft sie irgendwie, denn sie mag ihn schon gerne. Aber sie erinnert sich auch an die Worte von Trafalgar. Sie soll ihren Weg gehen. Aber wie sieht der aus? Was will sie denn eigentlich?

„Wieso sagst du gerade mir das? Solltest du das nicht eher deinem Bruder sagen? Er hat dich doch gerne um sich.“, sagt sie. Es stimmt er und der Strohhut stehen sich sehr nahe, daher wäre es sinnvoller Luffy das zu sagen. Aber Sabo kommt damit zu ihr.

„Ich weiß, ich bin schließlich auch gerne bei ihm. Aber bei ihm weiß ich, das er nicht mit kommen würde.“, meint der Blonde, worauf Jaci erst einmal ein paar Sekunden braucht, um zu kapieren, was er da gerade gesagt hat.

„Oh...Du fragst...ob ich mit dir kommen will.“, murmelt sie zögernd. Aber was soll sie ihm darauf antworten? Sie wollte doch bei ihrer Freundin bleiben. Aber Law meint wieder, das sie selbst entscheiden soll, was sie will. Aber was will sie denn? Hier gefällt es ihr schließlich auch, auch wenn alle mega durch geknallt sind.

„Du musst dich nicht sofort entscheiden. Ich möchte nur, das du darüber nachdenkst.“, gibt Sabo von sich, da er wusste, das sie sich nicht sofort entscheiden kann. Er will sie ja auch zu nichts drängen.

„Ich werde erst einmal, noch hier bleiben. Schließlich möchte ich Denise noch helfen. Die andere Hälfte der Kugel müssen wir noch finden, schließlich gehört sie jetzt zu ihr. Erst wenn das erledigt ist, werde ich dieses Schiff verlassen. Also hast du noch Zeit, mit deiner Entscheidung.“, erklärt er und nimmt ihre Hand.

„Egal wie du dich entscheidest, ich werde es akzeptieren.“, sagt er sanft, und gibt ihr einen Kuss auf den Handrücken. Das lässt sie verlegen werden. Danach lächelt er sie an, und streicht ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr.

„Ich werde die Zeit genießen, die ich noch mit dir verbringen kann.“, flüstert er und streicht ihr kurz über die Wange. Klingt fast so, als nimmt er bereits an, das sie nicht mit ihm mit kommt. Aber dagegen kann sie nicht mal etwas sagen, da sie nicht weiß, was sie tun wird.

„Also irgendwie hoffe ich, dass einer da draußen mir bei dem Spiel, den Auftrag gibt, dich zu küssen.“, sagt er einfach frei heraus, worauf Jacqueline nun rot an läuft und ihm eine runter haut.

„Blödmann!“, faucht sie und stapft aus dem Raum. Sabo hält sich den Kopf, lächelt aber. Er wollte nur die Stimmung entspannen. Na ob er das so wirklich geschafft hat? Für die Frau muss das eben ein Witz gewesen sein, aber der Blonde meinte das wirklich so. Doch nun geht er ihr nach, und setzt sich wieder zu den Anderen.

„Was ist denn mit euch?“, fragt Brook, der sieht wie angefressen Jaci schaut. Und sie ignoriert das Skelett auch, während Sabo nur lächelnd, mit den Schultern zuckt. Danach schaut er zu Denise, und formt stumm mit den Lippen, ein Danke. Die Frau nickt nur leicht, und lächelt ihn an. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte er wohl nicht so schnell den Mut gefunden, Jacqueline das zu fragen. Aber jetzt ist es raus, und das Spiel geht auch weiter. Jedoch passiert nichts mehr Aufregendes, und letztendlich machen sich alle bereit schlafen zu gehen.
 

Auch Denise möchte das, und steht von Law´s Schoß auf, wo sie wirklich die ganze Zeit über geblieben ist. Doch der Mann hält sie an der Hand fest, als sie gehen will. Sie sind nur noch alleine an Deck, daher zieht der Schwarzhaarige sie wieder auf seinen Schoß. Doch diesmal so, das sie zu ihm blickt, und er mit seinem Körper, zwischen ihren Beinen ist. Der Anblick gefällt ihm, aber das behält er lieber für sich. Trotzdem muss man zugeben, dass er sich mittlerweile schon etwas traut, im Gegensatz zu Anfang.

„Beantwortest du mir eine Frage?“, beginnt er und spielt mit einer Haarsträhne von ihr.

„Sicher.“, antwortet sie, überlegt dabei aber, wo sie am Besten ihre Hände hin tut. Irgendwie macht sie die Situation nervös.

„Als dich Sabo gefragt hat, ob du gerne mehr Zeit mit mir verbringen willst, wieso hast du da mit ja geantwortet?“

„Na weil es wahr ist.“

„Schon klar, aber es gibt doch sicher einen Grund dafür, oder?“, will er wissen.

„Ehrlich gesagt, versuche ich das selbst heraus zu finden.“, gibt sie von sich, und blickt ihn direkt an.

„Als ich euch angerufen habe, als mich Doflamingo fest gehalten hat, da konnte ich hart bleiben. Aber als du mit mir gesprochen hast, war das irgendwie.... anders. Ich wollte dich sehen, und als ihr dann gekommen seid, war ich am allermeisten froh, dass du dabei warst. Und auch hier war es so, als ich wach wurde. Ich konnte mich zurück halten, aber als ich dich gesehen hab, brach einfach alles aus mir raus. Darum will ich Zeit mit dir verbringen, um zu verstehen warum ich bei dir so reagiere.“, erzählt sie ehrlich. Und das ist auch nur vor ihm so. Das würde sie wem anderen nicht einfach so sagen. Aber wenn Traffo das richtig versteht, scheint sie ihn zu mögen. Die Frage ist nur, in wie weit sie ihn mag. Aber er freut sich jedenfalls schon, so etwas von ihr zu hören.

„Verstehe, dann werde ich dir helfen, das heraus zu finden.“, sagt der Mann und lässt seine Hand, von ihrem Haar, zu ihrer Wange wandern. Er streichelt sie dort kurz, und Beide schauen sich direkt an. Danach lässt er die Hand zu ihrem Hals gleiten, wo sie aber zusammen zuckt und die Augen kurz zu kneift.

„Entschuldige.“, kommt es von Law, der schon bemerkt hat, was dort ist. An der Stelle zwischen Hals, und Schulter, kann man es noch erkennen. Die Bisswunde. Zwar ist sie schon am heilen, aber man sieht sie noch etwas.

„Sag mal, was genau ist da noch passiert?“, fragt Trafalgar. Zwar hat sie mittlerweile allen erzählt, was dort vorgefallen ist, aber er hatte von Anfang an das Gefühl, dass sie etwas aus lässt. Und das wird auch bestätigt, als Denise leicht zur Seite schaut.

„Was hat er mit dir gemacht? Die Bisswunde ist von ihm, oder?“, will der Schwarzhaarige wissen. Die Frau will daraufhin aber nicht antworten, darum schweigt sie einfach erst einmal.

„Bitte sag es mir.“, sagt er sanft, worauf sie ihn nun anschaut. Ihr Blick ist aber unsicher, trotzdem beginnt sie zu erzählen was auf dem Dach passiert ist, bevor sie gekommen sind. Das zu hören, regt Law wirklich auf. Vor allem dass der Typ einfach sein Mädchen geküsst hat. Das wird er irgendwann noch bereuen.

„Es tut mir Leid, dass du das mit machen musstest. Aber ich verspreche dir, das er dir nie wieder zu nahe kommt.“, verspricht der Mann, während er eine Hand an ihre Wange legt. Denise legt nun ihre Hand auf seine, und lächelt ihn leicht an.

„Ich weiß, ich vertraue dir.“, gibt sie zu, worauf er ihr nun näher kommt. Das ist der Frau etwas peinlich, und sie legt ihre freie Hand, auf seine Brust. Er gleitet mit seinen Kopf neben ihren, und wandert mit seinen Lippen zu der Bisswunde. Genau dort platziert er einen kleinen Kuss. Das lässt Denise rot werden, aber gut dass er das gerade nicht sieht.

„Ich werde dich, mit meinem Leben beschützen. Versprochen.“, haucht er und küsst noch einmal die Stelle. Danach drückt er sie sanft an sich, und streichelt ihren Rücken. Er will noch etwas mehr, ihre Nähe genießen, und da sie keine Anstalten macht, gehen zu wollen, bleibt er so mit ihr sitzen. Bis er merkt, das Denise in seinen Armen eingeschlafen ist. Leicht muss er lächeln, als er sie so sieht, und steht dann vorsichtig mit ihr auf. Er bringt sie zu den Mädels ins Zimmer, die anscheinend schlafen. Dort legt er sie auf ihren Schlafplatz, und deckt sie zu. Danach geht er leise aus dem Raum. Wenn er nur wüsste, dass die drei Frauen, das eben mit bekommen haben. Der kann sich wieder verarschen lassen Morgen. Aber das wird Law noch früh genug erfahren.



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