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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Teufelskuss

Nachdem sich die Anderen auf den Weg gemacht haben, um ihre Freundin zu befreien, können sie bereits einen weiteren Ort streichen, den sie nun durchsucht haben. Daher fehlen nur noch zwei, an denen sie sein kann. Darum teilen sie sich einfach auf. Luffy, Law, Sabo, Jaci, Zorro, Robin und Bepo bilden ein Team. Während sie sich von dem anderen Team trennen, können sie es kaum erwarten, ihre Freundin zu finden. Ein Team muss sie jetzt einfach entdecken. Anders kann es jetzt gar nicht mehr sein. Und auf halben Wege, stellt sich dem Team von dem Strohhut, Jemand entgegen. Es sind sogar drei Leute.

„Na, wo wollt ihr denn hin?“, meldet sich Trebol, der sie frech angrinst.

„Oh, ich weiß es, sie wollen Denischen sehen.“, trällert Dellinger, der dabei wie ein Fangirl hüpft. Der Typ mit Highheels, als Jaci den sieht, denkt sie sich auch was.

„Gehört ihr zu Mingo?“, fragt Luffy, mit ernstem Blick.

„Ganz genau. Und wir behalten Denise, sie hat gesagt, dass sie mich braucht.“, verkündet Baby5 stolz. Sofort begreift Law, was die Frau gemacht hat. Sie hat das Wissen über diese Leute genutzt, um an Infos zu kommen. Daher meinte sie auch, dass sie weiß, was sie planen. Wenn sie die Frau also finden, was wird dann passieren?

„Ihr könnt mich kreuzweise, sie ist unsere Freundin!“, schreit der Strohhut sie an. Der ist so sauer, dass er vermutlich kurz davor ist, hier alles zu zerlegen. Und nur Sekunden später, greift er auch an, was natürlich die Gegner auch machen. Aber da mischen sich Zorro, Bepo und Robin ein.

„Los, ihr lauft weiter. Wir kümmern uns um die hier.“, verkündet der Grünhaarige. Sofort stimmen die Anderen zu, und rennen weiter, da ihre Freunde die Drei auf halten. Noch während sie sich entfernen, können sie laute Kampfgeräusche hören. Jaci fragt sich, wieso sie hier mit rennt. Was aus richten kann sie nicht wirklich. Im Grunde befürchtet sie, das sie eher im Weg steht. Also muss sie sich etwas einfallen lassen, um doch hilfreich zu sein. Doch nun rennt sie mit den Anderen weiter. Dabei fragt sie sich, wie schnell Luffy eigentlich rennen kann. Der flitzt hier wie eine Rakete vorwärts. Gleich gefolgt von Law. Nur Sabo hält mit ihr Schritt, aber vermutlich auch nur aus Nettigkeit, damit sie nicht verloren geht. Sie hätte wirklich mal mehr Ausdauer Training machen sollen. Egal, so lange sie die Anderen nicht verliert, passt das schon. Und dann endlich sehen sie ein hohes Gebäude. Der Zielort, zu dem sie wollten. Genau davor, einige Meter entfernt, bleiben alle stehen, und die Frau ist dankbar, dass sie endlich stehen. Erschöpft legt sie die Hände auf ihre Knie, und versucht wieder ihren Atem zu beruhigen.

„Alles okay?“, fragt der Blonde sie, worauf sie sich sofort aufrichtet, und versucht so ernst zu gucken, wie die Anderen hier.

„Ja, sicher. Passt schon.“, keucht sie, und hält sich eine Seite. Klar, Seitenstechen passt jetzt gut. Aber sie macht mal auf hart, wobei ihr etwas einfällt, und sie sich aus dem Staub macht. Nur von weitem hört sie noch etwas.

„Mingoooooo!!!“, brüllt der Strohhut so laut und wütend, dass es einem das Trommelfell zerstören könnte.

„Woah, der ist angefressen.“, lacht Jaci zu sich selbst und macht sich an ihr Vorhaben. Die findet es wohl lustig, dass Luffy hier gleich alles zerlegen wird.
 

Einige Zeit davor, befindet sich Denise noch bei dem rosa Vogel, im Zimmer. Dass der Typ seine Leute los geschickt hat, passt ihr gar nicht. Okay, es sind nur Drei, aber die können auch was.

„Na komm, setz dich wieder zu mir. Wenn du dort am Boden hocken bleibst, wird das deine Freunde auch nicht retten.“, sagt Doflamingo zu ihr, da sie, seit er sie dort hin geworfen hat, sie dort geblieben ist. Er sieht, wie sehr sie nachdenkt. Aber ob sie eine Lösung findet, davon ist er nicht überzeugt. So leicht kommt sie hier nicht raus, und ihre Freunde rettet sie schon mal gar nicht.

Leider aber hört sie nicht, was er sagt, und das passt ihm wiederum nicht. Sie kennt ihn doch, warum um alles in der Welt, schaut sie ihn dann nur mit diesen Augen an? Diese Augen, die zeigen, wie sehr sie ihn hasst.

„Du machst es mir wirklich nicht leicht. Ich wollte dir eigentlich nicht mehr weh tun, aber du forderst das wirklich heraus.“, meint er und steht dann auf, um sich vor sie zu stellen. Da sie noch am Boden hockt, kommt er der Frau noch gleich viel größer vor. Trotzdem schaut sie ihn weiter stur an. Und dann beugt er sich zu ihr runter, um eine Hand an ihren Hals zu legen, und sie so hoch zu ziehen. Denise bleibt nichts anderes übrig, als sich an seinem Arm fest zu halten, da sie nun auch keinen Boden mehr unter den Füßen hat. Toll, dabei waren die blauen Flecken am Hals fast weg. Jetzt wird das gleich wieder anders aus sehen. Da sie auf ihn keinen Bock mehr hat, und ihm ganz bestimmt nicht mehr freiwillig helfen wird, beschließt sie einfach, sich gegen ihn zu stellen. Umbringen wird er sie nicht, aber die Frau weiß, zu was er fähig ist. Dumm eigentlich, sich mit ihm an zu legen, aber da ist sie eben eigensinnig.

Deswegen nutzt sie das, dass sie da so hängt, und tritt mit ihren Beinen nach ihm. Sie erwischt ihm ein paar Mal, am Oberkörper, aber das scheint ihn nicht zu jucken. Das Einzige was passiert ist, dass er nun wirklich grimmig guckt, und mit der freien Hand, eines ihrer Beine packt.

„Wage es noch einmal, nach mir zu treten, und du wirst es bereuen.“, droht er. Und was denkt sich Denise, klar, Herausforderung angenommen. Darum tritt sie mit dem freien Bein nach ihm, worauf er nun seine Fähigkeit nutzt, und ihr damit in das fest gehaltene Bein schneidet. Nicht tief, und die Wunde ist auch nicht groß, aber es tut trotzdem weh. Und dann wirft er sie auch noch durch den halben Raum. Sie stoppt auch nur, weil die Wand sie abfängt, und sie dann noch unsanft auf dem Boden landet. Okay, 1 zu 0 für ihn. Das tat jetzt wirklich weh, und Denise versucht sich mit schmerzverzerrtem Gesicht, auf zu richten. Sie weiß echt nicht, wie ihre Freunde so was so leicht weg stecken. Sie ist da wirklich nicht abgehärtet.

„Na, willst du es noch einmal versuchen?“, will der Blonde wissen und grinst sie bösartig an. Die Frau hat sich mittlerweile auf gesetzt, und hält sich die linke Schulter. Darauf ist sie hart gelandet, also kein Wunder dass die weh tut. Doch nun schüttelt sie den Kopf, weswegen der Mann laut lacht.

„Ja, das dachte ich mir. Ist auch besser so, ich will doch mein Spielzeug nicht kaputt machen.“, macht er sich lustig und geht zu ihr, um sie am Arm zu packen, und hoch zu ziehen, damit sie steht. Ohne sie los zu lassen, zieht er sie grob mit. Denise stolpert ihm hinterher, da ihr so ziemlich alles weh tut. Der Typ weiß wirklich, wie man einen fertig macht.
 

Joker bringt sie nun auf das Dach, wo er sie los lässt, und sich auf das Sofa hockt, das hier ist. Und sie steht nun hier, einige Meter vor ihm, und schaut ihn einfach nur an. Was soll sie auch groß tun? Man hat gemerkt, dass sie keine Chance gegen ihn hat.

„Weißt du, eigentlich finde ich dich ziemlich lustig.“, beginnt Doflamingo und grinst sie an.

„Du bist so klug, aber trotzdem stellst du dich auf die falsche Seite. Wenn du dich einfach mir anschließen würdest, wäre alles gut. Aber stattdessen, glaubst du wohl wirklich, dass deine Freunde dich hier raus holen.“, kommt es von ihm, worauf sie aber schweigt. Ist ja auch irgendwie wahr was er sagt.

„Verschwende doch nicht deine Fähigkeiten, und werde Teil meiner Familie. Was sagst du dazu?“, fragt er sie. Denise mag den Typen immer weniger.

„Ich habe bereits eine Familie, und da passt du nicht rein.“, antwortet die Frau ihm, was ihm natürlich nicht gefällt. Aber er hat damit gerechnet, weswegen er nun lacht.

„Ist dir klar, dass deine Familie gerade abgeschlachtet wird?“

„Sagt wer? Weißt du das genau? Ich bin mir nämlich sicher, dass es andersherum ist.“, sagt sie mit vollem Vertrauen zu den Anderen. Klar hat sie Angst, dass es anders sein könnte, aber ihr bleibt nun nichts mehr anderes übrig, als ihnen zu vertrauen.

„Wie auch immer.“, setzt er an und seufzt. Vermutlich um etwas Druck ab zu lassen, und sie nicht gleich zu erledigen. Aber er braucht sie noch, daher kann er sie nicht töten.

„Du solltest dir in einem klar sein. Du gehörst nun mir, und du kannst nichts dagegen tun.“, fügt er hinzu, und nutzt dann seine Kraft, um sie zu sich hin zu bewegen.

„Ich könnte so viel mit dir an stellen, bis du letztendlich brichst. Es wäre so viel einfacher für dich, einfach auf mich zu hören.“, gibt er von sich, als sie direkt vor ihm steht. Und das er alles mit ihr machen kann, zeigt er ihr auch gleich. Er lehnt sich zurück, und lässt sie mit seiner Fähigkeit, auf seinem Schoß Platz nehmen. Und zwar so, dass ihre Beine links und recht, von seinem Körper sind, und sie ihn so mit direkt vor sich hat. Er bemerkt ihr Zittern, an seinen Beinen, denn nur da berührt sie ihn. Sofort seufzt er zufrieden und legt eine Hand an ihre Wange.

„Ah!“, entweicht es ihm völlig selbstgefällig.

„Du hast Angst vor mir. Das gefällt mir. Lass mich deine Angst noch mehr spüren.“, verhöhnt er sie und grinst dabei die ganze Zeit so hochnäsig. Er weiß, dass er die Oberhand hat.

„Ich könnte jetzt alles mit dir tun.“, setzt er an, und lässt zwei Finger seiner freien Hand, ihre Seite entlang streichen. Natürlich läuft es Denise da kalt den Rücken runter. Sie befürchtet schon das Schlimmste. Zwar benutzt er gerade seine Kraft nicht, aber sich zu wehren, würde jetzt alles schlimmer machen. Also besser ausharren und hoffen, dass es bald endet.

„Was soll ich nur mit dir anstellen? Es gibt so viele Möglichkeiten, dass es mir schwer fällt mich zu entscheiden. Ich könnte dir weh tun.“, kichert er und streicht weiter über ihre Seite, während die andere Hand noch auf ihrer Wange verweilt. Der Typ ekelt sie so an, und sie versucht den Drang, seine Hände weg zu drücken, zu widerstehen.

Doch plötzlich wandert die Hand, von ihrer Wange, zu ihrem Nacken. Damit drückt er sie auch näher zu sich, und das so ruckartig, dass sie aus Reflex, ihre Hände, auf seine Brust stützt. Zum einen, will sie ihm nicht noch näher kommen, und zum anderen fürchtet sie sich wirklich vor ihm. Doch auch wenn sie jetzt versucht, sich weg zu drücken, hat sie keine Chance, er ist viel stärker.

Und dann kneift sie die Augen zu, weil er ihr über den Hals leckt.

„Du gehörst mir, auf jede erdenkliche Art und Weise.“, haucht er ihr ins Ohr, worauf sie kurz davor ist, gleich zu kotzen. Sie kämpft schon damit, keine Tränen zu verlieren. Aber wie lange hält sie das noch aus? Die Angst wird immer größer, und sie will einfach nur noch weg. Wenn er sie einfach verprügeln würde, wäre das einfacher zu verkraften.

Und plötzlich spürt sie einen stechenden Schmerz, an der Stelle, zwischen Schulter und Hals. Er beißt sie, und obwohl sie versucht es sich zurück zu halten, muss sie deswegen schmerzhaft aufstöhnen. Als er damit fertig ist, leckt er noch einmal dominant darüber und hoch zu ihrer Wange. Danach lacht er und packt sie fest am Unterkiefer.

„Ja, so gefällt mir das. Der Schmerz in deinen Augen, deine Angst, all das will ich für mich. Du wirst tun was ich sage, weil du mein bist.“, verkündet er ihr selbstsicher und zieht sie näher zu sich ran. Sie weiß was er vor hat, und versucht sich weg zu drücken, schafft es aber nicht. So mit kommt ihr der Blonde so nahe, dass sich fast ihre Nasenspitzen berühren. Nicht mehr viel, und es berührt sich gleich etwas anderes, weswegen Denise schnell die Augen zu kneift. In normalen Filmen, Geschichten, oder Erzählungen, würde jetzt der Prinz kommen, der sie rettet. Aber das passiert hier nicht. Darum spürt die Frau nur Sekunden später, seine Lippen auf ihren. Das passt ihr gar nicht, weswegen sie mit den Fäusten gegen seine Brust schlägt. Sie denkt gar nicht daran, das zu erwidern. Darum löst sich Doflamingo und man merkt, dass er angepisst ist.

„Wenn du nicht gleich mit spielst, schneide ich dir dein Bein ab.“, kommt es eiskalt von ihm, und er hebt schon eine Hand hoch, um dort Fäden zu spannen. Sofort zuckt Denise zusammen, da sie Panik kriegt. Sie braucht ihr Bein noch, darum ergibt sie sich absolut widerwillig. Der Mann grinst und legt seine Hände, an ihre Hüfte. Sie wird noch brechen, da ist sich der rosa Vogel sicher.

„Na komm, du weißt was ich will.“, sagt er, worauf sich die Augen der Frau weiten. Er will das sie es tut. Das sie es von sich aus tut. Wieso tut er ihr das an? Im Grunde weiß sie es, weil er kein Herz hat. Hatte er nie, und wird es nie haben. Er ist der Teufel. Trotzdem muss Denise es tun, sonst wird er ihr noch mehr weh tun. Darum legt sie, total zitternd ihre Hände auf seine Schultern und kommt ihm näher. Doch je näher sie ihm kommt, desto mehr sträubt sich alles in ihr, weiter zu machen. Sie will das nicht. Darum stoppt sie letztendlich und spürt, wie ihr Tränen über die Wangen laufen. Eigentlich dachte sie, das Joker nun sauer wird, weil sie nicht weiter macht, doch stattdessen wird sein Grinsen breiter. Das wollte er wohl sehen. Er wollte sie weinen sehen. Dieser Mann ist einfach nur grausam.

Plötzlich packt der Mann sie wieder am Nacken und zieht sie so schnell zu sich, dass die Frau nicht reagieren kann. Und schon küsst er sie. Grob und voller Freude daran, sie leiden zu sehen. Diesmal spielt Denise lieber mit, da sie wirklich keine Lust hat, ein Bein zu verlieren, auch wenn ihr das absolut widerstrebt.



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