Zum Inhalt der Seite

Die Kraft einer kleinen Kugel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Plaudern, bei einer Tasse Tee

„Habt ihr nicht gesagt, das sie bald kommt?“, meldet sich Bepo, der seinen Kapitän und Jacqueline an schaut. Alle sind schon versammelt, nur fehlt wieder mal eine. Immer muss das Denise sein.

„Ja, sie meinte sie kommt schon zurück.“, antwortet Jaci, dem Bären. Natürlich machen sich alle nun Sorgen, vor allem da sie auch nicht an ihr Handy geht. Deswegen beschließen sie sich auf zu teilen, und sie zu suchen. In einer Stunde treffen sie sich alle wieder, um fest zu stellen, das Niemand sie gesehen hat.

„Scheiße!“, flucht Law, der noch grimmiger guckt, als ohnehin schon. Er macht sich riesen Sorgen. Und es kommt selten vor, das er solche Angst, um Jemanden hat. Das macht ihm ziemlich zu schaffen. So etwas ist er eben nicht gewohnt.

„Es tut mir Leid. Ich hätte sie nicht gehen lassen sollen.“, murmelt Chopper, der sie ja auf halten wollte. Er hätte strenger sein sollen.

„Es ist nicht deine Schuld. Wir müssen sie einfach weiter suchen.“, sagt Sanji, der sich dann noch mit den Anderen weiter um sieht. Doch sie ist einfach nicht zu finden.

„Ich versuche noch einmal, sie an zu rufen.“, kommt es von Jaci, die diesmal hofft das sie endlich dran geht.
 

Als Denise langsam aufwacht, findet sie sich auf einem Sofa wieder. Sie ist zugedeckt und vor ihr befindet sich ein Kamin, in dem ein Feuer brennt.

Erschöpft schaut sie sich um, und stellt fest, das sie wohl in einem Hotelzimmer ist. Als sie gerade auf stehen will, betritt Aokiji den Raum, mit einem Tablett in der Hand.

„Ah, du bist wach.“, stellt er fest, und stellt das Tablett auf dem kleinen Tisch ab, der neben dem Sofa steht. Danach gießt er von einer kleinen Kanne, Tee in eine Tasse, und reicht sie der Frau.

„Na komm, nimm, der wird dich wärmen. Du hast gezittert vorhin, darum bist du auch hier vor dem Kamin.“, erklärt er, worauf sie die Tasse an sich nimmt.

„Ja, wessen Schuld war das wohl?“, kommt es leicht sarkastisch von ihr, worauf er überrascht schaut, dann aber lächeln muss. Die traut sich was. Das mag er.

„Entschuldige. Aber es gibt Dinge, die ich immer noch von dir wissen will.“, sagt er, und setzt sich auf einen Sessel, der sich fast neben dem Sofa befindet.

„Das kann ich mir denken.“, gibt sie von sich, und trinkt etwas von dem Tee. Der schmeckt wirklich gut.

„Wieso kennst du mich? Hat der Strohhut dir das verraten?“, fragt der Mann, worauf sie den Kopf schüttelt.

„Was hätte das für einen Sinn gehabt? Ihr kommt Beide aus einer anderen Welt, aber er weiß nicht, wer noch hier gelandet ist. Mir von jeder einzelnen Person zu erzählen, die er kennt, wäre echt mühsam gewesen.“, antwortet Denise ruhig. Sie hat nicht das Gefühl, das er ihr noch etwas tun wird. Er ist auch eigentlich gar nicht so übel, wenn sie sich an die Geschichte erinnert.

„Na schön, dann erkläre mir, woher du mich kennst. In dieser Welt hat mich noch keiner erkannt. Bisher.“, verkündet er, was die Frau aber nicht wundert. Aber ihr wird nichts anderes übrig bleiben, als ihm das zu erklären. Daher sagt sie ihm genau das, was sie den Anderen damals auch gesagt hat. Außerdem erzählt sie ihm auch gleich, wie die Anderen und er hier überhaupt gelandet sind.

„Okay, das glaube ich dir mal. Aber das wichtigere ist, woher hast du den Stein?“, fängt er an, und nimmt sich nun auch eine Tasse Tee.

„Ich meine, das ihr danach gesucht habt, ist mir klar. Der Strohhut und seine Leute waren ja praktisch schuld an allem. Aber wie bist du an die Kugel gekommen?“, setzt er fort. Auch das erklärt sie ihm. Als er dann alles nötige weiß, sitzt er erst einmal still da und trinkt seinen Tee. Denise hat ihre Tasse schon leer, weswegen sie diese auf dem Tisch abstellt.

„Was weißt du eigentlich, über die Kugel?“, fragt er plötzlich und blickt sie neutral an.

„Kaum etwas. Ich weiß nur, das man damit anscheinend zwischen den Welten reisen kann.“, gesteht sie, worauf er sie forschend an schaut. Aokiji weiß nun, das sie auch ein Geräusch von der Kugel gehört hat, das macht ihn neugierig.

„Hast du noch etwas gehört, außer diesem einen Mal?“, will er wissen. Nun schaut sie ihn forschend an. Weiß er etwas über diesen Stein? Es könnte sein. Er steht sehr weit oben, bei der Marine und kennt sicher so einiges.

„Ja.“, sagt sie aber schließlich.

„Wissen das auch deine Freunde?“. Sie schüttelt den Kopf, nach dieser Frage. Davon hat sie den Anderen nichts gesagt. Das hätte ihnen nur noch mehr Sorgen gemacht.

„Erzähl mir davon.“, verlangt Aokiji, worauf sie zögert. Aber wenn er etwas weiß, kann er ihr vielleicht weiter helfen.

„Seid ich die Kugel habe, hab ich seltsame Träume. Manchmal sind sie beruhigend und meist sehe ich darin das Licht, das dieser Stein aus strahlt. Aber dann gibt es auch Träume, die mir Angst machen. Diese nehmen auch Überhand, und ich schlafe nicht mehr so gut.“

„Vermutlich war das der Grund, wieso du sie am Telefon angegangen bist.“, meint der Mann. Das kann gut sein. Es war aber auch die Situation an sich. Sie machen sich solche Sorgen und haben sie schon fast bewacht. Hätte sie ihnen das auch gesagt, dann wären die Sorgen nur größer gewesen.

„Wie auch immer, ich verrate dir etwas.“, kommt es von ihm.

„Dieser Stein, hat sich mit dir verbunden. Indem Moment als du das Geräusch gehört hast. Nein, vielleicht sogar schon zu dem Moment, als Luffy den Stein gefunden hat. Jedenfalls, kannst nur du seitdem, die Kugel anfassen, ohne das dir etwas passiert. Sie will das du ihre Kraft hast. Deswegen hat sie sich nun auch mit dir verbunden.“, erzählt er, worauf sie eine Hand an ihren Oberkörper legt.

„Das ist wirklich passiert?“

„Durchaus. Das heißt aber auch, das es an dir liegt, ob wir alle in die andere Welt zurück können. Du hast nun Einfluss auf diese Kraft, sie gehört nun dir.“. Nach diesem Satz blickt sie ihn direkt an.

„Genau davor hatte ich Angst, seit ich dieses Ding an mich genommen hab.“, gesteht sie.

„Wieso hast du Angst?“

„Ich habe keine Ahnung, wie ich diese Kraft nutze. Wenn ich das also nicht hin kriege, kommt keiner in die andere Welt zurück. Es ist meine Schuld wenn das nicht klappt.Wie soll ich denn den Anderen in die Augen sehen, wenn ich das nicht hin kriege?“, kommt es besorgt von ihr. Sie ist doch mit den Anderen mit, um ihnen zu helfen. Und jetzt ist sie das Hauptproblem.

„Sag mir, was weißt du alles, über diesen Stein? Du weißt doch sicher noch etwas, da bin ich mir sicher.“, kommt es mit verzweifelten Blick von ihr. Wenn er etwas weiß, egal was, kann ihr das sicher helfen, diese Kraft nun zu kontrollieren. Still schaut der Eismann sie an, bis er dann seufzt.

„Selbst wenn ich dir das sagen würde, hätte das keinen Einfluss darauf, ob du uns wieder zurück bringen kannst.“, meint er und stellt seine Tasse beiseite.

„Im Endeffekt liegt es an dir, an deiner Einstellung und so weiter. Da hilft dir die Geschichte der Kugel nicht. Ich kann dir nur sagen, das du keine Angst davor haben solltest. Im Grunde ist dein Wille, das Einzige was dir am Schluss helfen wird.“, sagt er und scheint damit alles gesagt zu haben. Nur hilft ihr das nicht wirklich weiter. Plötzlich klingelt das Handy von Denise, das sie aus ihrer Hosentasche zieht.

„Ah ja, das hat vorhin schon ein paar Mal geklingelt.“, murmelt der Mann. Hätte er auch mal früher sagen können. Aber das geht ihm wohl am Arsch vorbei.

„Das ist Jaci.“, sagt Denise und geht dran.

„Hallo.“, meldet sie sich. Sie fühlt sich immer noch etwas schwach. Liegt sicher daran, das die Kugel nun mit ihr eins ist. Verdammt, das muss sie den Anderen auch noch erklären.

„Denise? Oh mein Gott, endlich gehst du dran!“, ruft ihre beste Freundin erleichtert aus. Sofort nimmt Denise noch einige Anderen Stimmen war. Ihre Freundin meckert mit ihnen und stellt dann anscheinend auf den Lautsprecher.

„Denise, wo bist du? Geht es dir gut?“, das ist Law.

„Mach uns doch nicht solche Sorgen, ich dachte schon du bist weg gelaufen.“, jammert Chopper.

„Wir haben nach dir gesucht. Ist alles okay?“, auch Luffy mischt mit.

„Hat dir Jemand etwas getan? Bist du verletzt?“, und nun auch Sanji. Man, die haben sich wirklich Sorgen gemacht.

„Jetzt lasst sie doch einmal antworten!“, weist Nami alle zurecht.

„Mir geht es gut, es gab nur einen....Zwischenfall.“, antwortet Denise nun und schaut zu dem Admiral, der sie frech angrinst. Der hat seinen Spaß daran, wie es scheint.

„Was soll das heißen?“, fragt Jacqueline.

„Ich erkläre es euch, wenn ich bei euch bin. Ich mache mich sofort auf den Weg.“, kommt es von Denise.

„Oh, warte. Als du das das letzte Mal gesagt hast, haben wir Stunden nach dir gesucht.“, schimpft ihre Freundin mit ihr.

„Entschuldige, das war nicht meine Schuld.“

„Wie nicht deine Schuld? Ist Jemand bei dir?“, will nun Trafalgar wissen.

„Äh, ja schon.“, antwortet Denise etwas überfordert. Die Fragen sie wirklich total aus. Heute ist anscheinend so eine Art Verhör Tag.

„Vielleicht hat sie sich einfach nur mit einem Kerl vergnügt, während wir sie gesucht haben.“, meldet sich nun Zorro, der daraufhin sofort von den Anderen an geschnauzt wird.

„Denise, wer ist bei dir? Ist es ein Kerl? Was hat er mit dir gemacht?“, will Sanji wissen, der zornig klingt. Das tut er immer, wenn sich irgendein Mann ihr nährt. Aber das tut er bei allen Frauen. Weiberheld eben.

„Ich..Ich lege jetzt auf. Ich bin gleich bei euch.“, sagt sie und legt schnell auf, bevor das noch schlimmer wird. Schwer seufzt sie.

„Ich begleite dich.“, verkündet nun Aokiji.

„Das schaffe ich auch alleine.“

„Ist mir klar, aber ich glaube das wird lustig.“, kichert er, und reicht ihr seine Hand. Sie nimmt diese an und steht nun auch auf. Danach machen sich die Beiden auf den Weg zu den Anderen. Wie sie wohl schauen werden, wenn sie dem Mann bei ihr sehen werden?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hypsilon
2020-10-02T05:46:57+00:00 02.10.2020 07:46
oh wow, es ist schon soooo lange her, dass ich hier gelesen habe, aber habe sofort wieder reingefunden.
Ich hoffe, du glaubst nicht, dass mir die FF nicht mehr gefällt, gant im Gegenteil^^ aber ich hatte echt viel um die Ohren. Aber hoffentlich gehts jetzt normal weiter :-) und ich hoffe, ich kann morgens vor der Arbeit immer mal wieder ein bis 2 Kapitel lesen.

Dieses hier war sehr spannend, die Tatsache, dass sie mit der Kugel verbunden ist, ist sehr interessant und gibt viele Möglichkeiten^^


Zurück