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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Asthma

Denise versucht die Männer ab zu hängen, und schafft das auch. Zu mindestens hofft sie das es geklappt hat, denn sie muss stehen bleiben, um wieder Luft zu kriegen.

Das atmend fällt ihr aber wirklich schwer. So was kann sie jetzt gar nicht gebrauchen.

„Drecks Asthma.“, flucht sie vor sich hin, und stützt sich an der Wand ab. Gerade bei so etwas, hat sie ihr Asthma Spray nicht dabei, was ihr helfen würde. Egal, sie muss weiter. Das geht schon irgendwie. Na ja, das denkt sie sich, aber sie weiß das es nicht so ist. Sie wird nur immer schwerer Luft kriegen, bei diesem dämlichen Anfall. Seit ihrer Kindheit hat sie das, und immer mal wieder zeigt sich das. Nur jetzt gerade ist es wirklich unpassend.

„Da ist das scheiß Weib ja!“, hört sie hinter sich Jemanden rufen. Drei der Männer haben sie entdeckt. Innerlich flucht die Frau und versucht ab zu hauen. Doch durch den Luftmangel, kommt sie nicht mehr schnell genug voran, und letztendlich packen sie sie und drücken sie mit dem Bauch auf den Boden.

„Haben wir dich. Für die Aktion, kannst du was erleben.“, knurrt einer der Männer und schlitzt ihr den linken Oberarm etwas auf, um seinen Worten Kraft zu verleihen. Natürlich schreit sie deswegen auf, und verzieht das Gesicht vor Schmerzen. Als sie Denise dann gerade hoch zerren wollen, das sie ihnen folgt, nehmen sie plötzlich eine weitere Stimme war.

„Lasst die Frau in Ruhe.“. Sofort blicken alle zu der Person, und dieses Gesicht zu sehen, freut die Frau. Wobei das sicher auch zu Problemen führen kann, aber er kann ihr jetzt wirklich nützlich sein.

„Halte dich da raus, das Weib gehört jetzt uns.“, meint der Mann, der sie gepackt hält. Jedoch wird dieser nur Sekunden später, ein paar Meter von ihr weg geschleudert. Und das durch eine Rauchwolke, die jetzt neben der Frau, die am Boden hockt, Gestalt an nimmt, und wieder zu dem Mann wird, der sich eingemischt hat.

„Soll ich euch auch noch fertig machen?“, fragt er rau und mit finsteren Blick. Die Kerle checken sofort, das er auch aus der anderen Welt ist, und packen ihren Kumpel, um davon zu rennen. Sie wissen wohl auch wer er ist.

„Du solltest zum Arzt gehen, Kleine.“, meint der Mann nun zu ihr, und will schon gehen. Ja, sehr nett. Vielleicht hilft er ihr auch mal, wo sie eh so halb verreckend am Boden hockt? Sollte er nicht ein Menschenfreund, oder so sein, in seiner Position?

„Warte!“, ruft sie ihm nach, na ja, so gut es eben geht mit dem Luftmangel. Doch was macht er? Er geht einfach weiter. Okay, dann muss sie ihn eben dazu bringen, stehen zu bleiben.

„Ich kann dir helfen zurück zu kommen, Smoker!“, verkündet sie, weswegen er stehen bleibt. Verdutzt wendet er sich zu ihr. Na endlich, bleibt er auch mal stehen, und schenkt ihr Aufmerksamkeit. Fix ist der single, mit dieser Art sich um Frauen zu kümmern.

„Du kennst meinen Namen?“, fragt er, worauf sie nickt, und nun auch vom Boden aufsteht. Wackelig, aber sie steht. So bisschen schwindelig ist ihr.

„Ich weiß auch wie du hier gelandet bist. Und mit etwas Glück, kannst du auch bald zurück.“

„Wer bist du?“, will Smoker nun wissen, weswegen sie sich vorstellt. Danach verlangt er, das Denise ihm das alles erklärt.

„Ich werde dir alles sagen, aber ich muss zuerst zu meinen Freunden. Du kennst sie, einer ist daran Schuld, das du hier bist.“, sagt sie, na ja, sie flüstert es fast, da sie immer schwerer Luft kriegt. Sie will ihm das alles erklären, aber dieses verdammte Asthma.

„Ich hab etwas gefunden, es bringt euch zurück.“, haucht sie und sinkt wieder auf den Boden.

„Hey, was hast du!?“, kommt es hektisch von dem Mann. Sein ernst? Bemerkt er erst jetzt, das es ihr schlecht geht? Okay, den Schnitt am Arm hat er ja gesehen, aber nun ja, vergessen wir das. Erst als er näher bei ihr ist, bemerkt er wie schwer sie gerade Luft kriegt. Jetzt weiß er sofort, das es Asthma ist. Hat ja lange gedauert, das er das merkt. Smoker ist zwar kein Arzt, aber ein bisschen kennt er sich aus. Daher weiß er, das sie was dagegen braucht, sonst wird das schlimmer. Darum nimmt er sie hoch. Oh, er kann ja doch nett sein, und trägt sie sogar.

„Wo muss ich hin?“, fragt er, worauf sie ihm noch sagt wo er lang muss. Nun beeilt er sich zu ihren Freunden zu kommen, und fragt sich schon, wer die wohl sind. Er kennt sie, hat sie gesagt. Bestimmt irgendwelche Plagen.
 

Sabo sucht in der selben Zeit nach Law. Weit kann der nicht gekommen sein, er ist ihm ja gleich nach. Er muss das wieder hinbiegen.

„Hey.“, meldet sich kurz darauf Jaci, die den Mann gerade gesehen hat. Sabo dreht sich zu ihr, und läuft rot an. Nur weil er sofort an die Unterhaltung mit Denise denkt.

„Was hast du?“, fragt die Frau ihn, weil er so rot im Gesicht ist.

„Geht es dir nicht gut?“, setzt sie fort und legt ihm eine Hand an die Stirn.

„Wah!“, rutscht es ihm raus und dabei tapst er einen Schritt zurück. Da Jacqueline ihn nun verwirrt anschaut, guckt er verlegen weg.

„W...Weißt du vielleicht wo Traffo ist?“, fragt er stotternd um von dem Thema ab zu lenken.

„Nein. Aber vielleicht ist er zum Treffpunkt gegangen. Schließlich sollten wir da bald sein.“, verkündet die Frau.

„Na klar, da hätte ich auch drauf kommen können.“, murmelt Sabo und seufzt. Jedoch benimmt er sich jetzt wieder normal, was die Frau beruhigt.

„Hör mal, Jaciiii.“, beginnt der Blonde und lächelt sie mit diesem Hundeblick an. Sofort ahnt sie, das irgendetwas nicht stimmt.

„Was? Und hör auf mich so an zu sehen.“, meckert sie. Eigentlich mag sie es, wenn er so guckt, aber das wird sie ihm niemals sagen.

„Öh, also...Ich glaub ich hab ein bisschen was Dummes gemacht.“, kommt es von ihm, worauf er sich leicht an der Wange kratzt. Obwohl er definitiv stärker ist als sie, muss man doch sagen, das er schon irgendwie Schiss vor ihr hat. Er stellt ungerne was an, was sie aufregen könnte.

„Was hast du gemacht?“, knurrt Jacqueline sofort und blickt ihn drohend an. Ja, genau das hat er befürchtet. Wenn sie so drauf ist, will er eigentlich lieber ab hauen.

„Also....Na ja....“, fängt er an und versucht die richtigen Worte zu finden. Worte, die sie nicht noch mehr auf regen.

„Verdammt, du hast was mit Denise und Law angestellt, oder?“, platzt es plötzlich aus der Frau raus. Darum sucht er auch sicher den Schwarzhaarigen.

„Nicht direkt. Es war keine Absicht.“, murmelt der Mann und erklärt ihr dann was passiert ist. Wobei er ein bisschen etwas aus lässt. Wirklich alles was er mit ihrer Freundin besprochen hat, muss sie nicht wissen.

Als er dann fertig erzählt hat, steht er unsicher vor der Frau. Sie sagt nichts. Ist das gut?

„Bist du blöd?!“, faucht sie ihn plötzlich an, und haut ihm eine runter. Nope, es war nicht gut. So lernt der Blonde sie also auch besser kennen. Auch wenn das nicht die angenehme Art und Weise ist.

„Wieso machst du denn so was, wenn Law das mit kriegen könnte?! Ich meine, schon klar, es war nichts Schlimmes, aber erklär das mal einen, vor Eifersucht explodierenden Mann! Viel Spaß, ich helf dir da nicht raus!“, schimpft Jaci mit ihm, worauf er eh schon wie ein Hund vor ihm am Boden hockt, und die Schnauze hält. Dabei glubscht er sie schon reuevoll an.

„Es tut mir Leid, ich erkläre das Traffo schon. Aber bitte komm mit.“, jammert er, worauf sie den Kopf stur schüttelt. Der soll das alleine klären.

„Ne, bring das alleine wieder in Ordnung.“, meint sie eiskalt, und verschränkt die Arme vorm Körper.

„Bitte, wenn du dabei bist, bringt er mich vielleicht nicht um. Außerdem geht es doch auch um deine Freundin.“, fleht er, worauf sie kurz still überlegt. Gemein von ihm, das so zu sagen. Schließlich ist Denise in der Sache mit drin.

„Na schön, aber du bringst das wieder in Ordnung.“, murrt sie ihn an, und zieht ihn hinter sich her. Die Beiden gehen zum Treffpunkt, wo bereits Law wartet. Bei ihm ist Chopper, zusammen mit Robin und Brook. Vermutlich kommen aber die Anderen auch bald.

„Traffo, der Depp hier muss dir etwas erklären.“, meldet sich Jaci und schiebt den Blonden zu dem Mann hin. Sofort guckt Sabo überfordert, als er den bösen Blick von Trafalgar sieht. Wenn Blicke töten könnten......

„Kein Interesse.“, meint der Schwarzhaarige abwehrend. Doch da packt die Frau ihn am Ohr und zieht ihn etwas zu sich runter.

„Du hörst ihm zu, oder ich hau dir eine rein.“, droht sie ihm eiskalt. Da das den Mann überrascht hat, nickt er nur leicht, worauf sie sein Ohr los lässt. Wundert ihn das die so viel Kraft hat, und dann auch noch so forsch ist. Dabei dachte er eher das sie eine von der ruhigen Seite ist. Tja, stille Wasser sind tief, oder so. Aber nun beginnt Sabo ihm das alles zu erklären. Das er nur mit ihr geredet hat, und er nicht vor hatte, sich ihr zu nähern. Schließlich versucht er die Beiden nicht zu verkuppeln, um dann alles kaputt zu machen. Dabei fällt ihm auch ein, das Denise meinte, Law sei nur ein Freund. Das sagt er ihm aber jetzt lieber nicht. Regt ihn sicher nur wieder auf. Aber das Gute ist, Traffo glaubt ihm, weswegen sich der Schwarzhaarige wieder beruhigt. Na, dann ist ja wenigstens das geklärt.

„So, du stehst also auf Denischen?“, mischt sich nun Brook ein, und kichert mit vorgehaltener Hand. Oh, dass er das mit bekommen hat ist wohl nicht gut. Er wird den Mann jetzt ständig auf ziehen. Aber na ja, kommt halt davon, wenn sie das vor den Anderen aus plaudern. Trafalgar zieht sich seine Mütze ins Gesicht. Jap, es ist ihm unangenehm.

„Ist ja süß, das muss ich ihr sagen.“, trällert das Skelett.

„Das wirst du nicht!“, fauchen ihn Law, Jaci und Sabo gleichzeitig an. Der soll ja den Mund halten, und sich nicht ein mischen.

„Uh, ist ja gut.“, jammert Brook und hält lieber Abstand zu ihnen. Die sind ja gruseliger als er, wenn die so fauchen. Danach trudeln auch nach der Reihe die Anderen ein. Letztendlich fehlt nur noch Denise, auf die sie warten.

„Wo bleibt sie denn? Sie hält sich doch sonst immer an abgemachte Zeiten.“, meint Nami, und schaut sich nach ihr um. Aber sie ist noch nicht zu sehen. Schon komisch. Sie mag es nicht unpünktlich zu sein, daher ist Denise immer einer der Ersten die anwesend sind. Seltsam, das es jetzt nicht so ist.

„Das ist bestimmt die Schuld von Traffo.“, meldet sich Robin, da sie das Gespräch ja vorhin mit bekommen hat. Die kann gemein sein, wenn sie will. Aber sie könnte ja recht haben. Er war schließlich abweisend zu ihr.

„Was hast du denn gemacht, Kapitän?“, fragt Bepo den Schwarzhaarigen, der dazu aber nichts sagen will.

„Wenn du sie geärgert hast, kriegst du es mit mir zu tun.“, verkündet Luffy, worauf Sanji ihm gleich beisteht. Trafalgar seufzt und schweigt. Besser nichts sagen, sonst nerven sie weiter.

„Leute, schaut mal da.“, gibt Zorro gelassen von sich, und zeigt in eine Richtung.

„Verdammt, wieso ist der denn hier?“, kommt es von Lysopp der ängstlich schaut.

„Na genau so aus dem selben Grund wie wir.“, sagt Nami zu ihm und schubst ihn zur Seite, um besser zu sehen.

„Wartet, er hat Denise bei sich. Wie kommt die denn immer in solche Situationen?“, fragt sich Franky, da sie ja auch Sabo gefunden hat. Und jetzt schleppt die Smoker an. Die trifft nur komische Leute, wie es aus sieht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hypsilon
2020-04-05T12:13:40+00:00 05.04.2020 14:13
Heute bin ich mal etwas kritischer unterwegs, jetzt wo ich Zeit habe und wenn du nichts dagegen hast :-)
Und zwar zum Thema Schreibstil. Mir ist schon anfangs aufgefallen, dass du in der Gegenwart schreibst, das ist wirklich sehr ungewohnt zu lesen und ich wills dir gar nicht ausreden, da es auf jeden Fall ein Stilelement sein kann, ich wollte nur erwähnt haben, dass es ungewohnt ist xD

Direkt am Anfang würde ich dieses "um Luft zu kriegen" (und folgende Nennungen des Luft kriegens später) umwandeln auf "um Luft zu bekommen" das liest sich einfach schöner :-) deine Variante ist Umgangssprache und passt besser in die direkte Rede um zB die Herkunft eines Charakters zu unterstreichen.
Was mir auch immer wieder auffällt ist wie jetzt zB beim Asthmaspray "das Athmaspray, was ihr geholfen hätte" wäre vielleicht schöner ausgedrückt mit: "das Asthmaspray, welches ihr geholfen hätte"

Folgendes würde ich unter Ausdruck ordnen: "drücken sie mit dem Bauch auf den Boden" ist grammatikalisch vollkommen richtig und die Überlegung macht auch Sinn, vielleicht aber klingt sowas wie "drücken sie mit der Vorderseite/mit ihrer Front auf den Boden" besser oder aber auch ganz anders: "drücken sie auf den Boden, dass sie beinahe den Asphalt küsst/ableckt"
Genauso wie "Fix war der Single" --> "Bestimmt war der Single" Fix kann aber gerne bei direkter Rede wieder zum Unterstreichen der Herkunft herangezogen werden.

Aus dem Satz "Wobei er ein bisschen etwas aus lässt." würde ich vielleicht folgendes machen: "Wobei er die delikaten Details für die Umarmung auslässt"
Und vielleicht verschränkt sie die Arme dann eher vor ihrer Brust, Körper ist aber genauso passend. Und vielleicht fleht er sie an, anstatt nur zu flehen - das würde den Lesefluss etwas leichter machen.

Ein paar grammatikalische Dinge fallen hin und wieder auf zB ab zu hauen hätte ich zusammengeschrieben genauso wie ab zu lenken = abzulenken und ab hauen = abhauen oder auf regen = aufregen, das/dass-Fehler tauchen leider immer wieder auf. Oder als Denise die andere Stimme wahrnimmt --> "...eine andere Stimme wahr" mit h ^^

Viele dieser Hinweise sind einfach nur Tipps bezüglich Stil/Ausdrucksweise und persönlichem Geschmack, ich muss sagen, bei einer Fanfiction ist das nicht so wichtig wie die Story selbst, denn, was bringt mir der schönste Stil und die tollste Ausdrucksweise, wenn die Story Schrott ist? Ich lese da lieber FFs, die vielleicht im Stil nicht herausragend oder super toll und perfekt sind, dafür aber in der Story was Spannendes bearbeiten und die mich fesseln, weil ich wissen will, wie es weitergeht und genau so eine FF ist deine :-)

So, und jetzt aber zum Inhalt :-)
Oh, die Marine taucht auf =D wie genial und dann auch noch in Form von Smoker, das finde ich sehr toll!
Bei „Du hörst ihm zu, oder ich hau dir eine rein.“ musste ich so lachen, ich stell mir die Szene wirklich herrlich vor xD
So und jetzt bin ich gespannt, wie Smoker mit den Strohüten umgeht^^

Antwort von:  Hiyume
05.04.2020 18:04
Ich bin immer offen für Verbesserungsvorschläge. Und aber auch für Dinge die mir persönlich nicht auffallen, nur so kann ich mich schließlich verbessern. 🤗 Deswegen danke, für dein ausführliches Feedback.
Und es freut mich, dass dir meine FF bisher so gefällt. Da werde ich mir auch weiterhin viel Mühe geben. 😊
Antwort von:  Hypsilon
05.04.2020 19:04
Sehr gerne ^^ hoffe, du kannst damit was anfangen und freu mich schon auf mehr =)


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