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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Wir kommen mit

„Sagt ihr uns jetzt, was ihr wisst?“, fragt der Strohhut, worauf Denise ihn an schaut.

„In Ordnung, aber lass uns bitte los, ja?“.

„Nein, halt sie weiterhin fest. Die hauen wieder ab.“, kommt es von Law, worauf die Frau nun zu ihm blickt.

„Das wir gerannt sind, ist deine Schuld.“, sagt sie einfach zu ihm.

„Was daran war denn meine Schuld?“, merkt Traffo an, der anscheinend wirklich glaubt das er unschuldig ist.

„Alles. Wenn du wie ein Gangster vor mir stehst ist es klar das ich ab haue, Idiot.“, meckert die Frau mit ihm, als wäre das eben nicht passiert. Überrascht von ihren plötzlichen Worten, verschlägt es ihm sogar die Sprache.

„Luffy, lass die Mädels endlich mal los. So behandelt man keine Ladys.“, kommt es von Sanji, worauf sein Kapitän das auch macht.

„Tut mir Leid, wenn er zu grob zu euch war.“, meint der Blonde und will schon flirten. Aber da ist Nami schneller und drückt ihn zur Seite.

„Ich denke wir haben eine Menge zu bereden. Können wir irgendwo hin gehen, wo wir nicht gestört werden?“, fragt sie dann auch, worauf Denise nickt.

„Ich muss kurz noch einmal ins Café zurück. Dann können wir zu mir gehen.“, antwortet sie und geht mit allen zurück, um ihre Schicht zu beenden. Danach geht sie mit ihnen zu sich nach Hause. Eigentlich nicht klug, so wissen sie wo sie wohnt, aber na ja, da sie alleine lebt, passt das schon so.
 

Als sie bei ihrem Haus ankommen, und Denise gerade auf schließt, fällt ihr etwas ein, weswegen sie sich zu Sanji wendet.

„Ähm, ihr seid eigentlich mehr, oder? Du kannst sie gerne holen.“, meint die Frau zu ihm. Erst schaut der Blonde überrascht, aber sagt dazu nichts, und geht dann auch los. Nun bringt Denise die Anderen rein, und führt sie ins Wohnzimmer. Luffy schmeißt sich gleich kichernd auf das Sofa.

„Macht es euch bequem.“, verkündet die Frau und holt dann etwas zu trinken, und ein paar Snacks, die sie auf den Tisch stellt. Jaci hat ein paar Stühle geholt, damit alle Platz haben, und so hocken sich alle hin.

„Erzählt uns jetzt, woher ihr uns kennt.“, drängt Law sie, worauf Denise seufzt.

„Ja ja, gleich.“, murrt sie und geht zu ihrem Laptop den sie hier hat. Dort sieht sie etwas nach, und guckt verwirrt dabei. Nach einer Weile klappt sie den Laptop zu, und starrt nachdenklich darauf. Bis es an der Tür klopft. Schnell macht sie auf, und lässt Sanji zusammen mit Bepo, Brook, Lysopp, Franky und Chopper rein. Kurz wundern sie sich, das die Frau rein gar nicht beeindruckt ist. Spätestens bei Brook hätte sie einen Schreck kriegen müssen, weil nun ja, er ist ein verdammtes Skelett. Jedoch führt sie diejenigen auch ins Wohnzimmer, und geht dann ohne ein Wort zu einem Schrank und sieht da etwas nach.

„Hey du.“, meldet sich Trafalgar und blickt nun Jacqueline an. Diese denkt sich nur, das er sie doch einfach in Ruhe lassen soll. Sie will schließlich keinen Stress.

„J..Ja?“, antwortet sie ihm lieber, bevor er wieder mit dieser komischen Kapsel kommt. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie nämlich keinen Schimmer, was der so genau kann.

„Kennst du uns auch, oder weiß nur deine Freundin über uns Bescheid?“, will er wissen. Dabei sitzt er gelassen auf dem Sofa, und hat seine Arme vor dem Körper verschränkt.

„Ähm, ich weiß nicht, über jeden von euch Bescheid. Über dich weiß ich zum Beispiel nichts.“, gibt sie ehrlich zu, und hofft das sie nun Ruhe hat.

„Aha, dann erkläre du uns doch, warum ihr uns kennt. Sie scheint das ja nicht zu tun.“, meint er und deutet mit dem Kopf kurz zu ihrer Freundin.

„Würde ich ja gerne, aber im erklären bin ich nicht wirklich gut.“, murmelt Jacqueline, die zur Seite schaut. Sie wünscht sich so sehr, das er doch endlich die Klappe hält. Gut das ihre Freundin mit Leuten klar kommt, sie aber nicht. Schon gar nicht mit Jemanden der einfach sagt was er denkt. Und dabei so grimmig schaut.

„Ist mir egal, ich will wissen, was hier vor sich geht, also rede endlich.“, meckert der Schwarzhaarige sie an.

„Jetzt sei endlich still!“, faucht Denise ihn nun an, ohne sich zu ihm zu wenden.

„Hör auf sie zu nerven, ich erkläre es euch ja gleich. Ich versuche nur etwas zu finden, das euch auch glauben lässt, was ich gleich sage.“, knurrt sie ihn an, weil sie doch etwas genervt ist, wenn er so herum drängelt. Und Jaci ist froh, das sie sich mit ihm anlegt, so ist sie schön aus dem Schneider.

„Pfff.“, kommt es plötzlich von Luffy, der sich ein Lachen verkneift. Aber auch ein paar Anderen geht es so, zum Beispiel Brook, oder Lysopp.

„Wie schnell du jetzt leise warst.“, kichert der Strohhut und schaut dabei Law an.

„Wer hätte gedacht, das es Jemanden gibt, bei dem du einfach kuscht.“, fügt er hinzu, und grinst ihn breit an.

„Tzz, sie ist eben eine Frau. Was denkst du was ich bin, ein Rüpel?“, murrt der Doktor und schaut zur Seite.

„Aber mir redest du auch immer zurück.“, mischt sich Nami ein.

„Du bist auch was Anderes.“, sagt Traffo, worauf die Navigatorin empört schaut, und die Anderen lachen. So lange bis Denise die Schranktür zu schmeißt und dabei flucht. Es ist nun still im Zimmer, und nach ein paar Sekunden dreht sich die Frau zu den Anderen.

„Ich sage es frei heraus. Wir Beide kennen euch, weil wir euch hier aus dieser Welt sehen konnten.“, verkündet sie einfach und setzt sich dann hin.

„Wie, ihr konntet uns sehen?“, fragt Franky, der verwirrt schaut. Wie eigentlich fast alle hier.

„Nun ja, wir hier in dieser Welt nennen es einen Anime. Man sieht es sich im Fernsehen, oder auf dem Laptop an. Ein Mann hat sich das aus gedacht, und bis Heute dachte ich auch wirklich, das es nur eine Geschichte über euch sei. Jedoch denke ich jetzt da etwas anders drüber.“, erzählt Denise und seufzt dann. Der Autor scheint irgendwie in die andere Welt sehen zu können. Vermutlich nimmt der das nicht mal so war, und denkt vielleicht das es Träume, oder so sind. Wer weiß schon, wie das wirklich geht?

„Ich wollte es euch zeigen, aber ich kann nichts mehr davon finden. Weder im Internet, noch unter meinen Mangas. Kleine Büchlein, in denen eure Geschichte ebenfalls fest gehalten wurde. Jedoch sehen die nun so aus.“, sagt sie und legt ihnen einen dieser Mangas auf den Tisch. Doch der Einband ist komplett weiß, genau so wie alle Seiten darin.

„Ich weiß nicht, wie ihr hier gelandet seid, noch weiß ich, wieso gerade wir Beide euch erkennen. Denn wenn ich ehrlich bin, hätten euch ein paar Leute erkennen müssen. Ihr seid hier sehr beliebt gewesen, und es ist seltsam, das euch sonst keiner angesprochen hat. Außerdem ist der Autor, dieser Geschichte, wohl dazu in der Lage, in eure Welt zu sehen. Vermutlich nicht mal absichtlich. Meine Fresse, das erfordert wirklich eine andere Denkweise.“, meint Denise und rauft sich kurz die Haare. Sie sitzt nun da, und scheint über das Ganze nach zu denken, während im Raum Stille herrscht.

„Ähm....Ihr glaubt uns das nicht, oder?“, fragt Jacqueline vorsichtig.

„Ich weiß, es klingt komisch, aber...“, will sie weiter reden, doch da unterbricht Luffy sie.

„Ich glaube euch.“, meint er, worauf die Frauen nun überrascht zu ihm blicken.

„Ihr scheint uns wirklich zu kennen, und vor allem deine Freundin, sieht so ernsthaft aus, das man euch nur glauben kann. Aber mal so am Rande, wie heißt ihr überhaupt?“, will er wissen. Stimmt ja, bis jetzt haben sie sich nicht vorgestellt, also tun sie das schnell.

„Oh, und wir sind....Ah warte, ihr kennt uns ja.“, beginnt Brook, der dann verlegen kichert. Denise lächelt ihn kurz an, bevor sie wieder etwas ernster wird.

„Okay, fangen wir mal von ganz vorne an. Seid wann seid ihr hier in dieser Welt?“, fragt sie.

„Seid etwa zwei Wochen.“, erzählt ihr Nami. Das kann schon hin kommen. Genau weiß es Denise nicht, aber seid ungefähr der Zeit, hat sie kein Bild mehr von den Piraten gesehen. Auf Facebook oder Instagram hätte das aber sicher so sein müssen. So als Fan davon, kriegt man ja sonst Beiträge davon zu sehen.

„Gut. So weit so gut. Wie seid ihr überhaupt hier gelandet?“, will die Frau nun wissen.

„Das war alles seine Schuld.“, kommt es von Zorro, der auf seinen Kapitän zeigt. Überrascht jetzt keinen, der macht doch immer Ärger.

„Wir waren auf einer Insel und haben eine komische Kugel gefunden. Unser Kapitän hat sie berührt und da hat sie sich in zwei Teile geteilt. Tja, und im nächsten Moment fanden wir uns hier wieder.“, erzählt nun Lysopp. Dann sind sie mit dieser Kugel hier hin gekommen.

„Und du, bist zusammen mit Bepo bei ihnen gewesen?“, fragt Denise nun Trafalgar. Denn die Beiden gehören ja nicht zu den Strohhüten. Also müssten sie mit ihnen unterwegs gewesen sein, damit sie auch hier landen.

„Nein, wir waren auf einer anderen Insel.“, antwortet der Mann ihr. Kurz schaut sie vollkommen neutral, bis sich ihr Gesicht verzieht.

„Das ist gar nicht gut. Wenn du nicht in ihrer Nähe warst, und trotzdem hier gelandet bist, dann könnten Andere auch hier herum rennen.“, gibt sie bekannt. Daran scheinen sie noch gar nicht gedacht zu haben. Es könnten also noch Andere, die nicht bei ihnen waren, hier in dieser Welt gelandet sein.

„Und, was ist daran so schlimm?“, meint Luffy, der das gelassen sieht.

„Das Problem ist, das auch Leute hier sein könnten, gegen die ihr schon einmal gekämpft habt. Hier sind alle Menschen normal, keiner hat Teufelskräfte. Die Menschen hier, wären nicht in der Lage sich zu wehren.“, erklärt Denise ihm.

„Oh, das ist weniger gut. Aber dann machen wir sie eben platt.“, kichert der Strohhut.

„Und dann?“

„Dann halten wir sie gefangen, bis wir zurück können.“

„Und wie willst du sie fest halten?“

„Na mit den Seestein Handschellen.“, antwortet er, worauf sie seufzt.

„Ich sage es dir nur ungerne, aber diese Art von Seestein, gibt es in dieser Welt nicht.“, sagt Denise, worauf er kurz still ist, bis er geschockt schaut.

„Die gibst hier nicht?!“, platzt es dann aus dem Strohhut heraus.

„Das habe ich doch gerade gesagt!“, faucht sie ihn an. Schnell beruhigt sie sich aber wieder.

„Wie auch immer, falls noch mehr hier gelandet sind, können sie nicht hier bleiben. Und ihr wollt sicher auch wieder zurück.“, meint Denise, worauf sie nicken.

„Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich euch helfen kann, aber ihr habt gesagt, das sich diese Kugel gespaltet hat. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist eine Hälfte davon hier in dieser Welt gelandet. Wenn man die findet, könntet ihr sicher zurück.“ spricht sie weiter und überlegt. Im Grunde müssen sie also die Kugel finden, und auch die Leute die mit ihnen hier hin gekommen sind. Danach können sie wieder zurück. Trotzdem fragt sie sich, wieso sich hier in dieser Welt keiner an sie erinnert und nur Jaci und sie von ihnen wissen. Und da kommt ihr noch etwas in den Sinn.

„Mal etwas anderes, woher hattet ihr das Geld? Ich meine, hier gibt es eure Währung nicht.“, beginnt Denise, worauf Nami sie breit grinsend an sieht.

„Willst du das wirklich wissen?“, fragt die Frau, worauf Denise seufzt.

„Nein, besser ich weiß so wenig wie möglich.“, antwortet sie und verwirft es mit einer Handbewegung. Illegales will sie besser nicht wissen.

„Wie auch immer, wie ich es schon sagte, hier gibt es keine Teufelskräfte, also nutzt sie wenn möglich nicht. Ansonsten könnt ihr bis Morgen hier bleiben.“, sagt Denise und steht dann auf.

„Bist du sicher, das sie bleiben sollen? Ich meine, der da ist gruselig.“, kommt es von Jacqueline, die bis eben ruhig war, und zeigt dabei auf Law.

„Hey!“, meckert dieser, worauf ihre Freundin zu ihm schaut und dann leicht lächelt.

„Ja, das passt schon. Und da wir mehr über sie wissen, als sie über uns, solltest du dir keine Sorgen machen. Es ist vermutlich eher für sie komischer.“, meint sie, worauf Jaci das Thema dann dabei belässt.

„Außerdem, werden sie sich ab Morgen auf die Suche nach dieser Kugel machen.“, sagt Denise und grinst breit. Ihre Freundin ahnt übles.

„Oh nein. Daran denkst du auf keinen Fall!“, meckert sie sofort.

„Und ob, ich begleite sie.“, kichert die Frau.

„Spinnst du? Wer weiß ob es hier noch mehr von der anderen Welt gibt? Was wenn dich einer erwischt? Du bist nur ein normaler Mensch.“, meint Jacqueline ernst, worauf ihre Freundin sie an schaut.

„Ich weiß, aber du weißt auch, wie mich dieses normale Leben nervt. Außerdem will ich ihnen helfen. Sie kennen mich nicht, aber ich kenne sie. Alle von ihnen haben ein großes Herz, selbst er.“, meint Denise und deutet auf Trafalgar.

„Hey!“, faucht er wieder. So langsam kommt er sich verarscht vor. Bepo muss ihn sogar fest halten, das er die Zwei nicht angeht.

„Meine Fresse, ich kann dich eh nicht überzeugen, also komme ich auch mit.“, verkündet Jaci dann, worauf ihre Freundin kichert. Sie wusste das sie nicht hier bleiben würde. Die will doch selbst was erleben.

„Ihr seid wirklich lustig. Ich freue mich schon, mit euch die Kugel zu suchen.“, meldet sich das Gummibärchen. So mit ist das wohl dann auch beschlossen. Danach geht Jaci zu sich nach Hause, um für Morgen ein paar Sachen zusammen zu packen. Also ist Denise mit den Anderen alleine, und richtet ihnen Schlafplätze ein.

„Tut mir Leid, ihr müsst euch das Zimmer teilen.“, sagt sie zu den Jungs, denen sie das Wohnzimmer überlässt. Es ist eben das größte Zimmer, und es sind mehr Jungs als Mädels hier.

„Schon okay, danke das du uns hier schlafen lässt.“, meint Sanji zu ihr, der sie nett an lächelt. Denise wünscht ihnen dann eine Gute Nacht, und geht mit Robin und Nami, in ihr Schlafzimmer. Dort hat sie für die Mädels auch einen Platz frei gemacht. Und so legen sich alle schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hypsilon
2020-03-06T08:24:31+00:00 06.03.2020 09:24
Okay, ich muss sagen, es ist wirklich amüsant zu lesen. Der Schreitstil ist manchmal ein bisschen "wie man so mit Freunden spricht" und nicht wie man einen Roman schreibt, aber ich muss sagen, es passt ganz gut zur Story.
Das mit der Kugel ist total interessant, dass die Mangas nun blank sind und der Anime sich nicht mehr aufrufen lässt ist total gut, das macht für mich das Konzept angenehmer^^ und dass Oda sozusagen in deren Welt gucken kann und alles "abschreibt" ist irgendwie witzig umschrieben. Bin jetzt sehr gespannt wie es weiter geht, vor allem, weil ja auch die Bösewichte hier sein könnten.
Antwort von:  Hiyume
06.03.2020 21:26
Ich musste das ja irgendwie erklären wie die Zwei von ihnen Bescheid wussten. So war es halt am einfachsten XD
Und wie soll ich sagen, die Kugel wird ihnen noch Stress bereiten 😅


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