Ein lautes Seufzen war durch die leeren Flure der Sabertooth-Gilde zu hören. Es war noch sehr früh am Morgen, weswegen Minako von der männlichen Stimme aus ihren Gedanken gerissen wurde.
Eine junge Frau, die Ablenkung sucht. Eine Bar, unscheinbar und einladend. Ein alter Bekannter, der dort nicht sein sollte. Zwei Fremde in der Fremde. Gefunden für den Augenblick.
Dabei kannte ich diesen Bengel doch noch garnicht so lange. Und gebunden war ich auch nicht mit ihm, warum also hatte ich jetzt schon so starke Sehnsucht?
Das ich ihn auf irgendeine Weise mochte, war mir ja klar, aber ................
Wenn Liebe sich ihren Weg nach außen bahnt und das Schicksal unwideruflich seinen Lauf nimmt. Man kann sein Schicksal nicht verändern auch wenn sich der Verstand dagegen stellt!
Endlich scheint die goldene Zukunft in greifbare Nähe zu rücken, das verdunkelt sich das Antlitz des Mondes und die Schatten treten aus der Dunkelheit ins Licht, um Angst zu sähen und Verzweiflung zu schüren.