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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr lieben!
Heute mache ich den "Abgeschlossen" haken und bin wirklich froh und stolz das meine Story so viele begeistern konnte. Sowohl hier als auch auf Fanfiction.de sind insgesamt: 386 Kommentare und 52 Favoriten zusammengekommen.
Für meine erste Geschichte, ist das der absoulute Hammer!

Nun möchte ich mich aber auch bei der Personen bedanken, die mich immer angespornt und unterstützt haben.
Allen voran der lieben KritzelFuchsKurai die mich erst dazu ermutigte das erste Kapitel dich mal zu schreiben und die dann mein feuer aushalten musste als ich wie eine wilde getippt habe. Sie musste sich dann die ganzen Kapitel reinziehen, obwohl sie genug eigene Hobbyarbeit hatte. VIELEN DANK das du mich diese Monate ertragen hast und mir so unendlich viel inspiration gegeben hast. Allein der Background zu meinem OC Nousagi wäre ohne dich niemals so entstanden.. Ich danke dir dafür!

Und meiner Familie danke ich auch. Ich habe wirklich sehr viel geschrieben und mich meinem Hobby gewidmet. Doch sie haben mich unterstützt und nun gibt es regelmäßige Mal-stunden mit meinem großen und mir.

Natürlich bedanke ich mich auch für alle lieben Kommischreiber und Leser meiner Geschichte. Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und ihr vielleicht auch bei meinen anderen Storys mal reinschauen werdet. Vor allem "Schicksalsband" welches nun online geht, könnte euch gefallen, da ich dort auch wieder Toga und Izayoi als Hauptcharaktere habe. Sie knüft an Hana No Maho an und ich denke, sie wird für ein Tollen abschluss sorgen.

Nun aber genug bedankt, geheult und geschrieben..

Hier ist nun das Alternative Ende...

Eure Dudisliebling *drücke euch alle* Komplett anzeigen

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Alternatives Ende

Laute Schreie waren aus dem kleinen Raum in dem alten Schloss der Akimotos zu hören, in dem die beiden nun lebten. Ich hatte meinen Sohn und den zukünftigen jungen Vater mitgenommen und wir waren einige hundert Meter von der Mauer entfernt.  

Inuyasha schlief eingewickelt in ein Tuch, an meiner Brust. Leise atmete er und ich zog den kindlichen Geruch ein, der an ihm haftete und jeden sofort glücklich machte. Appuru erklärte mir einmal, dass es normal wäre und auch Menschen diesen Geruch stärker wahrnahmen. Appuru war seit jenem Tag stiller geworden. Doch war sie nicht im der Lage gewesen, Izayoi zu verlassen. 

Wieder ertönte ein lauter, bitterlicher Schrei aus dem Raum, aus dem ich Nousagi hatte retten müssen. Tiefe Kratzspuren hatte er im Holz hinterlassen, aber so war es besser. Shijukara müsste sich auf die Geburt konzentrieren.  
 

Schmunzelnd sah ich zu dem herum tigernden jungen Yokai, der außer sich war. Sein Herz schlug wie das meines Sohnes. Viel zu schnell. Wenn er so weiter machte, würde er noch umfallen. Kurz dachte ich an jene Nacht zurück und streichelte meinem kleinen Sohn über seine weichen Hundeohren.  
 

Ich war gerade noch rechtzeitig gekommen, hatte Takemaru getötet und Izayoi aus dem Jenseits befreien können. Das Bild ihres töten Körpers, welcher unser Kind fest an sich drückte, um es mit allem was sie noch hatte zu schützen, stach mir in den Augen. Doch nun war alles gut.  

Tensaiga erhörte meine bitte und erweckte sie wieder. Gemeinsam verließen wir das Schloss und lebten von dort an in Yashimotos Schloss. 
 

Izayoi war eine wunderbare Mutter und sie meisterte alle Aufgaben sofort. Inuyasha war unersättlich und trank oft stundenlang an der Brust seiner Mutter. Es war ja nicht so, dass ich es nicht genoss sie so zu sehen. Schließlich gefiel mit ihr Körper und ihre Brust war größer und voller geworden. 

Ein lautes krachen ließ mich aus meiner Schwelgerei Aufsehen und ich trat einige Schritte zur Seite, um den herabstürzenden Baum auszuweichen. „Wie lange dauert das denn noch?!“, knurrte Nousagi und raufte sich die Haare. Er war schon ganz zerzaust.  „Es dauert eben seine Zeit“, versuchte ich ihn zu beruhigen und erntete einen finsteren Blick. „Sie werden uns schon informieren, wenn dein Sohn geboren ist", sprach ich gerade zuende und hörte das stumme pfeifen. Sofort war mein gegenüber verschwunden und ich spürte den warmen Windhauch.  
 

Inuyasha regte sich und begann zu quietschen. „Ja, Mama hat nach uns gerufen", hauchte ich ihm zu und lief langsam los. Als ich auf die Veranda trat, sah ich durch die geöffnete Tür. Es war noch immer sehr heiß in den letzten Tagen und es ging kaum ein Luftzug.  

Izayois braune Augen sahen zu mir auf und sie lächelte. Neben ihr lag Shijukara, die zwar vollkommen erschöpft und verschwitzt war und dennoch, das strahlenste Lächeln auf ihren Lippen trug, welches nur frisch gebackene Mütter trugen. 

Nousagi kniete mit dem Rücken zu mir und hielt ein kleines Bündel aus Stoff in seinen Armen. Er war wie versteinert und ich kniete mich neben ihn. Izayoi sah zu unserem Sohn, der derweil wieder eingeschlummert war.  

Mein Blick wanderte zu Nousagi, der sich immer noch kaum bewegt hatte. Er starrte das kleine Bündel an und hielt immer wieder die Luft an. Vorsichtig beugte ich mich zu ihm und schaute auf den kleinen Jungen in seinem Armen. Kusuri hatte auch ihnen, während der Schwangerschaft beigestanden und in Shijukara seinen Meister gefunden. Bei ihr war er nicht so aufdringlich uns gegenüber, sondern kleinlaut und fast schon schüchtern.  
 

„Er heißt Touga“, hörte ich Shijukaras Worte und sah sie verwundert an. „Wieso das?“, fragte ich und begutachtete das schwarze struppige Haar, des neuen Erdenbürgers. Seine Augen waren noch geschlossen und erst in ein paar Monaten würde man die Farbe darin ausmachen können. So war es bei Inuyasha auch gewesen, der die gleichen Augen, wie ich geerbt hatte. 
 

„Nur dank dir und Izayoi konnte ich zurück zu Nousagi. Nur deswegen war es mir möglich“, brach Shijukaras Stimme ab und sie wendete den Blick zu Izayoi. So stolz. 

Ich legte Nousagi die Hand auf die Schulter und erlöste ihn aus der starre. Er sah mich verwirrt an, als wenn er mich gar nicht bemerkt hatte. „Äh, Toga, hier ist mein Sohn Touga", stellte er ihn mir erneut vor und ich begann zu lachen. „Das weiß ich! Das hast du wirklich gut gemacht!“, lobte ich und klopfte auf seine Schultern.  
 

Izayoi dagegen plusterte sich auf. „Meinst du nicht, das du da eher Shiju loben solltest?!“, schimpfte sie und ich sah entschuldigend zu Shijukara. „Das ist wirklich eine tolle Leistung! Ich freue mich für euch", lobte ich und sah wieder zu meinem Ziehsohn. Dieser hatte den Kopf gesenkt und hielt seinen Sohn ganz nah an sein Gesicht. Salzgeruch lag in der Luft und mein Blick sprang schnell zu Izayoi und danach zu Shijukara. Doch der Geruch kam tatsächlich von Nousagi selbst. 

„Mein Sohn", schluchzte er in den weichen Stoff. 

 

 Izayoi bestand darauf, die nächsten Tage hier zu bleiben und wir gingen in das Gemach, das immer für uns bereitstand, wenn wir zu Besuch waren. Ebenso war auch in unserem Heim ein Gemach für die beiden, nun drei gerichtet. Ich entzündete eine Öllampe und setze mich an den Tisch. Vorsichtig löste ich das Tuch von meinem Oberkörper und legte Inuyasha auf meinen Unterarm. Er konnte schon sitzen und war ein aufgeweckter kleiner Junge.  

Seine goldenen Augen sahen kurz zu mir auf und visierten dann seine Mutter an. „Er wird hungrig sein“, murmelte sie und zog den kleinen auf ihren Schoß. Geschickt öffnete sie ihren Kimono und den darunterliegenden Yukata und führte unseren Sohn an die Quelle. Leises schmatzen verriet das es stimmte und Izayois Instinkt wie immer richtig war.  
 

Sie schaffte es oft zu wissen was er brauchte, noch bevor er danach fragen musste. Lächelnd sah ich ihr zu und bemerkte ihrem tadelten Blick. „Gaffst du etwa wieder?“  

Ertappt schaute ich zur Veranda hinaus. „Hast du etwas dagegen?“, grummelte ich und sie begann zu kichern. „Aber nein. Ich weiß nur, dass du es nicht aushalten wirst, tagelang auf Abstand zu bleiben, wenn du so starrst“  

„Tage lang!?“, fragte ich erstaunt und beugte mich über den Tisch in ihre Richtung. „Ja du weißt doch, dass ich nichts mit dir tue, wenn die beiden nur einige Zimmer weiter liegen“, erklärte sie und ich sah eifersüchtig zu meinem Sohn. Er durfte wann immer er nur wollte. Dieser Glückspilz.  
 

„Du bist doch nur schüchtern. Sonst hat es dich auch nicht  gestört, wenn Nousagi hinter der Mauer in den Bäumen schlief", murmelte ich schmollend und sie erhob die Hand. Schnell packte ich ihr Handgelenk und zog sie sanft zu mir. „Provoziere mich nicht, liebste“, raunte ob ihr ins Ohr und spürte den Schauer ihres Körpers. Die Verbindung war wieder so stark, wie in den ersten Wochen, nachdem wir das Mahl geschaffen hatten. Sanft küsste ich ihren Hals und spürte den Puls darin. 

Sie keuchte kurz auf und entzog sich dann meiner Liebkosung. „Nicht vor Inuyasha“, bat sie mit erregter Stimme und lehnte sich an meine Brust. Ich wollte sie nur ärgern und akzeptierte ihre Regel. 

Liebevoll umfing ich sie mit meinen Armen und sah über ihre Schulter hinab zu unserem Sohn. Dieser sah mich mit großen Augen an und saugte weiter. Doch seine Hand wanderte von der Brust seiner Mutter, hinauf zu mir und ich legte meinen Kopf auf Izayois Schulter, um ihm entgegen zu kommen. Seine kleinen Finger berührten meine Wange und er erforschte die Haut.  Besonders die Mahle schienen ihm zu gefallen. Stolz schwoll mein Herz an. Genau für diese Momente hatte sich alles gelohnt.  
 

Die unzähligen Kämpfe in meinem Leben.  
 

Die viel zu vielen Verluste.  
 

Meine beiden Erben und mein Ziehsohn, die mir geschenkt worden waren. 
 

Unsere Kinder und deren Kinder die noch kommen werden. 
 

Doch allem voran Izayoi und unsere Liebe. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  VicoRia
2019-07-25T16:31:40+00:00 25.07.2019 18:31
Ein schönes alternatives Ende. Eigentlich müsste man diesen Geschichtenstrang fortführen 😊
Antwort von:  Dudisliebling
26.07.2019 10:46
Ja das wäre eine idee.. aber ich habe mich mal an dem eigentlichen Ende orientiert und gebe dem pair ne zweite Chance in "schicksalsband"
Schau mal vorbei, ich würde mich freuen ;-)
Von:  MissVegeta
2019-07-25T09:23:51+00:00 25.07.2019 11:23
:) das Ende gefiel mir gut.
Eine starke Familienbande wurde da geknüpft.
Nun hat auch Inuyasha bestimmt jemanden zum Ball spielen hehe
Antwort von:  Dudisliebling
25.07.2019 15:22
Genau.. inuyashas leben wäre auf alle fälle anders verlaufen..
Ich freue mixh das es dir gefällt *.*


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