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Airport City

Eine Legende entsteht
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Zwei neue Hotels für Sky City

Zwei neue Hotels fuer Sky City
 

Als es Frühjahr wurde kehrte Kyle Hathaway nach Sky City zurück. Als seine Maschine auf dem Flughafen landete, sah er, dass Dirk Pitt bereits auf ihn wartete. Nach einer kurzen Begrüßung machten sich die beiden auf den Weg in Dirk Pitts Büro. „Viel hat sich ja nicht geändert Dirk.“ „Eigentlich gar nichts. Der Winter hat uns ziemlich lange blockiert. Auch wenn wir den Flughafen offen gelassen haben, keine Maschine weit und breit.“ „Das kommt noch. Unser Projekt steht erst am Anfang. Und Erfolg braucht Zeit, der kommt nicht von heute auf morgen.“ „Vielleicht wäre es klüger, wenn wir Miss Hernandez mit in die Planungen einbeziehen.“ „Eine gute Idee. Lassen Sie sie holen.“ Nur 15 Minuten später klopfte es an Dirk Pitts Bürotür.
 

„Herein.“ Die Tür öffnete sich und Daena Hernandez trat ein. „Sie wollten mich sprechen?“ „Setzen Sie sich Miss Hernandez.“ Nachdem sich die Architektin gesetzt hatte, kam Kyle Hathaway gleich zur Sache. „Miss Hernandez, Dirk Pitt und ich haben uns entschieden, Sie in die Planungen mit einzubeziehen.“ „Das ist sehr freundlich von Ihnen. Aber ich bin Architektin und keine Investorin. Aber soviel kann ich Ihnen versichern: Es kann passieren, das Fluggäste ihren Anschlussflug verpassen und eine Unterkunft für die Nacht brauchen. Also brauchen wir Hotels um diese Menschen aufzunehmen. Ein 3- und ein 5-Sterne-Hotel sollten genügen.“ „Dann machen wir das.“ „Wo wollen wir die Hotels eigentlich hochziehen?“ „Wir sollten sie nicht all zu nah am Flughafen bauen. Wegen dem Fluglärm. Ich würde vorschlagen, dass wir die Hotels ungefähr hier bauen.“, sagte Daena Hernandez und wies mit ihrem Finger auf eine Stelle 800 m vom Terminal entfernt.
 

„Ich würde außerdem noch einen Shuttle-Service dazu anbieten, der zwischen dem Flughafen und den Hotels hin- und her pendelt.“, sagte die Kolumbianerin. „Das leuchtet ein. Aber was für eine Art Transportmittel schwebt Ihnen vor Miss Hernandez?“ „Bevor wir diese Frage weiter erörtern, möchte ich eines zu bedenken geben. Es sollte nicht zu Lasten unserer Umwelt gehen. Also so ökologisch wie möglich.“ „Dann hab ich schon die Lösung. Eine Magnetschwebebahn und eine elektrifizierte Eisenbahnstrecke werden die Hotels mit dem Terminal verbinden.“ „Das ist die Lösung!“ „Ich mache mich am besten gleich an die Arbeit.“ „Sie sagen es, Miss Hernandez. Zeit ist Geld.“
 

Daena Hernandez ging wieder in ihr provisorisches Atelier im internationalen Bereich des Terminals und setzte sich an ihr Zeichenbrett. Das 3-Sterne-Hotel wurde ein Gebäudekomplex aus Beton. An der Außenseite, die vom Terminal abgewandt war, hatte Daena eine Stahl-Glas-Konstruktion vorgesehen. Doch das besondere verbarg sich hinter dem Glas. Denn dort sollten zwei Fahrstühle montiert werden. Das 5-Sterne-Hotel war schon ein ganz anderes Kaliber. Daena Hernandez hatte sich für eine weitläufige Betonkonstruktion entschieden, die ein Areal von 3900 m2 in Anspruch nahm. Der Entwurf sah außerdem 3 Swimmingpools vor.
 

Mit den beiden Entwürfen kam Daena Hernandez wieder in Dirk Pitts Büro. Als sie ihre Pläne enthüllte kamen Kyle Hathaway und Dirk Pitt aus dem Staunen nicht mehr heraus. „Also das 5-Sterne-Hotel sieht richtig gut aus. Auch mit dem Entwurf für das 3-Sterne-Hotel kann ich leben. Aber wie regeln wir den Shuttle-Service.“ „Da die Magnetschwebebahnen in der Anschaffung teurer sind, sollten diese eher den Gästen im Luxushotel vorbehalten sein. Die elektrifizierte Bahnstrecke sollte das 3-Sterne-Hotel mit dem Terminal verbinden.“ „Dann ist das beschlossene Sache.“
 

Da es schon recht spät war, konnten die Bauarbeiten erst am folgenden Tag beginnen. Doch am nächsten Morgen um 8:45 rollten die Bagger an und begannen das Erdreich an den Markierten Stellen aufzureißen. Zuerst begann der Bau des 5-Sterne-Hotels. Wie schon bei den anderen Gebäuden wurde zuerst das Fundament gegründet. Dann kamen die ersten Wandsegmente und wurden an ihren Plätzen abgesetzt. Massive Stahlpfeiler stützten die gesamte Konstruktion. Am Abend standen gerade mal die Wände für einen Ausläufer mit Swimmingpool, der Hauptkomplex fehlte noch. Die Nacht brach herein, und die Bauarbeiter verzogen sich in ihre 01

Wohncontainer zum Schlafen. Doch bereits am nächsten Morgen klingelten sämtliche Wecker und die Arbeiter krochen aus ihren Betten. Um 8:45 Ihr ging es dann weiter. Der Baulärm breitete sich über das gesamte Areal aus. Aber da es keine Anwohner gab, wurde auch niemand gestört.
 

Und dennoch kam zwei Tage später per Hubschrauber ein Rechtsanwalt nach Sky City und präsentierte Kyle Hathaway und Dirk Pitt einen Gerichtsbeschluss für einen Baustopp. Als Begründung wurden Mängel bei der Vergabe der Baukonzession angegeben. Doch Kyle Hathaway ließ sich davon nicht ins Bockshorn jagen. Er beauftragte Benjamin Matlock, gegen diesen Gerichtsbeschluss vorzugehen und hatte damit Erfolg. Nur 24 Stunden nach dem Erlass des Baustopps wurde selbiger von der nächst höheren Instanz wieder aufgehoben. Doch diese Verzögerung kostete Kyle Hathaway satte 280.000 US-$.
 

Die Nachricht über den Erfolg von Kyle Hathaway machte viele seiner Gegner wütend. Denn einige hatten beschlossen ihm dieses Geschäft gründlich zu verderben. Doch es schien, als sei dem Investor aus Chicago mit fairen Mitteln nicht beizukommen. Doch von unfairen Methoden wollte man nichts wissen. Noch nicht.
 

Die folgenden Tage wurden Überstunden geschoben, um den zeitlichen Verlust wieder wettzumachen. Doch Kyle Hathaway duldete keine Schlamperei am Bau. Denn die Sicherheit der von ihm bezahlten Bauarbeiter stand an erster Stelle. Als die Sonne am Abend unterging stand der Hauptkomplex im Rohbau zumindest zur Hälfte. Die Bauarbeiter zogen sich in ihre Wohncontainer zurück und gingen schlafen.
 

Am nächsten Morgen ging es weiter. Während die Arbeiten am 5-Sterne-Hotel weiter vorangingen, wurde nur wenige Meter davon entfernt das Erdreich ausgehoben und eine Grube für das Fundament geschaffen. Und während für das 3-Sterne-Hotel das Fundament gegründet wurde, wurde die andere Hälfte des Hauptkomplexes errichtet. Gegen Mittag begannen am 5-Sterne-Hotel die Baumaßnahmen für den Außenbereich mit den beiden restlichen Swimmingpools.
 

Im Laufe des Tages landeten mehrere Frachtmaschinen in Sky City. Darunter eine Antonov AN124 „Ruslan“ und kurz darauf eine Antonov AN225 „Mrija“. Beide Maschinen waren bis zum Rand ihrer Laderäume vollgestopft mit Verbundglasscheiben. Als letzte Transportmaschine an diesem Tag landete ein dritter Russe eine Ilyushin IL-76. Auch bis zum Rand des Laderaums vollgestopft mit Verbundglasscheiben. Die Bauarbeiter schliefen bereits, als um 2 Uhr in der Nacht noch zwei Transportmaschinen landeten. Als erste Maschine landete eine Lockheed C5 „Galaxy“, danach landete ein Airbus „Beluga“. Beide Maschinen waren bis unter den Rand ihrer Laderäume vollgestopft mit Verbundglasscheiben.
 

Am nächsten Morgen wurden die fünf Maschinen entladen, die Glasscheiben wurden in die noch leere Lobby des Hauptkomplexes gebracht und dort zwischengelagert. Jedoch hatte Daena Hernandez ihren eigentlichen Entwurf noch verbessert. Es waren noch vier Erweiterungen dazugekommen. Doch zum Glück hatten die Bauarbeiter das Fundament so gegründet, dass es noch Spielraum für Anbauten gab. Während im ersten Hauptkomplex die Scheiben bereits montiert wurden mit dem Anbau des zweiten Hauptkomplexes begonnen.
 

Am Mittag war die AN 225 wieder startklar und stand am Ende der Rollbahn. Vom Tower kam die Startfreigabe und die 640 Tonnen schwere Maschine begann den Start. Ihre 6 mächtigen ZMKB Lotarjow D-18T-Mantelstromtriebwerke, die jeweils 229,85 kN Schub erzeugten, heulten auf und dann beschleunigte die Mrija um kurz vor dem Ende der Startbahn abzuheben. Danach startete die AN124. Die vier mächtigen Lotarjow-D-18T-Turbofan-Triebwerke, heulten auf und beschleunigten die 392 Tonnen schwere Maschine auf ihre Startgeschwindigkeit von 290 Km/h. 02
 

Am späten Nachmittag machte sich die letzte Maschine, die IL-76 auf den Weg. Ihre vier mächtigen Solowjow D-30KP-Triebwerke heulten auf und beschleunigten die 170 Tonnen schwere Maschine auf ihre Startgeschwindigkeit und die Maschine erhob sich nach 850 Metern in die Luft.
 

Doch kurz vor Sonnenuntergang kehrten die 5 Maschinen voll beladen wieder zurück. Doch es blieb nicht bei den 5 Lieferungen. Denn als nächste Maschine landete eine Boeing 747-F. Kaum hatte die Maschine die Landebahn geräumt, kam schon der nächste Transporter. Eine Lockheed C-141 „Starlifter“. Die letzte Maschine, die landete kam nach Einsetzen der Dunkelheit. Ein Airbus A400M „Grizzly“ war gelandet. Wie alle anderen Maschinen war auch dieses Flugzeug bis unter den Rand seines Laderaums vollgepackt mit Verbundglasscheiben.
 

Bereits am nächsten Morgen wurden die Maschinen entladen. Und während des Entladevorgangs waren die Bautrupps an den beiden Hotels zugange. Auch das 3-Sterne-Hotel nahm mittlerweile Konturen an. Der Rohbau war schon zur Hälfte fertig. Und während die Bauarbeiter das 3-Sterne-Hotel noch weiter in die Höhe zogen, hatte man schon begonnen in den unteren Stockwerken die Scheiben einzubauen. Auch beim 5-Sterne-Hotel schritt der Bau zügig voran.
 

Gegen Mittag zeigte sich, dass die Glaslieferungen bei weitem noch nicht ausreichten. Denn als die Arbeiter wieder in den Raum gingen, der später die Lobby des 5-Sterne-Hotels werden sollte, stellten sie fest, dass nur noch 50 Schreiben übrig waren. Der Vorarbeiter ging zu Kyle Hathaway und erstattete ihm Bericht. „Wie lange werden die Scheiben reichen?“ „Nicht lange. Wenn meine Männer in dem Tempo weiterarbeiten haben wir heute Abend keine Scheiben mehr.“ „Ich lasse Nachschub kommen.“
 

Und Kyle Hathaway hielt Wort. Nacheinander hoben die 8 Frachtmaschinen ab, um kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder zu landen. Und wieder waren die Maschinen bis zur Oberkante der Laderäume vollgepackt mit Verbundglasscheiben. Doch es war zu dunkel um mit dem Entladen zu beginnen. Außerdem waren die Bauarbeiter müde.
 

Kyle Hathaway saß mit Dirk Pitt in einem der vielen Restaurants. „Der Bau der beiden Hotels geht gut voran. Finden Sie nicht, dass wir vielleicht in Erwägung ziehen sollten, noch ein 4-Sterne-Hotel zu bauen?“, fragte der Flughafenleiter vorsichtig. „Die Idee ist nicht von der Hand zu weisen Dirk. Aber darüber können wir uns Gedanken machen, wenn der Flugbetrieb richtig auf Hochtouren läuft.“ „Wohl wahr. Aber ich würde sagen, dass wir für das 4-Sterne-Hotel auch eine Maglev-Anbindung bauen. Und das Hotel sollten wir vielleicht hier bauen.“ Dirk Pitt zeigte auf einen Punkt der sich mehr westlich vom Standort des 3-Sterne-Hotels befand.
 

Am nächsten Morgen ging es wieder los. Die 8 Maschinen wurden entladen und die Bauarbeiten gingen weiter. Bereits am Mittag waren vom 5-Sterne-Hotel bereits 75% des 5-Sterne-Hotels verglast. Beim 3-Sterne-Hotel 50%. Doch es stellte sich bald heraus, dass die neue Lieferung Glas nicht ausreichte. Der Vorarbeiter wurde wieder bei Kyle Hathaway vorstellig. „Ich versteh das nicht. Ich habe 8 Lieferungen kommen lassen. Wieso reicht das nicht?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Scheiben nicht mehr reichen.“ „Wie weit sind sie?“ „Das 5-Sterne-Hotel ist zu 75% verglast. Das 3-Sterne-Hotel zu 50%.“ „Das sind doch schon mal enorme Fortschritte.“
 

„Ich bitte vielmals um Verzeihung Mr. Hathaway, aber angesichts der explodierenden Kosten für BEIDE Hotels würde ich vorschlagen, dass Projekt abzubrechen.“ „Sie arbeiten jetzt 9 Jahre für mich Mr. Simmons. Und bisher haben sie einen hervorragenden Job gemacht. Aber es ist traurig zu sehen, dass Sie jetzt einen Fehler machen.“ „Das klingt wie eine Drohung Sir.“ „Nennen Sie es wie sie wollen. Aber ich habe nicht vor, aus diesem Projekt auszusteigen. Sie haben mir doch mal gesagt, dass Sie davon träumen, mal eines Tages ein eigenes Unternehmen zu gründen.“ „Was hat das mit diesem Projekt zu tun?“ „Nichts. Zumindest auf den ersten Blick. 03

Trotzdem soll es eine Lektion für Sie sein. Denn wenn Sie sich jedes Mal scheuen visionäre Ideen umzusetzen, werden Sie im Investmentgeschäft scheitern. Denn es ist eine Kunst, zur rechten Zeit, am richtigen Ort zu sein und dann im richtigen Augenblick den richtigen Riecher zu haben.“ „Das mag zwar sein, aber man kann auch ebenso gut sich verkalkulieren und gehörig auf die Schnauze fallen.“ „Sie klingen wie ein altes Waschweib Gene. Warten sie ab. Sky City wird noch viel Profit abwerfen.“ „Wie können Sie sich da so sicher sein Mr. Hathaway?“ „Mein Näschen. Ich wittere ein gutes Geschäft.“
 

Gene Simmons hielt den Mund. Denn er sah ein, dass es keinen Sinn hatte mit Kyle Hathaway zu diskutieren. Was der sich in den Kopf setzte, wurde gemacht. Underdessen gingen die Bauarbeiten an den beiden Hotels weiter. Doch am frühen Abend waren alle Glasscheiben verbaut. Kyle Hathaway musste also wieder eine Mammutbestellung aufgeben. „Sag mal Kyle, wie viele Glasscheiben willst du denn noch? Hast du etwa vor, den Gouverneurspalast von Illinois neu zu verglasen?“, sagte sein alter Spezi Brian Visser. „Nein. Ich bin als Investor bei einem Flughafen eingestiegen. Wir haben die ersten beiden Bauphasen abgeschlossen. Jetzt sind zwei Hotels im Bau. Ein drittes ist im Gespräch. Und dafür brauche ich Glas. Viel Glas. Kann sein, dass du noch viel öfter von mir hörst.“ „Dann werd ich mal Sonderschichten fahren lassen. Aber soviel Glasscheiben werden meine Jungs trotz der Sonderschichten nicht schaffen, dass es auch für das dritte Hotel langt.“ „Ich weiß Brian. Deine Leute sind auch nur Menschen. Aber es soll dein Schaden nicht sein. Du könntest dich eigentlich nach den Aufträgen zur Ruhe setzen.“ „Das wohl, aber ich hänge sehr an meinem Beruf.“
 

„Ich lasse die gecharterten Frachtmaschinen gleich starten. Sie sollten morgen Vormittag auf deinem Gelände eintrudeln.“ „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Wenn wir Glück haben und ich selbst mit anpacke schaffen wir es die 8 Maschinen vollzukriegen. Ansonsten wirst du dich mit 6 begnügen müssen.“ „Und wenn es nur eine Maschine ist. Hauptsache die Bauarbeiter können weiterbauen.“
 

Und wie versprochen starteten hintereinander die 8 Frachtmaschinen zu ihrem Bestimmungsort. Es dauerte allerdings bis zum Abend des Folgetages bis die Maschinen zurückkehrten. Nach Einbruch der Dunkelheit landete eine Maschine nach der anderen. Als letzte Maschine kehrte die AN225 zurück.
 

Am nächsten Morgen ging das übliche Procedere weiter. Die Maschinen wurden entladen und die Scheiben wieder dort verstaut, wo später die Lobby des 5-Sterne-Hotels sein sollte. Bereits am späten Vormittag war das 5-Sterne-Hotel komplett verglast und man ging daran die Inneneinrichtung zu montieren, die schon vorher mit Transporthubschraubern Der U.S. Army hergebracht worden war. Kyle Hathaway hatte einen alten Freund aus seinen Tagen an der Militärakademie in West Point um Hilfe gebeten.
 

Am frühen Nachmittag um 15:45 Uhr Ortszeit landete eine umgebaute Boeing 737 der U.S. Army auf dem Flughafen von Sky City. Kyle Hathaway und Dirk Pitt staunten nicht schlecht, als Hathaways alter Kumpel General Ned Lynch, aus der Maschine stieg. „Na wenn das nicht mein alter Kumpel Kyle Hathaway ist.“, sagte der General. „Ich hätte jetzt mit allem gerechnet, aber nicht mit dir, Ned.“ „Na ja, viel hat sich hier ja noch nicht getan.“ „Was heißt hier nicht viel? Sieh dich doch mal um Ned.“, sagte Kyle Hathaway und deutete auf das Areal. „Zugegeben du hast es schon mal geschafft, den Flughafen so auszubauen, dass man hier den regulären Flugbetrieb aufnehmen kann. Und wie ich sehe, sind auch schon die ersten Hotels im Bau. Ich hoffe nur, du bist dir darüber im Klaren, dass da noch eine Menge Arbeit auf euch beide zukommt Kyle.“
 

„Mach dir da mal keinen Kopf. Ich weiß schon was ich tue.“ „Das will ich hoffen. Du weißt, dass du viele Feinde hast.“ „Ja das weiß ich. Erinner mich bloß nicht da dran Ned.“ „Hör zu, ich bin aus folgendem Grund hier: Der Präsident will hier in der Nähe eine Kaserne für die U.S. Army und einen Stützpunkt für die U.S Airforce errichten lassen. Also lass ein bisschen Platz übrig 04

und nimm nicht das ganze Areal in Beschlag.“ „Das wird schwer. Ich hab große Pläne. Dieser Flughafen wird mal einer der wichtigsten der Welt.“ „Ehrgeizig warst du schon immer Kyle. Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, dann lass es mich wissen.“
 

„Stehst doch eh tief in meiner Schuld. So oft, wie ich dir in West Point den Arsch retten musste.“ „Hau du mal nicht so auf den Putz Kyle.“ Den ganzen Tag wurde geschuftet wie verrückt. Als am Abend die Sonne unterging war im 5-Sterne-Hotel die Lobby fertig. Auch ein Teil der Suiten war fertig. Die Baustellen wurden auf Befehl von General Lynch von bewaffneten Einheiten beschützt.
 

Am nächsten Morgen ging die Routine weiter. Im Luxus-Hotel wurden die Suiten weiter eingerichtet im 3-Sterne-Hotel wurde weiter verglast. Auch die beiden Aufzüge waren inzwischen geliefert worden und waren bereit zur Montage. Kyle Hathaway hatte die besten Materialien bestellt, doch seinem alten Freund dem General war das nicht gut genug.
 

„Das ist zwar das Beste, was du auf dem zivilen Markt zu kaufen kriegst. Aber so ganz trau ich dem Braten nicht Kyle. Ich habe extra ein paar Stahlseile aus Restbeständen der U.S. Army für dich beschafft. Die halten wenigstens, was sie versprechen.“ „Aber unkaputtbar sind die auch nicht.“ „Nichts hält ewig Kyle. Aber so sparst du dir auf Jahrzehnte Materialkosten.“ „Wie meinst du das Ned?“ „Überleg doch mal. Auch wenn das die Besten Stahlseile sind, die du kriegen kannst, heißt das noch lange nicht, dass die auch die vom Hersteller garantierte Dauer halten. Die Armee-Stahlseile sind darauf ausgelegt, schwere Lasten für eine halbe Ewigkeit zu tragen.“
 

Also wurden die Stahlseile ausgetauscht. Auf Rat seines alten Freundes ließ Kyle Hathaway die Stahlseile für die Fahrstühle im 5-Sterne-Hotel verwenden, dessen Einrichtung wirklich vom allerfeinsten war. Auf die beiden Restaurants war Daena Hernandez, die Architektin besonders stolz. Für das eine Restaurant hatte sich die Kolumbianerin etwas ganz besonderes einfallen lassen. Im Eingangsbereich des Restaurants „Thor Heyerdahl“ wurden die Gäste von einer goldenen Statue in Lebensgröße des berühmten Norwegers begrüßt. Im Restaurant „Kon-Tiki“, das nach dem berühmten Balsaholz-Floß benannt wurde, mit dem Heyerdahl 1947 die berühmte Seereise über den Pazifik von Peru nach Polynesien angetreten und so bewiesen hatte, dass Polynesien von Westen aus von Südamerika besiedelt worden war, blickten die Besucher auf ein Mosaik der „Kon-Tiki“, das sie in voller Fahrt zeigte.
 

Im 3-Sterne-Hotel waren mittlerweile die Belastungsproben für die beiden Aufzüge abgeschlossen und die Sachverständigen hatten nichts zu beanstanden. Der Kranführer bewegte die fertige Stahl-Glas-Konstruktion ganz sachte an Ort und Stelle, danach wurde die Sektion verschweißt. Das Dach war schon soweit montiert, jetzt wurde die Schlussplatte eingesetzt. Und kaum war die Schlussplatte eingepasst und mit Zement fixiert, gingen die Bauarbeiter daran den Rohbau in ein Hotel zu verwandeln.
 

Die Lobby war zwar nicht ganz so luxuriös wie im 5-Sterne-Hotel, konnte sich aber dennoch sehen lassen. Der Empfangstresen war aus massivem Buchenholz gefertigt. Von der Lobby aus konnte man durch zwei Schiebetüren aus Glas zwei Restaurants erreichen.
 

Durch die Tür links kam man in das Restaurant „Nordnorge“. Auf der anderen Seite des Raumes stand in einer Vitrine ein 1:50-Modell des Hurtigruten-Schiffes. Beim Betreten wurden die Gäste via Tonband auf Norwegisch von Bengt Dupvest, dem einstigen Kapitän der „Nordnorge“ begrüßt. „Liebe Gäste. Ich heiße Sie im Restaurant „Nordnorge herzlich willkommen und wünsche Ihnen einen angenehmen Abend.“, konnte man dann hören. Beim Verlassen, hörte der Gast folgendes: „Vielen Dank für Ihren Besuch bei uns. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder im Restaurant „Nordnorge“ begrüßen zu dürfen.“ Durch die Tür auf der rechten Seite gelangten die Gäste in das Restaurant „Richard With“, das nach dem Gründer der Hurtigruten benannt wurde. 05

Gleich im Eingangsbereich standen hintereinander in zwei Vitrinen zwei 1:50-Modelle der 1909 gebauten „Richard With“ und der 1993 gebauten „Richard With“. An der gegenüberliegenden Wand stand eine lebensgroße Messingstatue des norwegischen Reeders.
 

Bei der Begehung der Restaurants in den beiden Hotels staunten Kyle Hathaway und Dirk Pitt nicht schlecht. „Die Norweger scheinen es Ihnen ja angetan zu haben, Miss Hernandez.“, sagte Kyle Hathaway. „Wieso? Nur weil zwei der Restaurants nach norwegischen Berühmtheiten und das dritte nach einer Region Norwegens benannt sind?“ „Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.“ „Sie haben mir freie Hand gelassen. Also beklagen Sie sich nicht.“ „Wie dem auch sei. Sie haben einen fantastischen Job gemacht.“ „Das war erst der Anfang Mr. Hathaway. Warten Sie mal ab, bis die Suiten fertig sind, dann fallen Ihnen garantiert die Augen aus den Augenhöhlen und fällt Ihnen die Kinnlade runter.“
 

„Wenn ich mich recht erinnere sind doch schon einige Suiten fertig.“ „Was heißt hier einige? Es sind alle fertig. Wir können sie uns ja mal ansehen“ Mit einem der beiden Fahrstühle fuhren Kyle Hathaway, Dirk Pitt und Daena Hernandez in die erste Etage. Mit einer Schlüsselkarte öffnete sie die Tür einer der Suiten. Kyle Hathaway war beeindruckt.
 

Als die Kolumbianerin die Tür der Suite öffnete klappte dem Investor aus Chicago der Unterkiefer runter. „Mach den Mund zu sonst gibt’s nen Kurzen.“, sagte Daena Hernandez und klappte Kyle Hathaway den offenen Mund wieder zu. „Treten Sie ein und sehen Sie sich um meine Herren.“ Zögernd betraten Dirk Pitt und der Investor aus Chicago die Suite. Kyle Hathaway fiel sofort das große Doppelbett auf, das 2,40 m lang und 2,50 m breit war.
 

„Das ist ja ein Bett im XXL-Format.“ „Mal sehen ob´s auch bequem ist.“ Dirk Pitt legte sich der Länge nach hin und staunte nicht schlecht. „Probier mal die Matratze Kyle.“ Kyle Hathaway legte sich ebenfalls auf das Bett. „Mann so bequem hab ich schon lange nicht mehr gelegen. „Probieren Sie mal die Couch.“
 

Dirk und Kyle setzten sich auf die Couch und staunten erneut nicht schlecht. „Meine Fresse, die ist ja richtig bequem.“ „Nur vom Feinsten. Wer schon in einem 5-Sterne-Hotel übernachtet, der kann auch was für sein Geld erwarten.“ „Miss Hernandez, sie haben sich wieder mal selbst übertroffen.“, sagte Kyle Hathaway. „Und im letzten Jahr haben sie mir noch Ideenlosigkeit vorgeworfen, Mr. Hathaway.“
 

„Das war damals. Aber heute haben Sie mal wieder ganze Arbeit geleistet, Miss Hernandez. Beide Hotels sind von unserer Seite abgenommen.“ Am späten Nachmittag kam eine Delegation der Bauaufsichtsbehörde aus New York um die Hotels zu inspizieren. Und die Inspektoren waren sehr gründlich und sehr pingelig. Sie prüften alles auf Herz und Nieren und staunten nicht schlecht, über die Qualität, die die Arbeiter abgeliefert hatten. Die Hotels überstanden die Bauabnahme ohne Probleme. Auch das Personal bestand die Inspektion ohne Probleme.
 

Bei den Chefs in der Küche war das auch kein Wunder. Im Restaurant „Nordnorge“ hatte der Brite Alan Richman das Sagen. Im Restaurant „Kon-Tiki“ war der Franzose Philippe Noiret der Küchenchef. Im Restaurant „Richard With“ führte eine Frau das Zepter in der Küche. Die Tschechin Alina Oreskova. Und im Restaurant „Thor Heyerdahl“ hatte der Deutsche Torben Kaufmann das Kommando in der Küche.
 

Am Tag nach der Bauabnahme eröffneten Kyle Hathaway und Dirk Pitt die beiden Hotels. Im 5-Sterne-Hotel, dass man auf den Namen „Hotel Sky City“ getauft hatte, staunten die Gäste, die zur Feier gekommen waren nicht schlecht. Auch im Hotel „Blue Sky“, dem 3-Sterne-Hotel, war alles so, wie von Kyle Hathaway bestellt. Nachdem die beiden Hotels eingeweiht waren, rückten die Eisbahntrupps mit schwerem Gerät an. Auch die Bautrupps waren wieder zur Stelle. 06

Daena Hernandez hatte sich wieder ins Zeug gelegt und sich für die Terminals der Züge etwas ganz besonderes einfallen lassen. Vom 5-Sterne-Hotel führte eine Unterführung zum Terminal für die Magnetschwebezüge. Das Terminal war eine riesige Glas/Stahlkonstruktion in Form einer Halbröhre. Durch den verglasten Eingangsbereich gelangten die Passagiere über eine Rolltreppe zu den Bahnsteigen. Zwei Trassen führten vom Hotel zum Terminal des Flughafens, zwei verliefen in der entgegengesetzten Richtung.
 

Das Terminal für das 3-Sterne-Hotel war ebenfalls eine Konstruktion aus Stahl und Glas in Form einer riesigen Muschel. Mit Bussen wurden die Gäste zu den Zügen gebracht. Wie bei der Magnetschwebebahn gab es vier Bahnsteige und vier Trassen. Zwei vom Hotel zum Terminal und Retour.
 

Zuerst wurden wie üblich die Gruben für die Fundamente ausgehoben und die Fundamente gegründet. Zuerst wurde die Unterführung für den Durchgang zum 5-Sterne-Hotel fertiggestellt. Eine halb offene Betonröhre mit einer Länge von 8,0 Metern und einer Höhe von 16,0 Metern wurde in eine entsprechend ausgeschachtete Grube gehoben. Doch bevor das Erdreich wieder aufgeschichtet wurde, machten sich die Elektriker daran, die Lampen zu montieren und zum Leuchten zu bringen.
 

Als dieser Arbeitsschritt erledigt war wurde die Röhre mit Erde wieder zugeschüttet. Nur der Ein- und Ausgang blieben frei. Inzwischen hatten die Bautrupps die Stahlsegmente für die Terminals der beiden Hotels an Ort und Stelle gehievt und verschweißt. Für den Pendelverkehr zwischen 3-Sterne-Hotel und dem Terminal orderte Kyle Hathaway 6 Busse der Marke Neoplan. Seine Wahl fiel auf den Starliner. Und während Kyle Hathaway an seinem Laptop saß und die Bestellung aufgab, wurden auf der Baustelle die Gleise für die elektrisch betriebenen Züge gelegt. Jede Trasse hatte eine Länge von 800 Metern. Am Flughafenterminal wurde eine weitere Grube für ein weiteres Fundament ausgehoben, dass das Terminal auf der anderen Seite der Bahnlinien stützen sollte.
 

Und während die Bauteams wie die Berserker schufteten saß Kyle Hathaway an seinem Laptop und bestellte 4 Thalys PBKA-Züge, die den Transit der Passagiere vom Hotel zum Flughafen abwickeln sollten. Inzwischen waren auch die ersten Segmente für die Magnetbahnen in Sky City angekommen. Die Bauteams gruben im Abstand von 6,50 Metern die Gruben für die Fundamente der Stützen, die später die Magnetgleise für die Züge tragen sollten.
 

Und während die Trasse für die Magnetschwebebahn Gestalt annahm, wurde auf den elektrischen Trassen das Schotterbett gelegt. Außerdem hatte man eine Solaranlage errichtet, die die Stromversorgung für die Oberleitung sicherstellen sollte. Auch für die Magnettrassen wurde die Stromversorgung ebenfalls in Form einer Solaranlage gesichert.
 

Für den Transfer der Gäste des 5-Sterne-Hotels orderte Kyle Hathaway 4 Einheiten der Magnetschwebebahn Transrapid 09 bei ThyssenKrupp-Transrapid. Die erste Etappe des Transports erfolge auf dem Seeweg. Die für Kyle Hathaway bestimmten Container wurden an Bord des Hapag-Lloyd-Containerschiffes Hong Kong Express von Hamburg nach New York geliefert. Von dort ging es mit dem LKW zum John F. Kennedy International Airport. Dort wurden die Container geöffnet und die Fracht in die wartenden Frachtmaschinen verladen, die schon die Glasscheiben für die beiden Hotels transportiert hatten.
 

Doch schon bald stellte sich heraus, dass die Maschinen nicht ausreichten. Also musste Verstärkung her. Kyle Hathaway nahm mit seinem alten Kumpel General Ned Lynch Kontakt auf. „Na Kyle, alter Kumpel, steckst du wieder in der Klemme?“ „Wenn ich nicht schnell noch mindestens 5 Transportflugzeuge auftreibe ist der Zeitplan in ernster Gefahr.“ „Was ist es denn dieses Mal Kyle?“ „4 Thalys PBKA Züge, 4 Transrapid 09 und 6 Neoplan-Busse Modell Starliner.“ „Du bist wahnsinnig Kyle. Aber Scheiß drauf. Ich kann dir 3 C130 Herkules garantieren.“ „Immerhin etwas. 07

Wie schnell hast du die Maschinen zur Hand?“ „Sag mir wohin ich die Maschinen schicken soll, und sie sind in 5 Minuten startklar. „John F. Kennedy International Airport. Frachtbereich. Das Areal ist abgesperrt.“ „Alles klar weiß Bescheid.“ „Danke Ned.“ „Kein Problem.“
 

Kyle Hathaway war frustriert. Es fehlten immer noch 2 Transportflugzeuge um zwei Neoplan Starliner aufzunehmen. Dirk Pitt, der Manager des Flughafens bemerkte das. „Gibt’s Probleme Kyle?“ „Worauf du deinen Arsch verwetten kannst. Es fehlen noch 2 Transportflugzeuge um die beiden letzten Neoplan Starliner zu transportieren.“ „Reich mir mal das Telefon rüber. Ich ruf einen alten Freund von mir an. Der hat eine Canadair CL-44 und eine Kawasaki C-1.“
 

Kyle reichte seinem Partner das schnurlose Telefon. Dirk Pitt wählte eine Nummer aus dem Kurzwahlspeicher. Nach zweimal Klingeln kam die Verbindung zustande. „Correll Enterprises. Sie sprechen mit Cudjo Correll.“ „Cudjo mein alter Freund, hier spricht Dirk Pitt.“ „Dirk Pitt. Ich hab gehört, dass du endlich einen Investor gefunden hast. Wurde auch höchste Eisenbahn.“ „Erzähl mir mal etwas, dass ich nicht weiß.“ „Da fällt mir grad nichts ein. Aber Spaß beiseite. Was kann ich für dich tun?“ „Mein Investor braucht noch zwei Transportflugzeuge für zwei Neoplan-Busse Modell Starliner. Und da hab ich an dich gedacht.“ „Die kriegen wir locker in die C-1. Ich hab mir grade die technischen Daten angesehen. Wohin soll die Maschine gehen?“ „John F. Kennedy International Airport, Frachtbereich. Das Areal ist abgesperrt.“ „Das kostet dich aber was Dirk.“ „Wie viel?“ „Wenn ich noch den Sprit für Hin- und Rückflug einrechne komme ich auf 85.000 $.“ „Ganz schön happig.“ „Mit der Canadair kämst du auch nicht billiger weg. Da zahlst du sogar drauf. Weil ich zweimal fliegen müsste.“ „Also gut. Du hast mich überzeugt. Die Rechnung schickst du bitte an Kyle Hathaway. Er ist nämlich dein Auftraggeber.“ „Wird gemacht. Er soll mir dann seine Adresse geben. Damit ich weiß, wohin die Rechnung gehen soll.“
 

Am späten Nachmittag landeten dann die 8 von Kyle Hathaway gecharterten Frachtmaschinen und die 3 C-130 Herkules der U.S. Army. Am frühen Abend landete dann Cudjo Correll mit seiner Kawasaki C-1. Die Verladearbeiten gingen schnell über die Bühne und Cudjo bekam seine 85.000 $ in Cash ausgezahlt. Die Busse kamen in eine Garage, die man neben dem 3-Sterne-Hotel errichtet hatte.
 

Damit war der nächste Schritt zur Erschließung des Flughafens getan. Es gab zwei Hotels, in denen Passagiere übernachten konnten, wenn sie ihren Anschluss verpassten, oder wenn ihr Flug nach Sky City umgeleitet wurde. Doch schon bald sollte die erste Passagiermaschine in Sky City landen.



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