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Afterworld

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! Da bin ich wieder. Ich habe in der letzten Zeit viel zu tun gehabt. Zum einen hebe ich einen kranken Haushalt (Schnupfen, Husten und Co.), zum anderen habe ich nebenbei noch an anderen Projekten gearbeitet. Und das werde ich auch noch die nächste Zeit. Des Faschingskostüm meiner Tochter, die Überarbeitung der Fanfiction, Artwork, und natürlich meine Website. Dort veröffentliche ich nun alle meine verschiedenen Arbeiten. Auch die überarbeitete Version meiner Geschichte. Aktuell bin ich bei dem 2. Kapitel. Beim genaueren übersetzten des 8. Bandes sind mir ein paar Fehler aufgefallen. Da ich in Englisch ziemlich mies bin, kann es schon mal passieren, dass ich etwas übersehe oder falsch verstehe.
Wie dem auch sei. Die Geschichte nimmt Fahrt auf. Und ich bin froh, das ich mich für eine Alpha- und eine Betaversion entschieden habe. Ich kann es nämlich auch kaum erwarten weiter zu schreiben.

LG eure Elly Komplett anzeigen

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Kapitel 8

Katze lief durch das Lager und half, wo Hilfe gebraucht wurde. Dabei bewegte er sich in Richtung Dana Burn. Als er den Rand des Lagers erreichte, entdeckte er drei bekannte Gesichter.

Sid, Luke und Norris, der letzte Teil des Kerns von Bison.

Katze waren die drei zwar nur aus den Akten ein Begriff, dennoch konnte er sie identifizieren. Er beobachtete Norris, wie er sich einem großen Mann zu wandte. Das war Maxi, der Partner von Norris und der Besitzer der Werkstat, in der die übriggebliebene Bisoncrew arbeitete.

Die Werkstat baute Airbikes für die Straßen von Ceres. Das war ein einträgliches Geschäft, denn viele Straßenkämpfe wurden mit den Bikes ausgetragen. Bison, als eine der stärksten Gangs in den Slums, wusste natürlich vorauf es dabei ankam. Und auch wenn ihre Zeit längst vergangen war, genossen sie noch immer einen gewissen Ruf.

Das wusste auch Maxi, der sich das wohl zu nutze machte. Denn so wie dieser Mann sich gab, war er Vollblutgeschäftsmann.

Katze beobachtet die Vier, wie sie Schrottteile aus zerstörten Androiden bargen und andere damit wieder in Gang brachten. Das war für die menschlichen Rettungskräfte eine enorme Unterstützung.

Einige der reparierten Androiden bewegten sich direkt auf Dana Burn zu, was Katze seltsam vor kam. Er folgte ihnen in gemäßigten Abstand und beobachtete, wie sie die Umgebung sorgfältig scannten. Sie bargen Leichen und Verletzte aus Trümmern, ließen die Toten liegen, und versorgten die Überlebenden nur Notdürftig. Dann gingen sie weiter. Dabei tauchte dann immer eine Drohne auf.

Katze wusste, dass dies Aufklärungs- und Kommunikationsdrohnen von Jupiter waren. Sie suchten wahrscheinlich die Überreste von Iason. Denn selbst wenn Iason nun rekonstruiert war. Der alte Avatar konnte immer noch wichtige Informationen liefern. Dennoch war die Anwesenheit von Jupiters Maschinerie hier in Ceres befremdlich.

Er folgte ihnen weiter in Richtung Epizentrum, als einer der Medizindroiden plötzlich ein kleines Mädchen fest hielt. Es wehrte sich mit Händen und Füßen und schrie vor lauter Panik. Katze rannte sofort zu den Beiden, um das Kind zu beruhigen.

„He, Kleine! Beruhige dich. Er ist hier um zu helfen. Das ist ein Medizidroide. Er wird sich um deine Wunden kümmern. Hörst du? Es ist alles in Ordnung.“

Das Mädchen sah ihn mit großen dunklen Augen an.

„Medizin? Arzt?“

Katze nickte.

Das Mädchen beruhigte sich und überlegte kurz. „Ich nicht, aber er.“

„Er?“ Katze sah das Kind vor ihm fragend an. Es mochte vielleicht grade drei Jahre alt sein. Das bedeutete, dass sich ihr Sprachvermögen grade erst entwickelte und sie sich sehr einfach verständigte. Also musste Katze auch einfach mit ihr sprechen.

„Wer braucht einen Arzt?“

„Komm mit! Hier lang. Ich zeige es dir.“ Das Kind rannte los, und Katze und der Android folgten ihr. Aber das war schwieriger als gedacht. Trotz ihrer Größe, der viel zu großen Jacke und den nackten Füßen war die Kleine erstaunlich flink und wendig. Sie kletterte über die Berge aus Trümmern und fand sicher ihren Weg durch die Ruinen, ohne auch nur ein einziges mal inne zu halten und zu überlegen, oder nach links und rechts zu schauen. Als das Mädchen dann plötzlich nach einer Ecke verschwunden war, dachte Katze er hätte sie verloren. Aber dann tauchte sie etwas weiter vorne wieder auf.

„Hier lang! Da unten durch. Komm schon. Schnell.“ Irgendwie wirkte sie ängstlich. Katze folgte ihr und sah sich um. Obwohl die Gegend vollkommen zerstört war und kein Stein mehr auf den anderen stand, wusste Katze genau wo er war. Zwar war er erst einmal hier gewesen, aber dennoch hatte sich dieser Ort in seine Erinnerung eingebrannt.

An diesem Ort befand sich einst die Kleinkindstation. Hier wurden die Kinder ab ihrem ersten Lebensjahr in Gruppen, getrennt von ihren Müttern, unter gebracht.

Katze erinnerte sich an dem Tag, als er auf Befehl von Iason hier war, und es traf ihn schmerzhaft.

Doch dann war das Mädchen bei ihm und zog an seinem Arm.

„Komm, da drüben.“

Katze blinzelte und sah ihr direkt in die Augen. Die dunklen Augen des Mädchens funkelten mit einem satten Lila. Dass bedeutete, dass sie eine wilde Mutation war. Also war mindestens ein Elternteil durch Genmanipulation geschaffen worden.

Katze kniete sich nieder und nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Da war etwas, das ihm bekannt vor kam. Und das Gesicht eines Mädchens, dass er zu seiner Guardianzeit kannte, kam ihn in den Sinn.

Er versuchte, die Erinnerung abzuschütteln. Er wandte seinen Blick der Jacke zu. Plötzlich stach ihm der Inhalt einer Tasche ins Auge. Er nahm ihn in die Hand und betrachtete es.

„Woher hast du eigentlich die Jacke?“

„Von ihm.“ Sie zeigte in die Richtung, in die sei weiter gehen wollte. „Schnell. Er braucht Hilfe.“

Und in Katze stieg eine verzweifelte, ja lächerliche, Hoffnung auf.

Das kann nicht sein.

Sie bogen um eine Ecke, als Katze einen Lichtblitz wahrnahm. Instinktiv packte er das Kind und zog sie an sich. Zusammen duckten sie sich hinter die Mauer, und keine Sekunde später erhob sich ein Donnergrollen über die plötzlich eingetretene Stille.

Eine Explosion lies den Boden unter ihren Füßen beben und Katze spürte die aufsteigende Hitze. Er hörte wie die Mauer zusammen brach, wagte aber nicht die Augen aufzumachen und sich um zu sehen. Denn er nahm noch immer den Sog der Druckwelle war. Auch wenn sie schwächer als erwartet war, jetzt wo die schützende Mauer weg war.

Nach einigen Augenblicken war endlich alles vorbei und Ruhe legte sich über den Ort des Geschehens. Katze gab das Kind vorsichtig wieder frei. Als er seinen Blick hob um sich umzusehen, merkte er, dass der Android ein Schild um sie herum aktiviert hatte, des er jetzt, nach einem Scann der Umgebung, deaktivierte. Und als er beiseite trat, bot sich für Katze ein schockierender Anblick auf das vor ihm liegende Areal.

Wo vorher noch überall Trümmer waren und die freie Sicht behinderten, war nun nichts mehr. Alles war zu einer Wüste inmitten eines Rings aus Feuer und einem Schuttwal geworden.

Das Mädchen neben ihm zitterte. Und als ihr bewusst wurde, was geschehen war, fing sie an zu weinen.

„Beruhige dich. Es ist vorbei. Alles wird gut.“ Katze legte seine Arme um sie und streichelte über ihren Kopf. Und nach wenigen Augenblicken hatte sie sich wieder etwas beruhigt. Sie drehte ihren Kopf und blickte über die Ebene.

Doch dann befreite sie sich plötzlich aus Katzes Armen und rannte los.

„He, warte!“ Katze rannte ihr hinterher.

So plötzlich sie losgestürmt war, so plötzlich hielt sie an, sank auf den Boden und begann zu graben.

Als Katze bei ihr angekommen war, sah er das schimmern von Metall. Sie hatte eine Box ausgegraben. Sie schien sehr alt zu sein. Aber stabil und fest verschlossen. Immerhin war sie noch in Takt, und das nach einer solchen Explosion. Das Mädchen schüttelte die Box und strahlte, als verschiedene Geräusche daraus kamen. Sie drückte ihren Fund mit einem erleichterten Lächeln an ihre Brust.

„Was ist das?“ Katze kniete sich neben dem Kind.

„Unser Schatz.“ antwortete sie. „Sein Geheimnis. Ich habe es versprochen.“

„Was hast du versprochen?“

„Drauf aufzupassen. Wenn er weg ist. Bis er wieder da ist.“ Sie lächelte Katze an.

Das ehemalige Furniture, das die letzten Jahre seine Gefühle vollständig abgelegt hatte, wurde abermals von Emotionen heimgesucht, die ihn bereits die letzten drei Monate quälten.

„Warum weinst du?“ Das Mädchen legte ihre Hand auf Katzes vernarbtes Gesicht. Und dieser schloss seine Arme um sie.

„Oh! Schau, da ist er doch.“

Katze schreckte auf und folgte ihrem ausgestrecktem Arm, der Richtung Himmel zeigte. Dort oben war ein Leuchten zu sehen, das sich bewegte.

Ein Shuttle.

„Jetzt ist er bei den Sternen. Und wenn er von dort zurück kommt, kommt er zu mir. Dann passt er wieder auf.“ Sie grinste breit. „Das hat er gesagt.“

Katze bis sich auf die Lippe. Idiot! Er nahm das Kind auf seinem Arm. „Aber bis es soweit ist, kommst du zu mir.“

Sie nickt und legte den einen Arm um Katzes Hals, während der andere die Box weiter fest an ihre Brust drückte. Sie sahen zu den Androiden, der weiter den Lichtpunkt betrachtete. Dann blickte er zu den Beiden und nickte. Danach drehte er sich um und ging fort.

Katze und das Mädchen sahen ihm noch kurz nach, bevor auch sie den Ort in Richtung Camp verließen. Als sie dort ankamen, brachte Katze das Kind als erstes in das Sanitätszelt. Dort wurden sie von einer jungen Ärztin empfangen. Als sie anfing die Kleine zu untersuchen, stellte sie am Rücken des Kindes eine Verbrennung fest, die allerdings schon einmal notversorgt und regelmäßig behandelt wurden sein musste, da sie bereits abheilte. Der Rücken würde zwar vernarben, aber das war auch alles.

„Wer immer ihren Rücken versorgt hat, wusste zumindest grob was er tat.“

Sagte die Ärztin zu Katze. Das sollte man bei der Umgebung. Selbst vor der Katastrophe.Katze betrachtete die Jacke und die Box in seinen Händen.

„Ich werde noch eine Blutanalyse durch führen, um ein Profil zu erstellen. Das dauert nur noch fünf Minuten.“

Katze nickte. Er ging zu dem Mädchen und legte ihr die Jacke über die Schultern. „Hat er deinen Rücken versorgt?“

Das Mädchen nickte. „Da war so ein komisches Ding. Da kam Feuer raus. Er hat mich weggezogen. Und dann wurde er gebissen.“

„Gebissen? Von wem?“

Grade als sie antworten wollte, kam die Ärztin zu ihnen. „Ich habe hier die Blutanalyse. Es gibt keine Auffälligkeiten. Aber die DNA-Analyse ergab, dass sie wohl schon einmal registriert wurde. Ich kann leider nicht sagen wo und wie. Das ist Codiert. Aber ich gebe ihnen die Ergebnisse mit. Vielleicht können sie damit ihre Verwandten finden.“

Katze nahm den Datenstick entgegen. Er würde es sich später zu Hause ansehen. Wahrscheinlich war es eh nur ein Abstammungscode des Guardian. Jetzt musste er erst mal entscheiden, wie er mit diesem Kind verfahren sollte. Jedenfalls musste sie etwas essen. Also brachte er sie zum Verpflegungszelt. Mittlerweile ging auch die Sonne unter. Iason würde ihn sicher bald kontaktieren. Also drängte die Zeit.

Als sich Katze zu dem Kind setzte, betrachtete er die Box. Es war unklug das Kind sich selbst zu überlassen. Vielleicht hat sie Informationen. Auf die eine oder andere Art und Weise. Dann dachte er an den Stick mit den Daten der Untersuchung. Er steckte ihn in sein Dataslave und öffnete die Datei. Als er sah, wie ihre Registrierung codiert war, traf er seine Entscheidung.

Nach dem sie fertig gegessen hatten, nahm Katze das Mädchen auf seinen Schoß, wo sie schnell einschlief, während sie auf das Display mit den vielen leuchtenden Formen sah. Kurze Zeit später erhielt Katze eine Mail, dass er sich zum nördlichen Ende des Lagers begeben sollte.

Als er dort ankam, wurde er von einigen Darkman empfangen. Nach dem seine Identität bestätigt wurde, führte man ihn zu Iason. Dieser war mit Raoul und Gideon grade über ein mobiles Kommunikationsterminal mit Aisha und Orphe in einem Gespräch.

„Das Müll aufsammeln scheint ansteckend zu sein.“ erhob Aisha seine Stimme, als er Katze wahrnahm.

„Was hast du da, Katze?“ Gideon trat zu ihm und legte das Gesicht des Kindes frei, das von der Jacke bedeckt war.

„Nur das, was meinem Willen und meiner Verantwortung übergeben wurde.“ Katze blickte auf das schlafende Gesicht.

„Und von wem?“ Orphe schien an dieser Tatsache zu zweifeln.

Aber Katze sah nur von Raoul zu Iason.

„Katze?“ Iason sah ihn fordernd an.

Katze holte den Stick heraus und steckte ihn in den Terminal. Er öffnete die Datei auf dem Holodisplay, so das alle sie lesen konnten,

„Die DNA dieses Kindes wurde als Welpe von dem Akademiepet der Klasse A Minerva und dem unklassiffizierten Pet Riki registriert. Der Besitzer der Stute, Lord Raoul Am trat alle Besitzansprüche an dem Besitzer des Hengstes, Lord Iason Mink ab. Dieser übertrug alle Rechte und Pflichten auf mich. Alle nötigen Dokumente wurden eingereicht und bestätigt. Dieses Kind ist in erster Linie mein Besitz.“

Es war still, und man spürte eine aufsteigende Spannung.

„Fein! Aber bedenke die Konsequenzen, solltest du wegen ihr einen Fehler begehen.“ Iason wandte sich ab.

„Ja, my Lord!“ Katze verbeugte sich leicht. „Aber das ist nicht der Grund, warum ich mit ihr in Kontakt trat.“

„Erzähl uns nicht ihr wärt euch zufällig über den Weg gelaufen.“ Orphe war skeptisch.

„Sie wollte sich von einem Medizindroiden befreien. Als ich ihr erklärte, was das für ein Android ist, bat sie um Hilfe für jemand anderen.“

„Und für wen?“ Iason war jetzt an beide heran getreten.

Katze schluckte. „Für den, von dem sie die Jacke hat.“

Iason betrachtete die Jacke, als das Mädchen plötzlich die Augen aufschlug.

Tiefe dunkle violette Augen sahen mit einem wachen Geist umher, und trafen auf Rubin, Smaragd, Amethyst, Bernstein und Aquamarin. Wobei sie bei dem Letzteren einen Augenblick länger verweilte.

Sie lächelte. Dann sah sie Katze an. „Lässt du mich runter? Mir ist langweilig. Ich möchte spielen.“ Sie nahm die Box und hob sie etwas an.

„Aber leise. Dort drüben beim Tisch kannst du auf den Boden spielen.“ Katze lies das Kind hinunter.

Iason griff nach der Jacke. Er sah zu dem Kind, das sich bemühte die Box auf zu bekommen. „Was ist das für eine Box.“

„Sie ist von ihm.“ Katze wusste nicht was er weiter sagen konnte, um die Situation zu klären, ohne Gefahr zu laufen, als defekt entsorgt zu werden.

Gideon war jetzt neugierig geworden, was das für eine Box war.

„Brauchst du Hilfe?“

„Ich bekomme dieses Ding nicht an.“ Sie hielt ein Feuerzeug hoch. „Ohne das bekomme ich es nicht auf.“

Gideon machte das Feuer an und das Kind hob die Box darüber.

„Die Box und die Jacke sind von ein und der selben Person, sagst du?“ Iason sah den Beiden bei ihrer Tätigkeit zu.

Langsam löste sich der Deckel.

„Das ist das, was sie gesagt hat. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln.“ Katzes Stimme zitterte.

„Ja! Danke.“ Der Deckel war ab.

Gideon sah in die Box. Da lag etwas drin, das auf Amoi schon ewig nicht mehr benutzt wurde. Ein Notizbuch aus Papier und ein Stift.

„Wo ist die Person jetzt, der ihr helfen wolltet?“ Iason erfasste plötzlich ein seltsames Gefühl. Endlich!

Das Mädchen nahm das Buch heraus. Darunter kam etwas zum Vorschein, das Gideon sofort erkannte. Er sah zu dem Eunuchen, „Katze!“

Das ehemalige Furniture atmete Tief ein. „Als wir in Sichtweite kamen, gab es eine Explosion, die alles vernichtete. Es ist nur noch eine Wüste umringt von einem Schuttwal übrig.“

Was? Nein? Iason verstand nichts mehr. Was war das? Wieso schmerzte es plötzlich so sehr.

„Ein Mongrel mehr oder weniger. Was macht das schon?“ Raoul interessierte das alles nicht.

„Das würde ich nicht ganz so sehen.“ Er hob den Gegenstand hoch, den er erkannt hatte.

Ein Ring.

Ein Masterring.

Iason sein Ring.

Die Anderen sahen von Gideon zu dem Mädchen und dann zu Iason.

Dieser ging vollkommen still zu dem Kind und Gideon. Der rotäugige Elite gab ihm den Ring. Das darf nicht sein.

Iason ging neben dem Mädchen auf die Knie. Er sah auf den Ring in seiner Hand und legte ihn dann in die Box zurück. Warum?

Was war mit ihm los? Wieso waren da plötzlich Bilder, die zuvor nicht da waren.

Ein junger Mann in der Dunkelheit. Tränen überströmt.

Wieso kamen ihm ein Gespräch in den Sinn, an dessen Führung er sich nicht erinnern konnte.

„Bitte, verlange das nicht von mir.“

„Du wolltest mich doch schon immer töten.“

„Aber...“

„Nimm es und verschwinde. Bringe es und dich in Sicherheit.“

Er hat es nicht geschafft!

Wieso waren da plötzlich Gefühle, die ihn an den Rand des Wahnsinns trieben?

Hoffnung, Glück, Erleichterung.

Leere, Verzweiflung, Trauer.

Wieso füllte er plötzlich so intensiv für diese Person?

Das Bild das Iason abgab lies die Anderen in Unglauben und erstaunen, ob der Fähigkeiten ihres Schöpfers.

Iason vergrub sein Gesicht in der Jacke und begann zu weinen. Sein Verstand schrie.

Riki!

Und es wurde dunkel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Mir ist nach der Veröffentlichung dieses Kapitels eine russische Fanübersetzung der Bonusstory aus der Limitet Edition der Ova von 2012 in die Hände gefallen. Darin unterhalten sich Raoul und Iason über Mineva. Es wird erwänt, dass sie purpurne Augen hat, und violette Augen ein Zeichen von hoher Geburt bei den Pets sind. Auch wenn ich die russische Version mit der automatische Überzetzung durch Google gelesen habe. denke ich das dieses Datail richtig ist.
Da ich hier eine erste Version veröffentliche, werde ich das in meiner Überarbeiteten Version berücksichtigen. Wenn euch noch etwas auffällt, meldet euch ruhig. Da mein Englisch nicht besonders gut ist, kann ich immer mal etwas falsch verstehen. Komplett anzeigen

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