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Kirschblüten unter der Mondsichel

von

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Erneuertes Versprechen

....Heute würde sie wieder bei ihm nächtigen und sie freute sich darauf, hatte er doch eine Überraschung für sie.
 

Sesshomaru war schon den ganzen Tag über total aufgeregt gewesen. Heute würde Ami wieder bei ihm schlafen und er könnte seit Tagen wieder ihre Nähe nachts spüren.

Es hat lange gedauert bis sie sich wieder annähern konnten, doch verstand er es, sie hatte viel durch gemacht und brauchte Zeit. Sie musste alles verarbeiten.

Natürlich haben sie noch nicht mit einander geschlafen und er musste zugeben, dass er diese körperliche Nähe zu ihr vermisste, auch hoffte er, dass sie sich bald wieder so nah sein würden. In den letzten Wochen hatte sie auch Fortschritte gemacht, konnte er sie jetzt küssen ohne dass sie davonlief oder in Tränen ausbrach. Sie erwiderte den Kuss sogar, auch wenn die meisten Küsse doch eher schüchtern waren, zumindest von ihrer Seite aus.

Heute hoffte er, dass sich alles ändern würde, denn heute würde es sich zeigen welche Zukunft er haben wird. Er wünschte sich natürlich eine mit ihr. Mit seiner Ami.

Jetzt würde er sie erst einmal abholen, um sie in seine Gemächer zu begleiten, wo ihre Überraschung auf sie wartete.

Daher ging er los und suchte seine Liebste. Dabei folgte er ihrem Geruch, wodurch Sesshomaru sie schnell gefunden hatte.

Ami saß wie so oft im Garten und bestaunte die schöne Pracht der vielen Blumen, die hier gepflanzt wurden. Sie liebte es. Es war einer ihrer Lieblingsorte. Da sie so in Gedanken war, erschrak sie kurz, als jemand sich neben sie setzte und sie ansprach. "Hallo Ami", hörte sie ihn sagen. Sie freute wirklich ihn zu sehen, da er momentan viel zu tun hatte und sie sich daher nicht oft treffen konnten.

Mit einem Lächeln im Gesicht antwortete sie ihm "Hallo Sesshomaru" und schenkte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder von ihm löste, spürte sie seine Hand an ihrer Seite und merkte, wie er sie sanft näher an sich zog. Sie ließ es geschehen und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf ihren. Es war ein zärtlicher Kuss, den beide genossen und der nur leicht an Intensität gewann, doch lösten sie sich nach kurzer Zeit voneinander. Ami war leicht rot geworden, was Sesshomaru mit einem Schmunzeln quittierte.

Danach sah sie, wie er sich erhob und ihr die Hand reichte, die sie ohne zu zögern annahm und sich von ihm ins Innere des Schlosses führen ließ. Sie wusste wo es hin gehen sollte, in seine Gemächer. Sie war total aufgeregt, was ihm natürlich nicht verborgen blieb, aber wer sollte es ihr verübeln, wenn der Mann, den man liebte eine Überraschung für einen hatte. Ihr Herz hämmerte in einem schnellen Rhythmus in ihrer Brust, wie auch ihre Atmung sich etwas beschleunigte hatte und genau damit zeigte sie ihre Aufregung. Und das machte ihn nervös, auch wenn er sich darüber freute.

Bei seinen Räumen angekommen blieben sie stehen und Sesshomaru öffnete ihr die Tür, woraufhin Ami eintrat.

Als sie in seinem Gemach ankam, erstarrte sie augenblicklich. Auf seinem Tisch wurde für beide Essen angerichtet, sogar vereinzelte Kerzen standen im Raum, die diesen sanft mit ihrem Licht erleuchten, wodurch eine romantische Atmosphäre entstand. Sie erwachte aus ihrer Starre, da sie Sesshomarus Hand an ihren Rücken spürte und er sie zum Tisch schob, wo sie sich auf den Stuhl setzte, den er ihr anbot. Er setzte sich gegenüber. "Ich hoffe es schmeckt dir", hörte sie ihn sagen, worauf sie äußerte "Danke, ganz bestimmt. Es sieht wirklich lecker aus."

Während sie aßen, unterhielten sie sich darüber, was die letzten Tage alles so geschehen war und wie sie ihre Zeit verbrachten. Das Essen war wirklich lecker, er hatte sogar an den Wein gedacht, den sie so sehr liebte. Doch irgendwann war das Essen zu Ende und eine der Angestellten räumte alles ab und brachte noch ein paar Erdbeeren zum Nachtisch, die Ami dankend zu sich nahm.

Ami fragte sich schon die ganze Zeit, ob das denn die Überraschung gewesen war, doch glaubte sie es nicht. Nur für ein Essen würde er sein Zimmer nicht in einem Licht aus vielen verschiedenen Kerzen tauchen. Daher fragte sie sich was kommen würde, während sie ihre Nachspeise genoss und merkte somit gar nicht, wie er sich ihr näherte und vor ihr in die Knie ging.

Erst als er sich leicht räusperte, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Als sie sah, wo er sich befand, wurde sie leicht rot um die Nase und schaute ihn mit leicht aufgerissenen Augen an.

"Ami, Liebste", hörte sie ihn sagen und wollte schon was erwidern, als er schon ihre Hände ergriff und diese leicht streichelte, bevor er weitersprach "shhshh. Bitte lass mich erst reden." Ami konnte nur stumm nicken und hörte ihm weiter zu. "Das letzte Jahrhundert war schwer für mich, es war sogar mehr Zeit vergangen und doch waren es die schlimmsten Jahre für mich. Jeder Tag war eine Qual, denn du warst nicht da und ich wusste nicht, ob ich dich je wiedersehen würde. Hatte immer Angst um dich, da du mir so viel bedeutest. Ein Leben ohne dich war nicht möglich.

Natürlich war es auch schwer ohne dich, sicher waren meine Qualen nichts dagegen was du alles erleben musstest. Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da sein konnte, obwohl ich dir einst ein Versprechen gab. Ich versprach immer für dich da zu sein.

Vor ein paar Monaten hatte ich dich endlich wieder, auch wenn ich dir trotzdem nicht so nah sein konnte, wie ich gern gewollt hätte. Und kaum hatten wir zu einander gefunden, machte es das Leben uns nicht leicht, sondern quälte uns weiter.

Doch nun haben wir es geschafft, haben alle tiefen überwunden, denn du bist frei und kannst endlich Leben, wie du es dir wünscht. Genau wie damals haben sich meine Absichten nicht geändert, noch immer wünsch ich mir ein Leben mit dir an meiner Seite. Mit der Frau, die ich über alle liebe und immer lieben werde. Daher Frage ich dich erneut... Willst du meine Frau werden und mit mir den Bund für die Ewigkeit eingehen, Ami?"

Ami hörte ihm schweigend zu und unterbrach ihn kein einziges Mal. Irgendwann fing sie sogar an zu weinen, war zu gerührt von seinen Worten, hatte sich so lange danach gesehnt diese von ihm zu hören und nun ist es so weit. Ohne drüber nach zu denken, schrie sie "Ja, natürlich will ich das. Jaaa." Kurz darauf sprang sie ihm in die Arme und sagte "Ich liebe dich" und küsste ihn, küsste ihn mit all der Leidenschaft, die sie aufbringen konnte und merkte, wie er ihn mit genau so viel Gefühl erwiderte.

Kurz lösten sie sich voneinander und sie hörte ihn leise "Ich liebe dich auch, Ami. Mehr als mein Leben", spürte danach sofort wieder seine Lippen und wie er sie mit Schwung hochhob, sie fest an sich gedrückt hielt.

In dieser Nacht liebten die beiden sich das erste Mal wieder, seit so langer Zeit. Er war wirklich zärtlich zu ihr gewesen und es war wunderschön. Beide waren glücklich und freuten sich auf die kommende Hochzeit, denn dann wären sie endlich für immer vereint.

Später lagen sie eng umschlungen im Bett und fingen an die Hochzeit zu planen und wen man alles einladen würde. Es war ein wirklicher schöner Gedanke, wenn sie daran dachte und sie hatte schon viele Ideen, wie sie sich den Tag mit ihm vorstellte, doch bei seinen nächsten Worten würde sie ganz blass im Gesicht und wusste nicht wie sie mit dieser Erkenntnis umgehen sollte.

"Du weißt, dass es eine Tradition gibt, welche besagt, dass wenn jemand aus einer Fürstenfamilie der 4 Reiche Japans heiratet, alle Fürsten der Länder eingeladen werden." "Das bedeutet...Ich...ähm" "Ja du wirst auf deine Eltern treffen." Ami wusste nicht wirklich, wie sie mit dieser neuen Information umgehen sollte. Sie sollte auf ihren Vater treffen? Den Mann, der ihr das alles teilweise unbewusst angetan hatte und zu ließ, dass sie so lange leiden musste? Sie wusste wirklich nicht wie sie auf diese Erkenntnis reagieren sollte, nur die Zeit wird es zeigen und sie war sich nicht sicher was diese offenbaren würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-12T05:48:17+00:00 12.06.2019 07:48
Ihr WASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS der ist der nächste denn ich ☠☠☠ den würde ich zu Kartoffel brei brügeln GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR. Der hat alle Rechte verloren sich V.... zu nennen GRRRRRRRRRRRRRRRR ihre Mutter naja 😡😡😡 aber der andere arsch betritt nicht mein Land.

Ein wunderschöner Antrag.
Antwort von:  KimAnn
12.06.2019 08:36
Das freut mich zu hören, dass es dir gefallen hat und ja...mit ihren Eltern ist das schwierig
Von:  Seredhiel
2018-11-19T09:23:44+00:00 19.11.2018 10:23
*schnüff* ... *sprachlos* ... *schluchzt*

sehr schöne Worte von unserem süßen Sess *kichert*
Ich freu mich so für die beiden ^.^

auch wenn es einen Beigeschmack wohl hat wegen Amis Dad...
*Ihr Früchte zur stärkung reich* du schaffst das... Sess lässt dich nicht mehr alleine *lächelt*

ich freu mich auf das nächste Kapitel *Schokopralinen und Tee da lass*
Antwort von:  KimAnn
19.11.2018 14:00
Unser sessy musste lange überlegen, doch fand er die richtigen Worte...*hehe*

Wie sie wohl auf ihren Vater reagieren wird??
Wie immer danke für dein Kommentar und dem süßkram ♡

LG Girley23


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