Zum Inhalt der Seite

Kirschblüten unter der Mondsichel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Tag der Hochzeit ist gekommen

Weit vor Sonnenaufgang wurde Ami wach und fühlte sich einfach wie gerädert. Sie hatte schrecklich geschlafen, immer wieder träumte sie von Akio und was war das Ende vom Lied ... immer wieder erniedrigte er sie, bis die zusammen brach. Nun war sie endlich wach, jedoch war sie eher Schweiß gebadet hoch geschreckt und atmete schwer. Ehrlich gesagt wusste sie wirklich nicht, wie sie das alles überstehen sollte, am meisten Angst hat sie vor der Hochzeitsnacht. Uhr war jetzt schon sicher, dass Akio sie leiden lassen wird, da er dies sicher erregend wird und warum sollte er sich auch zurück halten, wenn ihm das anscheinend Befriedigung gab.

Ein Moment blieb sie noch liegen, jedoch wollte sie aus diesen voll geschwitzten Sachen raus und sich außerdem noch die Spuren von gestern Abend abwaschen.

Im Bad angekommen, ging sie zuerst einmal auf die Toilette und nahm danach ein Bad, erfreut stellte sie fest, dass schon eines vorbereitet war. Seufzend begab sie sich ins angenehme Wärme Wasser und schloss die Augen dabei, um die angenehme Ruhe zu genießen.

Ungefähr nach etwas mehr als einer halben Stunde stieg sie aus dem Wasser und trocknete sich ab. Im Zimmer angekommen stellte sie zufrieden fest, dass man ihr Frühstück und Tee brachte. Bevor sie sich jedoch ihren Frühstück widmete kleidete sie sich an, sie trug einen goldenen Kimono mit rot schwarzen Blüten darauf, und kämmte sich ihre hüftlangen Haare, die sie sich mit einem roten Haarband zu einem Zopf hoch band. Danach nahm sie das Frühstück zu sich und wollte sich danach auf dem Balkon setzen, als sie leider fest stellte, dass die Tür immer noch verschlossen war.

Seufzend begab sie sich in ihre Sitzecke und las etwas, denn bei ihrer gestrigen Zimmer Erkundung hat sie ein kleines Bücherregal gefunden. Kurze Zeit später hörte sie wie die Tür geöffnet wurde und ein Diener das Geschirr vom Frühstück abholte .

So vergingen nun zwei Tage und Ami war immer noch in ihrem Zimmer eingesperrt. Genau wie sie gesagt hat, wird sie eine Gefangene sein und seine persönliche Sklavin. Zu ihrem Glück hat Akio sich die letzten beide Tage nicht gezeigt, obwohl sie froh darüber war, wusste sie jedoch, es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Dieser Sturm wird ihre Hochzeitsnacht sein und leider rückt diese immer näher, denn morgen war ihr 250 Geburtstag und an diesem Tag sollte ihre Vermählung statt finden. Nun war es Abend und schon wie gestern, war sie in ihrer Sitzecke, jedoch im Gegensatz zu gestern las sie heute nicht, sondern blickte in die Ferne und dachte an schöne Zeiten, um nicht an morgen denken zu müssen.

Stunden später nahm sie ihr Abendbrot zu sich und legte sich schlafen. Dieser Schlaf war zwar ruhiger als die letzten beide Nächte, aber gut geschlafen, hat sie trotzdem nicht. Immer noch plagten sie Alpträume, die sicher nicht mehr verschwinden werden.

Als sie aufwachte, war es schon nach Sonnenaufgang und das Frühstück wurde ihr schon gebracht, welches sie schweigend zu sich nahm. Als sie fertig war, kamen plötzlich 3 Zofen rein, die sie für ihre Hochzeit herrichten sollte. Die eine ging mit ihr ins Bad und schrubbte sie solange, dass Ami schon das Gefühl hatte, ihre Haut würde abfallen, dem war jedoch nicht so. Danach wurde sie mit einem Öl eingerieben, das nach Lotus duftete, anscheinend mochte er diesen Duft. Ihr Haar wurde ihr kunstvoll hochgesteckt und wurde mit einem rosanen Band und Spange zusammen gehalten, geschmückt wurde die Frisur noch mit Lotus Blüten.

Danach bekam sie einen mehrmaligen Kimono an, der lange und weite Ärmel hatte und bis zum Boden ging, dieser war wunderschön. Der innere Stoff war in weiß und rosa, passend zu den rosa Lotus Blüten in ihrem Haar, gehalten. Oben war dieser schwarz und war mit vielen verschiedenen weißen und rosa Blumen verziert. Nach unten hin wurde der Stoff immer heller und endete in Weiß. Der Obi war rosa.

Nach gefühlten Stunden war sie fertig und hielt bei ihrem Anblick die Luft an, als sie sich im Spiegel betrachtete, denn sie sah wunderschön aus, genau wie sie es sich immer zu ihrer Hochzeit gewünscht hatte, nur leider würde der falsche Mann auf sie warten, was sie natürlich traurig stimmte. Kurze Zeit später klopfte es an ihrer Tür und ihre Eltern und Taro traten zu ihr. Ami war etwas überrascht, die hier zu sehen und freute sich natürlich und lies sich von allen in eine kurze Umarmung ziehen, außerdem gratuliere jeder ihr. Es war doch auch Ihr Geburtstag heute, der Tag an dem sie offiziell erwachsen ist und sich binden kann, leider nur nicht an ihren Liebsten. Der einzige Trost der Uhr blieb, war es das sie sich nicht komplett an Akio binden konnte, da sie nicht für einander bestimmt waren. Das bedeutete, wenn er stirbt, tut sie das nicht, da ihre Leben nicht aneinander gebunden sind. Dies wäre nur bei Sesshomaru der Fall gewesen. Nur leider ging sie nicht davon aus, dass Akio in den nächsten Jahren sterben würde. Obwohl sie sich nicht mit ihrem Leben aneinander binden können, kann er sie trotzdem markieren durch einen Biss in den Hals. Durch diesen wird er auch immer wissen, wo sie sich aufhält.

Jedoch desto näher die Vermählung kam, desto eher wurde ihr wieder bewusst, weshalb sie ok dieser Position war und war deshalb etwas steif, als ihr Vater sie umarmte.

Dieser merkte es jedoch und fragte sie, ob bei ihr alles in Ordnung ist. Ami starrte ihren Vater mit weit aufgerissen Augen an und fragte kalt„ ist das dein Ernst ? Du fragst mich ausgerechnet gerade heute, ob alles in Ordnung ist ?! Verdammt ich heirate heute... ist dir das etwa entfallen. Das sollte eigentlich der schönste Tag in meinem Leben werden, jedoch hast diesen Traum zerplatzen lassen, als du diesen Vertrag geschlossen hast“ sie redete sich vollkommen in Rage. Ihre Mutter wollte was sagen wurde aber direkt von Ami unterbrochen „ nein, Mutter ich will nichts hören. Keine Erklärungen oder Entschuldigungen. Vater hat mich verkauft für unser Land. Da hätte er mich gleich versklaven können. Und damit ihr dies wisst, schon am ersten Abend wurde ich geschlagen und sexuell belästigt.“ Während ihr Vater bloß schweigend zu hörte, war ihre Mutter und Taro geschockt. Sie tat Ihnen so leid und ihre Mutter nahm sie fest in die Arme. Ami wusste die beiden hatten immer ein offenes Ohr für sie. Natürlich hatte dies Ihr Vater eigentlich auch, aber mit ihm würde sie darüber nicht reden wollen, da er einfach teilweise mit Schuld daran hatte, dass sie leiden muss. Ihr Vater gab ihr Recht. Im Prinzip hat er sie verkauft, für den Schutz des Landes, obwohl er wusste, das ihr Leben nun ihre persönliche Hölle sein wird. Ihm war das bewusst, jedoch konnte er sein Volk nun mal nicht im Stich lassen und muss sich in erster Linie darum kümmern, dass es seinem Land gut geht, auch wenn seine Tochter der Preis dafür war. Und so schwer es auch war, damit muss sie nun leben, er hätte ja schlecht aus Egoismus sich für sie entscheiden können, denn dadurch hätte er sein Land in Gefahr gebracht. Es klingt vielleicht oder höchst wahrscheinlich, als wäre er ein mieser Verräter und Vater zu gleich, aber warum alle Bewohner quälen, wenn nur eine leiden müsste. Dies ist leider seine Tochter und natürlich tut es ihm leid, aber er kann es nun mal nicht ändern.

Ami bemerkte, dass Ihr Vater in Gedanken war, jedoch war sie sich nicht sicher, ob sie diese hören wollte. Deswegen fragte sie auch nicht nach. Eigentlich wollte sie auch Taro, der wie ein Onkel für sie war, fragen ob dieser sie zum Altar führen würde, das gehörte sich aber nicht, wenn der Vater der Braut anwesend war.

Da es langsam Zeit wurde, machten sie sich auf den Weg in den Thronsaal, in diesem wird die Vermählung vollzogen. Taro und ihre Mutter gingen schon rein und gingen zu ihren Plätzen. Ami hakte sich bei ihrem Vater ein und als die großen Türen geöffnet wurde, gingen sie zusammen über diesen Roten Teppich zum Altar, wo Akio auf sie wartete. Dieser trug einen schwarzen Kimono mit einem Blutroten Obi. Ami zitterte leicht als ihr Vater sie an Akio übergab und zu seinem Platz ging. Sie musste sofort an den ersten Abend denken, als sie Akio sah und es war nur schwer das Zittern zu drücken.

Akio betrachtete seine zukünftige Frau von oben bis unten und konnte es kaum erwarten, bis er sich an ihr vergehen und sich selbst dadurch Lust bereiten kann. Erstmal jedoch ging er mit ihr die wenigen Stufen zum Priester hoch. Der Priester sprach daraufhin erst einmal paar Worte und begrüßte alle. Die Trauung selbst war schnell beendet und Akio küsste seine Braut hart und fordern, dass es für Ami schon schwer wurde Luft zu holen. Zum Glück ließ er schnell ab und die beiden drehten sich zu ihren Gäste, die vor Freude jubelten. Ami verstand es nicht, warum freut man sich dabei so, jeder wusste wie er war und konnte sich denken, dass dies eine Zwangsheirat ist oder war, waren sie ja jetzt schon verheiratet. Langsam gingen sie die Stufen wieder runter und Ami hielt den Blick nach unten, da als sie nach oben schaute, merkte sie, wie Akios Griff um ihren Arm schmerzhaft wurde und seit sie ihren Blick gesenkt hielt, ließ er wieder locker. Innerlich seufzte sie, nicht mal den Blick nach oben haben darf sie in seiner Gesellschaft. Im Speisesaal angekommen, setzten sie sich an ihre Plätze und es wurde gegessen und getrunken. Später wurden noch die Geschenke der Gäste Verteilt und Ami musste mit ihrem Gatten tanzen um die Feier offiziell zu eröffnen. Bei dem Tanz zog er sie ganz nah an sich heran und flüsterte ihr zu, nur für sie hörbar, dass er sich schon auf später freuen wurde, wenn sie alleine waren. Bei diesen Worten zuckte sie zusammen und wurde kreidebleich, jedoch hatte sie sich schnell wieder im Griff, obwohl sie innerlich ein Wrack war. Sie hatte furchtbare Angst, doch es durfte niemand mit bekommen, damit Akio kein Grund hatte sie zu bestrafen.

Nach ein paar Stunden wurden denn langsam die Gäste fort geschickt und Ami verabschiedete sich schweren Herzens von ihren Eltern und Taro. Man sah ihrer Mutter den Schmerz an, dass sie ihre Tochter am liebsten mit Nachhause nehmen würde, jedoch ginge das nicht. Als die meisten Gäste gegangen waren, kam einenDienerin und brachte Ami in ihr Gemach um sie herzurichten. Ami folgte ihr still und ließ zu, dass diese ihre Frisur öffnete und gut durchkämmte, um ihr dann ein Zopf zu binden. Außerdem wurde ihr Hochzeitsgewand ihr ausgezogen und sie bekam ein schwarzes Untergewand an.

Ami wurde immer unruhiger und zitterte immer mehr. Sie wusste es wäre bald soweit und das machte ihr Angst, da sie nicht vorstellen konnte, was Akio alles mit ihr tun würde, denn die Nacht war noch lang, da diese gerade erst angefangen hatte. Die Dienerin teilte ihr noch mit, dass der Herr wünscht, dass sie sich vors Bett auf die Knie setzten sollte, die Hände auf die Oberschenkel ablegen sollte und die Augen musste sie geschlossen halten. Kurz darauf ging die Angestellte raus und Ami blieb Zittern auf den Boden kniend zurück.

Kurze Zeit später hörte sie erneut wie die Tür auf ging und wieder verschlossen wurde, es hörte sich eher so an, als wurde sie von innen verriegelt, damit Flucht zwecklos wäre und niemand sie stören konnte.

Ihr Zittern wurde immer mehr, jedoch als sie seine Worte vernahm, blieb sie stocksteif sitzen und rührte sich nicht.

Diese Worte waren „Denn werden wir uns mal amüsieren!“



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-10T11:54:28+00:00 10.06.2019 13:54
Ami,s Vater möchte ich tagelang verprügeln scheiß aufs Land seine Tochter ist 100000000000000000000 mal wichtiger.

Das bedeutete, wenn er stirbt, tut sie das nicht .😁😁😁🤗🤗🤗gut zu wissen 😈😈😈☠☠☠

Nur leider ging sie nicht davon aus, dass Akio in den nächsten Jahren sterben würde. 😈😈😈ach ich kenne da jemand der da nur zu 100000000000000000000000000000000000000000000000000% gerne nachhelfen wird 😈😈😈☠☠☠
Antwort von:  KimAnn
10.06.2019 16:49
Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Nur wegen ihrem Vater muss sie so sehr leiden

Sie tut einem wirklich leid.

Lg KimAnn ♡ und danke für deine kommis :)
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
10.06.2019 18:56
Wo ist Sesshomaru ☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠☠
Von:  bella230109
2018-07-22T11:46:02+00:00 22.07.2018 13:46
deser arsch erst so eine lieb lose trauung und dann das die nacht wird die hölle für ami sein wer weis was dieser arsch alles vorhat mit ihr
ich hoffe nur das ihre seele nicht daran kaput geht
und sie doch noch mit sesshoumaru glücklich werden kann

ein klasse kapietel bin auf das nächste gespandt

lg bella
Antwort von:  KimAnn
22.07.2018 15:44
Huhu,
Danke dir. Ja die Nacht wird nicht einfach .
Das Kapitel wird auxh noch heute erscheinen. Hab es zu 3/4 schon fertig.

Ich muss sagen mit Reviews von den Lesern ist die Motivation viel größer und man ist richtig im Schreibwahn.
Hab nämlich bei fanfiktion auch Kommentare erhalten .

Lg Girley23


Zurück