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Kirschblüten unter der Mondsichel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, das war mal wieder ein neues Kapitel. Das nächste handelt denn von ihrer Reise , bevor sie ihr Leben im Süden antreten musst .
Ich bin am überlegen , ob sie zufällig aus Sesshomaru treffen soll , bin mir aber noch nicht sicher , natürlich darf sie ihm nichts von dem Bündnis erzählen .

Würde mich freuen , wenn ihr mir eure Meinung dazu mitteilen würdet. Werde dann schauen ob ich es einfüge oder nicht .

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Ami‘s Forderung

Der anfänglich ruhiger schlaf entpuppte sich nach der Zeit zu einem schrecklichen Albtraum.

Sie träumte vom Süden und ihrem zukünftigen Leben , dass sie an der Seite von Akio führen müsste . Und dieses wird wahrlich kein schönes Leben werden , das wusste sie jetzt schon.

Wenige Stunden später erwachte sie kurz vor Sonnenaufgang. Wirklich fit als hätte sie geschlafen, fühlte sie sich nicht . Als sie sich aufgesetzt hatte, dachte sie an den gestrigen Tag zurück und verstand immer noch nicht , warum der Süden ausgerechnet sie wollte und warum ihre Eltern und Taro es ihr so lange verheimlicht haben . Sie konnte sich garnicht vorstellen , wie Sesshomaru reagiert , wenn er dies erfährt, aber anscheinend dürfte es niemand bis zur Hochzeit erfahren , sonst wäre das Bündnis hinfällig und der Norden würde an den Süden gehen und das kann sie ja schlecht zu lassen .

Trotzdem war sie an Boden zerstört , wenn sie daran dachte niemals mit dem Mann den sie über alles liebt , Sesshomaru, ihr Leben verbringen und glücklich sein zu können. Leider hat das Schicksal für sie kein so schönes Leben gewählt . Warum bestraften die Kamis sie so sehr ....

Während diesen Gedanken stahlen sich ein paar Tränen aus ihren Augen , die sie jedoch sofort weg wischte .

Danach stand sie auf und machte sich etwas zurecht . Ihre Haare band sie sich mit einem schwarzen Stück zu einem leichten Zopf hoch und sie zog einen dunkel roten Kimono mit schwarzen Verzierungen an. Kurze Zeit später wurde ihr auch das Frühstück gebracht mit einer Mitteilung ihrer Eltern , dass diese sie dringend sprechen möchten .

Dem Diener richtete sie aus ihren Eltern mit zu teilen, dass sie vorerst keinen Besuch empfangen würde von niemanden und auch niemanden zu sprechen wünscht bis sie von selbst dazu bereit ist . Der Bedienstete nickte ihr zu und verschwand .
 

Als der Diener bei ihren Eltern ankam , waren diese natürlich nicht sehr überrascht . Nachdem sie sich bedankt hatten, schickten sie ihn fort.
 

Ami war natürlich klar , dass ihre Eltern sie sprechen möchten und sicher auch darüber was gestern noch so passiert ist. Natürlich muss dies auch früher oder später passieren. Sie möchte das aber noch nicht , ist dazu noch nicht bereit . Erstmal muss sie selber damit klar kommen wie ihr Leben sein wird und dann irgendwann ist sie auch bereit mit ihren Eltern darüber zu reden, aber momentan geht es noch nicht .

Sie war froh , dass sie in den Westflügel damals gezogen ist , denn hier lebt nur sie und das bedeutet auch im Garten hat sie ihre Ruhe und ist nicht nur an ihr Zimmer gebunden .

Doch nun fing sie erstmal an zu frühstücken , sie hatte seit gestern Mittag nichts mehr wirklich gegessen und hatte natürlich Hunger . Auf ihren Wunsch hin brachte der Küchenjunge auch etwas Gebäck und verschiedenes Obst damit sie zwischendurch davon etwas zu sich nehmen könnte . Nun wollte sie aber frühstücken und das tat sie auch . Dazu trank sie etwas Kräutertee, sie hoffte ehrlich der half etwas gegen dieses unwohl sein , denn wirklich schmecken tat er nicht . Zum Glück bringt der Diener zum Mittag etwas Früchte Tee, Säfte und Wein zu ihr . Damit wäre sie denn ausgesorgt und hätte eine kleine Auswahl . Den Wein trinkt sie natürlich zum Abend erst.

Nachdem sie ihr Frühstück beendet hat, kam der Diener und holte dies wieder ab und sie ging etwas in den Garten und wollte dort etwas die frische Luft genießen.

Als es Mittag wurde brachte ihre Zofe ihr den gewünschten Früchte Tee und etwas Gebäck in den Garten und verschwand nach einer kurzen Verbeugung wieder ins Innere des Schlosses.

Ami war froh endlich was ordentliches zu trinken zu haben und genehmigte sich sofort ein paar Schlücke des schönen Tees.

Sie verbrachte den ganzen Tag im Garten und fing erst wieder hinein als das Abendessen ihr gebracht wurde. Die bestand aus Fleisch , Gemüse und Reis Bällchen . Dazu noch vorweg ein schale mit leckerer Miso Suppe , die sie sich zuerst gönnte. Zum Nachtisch gab es Manju . Zwischendurch gönnte sie sich ein Schluck ihres Rotweins.

Es war wirklich köstlich .

Am späten Abend saß sie noch etwas auf ihrem Bett, umgezogen hatte sie sich direkt nach dem Essen , und las noch etwas und trank dazu Wein . Insgesamt hat sie 2-3 Gläser heute zu sich genommen , bevor sie sich schlafen gelegt hat und zum Glück war es dieses Mal eine erholsame Nacht.
 

Und so vergingen die Wochen und sogar mehrere Monate, in denen Ami nur Bedienstete in ihre Räume lies und sie die Zeit im Garten verbrachte . Seit ein paar Wochen hatte sie auch ihr Training wieder aufgenommen. Der General trainierte mit ihr auf einer großen freien Fläche in ihrem Garten . Obwohl sie wusste sie dürfte Akio nicht angreifen , wollte sie sich trotzdem in Selbstverteidigung und Nahkampf verbessern.

Anfangs hatten ihre Eltern noch versucht gehabt zu ihr zu kommen , jedoch lies sie das nicht zu und kurze Zeit später nahmen ihre Eltern das hin und ihr Vater erlaubte ihr das Training, denn ohne sein Einverständnis wäre der General nicht zur Hime gegangen um diese wieder zu trainieren . So verging fast ein Jahr bis Ami sich ihren Eltern stellte, jedoch nicht aus dem Grund , den ihre Eltern erhofft hatten.

Heute war es soweit und Ami befand sich nun vor dem Arbeitszimmer ihres Vaters und klopfte dort an der Tür. Kurze Zeit später wurde sie hinein gebeten und traf sowohl auf ihren Vater und ihre Mutter. Die Lady wollte ihre Tochter natürlich umarmen aber das lies diese nicht zu , was ihre Mutter leider schmerzhaft verkraften muss. Aber diese war sich sicher irgendwann braucht ihr kleines Mädchen.

„Guten Tag Vater, Frau Mutter ich hoffe Ihnen geht es gut . Bevor wir anfangen möchte ich darauf hinweisen , das ich noch nicht bereit bin mit Ihnen über das Bündnis mit dem Süden zu reden . Alles braucht seine Zeit und diese ist noch nicht um. Sobald es so sein sollte , setze ich sie darüber in Kenntnis.“ begrüßte Ami ihre Eltern , diese waren etwas überrascht, denn normal redete ihre Tochter nie so förmlich mit Ihnen , jedoch beließen sie es dabei . Waren sie doch froh Ami sehen zu können. Nachdem ihre Eltern sie begrüßt haben , bot ihr Vater ihr einen Sitzplatz an . Dieser fragte dann sofort „ worüber möchtest du denn mit uns sprechen ?“ Ami holte tief Luft bevor Sie weiter sprach . „jeder von uns dreien weiß, wie es mir im Süden ergehen wird . Daher möchte ich ein paar Jahre oder vielleicht ein paar Jahrzehnte auf Reisen gehen und die Welt erkunden . Natürlich möchte ich unerkannt bleiben , weshalb ich mir für die Zeit gerne die Haare in einen dunklen Brauntönen färben wollte und meine Dämonen Merkmale werde ich für sie Zeit auch verstecken . Hierzu werde ich die Hilfe einer Hexe nehmen , dies ist alles schon arrangiert . Ich bin auch nur hier um sie beiden darüber in Kenntnis zu setzten . Morgen früh werde ich abreisen . Spätestens in 30 Jahren werde ich wieder da sein.“ nun waren ihre Eltern wirklich sprachlos und natürlich wussten Sie , dass Ami es im Süden nicht leicht haben wird und deshalb wollten sie ihr diese Reise gönnen, wussten Sie ja das Ami zurück kommen würde. Nachdem alles geklärt ist , machte Ami sich auf den Weg zu ihren Gemächern um ihre Tasche zu packen . Hier rein verstaute sie ein paar Kimono Hosen und Oberteile, wie auch Haarbänder. Alles eher schlicht gehalten und trotzdem schön. Von der Küche erhielt sie Proviant für ein paar Tage und ein Behälter mit Wasser den sie immer wieder auffüllen könnte . Dies verstaute sie auch alles und ging danach zu Bett .

Am nächsten morgen stand sie noch vor Sonnenaufgang auf und zog sich eine rote Hose mit einem schwarzen Oberteil an und zog darüber einen roten Mantel. Nachdem sie ihre Tasche, einen Dolch und ein etwas kleineres Schwert zu sich genommen hatte und noch schnell etwas gefrühstückt hatte, machte sie sich auf den Weg. Einem Diener gab sie Bescheid dass dieser ihren Eltern mitteilen sollte , dass sie abgereist ist . Am Tor angekommen wurde dies geöffnet und mit einem letzten Blick aufs Schloss machte sie sich auf den Weg zur Hexe, dies würde einen halben Tag dauern bis sie bei ihr ankäme.

Ungefähr nach einem halben Tagesmarsch, im Dämonischen Tempo hätte sie nicht halb so lange gebraucht , Ami wollte es aber so, kam sie bei der Höhle von Hexe Mio an.

Sie war schon eine ältere Hexe, was man ihr jedoch nicht an sieht , da sie unsterblich ist und in Menschenjahren würde man sie für Ende 20 beziehungsweise Anfang 30 halten . Außerdem ist sie dem Norden treu ergeben und hat schon oft geholfen mit ihren Zauberkünsten, daher kann Ami ihr auch vertrauen.

Langsam ging Ami in die Höhle hinein , die anfangs noch recht dunkel war , jedoch zum Ende kam der Wohnraum von Mio in ihr Blickfeld. „Mio bist du da ?“ fragte Ami und wartete auf ein Zeichen von ihr . „Oh Ami, liebes Kind wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen . Ich hoffe du hattest eine schöne 200 Jahr Feier . Was kann ich für dich tun?“ hörte sie da plötzlich Mio sagen , die daraufhin direkt vor ihr erschien . „Das stimmt wohl , doch die Feier war schön . Ich bin hier , da ich eine Bitte an dich hätte . Ich werde für mehrere Jahre das Land und eventuell andere Länder erkunden und möchte unerkannt bleiben , daher bräuchte ich einen trank der mein Aussehen und meinen Geruch ändert . Außerdem sollen meine Dämonischen Markierungen verborgen bleiben, die Krallen , wie auch mein Yoki . Nur im Notfall möchte ich das einsetzen können .“

Mio war erst etwas sprachlos , denn damit hat sie Night gerechnet , aber sie wusste das Ami das ernst mein und wenn sie hier auftaucht, hat auch ihr Vater nichts dagegen .

Also bat sie Ami Uhr zu erzählen , was sie sich denn vorgestellt hat wegen dem Aussehen . Ami erklärte ihr dies in Ruhe meinte aber auch, das sie möchte das ihre Augen so bleiben wie sie sind und sie hätte gerne jeweils 2 Tränke zum verwandeln und 2 Tränke um diesen Zauber rückgängig zu machen . Kurz darauf machte Mio sich an die Arbeit und war wenige Stunden später damit fertig . Als dank überreichte Ami ihr ein Beutel mit Gold, den Mio gerne annahm , denn Ami war sehr großzügig wenn es um die Bezahlung geht .

Da es sehr spät war , blieb Ami auf Wunsch von Mio noch über Nacht und kurz nach Sonnenaufgang machte sie sich auf den Weg, nachdem sie mit Mio gefrühstückt hatte .

Wo sie hin wollte , wusste sie noch nicht , daher machte sie sich keine Gedanken und ging einfach irgendwo lang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-10T10:14:33+00:00 10.06.2019 12:14
Ami hat vollkommen Recht mit ihren verhalten hätte aber nicht mal Vater und Mutter gesagt sonder me Lord und Lady weil Eltern die so was machen haben alle recht sich so zu betiteln verloren in meinen Augen.

Naja dann schauen was die Zukunft so bringt den in 49 Jahre wird es nur schwärze geben in ami,s Leben das ist so traurig schade arme ami😭😭😭😭😖😖😖😖
Antwort von:  KimAnn
10.06.2019 16:43
Naja, ihr Vater hat dem zugestimmt und ihre Mutter konnte da leider nichts machen...
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
10.06.2019 18:49
Ich bring ihren Vater um .👿👿👿☠☠☠☠


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