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Was wäre..

von

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Essen mit Hindernisse!

„Yolei was brauchst du den so lange?“ Chizuru war genervt, dass Yolei schon seit einer halben Ewigkeit im Bad war. Nun machte Yolei endlich die Tür auf und ging wie eine Leiche an ihrer Schwester vorbei. „Yolei? Alles in Ordnung?“ Sie antwortete nicht, sie steuerte einfach ihr Zimmer an, doch Chizuru hielt sie auf und drehte sie zu sich. „Yolei ich mache mir Sorgen, wenn ich dich so sehe!“ In dem Moment kam auch Momoe aus ihrem Zimmer. „Streitet ihr euch schon wieder?“ Chizuru schüttelte den Kopf und deutete auf Yolei. „Weißt du was mit ihr los ist? Seit gestern verhält sie sich so komisch. Denkst du es ist die Aufregung? Das ist immerhin das erste mal, dass sie als Ken's Freundin bei ihm zuhause sein wird.“ Momoe seufzte einmal. „Hast du den gar nicht mitbekommen was passiert ist?“ Chizuru schaute fragend zu ihrer Schwester. „Du kennst doch noch Michael oder?“ Chizuru nickte kurz. „Dieser gutaussehende Typ aus Amerika oder nicht?“ „Ja genau der, der wird hier in Japan von der Polizei gesucht, er hat mehrere Anzeigen am Hals darunter zwei Vergewaltigungen und ein versuchter Mord.“ Chizuru starrte fassungslos zu Momoe. „Woher weißt du den das alles?“ Momoe seufzte und lehnte sich an den Türrahmen an. „Es gibt in den Nachrichten momentan kein anderes Thema. Die Polizei warnt die Menschen vor ihm, da er bewaffnet sein könnte.“ Yolei brach in dem Moment einfach auf die Knie. „Ich dachte wir wären Freunde und dann macht er so was...“ Chizuru kniete sich zu Yolei und nahm sie in den Arm. „Hat er dir was angetan?“ Yolei schüttelte den Kopf und schaute verzweifelt zu Chizuru. „Yolei.. willst du nicht lieber zuhause bleiben? Du kannst doch so nicht auf die Straße!“ Vorsichtig stand Yolei nun auf und lächelte mehr als gequält. „Mir geht es doch gut.“
 

Das klingeln der Tür riss Ken aus seinen Gedanken. Er machte sich auf dem Weg zur Wohnungstür, wo seine Mutter schon stand. „Guten Tag Frau Ichijouji, ich bin Chizuru Inoue, die große Schwester von Yolei.“ Noch bevor seine Mutter was sagen konnte, ging Ken dazwischen. „Ist was mit Yolei?“ Er schaute besorgt zu Chizuru. „Sie kommt gleich, sie ist noch unten mit Momoe.. aber.. Yolei ging es heute Morgen gar nicht gut, deswegen haben wir sie hier hin begleitet. Wir haben uns wirklich große Sorgen gemacht.“ Auch seine Mutter war nun besorgt. „Warum hat Yolei nichts gesagt, das Essen können wir auch verschieben.“ Chizuru schüttelte den Kopf. „Sie wollte unbedingt kommen.. wahrscheinlich will sie sich so ablenken.“ Dabei schaute sie nun zu Ken. „Yolei ist etwas komisch drauf.. kaum hatten wir das Haus verlassen, war sie wie ein anderer Mensch, ein Mensch der uns Angst gemacht hat.“ Ken nickte ihr zu und kurz danach hörte man schon Yolei die hoch kam. „Ken!!!!“ Sie winkte von weitem und strahlte übers ganze Gesicht. Sie kam nun an der Tür an und schaute alle an. Momoe die hinter Yolei war, war überfordert. „Ich freue mich so sehr für die Einladung, vielen Dank Frau Ichijouji!“ „Yolei..“ Yolei drehte sich dabei zu Momoe und schaute sie an, dann fing sie an zu grinsen. „Bingo!!! Das hätte ich fast vergessen!“ Sie kramte aus ihrer Tasche ein kleines Paket heraus. „Das ist für sie Frau Ichijouji, ich hoffe sie mögen es, es ist von unserem Laden.“
 

Total aufgeregt stand Davis vor dem Nudelsuppen Restaurant. Letztes Jahr war er mit seinen Eltern und Jun hier essen gewesen, Jun hatte es sich zum Geburtstag gewünscht. Die ganze Situation war ihm unangenehm, da er sich mit Jun, damals, die ganze Zeit ums essen gestritten hatte. Yuri war damals auch im Restaurant und hatte mitbekommen, wie er sich mit Jun in den Haaren hatte, deswegen wunderte sich Davis umso mehr, dass Yuri anscheinend Gefühle für ihn haben könnte. Auf einmal ging die Tür des Restaurants auf und Yuri schaute zu Davis. „Davis..“ Er wurde total rot. „H-Hey...“ Yuri lächelte ihn an. „Willst du nicht rein kommen?“

Nachdem Davis drin war und Yuri's Eltern begrüßt hatte, brachten sie ihn und Yuri zum vorbereiteten Tisch. „Du warst letztes Jahr mit deiner Familie hier oder Davis?“ Auf die Frage die von ihrem Vater kam, wurde Davis knallrot und stotterte vor sich her. „J-J-ja w-a-w-a-wa-w-war ich j-j-ja..“ Yuri fing an zu kichern. „Mama! Papa! Ich bin dann mal weg.“ Aus der Küche kam ein gutaussehender junger Mann, der Yuri ähnelte. Als er Davis sah blieb er stehen. „Oh ich wusste nicht dass wir einen Gast haben.“ Yuri schaute ihren Bruder an. „Mako das ist Davis aus meiner Klasse.“ Makoto schaute auf einmal richtig erleichtert, kam dann näher und verbeugte sich höflich vor Davis. „Freut mich sehr Davis, ich bin Fujisaki Makoto, Yuri's großer Bruder.“ Davis verbeugte sich und auf einmal machte es klick. Davis kam ruckartig von der Verbeugung hoch, riss die Augen auf und schrie durch das komplette Restaurant. „Waaaas!!! Der Fujisaki Makoto!!“ Er zeigte mit dem Finger auf ihn und konnte nicht glauben wer vor ihm stand. Makoto wurde rot und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Yuri musste dabei lachen. „Der legendäre Fujisaki Makoto... er steht wirklich vor mir..“
 

Cody stand an seinem Fenster und schaute nach draußen. „Was wäre gewesen, wenn wir nicht die geworden wären, die wir jetzt sind... Was wäre, wenn das von damals nie passiert wäre.. würden wir immer noch diese Probleme haben.. wären wir vielleicht andere Menschen geworden.. Was wäre wenn wir uns nie kennengelernt hätten..“ Sein Blick starrte in die Ferne.
 

Ken und seine Eltern versuchten zu akzeptieren, dass Yolei die glückliche spielte. „Das Essen ist wirklich super Frau Ichijouji! Sie sind wirklich eine tolle Köchin.“ Sie strahlte und nahm noch ein Bissen. Genüsslich kaute sie alles was sie im Mund hatte. Auf einmal hörte sie ein bekanntes Geräusch. Sie schluckte sofort das Essen runter und schaute zu Ken. Beide holten sofort das Digivice raus und schauten drauf. Yolei schluckte einmal, ihre gespielte gute Laune war auf der Stelle weg. „Die reagieren bestimmt nur auf uns.“ Versuchte Yolei sich einzureden. „Yolei!“ Sie wurde von Ken ernst angeschaut und sie selbst wusste, es war Schwachsinn was sie sich einreden wollte. „Er kommt südlich auf uns zu..“ Yolei starrte nur noch auf das Digivice, doch Ken schaute nun etwas skeptisch. „Du meinst westlich...“ Yolei schaute ihn an. „Nein südlich! Schau doch mal genauer hin!“ Ken hielt ihr nun sein Digivice entgegen, Yolei war erstaunt und hielt ihm ihres auch entgegen. „Was hat das zu bedeuten!“
 

„Yuri du hast nie erzählt, dass du einen Bruder hast und dann auch noch so einen berühmten.“ Makoto der eigentlich gehen wollte, war nun geblieben und saß mit Yuri und Davis am Tisch. „Das ist dann wohl meine Schuld, dass Yuri nichts über mich erzählt.“ Verwirrt schaute Davis nun zu Makoto. „Ich will nicht, dass sie Freunde hat die nur wegen mir mit ihr befreundet sind. Das kannst du doch verstehen oder?“ Davis nickte nur. „Du wirst doch niemanden was davon erzählen oder?“ Nun wurde Davis ernst angeschaut, Yuri mischte sich sofort ein. „Du kannst Davis vertrauen, er wird das nicht weiter erzählen..“ Davis nickte. „Auf mich kann man sich auf jeden Fall verlassen, ich werde schweigen!“ So richtig konnte Davis immer noch nicht glauben, dass er gerade mit Fujisaki Makoto an einem Tisch saß. „Ich hab in drei Wochen wieder ein wichtiges Spiel, wenn du Lust hast, kannst du ja gerne Vorbei kommen. Ich würde mich selbstverständlich um die Karten kümmern, mit den besten Plätzen.“ Davis strahlte über das ganze Gesicht. „Ich würde mich wirklich freuen!“ Yuri kicherte. „Vielleicht wirst du ja in seine Fußstapfen treten Davis.“ Davis wurde knallrot, der Gedanke gefiel ihm, aber er musste realistisch bleiben. „Es wäre wirklich schön, wenn ich irgendwann in seine Fußstapfen treten könnte, aber da gibt es eine Fußballer, der mehr drauf hat als ich, er ist eindeutig der bessere von uns beiden und ihm würde ich es am meisten gönnen, wenn er in Fujisaki's Fußstapfen treten könnte.“ Er lächelte, seine Worte wahren ehrlich. „Redest du von Tai?“ Davis nickte dabei. „Tai ist ein wirklich guter Fußballspieler, er hat Sachen drauf, die auf unserer Schule bisher keiner geschafft hat. Wenn also einer in Fujisaki's Fußstapfen treten sollte, dann er.. mir würde es vollkommen ausreichen, wenn ich es schaffen würde in Tai's Fußstapfen zu treten. Nach Fujisaki ist nämlich Tai mein größtes Vorbild.“ Makoto schaute nachdenklich und zugleich ernst zu Davis. „Scheint so als wäre dieser Tai wirklich gut.“ „Er ist der beste!“ Makoto wurde neugierig auf Tai. „Du kannst ihn gerne mitbringen zum Spiel. Ich würde ihn gerne kennenlernen.“ Davis Augen weiteten sich, doch bei seiner Antwort hörte er sich etwas bedrückt an. „Er würde sich bestimmt freuen..“ Yuri schaute ihn besorgt an und legte eine Hand auf seine Schulter. Er schaute darauf und lächelte etwas. „Diese Ablenkung würde Tai bestimmt gut tun.“ Aufmunternd lächelte Yuri zu Davis. Als Davis was sagen wollte, hörte er auf einmal ein piepen und schwieg deswegen, er nahm sein Digivice in die Hand und schaute geschockt drauf. „Ob das..“ Er sprang auf und rannte raus. Vor dem Restaurant blieb er stehen und schaute in alle Richtungen. „Wo ist du verdammt zeig dich!“ Die Menschen um Davis herum, schaute ihn komisch an und machten einen leichten Bogen um ihn. Verzweifelt schaute er noch einmal in alle Richtungen, dann wendete er seinen Blick auf das Digivice. „Wie ist das nur Möglich?“
 

Das Türklingeln lies Ken und Yolei zusammenzucken. Beide wussten nicht wie sie nun reagieren sollten. Es ging ihnen nur eine Frage durch den Kopf, was wollte Michael bei Ken zuhause. Auf Ken's Digivice hatte sich nichts getan, alles blieb gleich, doch bei Yolei hatte sich, der Punkt auf sie zu bewegt und deswegen waren sie sich sicher, es musste Michael sein. Vorsichtig machte nun Ken die Tür auf und atmete erleichtert aus. „Was machst du den hier?“ „Tut mir leid für die Störung, mein Digivice hat auf etwas reagiert und ich wollte sicher gehen, dass es nicht du bist.“ Izzy zeigte sein Digivice, wo ein Punkt zu sehen war, an der selben Stelle wie bei dem von Ken. „Dann muss Yolei's auf dich reagiert haben. Komm erst einmal rein.“

Die drei saßen nun in Ken's Zimmer und Izzy schaute sich das Digivice von Yolei an. „Das ist komisch, ich empfange kein Signal von euch beiden. Ich habe mich draußen umgeschaut bevor ich hier her gekommen bin, aber ich habe niemanden gesehen den ich kenne oder der verdächtig wirkte. Joe hat das Problem auch, er hatte mir vorhin geschrieben, sein Digivice reagiert auf jemanden, aber es war keine verdächtige Person in der nähe.“ Izzy schaute in seinem Laptop was nach, er wirkte abwesend, aber er bekam trotzdem noch mit was Ken und Yolei ihm sagten, nun klingelte sein Handy und er schaute drauf. „Davis nun auch, genau wie die restlichen aus dem Team auch. Es muss eine Störung sein, aber ich kann nicht herausfinden um was für eine Störung genau es sich handelt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hallostern2014
2018-07-21T17:07:56+00:00 21.07.2018 19:07
Huhu😀

Oje Yolei sollte sich lieber mit Ken über, dass was passiert ist unterhalten. Reden hilft meistens. Die macht sich nur noch mehr Kaputt.

Davis ist eine Klasse für sich. Aber ehrlich. Ich bin mal gespannt wie Tai aufs Angebot reagiert. Es ist bestimmt eine Ablenkung, aber er kann bestimmt sich nicht darauf Konzentrieren wenn Michael noch frei rum läuft. Und so Mit wäre Tai ihn auch wiederum ausgeliefert. Denn bei so eine Menge kann die Polizei nicht in Uniform auftauchen sondern nur in Zivil. Und bei der Menschenmege geht man sehr schnell verloren.

Was die Störung angeht. Habe ich schon jemanden in Verdacht. Michael. Er will bestimmt alle in Angst und Schrecken bringen. Damit einer von ihnen einen Fehler macht. Ganz besonders Tai oder Mimi.

Ich bin aufs nächste Kapitel gespannt.
Ganz liebe Grüße.
Antwort von:  Ayu_Naoya
21.07.2018 20:38
Guten Abend^.^

Na zum Glück ist das Fußballspiel erst in 3 Wochen, bis dahin kann und wird ja noch so einiges passieren.

Komisch warum wird Michael sofort verdächtigt, kann ich mir echt gar nicht erklären, hat doch nichts gemacht der arme Junge :D

Wünsche dir noch einen schönen Abend :)
Von:  Carmion2
2018-07-21T04:20:27+00:00 21.07.2018 06:20
Arme Yolei, sie versucht sich echt über das Essen zu freuen, aber manchmal klappt es halt einfach nicht, das hätten Kens Eltern auch verstanden.

Ich bin gespannt was es mit der Störung auf sich hat und wie es weiter geht.
Antwort von:  Ayu_Naoya
21.07.2018 12:13
Aber wie ihre Schwester schon meinte, sie will sich wahrscheinlich so ablenken, auch wenn es am Ende doch nicht klappt.


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