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Cold wind blows

von

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Konflikte

- Kapitel sechs -

 

 

Von seiner Wut geplagt, tigerte Draco inzwischen seit zwanzig Minuten in Lucius' altem Studierzimmer umher und ärgerte sich über das Mädchen. Sie war berechnend, eiskalt und wusste, wie sie den Malfoy-Erben zur Weißglut treiben konnte. Aber sie wollte doch den Platz mit ihrem alten Herren tauschen. Sie zog die Gefangenschaft der Freiheit vor, weil sie dachte, ihren Vater retten zu können – wie dumm und naiv sie doch war. Dachte sie etwa, dass ihr unfreiwilliger Aufenthalt angenehm werden würde? Dachte sie, dass seine Elfen Rosenblüten vor ihre Füße warfen, sobald sie einen Schritt nach vorne trat?

 

Nein, ging Draco schmunzelnd auf. Davon ging das Schlammblut nicht aus. So viel Intelligenz schrieb er ihr zu und doch wagte sie sich, ihn in seinem eigenen Haus vor den Kopf zu stoßen, als er sie recht freundlich, wenn auch gezwungen zum Abendessen einlud. Zumindest war das für seine Verhältnisse alles, was er ihr gegenüber an Freundlichkeit aufbringen konnte. Folglich hätte er viel herzloser sein können.

 

Nebenbei dachte er an Weasley. Wann würden die ersten Posteulen hier auftauchen, sofern er wüsste, wo sie sich befand? Er sollte dieses Problem bereinigen, indem er ihr erlaubte, ihren jämmerlichen Freunden einen Brief zu schreiben, in dem sie ihnen die momentane Situation erklärte – mit dem entsprechenden Vermerk ihrer Gefangenschaft, was Draco ebenfalls noch abklären würde, ehe er noch Probleme bekäme. Sollte es nämlich soweit kommen, dass Weasley Grangers Vater aufsuchte – der den rothaarigen Idioten gar nicht erkennen würde –, wollte er juristisch abgesichert sein. Ferner ging er zum Schreibtisch, zog die mittlere Schublade auf, aus der er mehrere Pergamente entnahm und wartete einen Moment. Im Anschluss griff er zu einer gebrauchten, alten Feder und einem halbleeren Tintenglas, bevor er zur verschlossenen Tür ging, diese entriegelte und den Westflügel – deren Zugang er ihr verweigert hatte – grinsend verließ.

 

Ja, hier würde sie niemals sein. Hier lief Draco nicht Gefahr, ihr zu begegnen. Hier waren seine Räume – sein Zimmer, sein Studierzimmer und diese Privatsphäre musste er vor ihren neugierigen Blicken schützen.

 

Währenddessen schlenderte er gut gelaunt – aufgrund dessen, dass man Weasley über Grangers Wohnsituation in Kenntnis setzte – wieder zurück zu ihrem Zimmer. Anlässlich seiner guten Laune klopfte er sogar an ihre Zimmertür, da er exzellente Manieren besaß, die er in notwendigen Zuständen einzusetzen wusste. Dass sie ihm jedoch nicht antwortete, war ein zuzüglicher Punkt, der seine gute Laune dezimierte. Dennoch... Draco bewahrte Haltung, strich sich die Haare zurück und atmete tief durch. Angrenzend drückte er die Klinke hinunter und betrat – ohne auf ihre Erlaubnis zu warten – das inzwischen vom Kaminfeuer erhellte Zimmer, wodurch er sie augenblicklich fand. Sie hatte sich einen Stuhl zum Fenster herangezogen und schien die untergehende Sonne zu beobachten.

 

„Ich erinnere mich nicht daran, dich hereingebeten zu haben, Malfoy“, begrüßte Hermine ihn formlos, ohne den Blick vom Fenster abzuwenden. Indessen klammerte sich ihre Hand in der hölzernen Armlehne fest. Die andere hielt ihren Kopf.

 

„Ich brauche deine Erlaubnis nicht“, informierte er sie genauso abgeklärt, während er den Abstand zu ihr verringerte. „Das ist mein Haus.“ Wieder unterbrach sie seine Gedanken. Er hasste das. Vor allem, weil die Mädchen, mit denen er schlief, ähnlich handelten. Sie hatten Draco nach dem Sex ständig mit Fragen genervt, obwohl er seine Ruhe haben wollte. Permanent suchten diese Frauen Bestätigung, die Draco ihnen aber nicht gab. Granger dagegen schaffte das ganz ohne Sex – sie nervte ihn mit Feststellungen, die er nicht einsehen wollte. Etwas, das er so wenig gebrauchen konnte wie Bauchschmerzen. „Was meine Manieren betrifft, so musst du dir darüber keine Sorgen machen, denn im Gegensatz zu dir“, spottete er und spielte auf ihren Einbruch in sein Haus an, „besitze ich welche.“

 

Parallel zu seinen Worten neigte sie ihren Kopf in seine Richtung und erblickte die Schreibutensilien in seiner Hand.

 

„Aber bevor das alles wieder in einer unnötigen Diskussion ausartet, sollten wir zum Punkt kommen. Hier.“

 

„Was soll ich damit?“, wollte Hermine wissen, nachdem sie einen prüfenden Blick auf die Blätter warf. Schließlich konnte man in diesem Haus – zudem als Gefangene – nie vorsichtig genug sein.

 

„Du wirst deinem treudoofen Helden schreiben, bevor noch was schlimmeres passiert. Ich bin nämlich keineswegs erpicht darauf, dass irgendwann die Weasley-Sippschaft vor meinen Toren auftaucht.“ Da sie scheinbar nicht gewillt war, die Blätter zu nehmen, beschloss er, diese auf das neben ihr befindliche Tischchen zu legen.

 

Ja, Hermines Freunde. Ron. Ginny und... und Harry. Es tat weh, wenn sie an ihre besten Freunde dachte. Genauso fühlte sich der Schmerz an, wenn sie an ihre geliebte Mutter dachte – mit dem Unterschied, dass Jane Granger nicht... nicht mehr da war. Ihre Mama würde auch nicht mehr wieder kommen. „Ich werde Ron nicht anlügen“, berichtete sie und sah wieder weg, als sie die Tränen spürte, nachdem sie mit den Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter konfrontiert wurde.

 

Natürlich würde sie das nicht. Der tolle Ron, der mit Sicherheit die ätzende Hand des komatösen Potters hielt. „Das ist mir ziemlich egal. Ich möchte nur keinen Ansturm vor meinen Toren haben, was eigentlich unerheblich ist, da er sowieso nicht hierherkommen kann – dazu fehlt ihm die nötige Befugnis.“ Per se hatte er seinen Fauxpas nach Grangers unerlaubtem Zutritt auf Malfoy Manor korrigiert, so dass niemand mehr ohne ausdrückliche Erlaubnis seine Ländereien betreten konnte. „Und wir wissen beide, dass er die weder in diesem, noch im nächsten Leben bekommen wird.“

 

„Was soll das heißen?“, entfuhr es Hermine entsetzt, bevor sie ihren Körper zur Seite drehte. „Willst du mich komplett isolieren und von der Welt abschotten? Das... Das -“

 

„- darf ich nicht?“, beendete er ihren Satz und sah die Trauer in ihren Augen. „Granger, es ist bedauerlich, aber anscheinend begreifst du immer noch nicht, welchen Stand du hier hast.“ Knurrend kam Draco dem Stuhl näher, er wollte nach ihrem Handgelenk greifen, doch war sie schneller, sprang aus dem Stuhl und wich zur Wand zurück, was Draco wiederum lächelnd quittierte, ehe er hinzufügte: „Dir muss eins klar werden, Fräulein. Du bist nicht mein Gast, sondern meine Gefangene, die die Strafe ihres armseligen Vaters absitzt – nicht mehr.“

 

Schwer atmend wanderte indes ihr Blick gen Boden. Hermine war nicht wirklich empört, sie war... einfach nur traurig. Traurig darüber, dass Harry im Koma lag. Darüber, dass sie das Lachen ihrer Mutter nie mehr hören würde. Darüber, dass ihr Vater Stunden in diesem Haus verbringen musste, die sich womöglich wie unendliche Äonen angefühlt hatten. Hermine war wegen so vielen Dingen traurig. Sie war gebrochen und verletzt, im Hinblick darauf, dass er sie einsperrte – was den faden Beigeschmack hatte, als würde er ihren Namen wegrationalisieren wollen.

 

War Malfoy so mächtig? Die nötigen Mittel hatte er jedenfalls, aber verschaffte ihm jenes Geld einen solchen Bonus, der dazu beitrug, ein Leben in Isolation zu fristen? „Du kannst mich nicht einsperren. Das... Das ist illegal!“, klärte sie ihn dahingehend auf, in der Hoffnung zu erfahren, wie mächtig Malfoy war.

 

„Unwissendes Mädchen. Du unterschätzt mich und die dazugehörige Macht, die mit meinem Namen einhergeht – ein böser Fehler.“ Er könnte im Strahl kotzen, weil er – ausgerechnet vor ihr – Stellung bezog. Immerzu suggerierte sie ihm mit ihrem Verhalten, dass er Anzeichen von Schwäche zeigte, aber dieses vernichtende Wort existierte gar nicht in seinem Vokabular.

 

„Raus! Verschwinde, Malfoy“, forderte sie ihn scharf auf, ehe sie den Versuch wagte, ihren Körper an seinem vorbeizuzwängen. Es reichte. Hermine wollte und konnte seine Arroganz nicht mehr ertragen.

 

„Du“, erwiderte er gereizt und deutete mit seinem Finger auf sie, „wirst mich nicht aus meinen Zimmern werfen. Wag dich nicht, Granger.“ Seine Augen funkelten vor Zorn, angesichts ihrer Überheblichkeit und dem Glauben, sie könnte sich in Sicherheit wiegen. „Ich werde gehen, wenn ich es für richtig halte.“ Hinsichtlich seiner Wut packte er grob nach ihrem Handgelenk, um ihren Körper zu sich heranzuziehen und er war sich darüber im Klaren, ihr im Moment Schmerzen zuzufügen, aber wieso musste sie ihn provozieren?

 

„Malfoy, mein... mein Arm“, keuchte Hermine im Anschluss und war zeitgleich überrascht, nicht vor Schmerz aufzuschreien. Es hatte sich wie früher im Kindergarten angefühlt, als die Kinder es lustig fanden, „Brenneseln“ zu spielen, indem sie die Haut des jeweils anderen Kindes in die entgegengesetzte Richtung drehten und die ehemalige Gryffindor weigerte sich vehement, Malfoy diesen Triumph zu gönnen, anhand ihres Aufschreis, an dem er sich erfreut hätte. Nein, diesen Gefallen würde sie ihm nicht tun. Ferner biss sie sich abwechselnd in die Innenseiten ihrer Wangen, um den brennenden Schmerz – der ihren Körper durchzuckte – besser kompensieren zu können. Auch gegen die hartnäckigen Tränen kämpfte sie tapfer an. „Du... Du tust mir weh“, ergänzte sie verbissen, ehe sie die Augen vor Schmerzen schloss.

 

„Ich tue dir weh? Zurecht, obwohl ich noch viel zu freundlich zu dir bin.“ Seiner Meinung nach hätte sie viel schlimmeres verdient und doch hatte er davon abgesehen. Draco war spendabel, überließ ihr eines der unzähligen Zimmer als Rückzugsort. Darüber hinaus hatte er sie zum Essen eingeladen, aber was tat die großartige Granger? Sich querstellen, Draco absichtlich provozieren und reizen. Dennoch sah er ein, dass er zu gewaltsam gegen sie vorgegangen war, weswegen er auch ihren Arm ruckartig nach unten sinken ließ – als ob ihm erst jetzt klar geworden wäre, dass er sie berührt hatte. „Und jetzt“, schloss er seinen Satz, „werde ich dir beweisen, wie legal dein Aufenthalt tatsächlich ist.“

 

Draco war unglaublich wütend. Jedoch nicht auf Granger, sondern auf sich, weil er sich fast vergessen hätte.

 

„Was? Du denkst wirklich -“

 

„Das denke ich, Granger“, entgegnete er lamentiert.

 

Schön. Er schien die Macht zu haben, sie auf legalem Weg festzuhalten. Sie würde auch Ron schreiben, wenn sie mit diesem Brief verhindern konnte, dass ihre Freunde in Schwierigkeiten kamen, sollten sie sich auf die Suche nach ihr machen und letztendlich ebenfalls in Malfoys Kerker landen. Da wäre es gesünder, Ron über die Gegebenheiten aufzuklären. Gleichzeitig auch darum zu bitten, sich keine Sorgen zu machen und keinesfalls zu versuchen, nach Malfoy Manor zu kommen, denn das – so wusste Hermine – wäre fatal. Allerdings war die junge Frau fassungslos. Das Zaubereiministerium schien nichts gelernt zu haben, wenn man die Behörden noch immer korrumpieren konnte.

 

Oder lag es schlussendlich an den Umständen? Schließlich war das Ministerium vor Anbeginn des Zaubererkrieges gefallen. Die Kassen leer gespült, die Menschen verunsichert. Ob Malfoy dieses Faktum ausnutzte, um seinen Willen durchzusetzen?

 

Indessen hatte Draco die Tür erreicht, öffnete sie und blickte – wie zuvor schon – zu Granger. Dieses Mal grinsend. Wissend, dass er das bekam, was er wollte. „Ich werde nicht lange brauchen“, merkte er an und fuhr in Gedanken fort, dass sie – sobald er zurück wäre – auf die Knie zu fallen hatte, weil er recht behielt. Aber auch von solchen Äußerungen nahm er Abstand. Schließlich würde man ihm sein Recht zusprechen, wodurch auch sie einsehen müsste, zu was er fähig war. Das wäre Genugtuung genug, wenn sie bemerkte, dass er derjenige war, der Macht besaß.

 

Auch weigerte er sich, etwas anderes als Abscheu für das Mädchen, das in einem seiner Zimmer gefangen war, zu empfinden. Sie – die wissbegierige, einzigartige Granger – wollte es. Sie wollte freiwillig den Platz ihres Vaters einnehmen, weshalb sie auch zu gehorchen und sich Dracos Willen zu beugen hatte. Anschließend passierte er die Tür, um zu seinem Zimmer zurückzukehren – was er schon die ganze Zeit hätte tun sollen – und endlich zum Ministerium zu flohen.

 

 
 

~*~

 
 

Malfoy war... er war ein arrogantes Aas, welches Hermine – die schon mit ihren Gefühlen kämpfen musste – deutlich vor Augen führen wollte, dass für einen Draco Malfoy keine Angelegenheit von langer Dauer wäre, sofern man die nötigen Galleonen besaß. Seine Worte waren treffender als jeder Zauberspruch, verletzender als jede Messerattacke – es waren Sätze, die Hermine in die Knie zwangen.

 

„Idiot“, schimpfte sie, bevor sie die leeren Pergamente in die Hand nahm und mit ihrem Daumen über das cremefarbene Papier strich, das alsbald mit Worten gefüllt wäre. Mit Worten, mit Bitten an Ron und Ginny. Vielleicht auch mit trostspendenden Worten, die vor allem Ginnys Trauer besänftigen sollten, da die heranwachsende Frau wusste, wie schlecht es ihrer Freundin ging, Hermine selbst jedoch nichts weiter tun konnte, als hier zu sitzen und zu bangen. Darauf hoffen, dass man Harry helfen konnte, so dass er schnellstmöglich aus dem Koma erwachte, in das er nach Voldemorts Fall gefallen war. Im Anschluss erhob sie sich und setzte sich an den Schreibtisch. Doch so richtig wollten ihr die Zeilen, die sie sich im Kopf zusammengeschustert hatte, nicht von der Hand gehen – zitternd schwebte die Federspitze über dem leeren Pergament.

 

Aber lügen würde sie nicht. Nein. Ron war ihr bester Freund, der es nicht verdiente, belogen zu werden.

 

Lieber Ron,

 

es tut mir schrecklich leid, dass ich dir erst jetzt diesen Brief zukommen lasse, aber es haben sich Umstände ergeben, die es mir nicht ermöglicht haben, dir eher zu schreiben. Bitte schreib mir in deinem Brief, wie es Harry geht, ja? Erzähl mir von seinem Fortschritt. Schreib mir, wie es dir, Ginny und deiner Familie geht. Und bitte, Ronald, schreib mir zurück – es würde mir sehr viel bedeuten, das weißt du, wenngleich ich weiß, wie ungern du Briefe schreibst. Allerdings -

 

Hermine hob die Spitze vom Blatt – den Satz auf dem Pergament unbeendet. Stattdessen besah sie sich noch einmal die geschriebenen Sätze – Wort für Wort, Zeile für Zeile. Gleichzeitig drückte sie unbewusst die Feder in ihrer Hand ganz fest zusammen, angesichts der angesammelten Tränen, die ihr schon wieder die klare Sicht rauben wollten.

 

Bei Merlin, was sollte das bloß? Wann war sie so larmoyant geworden? Dieses Getue musste aufhören, sonst würde sie Malfoy Manor keine drei Tage überleben.

 

- wird uns in ferner Zukunft nichts anderes übrig bleiben. Was ich dir auch schreibe, du darfst nichts – ich wiederhole, nichts – unternehmen. Es wird dir nicht gefallen. Womöglich wird es dich schockieren, aber ich bin in Wiltshire – bei Malfoy.

 

Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken, während sie die vernichtenden Worte niederschrieb. Es schmerzte Hermine, ihrem besten Freund jene Zeilen zukommen zu lassen, aber alles war besser als zu lügen. Zumal sie sowieso keinen einzigen Buchstaben wegzaubern konnte, da Malfoy ihren Zauberstab einbehielt – auf unbestimmte Zeit...

 

Sicherlich fragst du dich, wieso ich dort bin und ich würde es dir so gerne erklären. Ich hoffe, dass ich dir irgendwann von Angesicht zu Angesicht erklären kann, was dazu geführt hat, dass ich dort bin, wo ich nun mal gerade bin.

 

Hermine konnte sich Rons blaue, immer größer werdende Augen wahrhaftig vorstellen. Sie hätte – sofern sie noch im Besitz ihres Stabes gewesen wäre – ihren Zauberstab darauf verwetten können, dass Ron das Pergament zerknüllen würde, sobald er den Satz gelesen hätte. Ach, wie gerne würde sie gemeinsam mit Ron und Ginny an Harrys Bett sitzen? Wie gerne würde sie Harry erzählen, wie brillant er im Umgang mit seinem Zauberstab gewesen war und Hermine selbst von ihm in den Bann gezogen wurde, da sie stillschweigend in der Ferne gestanden hatte und dem Treiben mitfiebernd zusah.

 

Aber es ging nicht. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass Ron nicht hierher kommen durfte.

 

Und so sehr ich es mir auch wünsche, aber du darfst nicht hierher kommen, ja? Du darfst nicht nach mir suchen, Ronald. Malfoy erwähnte diesbezüglich, dass er dir erst erlauben muss, seine Ländereien zu betreten und das wird – wie wir beide leider wissen – nicht passieren. Ich selbst weiß nicht, um welchen Zauber es sich hierbei handeln könnte, aber Malfoy Manor kann ohne Malfoys ausdrückliche Erlaubnis nicht passiert werden.

 

Bitte versprich mir, keinen waghalsigen Versuche zu unternehmen. Auch muss ich dich darum bitten, es niemandem zu erzählen. Bitte mache niemanden mit diesem Dilemma verrückt.

 

Ich werde dir ganz bald wieder schreiben und freue mich auf deinen Brief, der hoffentlich erfreulichere Nachrichten enthält, als mein Brief...

 

Hermine.

 

Ron wäre nicht begeistert – überhaupt nicht. Ron würde vermutlich ausrasten. Alleine Malfoys Namen zu lesen, würde... es würde Ron erzürnen – zurecht, wie Hermine befand. Sie selbst würde sich liebend gerne übergeben, wenn sie an diese hinterhältige Schlange dachte. Hinzu kam ihr Versprechen, das sie Malfoy gab. Aber wie würde Ron darauf reagieren?

 

Schlimme Szenarien entstanden daraufhin in ihrem Kopf, die sie schnell abschütteln sollte. Abschließend nahm sie den Brief in ihre Hände, um ihn nochmals zu lesen. Immer wieder huschten ihre Augen von oben nach unten, während sie überlegte, ob sie noch etwas hinzufügen sollte. Des Weiteren grübelte sie, ob sie den Brief tatsächlich in dieser Form – so direkt und prägnant – abschicken konnte? Aber sie müsste ihn abschicken, da sich Ronald letztendlich noch Sorgen um Hermine machen würde, wenn er tagelang nichts von ihr hörte. Am Ende würde er sich selbst noch auf die Suche nach ihr machen. Dabei hatte er genug um die Ohren, bezüglich Harrys Krankenhausaufenthalt und um dessen Behandlung.
 

Ach, es war doch alles schrecklich. Wirklich schrecklich.

 

 
 

~*~

 

 

Mit noch besserer Laune als vorhin, betrat Draco die große Eingangshalle, nachdem er seinen Umhang legere über seinen Unterarm legte und breit grinsend den Läufer überquerte. Gerade hatte er das Ministerium verlassen und Grangers Aufenthalt in seinen vier Wänden geklärt – nicht sehr ehrenhaft, vielleicht auch nicht legal, aber ein Malfoy bekam seinen Willen. Immer. Und dieses prächtige Ergebnis würde er seiner neuen Mitbewohnerin nun mitteilen, gleichzeitig aber auch kontrollieren, ob sie den Brief an ihren dämlichen Freund geschrieben hatte.

 

Indessen erklomm er die Stufen nach oben, seine – vor Aufregung – zitternden Hände glitten über das kalte Geländer und er stellte sich ihr entrüstetes Gesicht vor, das zinnoberrot anlaufen würde, sobald er ihr offenbarte, dass sie für immer bei ihm bleiben müsste, ohne dass das Ministerium handelte.

 

Es fühlte sich so wahnsinnig gut an.

 

Zielstrebig – das Ziel immer vor Augen haltend – erreichte er die verschlossene Tür zu ihrem Zimmer, doch davor blieb er stehen, um sich seinen Umhang überzuziehen. Dieser verlieh ihm neben seiner eiskalten Maske Sicherheit – er fühlte sich nicht mehr nackt, wenn er ohne Umhang vor ihr stand, wenngleich er der Letzte war, der bezüglich seines nackten Körpers irgendwelche Probleme hätte. Die hatte er bei Leibe nicht, aber er fühlte sich dennoch wohler, wenn er ihn trug. Auch klopfte er wider Erwarten gegen ihre Tür, was den Vorwurf seines mangelnden Anstands widerlegen würde. Nicht einmal der Umstand, dass er freiwillig auf ihre Erlaubnis wartete, konnte seine Freude trüben.

 

Und Granger wusste genau, dass er derjenige vor der Tür war. Missmutig hatte sie ihn hereingebeten, woraufhin er sie freudestrahlend mit den Worten begrüßte: „Granger, ich habe exzellente Neuigkeiten. Bleib ruhig sitzen“, erwähnte er unnötigerweise und grinste noch breiter, nachdem er sie zusammenzucken sah. „Du musst nicht vor Freude in die Luft springen, das tue ich bereits“, ergänzte er provozierend, als er ihre Kehrseite musterte und ihr Gesicht wieder zum Fenster gerichtet war – offensichtlich auf der Suche nach einem Fluchtweg.

 

Aber das würde ihr nicht helfen, geschweige denn gelingen.

 

„Ich sagte, dass ich alleine sein möchte.“

 

Das sagte sie nicht. Unhöflich und unzivilisiert wollte sie ihn vor zwei Stunden aus dem Zimmer werfen. „Nun, dann werden dich meine Nachrichten umso mehr erfreuen, da du für eine sehr lange Zeit alleine sein wirst.“ Bedächtig näherte er sich ihrem Körper, ehedem er dicht hinter ihr stehen blieb und dank seiner Größe über ihren Kopf hinweg nach draußen sehen konnte. „Willst du denn gar nicht wissen“, begann er daraufhin zu flüstern, „was ich dir zu sagen habe?“ Draco wusste, dass das Mädchen vor ihm unendlich neugierig war.

 

Mit zusammengepressten Augen erduldete Hermine zwei Sekunden diese Nähe, bevor sie sich zu ihm umdrehte – nach oben blickend, in diese grauen, durchdringenden Augen. „Wenn... es damit zu tun hat, dass du auswanderst, dann will ich es unbedingt wissen, Malfoy.“ Oh, wie gerne würde sie ihm dieses penetrante Zahnpasta-Lächeln aus seinem schönen Gesicht schlagen und -

 

Sekunde! Was dachte sie da? Dass Malfoys Gesicht schön war? Ja... Zugegeben, Malfoy war überdurchschnittlich hübsch und er selbst wusste das am besten. Er war ein verdammter Adonis, der selbst im Kartoffelsack hübsch aussähe.

 

„Das würde dir gefallen, nicht wahr?“ Er war überrascht, dass sie ihre Meinung so offen zugab. Ja, überrascht und zum Teil beeindruckt, da sie sich ihm trotz ihrer Angst in den Weg stellte. „Aber nein. Ich werde hier bleiben – bei dir. Und weißt du was? Du wirst auch hier bei mir bleiben.“

 

„Wenn Ron -“

 

„Dein kleiner Weasley kann nichts tun. Gar nichts, Granger.“ Kurz ließ er den Satz auf sie wirken, ehe er hinzufügte: „Kein Weasley dieser Welt wird etwas unternehmen können, da ich die Zustimmung des Ministeriums habe. Demzufolge darf ich dich hier einsperren – ganz rechtens.“ Währenddessen hob er seinen Finger unter ihr Kinn, um ihr die Worte noch näher zu bringen: „Verstanden, Granger? Ich darf -“

 

„Nein!“, keuchte sie aufgewühlt, ehe sie seinen Körper von sich stieß. „Du... Du hast deinen Willen durchgesetzt?“, entkam es ihr schockiert, da das Ministerium nichts dazulernte und sich stattdessen weiterhin sowohl erpressen, als auch manipulieren ließ.

 

„Überrascht dich das?“ Sichtlich irritiert hob er verschmitzt seine Augenbraue. „Natürlich habe ich meinen Willen bekommen. Das solltest du nach sieben Jahren Hogwarts wissen, kleine Gryffindor.“ Die roten Wangen standen ihr außerordentlich gut, weil es den Eindruck erweckte, als hätte Draco der verbotenen Frucht einen sündhaft berauschenden Orgasmus bereitet. Es war animalisch, der Gedanke daran, dass er sie in unüberwindbare Höhen treiben würde.

 

Mit offenem Mund stand sie vor ihm... Es sah so verboten aus. Grundgütiger, was dachte er bloß? Zum Glück war sie es, die ihre Fasson bewahrte und verletzt und getroffen zurück zum Fenster marschierte, die Hände auf der Fensterbank platzierte und nach draußen sah – was es nicht besser machte, aufgrund der Hinteransicht, die sie ihm bot.

 

„Ich... brauche eine Eule, Malfoy“, flüsterte Hermine konsterniert, während sie um Fassung rang und seine vorherigen Aussagen überging.

 

„Gib mir den Brief. Ich werde ihn verschicken“, erklärte er ruhiger. In der Tat, Draco beruhigte sich, weil er wusste, dass er sie in der Hand hatte. Noch besser war das Wissen, dass Weasley keine Chance gegen ihn hätte – niemand würde ihm dazwischenfunken. „In der Zwischenzeit kannst du dich für das Abendessen herrichten, das wir aufgrund meiner Erledigungen bereits verschieben mussten.“

 

Pah. Hermines Augen verengten sich unterdessen – den Blick stur auf die schönen Ländereien gerichtet. Niemals würde sie mit diesem... diesem Mistkerl an einem Tisch sitzen und ihre Prinzipien verraten. Ferner spürte sie, dass er sich ihr wieder genähert haben musste, da sein Atem ihren nackten Nacken streifte, nachdem ihre Haare über ihre Schulter nach vorne gefallen waren, als sie sich auf der Bank abgestützt hatte und den Blick kurz nach unten sinken ließ. Anschließend sah sie dabei zu, wie seine Hand ihren Körper umrundete und nach dem Pergament griff. Kommentarlos, den Mund noch immer offen, beobachtete sie seine langen Finger, wie sie nach dem Papier griffen, es... zu sich heranzogen um letzten Endes von Malfoy gelesen zu werden. Und Hermine konnte nichts weiter tun, als zuzusehen.
 

Es war so demütigend.

 

„Bist du sicher, dass du den Brief so abschicken willst?“ Erneut umspielte ein Lächeln seine Züge, das allerdings nicht von ihr gesehen wurde, wie er feststellte, nachdem er über den Rand des Papiers sah und immer noch dem Anblick ihres Rückens ausgesetzt war. „Gerne würde ich Weasleys dummes Gesicht sehen, wenn er den entscheidenden Punkt liest, aber das wird mir leider vergönnt.“

 

„Bitte schick ihn einfach nur ab“, antwortete sie mit brüchiger Stimme.

 

„Deine Entscheidung.“ Folglich schritt er zur Balkontür, öffnete sie und pfiff. In der Ferne konnte er nach einigen Augenblicken eine Eule sehen, die die Balkontür ansteuerte, um im Nachhinein sanft auf seinem Arm zu landen. Selbst Granger war ihm vorsichtig gefolgt, blieb jedoch hinter der Glastür stehen und beobachtete ihn, indem sie ihren Kopf hervorstreckte – vorbei an der Tür. „Beeindruckt?“, fragte er daraufhin und strich dem Tier über das Gefieder.

 

„Überhaupt nicht“, entgegnete sie blasiert, bevor sie die Arme verschränkte und darauf wartete, dass er den Brief an das Bein der Eule band.

 

Ihre Gleichgültigkeit könnte ihm egal sein – war es aber nicht. Es war ihm verdammt nochmal nicht egal, dass sie eine Heuchlerin war, die er einfach in ihrem Bett flachlegen könnte, um ihr diese hässliche Seite auszutreiben. Statt ihr Schicksal zu akzeptieren und seine Gutmütigkeit wertzuschätzen, tat sie jedoch das Gegenteil. Granger konnte nicht zugeben, dass ihr das Zimmer gefiel. Sie konnte Draco nicht einmal sagen, dass sie die Eule schön fand, aber erwartete er immer noch etwas? Von Granger?

 

Nein, er würde und dürfte auch nichts von ihr erwarten – ebenso umgekehrt. „Bring den Brief zu Ronald Weasley.“ All jene Verachtung die er aufbringen konnte, steckte er in den ausgesprochenen Namen, nur um Granger noch mehr zu provozieren, während er den Brief an das Bein des Tieres band, bevor er ihr nachfolgend nachsah – bis die Eule gänzlich verschwunden war. Mit einem letzten Blick in die Ferne, drehte er sich zu Granger um: „Wir essen in einer Stunde – sei pünktlich, Fräulein“, klärte er sie zum Abschluss auf und verließ das Zimmer, aufgrund der dringend benötigten Dusche, die ihm Erlösung verschaffte.

 

„Idiot!“, seufzte sie der Tür entgegen, durch die er verschwunden war, nachdem sie zu dem Sessel zurückgekehrt war und innerlich den Drang verspürte, ihm nächstes Mal einen Gegenstand hinterher zu werfen. Allerdings wurden ihre Rachegelüste jäh unterbrochen, als plötzlich neben ihr eine Elfe erschien.

 

„Hallo Miss“, piepste die ängstliche Stimme, während das Wesen verschüchtert seine Hände knetete.

 

Hermine hingegen erschrak. Geistesgegenwärtig versteifte sich ihr Körper, ihre Hände krallten sich in den Armlehnen fest, weil ihre Sinne immer noch auf Alarmbereitschaft standen. Rasch war ihr Kopf zur Seite gewandert, um dem Wesen entgegenzusehen, das sie erschreckt hatte. „Oh, Hallo... Du... Du hast mich aber erschreckt.“
 

„Oh Miss, bitte entschuldigen Sie Akinas dummes, rücksichtsloses Verhalten.“

 

Wie einst Dobby, schien auch diese Elfe sich selbst strafen zu wollen, da ihr Blick auf der Suche nach einem Gegenstand war, den sie sich gegen den Kopf schlagen konnte – so lauteten Harrys Erzählungen, als er Hermine von Dobbys erstem Besuch im Ligusterweg Nummer vier erzählt hatte. Aber das würde Hermine verhindern, indem sie das Geschöpf in ein Gespräch verwickelte. „Du musst dich nicht entschuldigen, ok?“ Unbewusst nahm sie indes wieder eine gemütliche Position im Sessel ein. „Du hast nichts böses getan.“

 

„Aber Akina hat die Miss erschreckt“, erwiderte sie das Wesentliche. „Das... darf nicht passieren, Miss.“

 

„Aber das kann doch immer mal passieren. Das ist gar nicht schlimm, ja?“ Freundlich lächelte sie der Elfe entgegen, obwohl ihr nicht nach Lachen zumute war. Innerlich war Hermine gestorben, als Malfoy ihr das genommen hatte, was wichtig in ihrem Leben war – sowohl ihren Vater, als auch ihre Freiheit. „Dafür... musst du dich nicht entschuldigen“, betonte sie abschließend, ehe ihr Blick wieder apathisch nach vorne gerichtet wurde.

 

„Da- Danke, Miss. Wünscht die Miss ein Bad, bevor sie zum Essen geht?“, piepste Akina ängstlich und knetete weiterhin ihre faltigen Hände, um die Nervosität zu kompensieren. „Akina würde der Miss sehr gerne ein Bad einlassen.“

 

Ohne es zu wollen, rannen aus Hermines Augenwinkel Tränen, als sie daran dachte, wie schlecht der blonde Idiot seine Elfen behandelte. Es versetzte ihr regelrecht einen Stich, so dass es unvermeidbar war, dass sie Tränen vergoss – anlässlich des Leidens der armen Geschöpfe. „Ich werde nicht zum Essen gehen, Akina. Du musst dir demnach nicht die Mühe machen“, erklärte sie der Elfen-Dame sanft.

 

Augenblicklich weiteten sich die kugelrunden Augen, gleichzeitig schlug sich Akina ihre Hände vor ihre geöffneten Mund. „Aber Miss, Sie... Sie müssen. Der Herr wünscht es“, erwiderte sie daraufhin empört.

 

Ihr Kopf sank, herbeigeführt durch die schiere Müdigkeit, gegen ihre zitternde Brust. Sie wollte nicht genervt klingen. Hermine lag es fern, die Elfe zu verschüchtern, aber sie war gekränkt. „Es ist mir egal, was er sich wünscht.“ Sie war sich auch ziemlich sicher, dass es nicht Malfoys Wunsch war, mit ihr zu essen. Nein, er wollte sie lediglich daran erinnern, welche Macht er besaß. „Du kannst ihm sagen, dass ich keinen Hunger habe.“

 

„Miss, Akina bittet die Miss, diese Entscheidung noch einmal zu überdenken.“

 

„Das muss ich nicht.“

 

„Aber... Miss, der Herr duldet keine Widerworte.“ Die Elfe stand perplex neben dem Menschenmädchen. Noch nie hatte sie zuvor eine solch starke Persönlichkeit kennengelernt, die sich wissentlich gegen ihren Herren auflehnte. „Bitte hören Sie auf Akina, Miss.“ Ihre nackten Füße trugen sie neben das hochgewachsene Mädchen und wäre sie größer, würde sie womöglich ihre Hand auf die Schulter des Mädchens legen, um sie zu trösten, wenngleich es Elfen verboten war, Menschen zu berühren.

 

„Ich kann mit seinem Zorn umgehen“, erwiderte Hermine betroffen. Was dachte Malfoy sich eigentlich dabei, wenn er seine Elfen dermaßen unter Druck setzte? Dachte er, dass er Hermine durch jenen Druck einschüchtern könnte? Dann war er aber auf dem Holzweg. Dieser... Dieser elende...

 

Ach, sie schluckte ihre Beleidigung hinunter – hören konnte er sie sowieso nicht. Dennoch würde sie ihm nur allzu gerne den Hals umdrehen. Mitten im Schlaf – für all die Gemeinheiten, die sie in seiner Gegenwart erdulden musste. Hinzu kam die Schmach. Hermine spürte nun mit aller Härte, wie es war, wenn man unter Malfoys Fuchtel stand...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sama-chan
2018-08-17T15:30:14+00:00 17.08.2018 17:30
Zu gern würde ich neben Ron stehen, wenn er die Zeilen liest. Und zu gern würde ich ihn und Molly mitsamt einem neuen Trabant von Arthur wie wild durch die Lüfte Richtung Draco fliegen lassen! Oh ja... und wie bei Rapunzel mit einer Bratpfanne bewaffnet...

Und auf die Reaktion von Draco zum Nichterscheinen von Hermine bin ich auch schon gespannt!
Von:  Narudia
2018-07-20T04:41:35+00:00 20.07.2018 06:41
huhu,
hui das mit dem neuen Kapitel ging ja fix :)
und es war wieder ausgezeichnet, ich hab teilweise wirklich schmunzeln müssen beim lesen, die beiden werden sich noch ganz schön gegenseitig zur weisglut bringen, das wird köstlich werden, die frage ist wer zuerst die geduld verliert und sich seiner Begierden hingibt. ich schätze malfoy mich würde es nichtmal wundern wenn er sich quasi fast aufzwingen würde ihm ist ja schlieslich egal was das schlammblut denkt sie ist ja seine gefangene sein Eigentum und nichts wert, und am ende wird es hermine gefallen sie hat auch so eine leicht devote seite an sich und sie findet ihn ja schlieslich schon auch heiß :D

omg hermine ich weis warum malfoy nachfragte ob sie den Brief so abschicken wollte. irgendwie klingt das fast als wäre sie freiwillig bei malfoy weil sie bei ihm sein wollte und Ron nur nicht kommen soll da malfoy ihn nicht ausstehen kann. aber vielleicht lese das ja auch nur ich raus.

oh ich bin ja schon sehr gespannt was malfoy machen wird wenn hermine nicht auftaucht zum essen :D

Danke für das tolle Kapitel schreib bald weiter ja :)

lg narudia


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