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Fate/Defragment

von
Koautor:  Daelis

Vorwort zu diesem Kapitel:
Lancer, Archer und Caster sind sich einig: ihr solltet umziehen. Entscheide, ob du Assassins Master informierst und kümmere dich um den Umzug, denn eine Wahl hast du jetzt nicht mehr.
- Assassin erwartet euch jedoch bereits in dem neuen Sitz, egal ob du seinen Master kontaktiert hast. Er wirkt ungewohnt unruhigt und ist obendrein sichtlich verwundert. Er wird berichten, dass Ruler gegen Berserker und Sanada vorgehen wollte. Ruler habe ihn und auch den roten Assassin damit beauftragt, Sanada auszuschalten. Hier zögert er.
- Überrede ihn, dir mehr zu erzählen. Was kann schon innerhalb eines Tages passiert sein? Eine Menge! Assassin berichtet kurz angebunden, dass es vergangene Nacht zum Kampf kam. Der rote Assassin sei von Berserker übel zugerichtet worden und sie mussten sich zurückziehen. Er meint, du sollst einen Bogen um Sanada machen.
- Cassandra wirkt nicht überrascht! Sie lächelt vielmehr und scheint mehr zu wissen, schweig sich aber aus - auch auf Nachfrage. Es werde schon gut gehen, du solltest dir keine Gedanken machen. Sanada wird sich nicht bei dir melden und auch nicht aufzufinden sein!
- Dafür meldet sich die unbekannte Nummer wieder, dieses mal per SMS! "22:00 Uhr, Stadtpark am Yugoni-Monument" Mehr nicht. Ausnahmslos alle deine Servants finden, du solltest NICHT hingehen. Komplett anzeigen

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Umzugspläne

[JUSTIFY]Wir saßen zu viert am Tisch und starrten auf den Schlüssel zu dem Haus, welches Skamandrios uns vermachte. Es war nun die einzige Option die wir hatten und doch sträubte sich in mir alles Skamandrios Geschenk so einfach anzunehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Er hat wirklich nichts dagegen, Master. Er würde sich sogar sehr freuen, wenn du das Haus beziehst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und wir haben keine anderen Optionen, Master. Was bleibt dir also für eine andere Wahl?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich murrte leise, als Lancer sogar noch die Worte von Cassy bekräftigte. Es war ein Anblick den ich mir wahrscheinlich nicht oft genießen würde. Die Drei in Einigkeit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya, es geht uns nur um deine Sicherheit. Es wissen zu viele von hier. Und ich bin mir fast schon sicher, dein Aufenthaltsort hat sich herumgesprochen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte leise, denn ich wusste ja, dass sie Recht hatten. Diese Bleibe war nie eine auf Dauer gewesen. Noch dazu wurde die Wohnung, seit Cassy hinzu gekommen war, immer kleiner.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und wer garantiert, dass wir in der neuen Unterkunft nicht auch ein Problem bekommen?“, fragte ich und konnte sehen, wie die drei einander fragend ansahen. Anscheinend dachten sie selbst über dieses Problem nach.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es ist das Haus eines Magiers. Caster, er hat doch sicher Sicherheitsmaßnahmen getroffen, oder?“, fragte Lancer und sah ernst zu Cassy, die einen Moment nachzudenken schien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Es gibt einige Abwehrzauber. Einige davon sind durch die Magie der Tohsakas inspiriert worden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Echt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war förmlich aufgesprungen, als ich den Namen Tohsaka hörte. Immerhin war diese Magierfamilie eine derer, die ursprünglich an der Erschaffung des Grals beteiligt waren. Das hieß also, dass sie auch in dieser alternativen Zeitlinie existierten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Master... kennst du sie?“, fragte Cassy verwundert und machte mir damit klar, dass ich gerade wohl viel zu euphorisch reagiert hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„In einer anderen Zeitlinie haben sie am Krieg teilgenommen. Sie haben den König der Helden beschworen, Gilgamesh. Sie haben aber nicht gewonnen. Die Tohsakas beherrschen doch die Kristallmagie sehr gut, oder?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cassy nickte und lächelte, wobei eine Art Stolz in ihren Augen aufblitzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Richtig, die Tohsakas haben sich auf Juwelenmagie spezialisiert. Was aber nicht bedeutet, dass sie die elementare Magie nicht auch beherrschen. Es ist wirklich interessant, dass du so viel Wissen besitzt, Master.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich errötete wegen Cassys Lob. Von Lancer bekam ich zu selten Lob und von Archer wohl eher zu viel. Es war daher angenehm, dass Cassy mir eines aussprach. Sie war wirklich ein angenehmer Kontrast zu den beiden Männern und gab mir das Gefühl, dass ich im Fall aller Fälle, sprich wenn Lancer und Paris mal einer Meinung waren und diese gegen meine ging, zu mir halten würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Also, Master. Ziehen wir um?“, fragte Lancer und ich seufzte. Drei gegen Eine war echt kein guter Schnitt. Ich konnte diese Runde also nur verlieren. Deswegen ergab ich mich dem Mehrheitsentscheid und griff zu dem Schlüssel.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon gut, wir ziehen um. Ich hoffe das Haus ist groß genug, damit Lancer und Archer getrennte Zimmer bekommen“, erklärte ich und sah sofort dieses Funkeln in Archers Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Keine Sorge, ich schlafe dann bei Ere-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Denk nicht einmal daran, Archer“, griff Cassy ein und funkelte ihren Bruder böse an. Dieser verstummte sofort und traute sich nicht mehr, seinen Gedanken auszusprechen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Die Frage ist nur, berichten wir unseren Verbündeten davon. Ich würde es eher bevorzugen, wenn wir Sanada und Berserker nichts davon erzählen. Selbst bei Assassin und seinem Master ist mir unwohl dabei“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich teilte Lancers Bedenken. Wenn es nach mir ginge, würde keiner von dem Umzug erfahren und doch, wäre es nur fair unseren Verbündeten etwas zu sagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, wir werden ihnen nichts sagen. Ich traue weder Sanada noch Assassin. Allein die Tatsache, dass Ruler wütend auf sie ist... gibt mir zu denken. Ebenso habe ich das Gefühl das Assassins Master etwas großes plant und mich für seine Pläne nur benutzt. Etwas stimmt ganz und gar nicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und was ist mit dem Master vom roten Rider?“, fragte Archer und ich hielt inne. Es wäre wirklich nur fair, wenn ich Rider und Waver über meinen Umzug informierte. Sie hatten mich nicht einmal hier oft besucht. Wahrscheinlich um mich zu schützen. Warum sollte sich das mit dem großen Haus also ändern?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und doch, eine innere Stimme riet mir zu schweigen. Bei jedem, bei allem. Denn es waren die nicht ausgesprochenen Geheimnisse, die keiner erkennen konnte. Und wahrscheinlich wussten schon zu viele Teilnehmer in diesem Krieg von meinen Gedanken, weil sie so offen dar lagen. Am Anfang hatte man mich vielleicht unterschätzt, doch jetzt, nachdem ich an Ueharas Tod beteiligt war, stieg mein Gefahrenlevel.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gleichzeitig fragte ich mich aber, warum die rote Fraktion noch keinen Angriff gestartet hatte. Und warum die schwarze Fraktion sich scheinbar gegenseitig zerfleischte. War es das, worauf die rote Fraktion wartete? Mir schwirrten so viele Gedanken durch den Kopf, so viele Fragen die unbeantwortet blieben. Und selbst wenn es eine Person gab, die mir vielleicht Antworten geben konnte, wusste ich nicht, ob ich das nutzen sollte. Servants waren dazu da zu dienen, aber keiner der drei Personen an diesem Tisch mit mir, war ein Servant, sondern ein Gefährte, ein Kollege, ein Mitglied mit denselben Rechten wie ich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]
 

**~~**

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wir brauchten nicht lange um alle unsere Habe zusammen zu packen. Viel hatten wir immerhin nicht. Außerdem hatten wir ebenso beschlossen diese Wohnung so gut wie möglich eingerichtet zu lassen, für den Notfall. Auch wenn wir noch nicht wussten wozu wir die Wohnung noch benutzen sollten. Es war dennoch ein gutes Gefühl zu wissen, dass man irgendwohin zurück konnte, wenn alle Stricke rissen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dank Cassys Information, dass dieses neue Heim vollkommen eingerichtet war, blieben die meisten Dinge zurück. Möbel, Geschirr. Wir hatten lediglich ein paar der Sachen zusammengesucht die ich zum Anziehen hatte und die Lebensmittel die im Kühlschrank waren. Lancer und Archer waren vor gegangen, nachdem Cassy ihnen den Weg beschrieben hatte, während Cassy bei mir geblieben war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir fiel es schwer, mich von dieser Wohnung zu trennen, die mir in so kurzer Zeit zu einem Zuhause in dieser Welt geworden war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hast du immer noch Bedenken? Ich garantiere dir, Helenos hat nichts dagegen. Er hat dir das Haus und das Geld überschrieben. Alles, damit du diesen Krieg gewinnen kannst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es fühlte sich so unecht an. Am Anfang des Krieges hatte ich nicht einmal gewusst wie ich meine Kleidung zahlen sollte, oder weswegen der Gral mich beschworen hatte und nun hatte ich Geld, drei Servants und würde in ein Haus ziehen, dass mir schon von Cassys Erzählungen viel zu groß erschien.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Fühlt sich nicht gut an, so etwas zu bekommen, weil jemand nicht mehr lange unter uns weilt. Vor allem von Skamandrios. Er hat ein großes Herz und all das... hat er nicht verdient. Genauso wenig wie ich dieses „Glück“ verdient habe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir kamen die Worte nur schwer über die Lippen, zumal ich wusste wie schwer es Cassy fallen musste über Skamandrios zu reden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich spürte wir Cassy einen Arm um mich legte und mich an sich drückte. Sanft aber tröstlich. Ich konnte ihren Duft riechen. Sandig, erfrischend wie ein Regenschauer im Sommer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du hast genauso ein großes Herz. Und dein Schicksal ist nicht weniger tragisch, Master. Herausgerissen aus einer anderen Welt, hineingezogen in einen blutigen Krieg...“, flüsterte sie leise und strich mir sanft über den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Helenos und ich werden dir mit allen Mitteln zur Seite stehen. Sag also nicht, dass du dieses Glück nicht verdient hast. Sieh es als die Mittel, die du zum Überleben brauchst, damit du heil in deine Welt zurück kannst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber Skamandrios-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hat sich damit abgefunden zu sterben, seit seine Schwester verstorben ist. So traurig das auch klingt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich musste gegen die Tränen ankämpfen, denn ich spürte die Traurigkeit die Cassy empfand. Sie war gerade nur stark für mich. War das ihre Verantwortung als Servant, oder sah sie es als ihre Aufgabe, als Vertraute?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte mich an Cassys Schulter ausgeweint. Sie hatte es zugelassen und mir die Zeit gegeben, die ich brauchte, um diesen Moment der Trauer und des Leides zu überstehen. Gemeinsam waren wir schließlich zum Haus Skamandrios gegangen und ich war überrascht im Wohnzimmer nicht nur Lancer und Archer zu sehen, sondern auch Assassin. Es war daher nur verständlich, dass Lancer und Archer Assassin ansahen als wäre er eine Bombe die in kürze hochgehen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Assassin... Was machst du hier?“, fragte Cassy und schob mich hinter sich, so dass Assassin mich nicht sehen konnte. Sie schien nicht erfreut zu sein, den Servant hier zu sehen und das bereitete mir mehr als nur ein paar Sorgen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Woher weißt du, dass wir hier her kommen wollten?“, fragte Cassy und schien bereit zu sein in diesen Gemäuern einen Kampf zu entfachen. Doch etwas stimmte nicht. Assassin wirkte nicht gefasst wie sonst. Seine Haltung strahlte zwar Ruhe aus, aber die Art wie er die Finger bewegte, mit ihnen gegen die Lehne des Sessels tippte, hatte etwas, unbeständiges und unruhiges. Kein Takt, kein System, es war mehr wie ein unruhiges Zittern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du hast einen dritten Servant?“, fragte er schließlich und schien überrascht. War es wirklich so überraschend, dass ich Cassy an meiner Seite hatte? Es wunderte mich, denn ich hatte eigentlich erwartet, dass er es bereits wusste. Sein Master kannte den Inhalt der Self Geis Scroll. Abgesehen von dem letzten Part, den selbst Cassy erst nach ihrer Unterschrift hatte lösen können. Den Part der garantierte, dass sie mein Servant werden würde, wenn Uehara starb.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich wollte mit dem Master vom roten Caster reden, aber scheinbar, bist du es.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte und trat hinter Assassin vor. Er hatte es also nicht gewusst. Das hieß also, er wollte mit Skamandrios reden und mit Cassy. Bedeutete das, er brauchte sie?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dann schieß los. Was wolltest du mit mir bereden?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich näherte mich dem Platz von Assassin und setzte mich auf einem Platz ganz nahe bei ihm. Es war irgendwie ein gutes Gefühl zu wissen, dass er ausnahmsweise nicht über alles Bescheid gewusst hatte. Das überzeugte mich für einen kleinen Moment, dass ich ihn und seinen Master jederzeit wieder so überraschen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ruler ist an mich und den roten Assassin herangetreten. Wie du sicher weißt, kann ein Ruler die Servants im Gralskrieg befehligen. Sie hat allerdings keine Befehlszauber verwendet, sondern uns darum gebeten, Kaori Sanada zu eleminieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich horchte auf, denn die Nachricht gefiel mir gar nicht. Sanada musste irgendetwas getan haben, was Ruler entweder nicht mehr neutral sehen ließ, oder was andere Leute noch in Bedrängnis brachte. Und nach Rulers Ansage, würde sie versuchen unschuldige Menschen aus diesem Krieg heraus zu halten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und weiter?“, fragte ich, denn nur dafür wäre Assassin sicher nicht her gekommen. Sie brauchten Cassy, oder viel mehr ihre Fähigkeiten. Das konnte nur eines bedeuten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist nicht für deine Ohren bestimmt“, erklärte Assassin und schien ungewohnt unsicher zu sein. Das entsprach also nicht den Plänen seines Masters. Es gab etwas, dass ich nicht erfahren sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich gehe besser und informiere Master von deinem Erfolg... den roten Caster gerettet zu haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da war noch etwas und Assassin war nicht bereit mir zu sagen. Doch noch bevor ich reagieren konnte, handelte Cassy. Mit einem Zauber beschwor sie Ketten und band Assassin an seinem Platz fest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du wolltest meinen Master sprechen. Hier steht mein Master. Also sag schon was du hier willst, Assassin“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Assassin sah auf die Ketten. Er versuchte sie mit einem Schütteln von sich zu werfen, doch je mehr er sich wehrte, desto stärker wurden die Ketten, mit denen Cassy ihn an den Stuhl.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Lancer und Archer schienen ebenfalls zu bemerken, dass Assassin nicht unbedingt von sich selbst aus reden würde. Archer griff daher zu seinem Bogen und zielte auf den Gefesselten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Euch ist klar, dass euer Master und meiner ein Bündnis haben, oder?“, fragte Assassin in der Hoffnung, dass er damit das Ruder herumreißen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Verzeih, dass sie etwas rabiat sind, Assassin. Sie machen sich Sorgen darüber, ob wir dir und deinem Master trauen können. Vor allem nachdem du im Kampf gegen Uehara besonders stark auf den Kopf des schwarzen Riders fixiert war. Und da ich krank war, haben wir nicht viel um die Umstände von Sanada mitbekommen. Ihr beiden könntet uns übervorteilen. Daher, bring uns doch bitte auf denselben Wissensstand.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich lächelte Assassin an und hatte in diesem Moment ein gutes Gefühl von Macht in meiner Brust. Einen Archer, der nie sein Ziel verfehlte, einen Caster der nicht nur begabt in der Magie war, sondern auch noch die Zukunft sehen konnte und ein Lancer, der richtig böse zuhauen konnte, war nicht zu verachten. Und selbst wenn Assassin richtig herausragend war und Fähigkeiten hatte, die wir noch nicht alle kannten, wäre es doch nicht gerade vorteilhaft für ihn gewesen, es jetzt darauf ankommen zu lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der andere Assassin und ich... haben gestern Nacht Berserker und Sanada angegriffen. Der rote Assassin wurde schwer verletzt, weswegen wir uns zurückgezogen haben...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er verwehrte sich dagegen zu sagen, was er wollte. Doch ich konnte es mir bereits denken. Sie wollten Cassys Fähigkeit um so gegen Berserker ankommen zu können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was hat Ruler euch versprochen, wenn ihr Sanada ausschaltet?“, fragte ich und sah Assassin in die Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich kann dir nur anraten dich von Sanada fernzuhalten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit diesen Worten riss sich Assassin von den Ketten los und stürmte in Richtung des Fensters. Archer spannte seinen Bogen und schoss einen Pfeil ab, doch Assassin war schnell genug um durch das Fenster zu fliehen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Wir brauchten einige Sekunden um die Nachricht zu verdauen, die wir eben erfahren hatten. Was war eigentlich passiert, innerhalb eines Tages. Die Verabredung die Sanada auf Berserker abgewälzt hatte... Die Tatsache, dass so ziemlich jeder hinter Sanada her war. Es war eindeutig. Ruler hatte Sanada zu einem gefährlichen Master erklärt. Wer wusste schon, was für eine Belohnung da rief. Und Sanada wusste das. Deswegen hatte sie mich versucht in ein Bündnis zu zwingen. Doch das war nicht so gelaufen wie sie es wollte. Und der Pakt galt auch nur für Lancer und mich. Nicht aber für Cassy oder Archer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vielleicht haben sie Recht, Master und du solltest dich von Sanada fern halten. Wenn Berserker Recht hat und sie sich alleine gegen Servants ankommt, muss sie eine mächtige Magierin sein“, erklärte Lancer schließlich. Ihm war deutlich anzusehen, dass das was er sagte ihm selbst nicht gefiel.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hatte aber Recht. Und Sanada hatte uns vermutlich angelogen. Sie mochte vielleicht aus einem Nebenzweig kommen, aber wenn sie so mächtig war, dass sie gegen Servants ankommen konnte, hätte der Hauptzwei ihrer Familie sicher nicht einen anderen geschickt. Etwas stimmte an ihrer Geschichte nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich werde ihr mal schreiben. Was Sanadas Informationsnetzwerk angeht, scheint sie hinterher zu hinken. Sie weiß nichts von Cassy und wusste nichts von Archer-“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Tut mir leid“, flüsterte Archer schuldbewusst und sah auf den Tisch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Alles gut, Archer. Weder Sanada noch Berserker schienen erbost.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Natürlich war Berserker nicht erbost. Er versucht dir den Hof zu machen“, murrte Lancer und funkelte mich böse an, so als wollte er mir sagen, dass es meine Schuld war. Schon alleine dafür hätte ich ihn erschlagen können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun, es kann nie schlecht sein, wenn die Frau das Herz eines Mannes in den den eigenen Händen verwahrt. Nicht wahr, Lancer?“, fragte Cassy und lächelte dabei. Es half mir aber nichts, dass ich mich schlecht dabei fühlte. Und mich gleichzeitig fragte, ob ich Berserker irgendwelche Zeichen gesendet hatte, die er vielleicht falsch deutet.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ja, er sah gut aus, leicht gebräunt, muskulös, genau der Typ Mann, denn ich vor meinem PC oder Fernseher anschwärmte und anfangirlte, wenn er ein Charakter in Fate gewesen wäre. Genauso hätte ich das wohl bei Lancer und bei Archer... womöglich sogar bei Assassin. Doch jetzt, da ich mitten drin steckte... war das einfach nicht drin. Wie sollte man bitte in aller Ruhe einem hotten Bishi nachsabbern, wenn das Leben förmlich am seidenen Faden hing? Warum konnte der Gral nicht einfach irgendwelche Schaumstoffschläger zur Verfügung stellen und sagen, dass derjenige, der die meisten blauen Flecken davon bekam, rausflog? Dank Kater war mein Körper resistent gegen flauschige Härte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du würdest sie wirklich einem Berserker zum Fraß vorwerfen?“, fragte Lancer und schlug mit der Hand auf den Tisch. Cassy blieb aber ruhig und sah Lancer mit einem kühlen Lächeln an. Er versteifte sich, setzte sich auf den Platz und wandte seinen Blick von ihr ab. Hatte Lancer... Angst vor Cassy?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eifersucht ist keine Tugend, Lancer. So eroberst du das Herz von Master nicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Lancer knurrte und ich wusste just in diesem Moment was er dachte. „Wer will schon ihr Herz erobern?“ Allein das ich das wusste, machte mich sauer. Ich hatte es ja verstanden, dass Lancer mich nicht attraktiv fand. Damit musste ich leben. Konnte mich ja nicht jeder lieben. Wobei sich mir wieder diese kleine miese Stimme in den Kopf setzte, die mich fragte „Gibt es überhaupt jemanden, der dich lieben kann?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte leise und spürte plötzlich Cassys Hand auf meiner. Verwundert sah ich zu der Griechin auf, die mich sanft anlächelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Komm mit, ich zeig dir das Haus. Man kann sich leicht verlaufen bei den... Zwanzig Zimmern. Die Bäder sind da nicht einmal eingerechnet.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Augen weiteten sich, als ich diese Zahl hörte. Ich konnte nur hoffen, dass sie scherzte. Zwanzig Zimmer war doch 15 Zimmer zu viel. Zumindest für vier Leute.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hatte in keinster Weise übertrieben. In der ersten Etage befanden sich das Wohnzimmer, ein Speisesaal, die Küche, das erste Badezimmer, ein kleines Büro und der Zugang zum Keller. Laut Cassy war der Keller selbst sehr... speziell und wohl angefühlt mit griechischen Klischees, die besser keiner erfuhr, weil man sonst glaubte, dass alle Vorurteile über die Griechen stimmte. Wein. Griechischer Wein aus der privaten Sammlung der Familie, die in Griechenland zwei Weinberge und ein Weingut besaß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Eltern von Skamandrios und Cassy waren schon seit zwei Tod. Die Geschwister hatten das alles geerbt. Oder viel mehr Skamandrios hatte es, nachdem Cassy verstorben war. Skamandrios, so hatte Cassy es mir erzählt, war bereits seit einigen Jahren in Japan. Einige Experten für seine Krankheit, die sie nicht genauer definierte, praktizierten hier, doch keine der Medikamente, Therapien und was man nicht noch alles versucht hatte, war erfolgreich gewesen. Fast so, als wollte der Tod Skamandrios einfach nicht aus dem Griff lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie zeigte mir gerade die erste Etage. Die Etage in der Cassys Zimmer war und Skamandrios. Dazu noch ein paar Gästezimmer, von denen ein paar eine Toilette hatten und natürlich ein großes Badezimmer mit einer Wanne. Kaum dass ich diese gesehen hatte, wusste ich, dass ich in dieser einfach mal versinken würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du kannst dir aussuchen wo du schlafen willst. Noch hast du die freie Wahl.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cassy lächelte und verließ gemeinsam mit mir eines der vielen Zimmer, die wir uns angesehen hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Noch, das klingt als würde es hier bald gerappelt voll werden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du hast nun drei Servants und wie ich dich einschätze, Master, wirst du auch anderen Servants helfen wollen, wenn sie nicht glücklich mit ihrer Situation sind. Zum Beispiel Berserker.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah zu Cassy, misstrauisch, denn just in diesem Moment fiel mir wieder ein, dass sie darauf bestanden hatte, dass ich Sanada Ruler überließ. Sie schien auch nie besorgt wegen Berserker zu sein. Eher amüsiert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Cassy... gibt es da etwas bezüglich Berserker und Sanada, dass du mir sagen solltest?“, fragte ich schließlich und blieb im Flur stehen. Ich wusste zwar, dass ich Cassy vertrauen konnte, doch gleichzeitig wusste ich ich auch von ihren Fähigkeiten. Ebenso war sie die einzige die nicht überrascht gewesen war, als Assassin von den Angriff auf Sanada berichtet hatte. Was wusste Cassy? Und warum verschwieg sie es mir?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Überlassen wir das alles Ruler und machen weiter wie dir beliebt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie lächelte sanft und sah mich dabei an. Das sie damit auf eine Landmine trat, konnte sie nicht ahnen. Wie auch, wir kannten einander kaum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Cassy, ich meine es ernst. Wenn es Probleme gibt, will ich wissen was es für welche sind. Was wenn Berserker in Schwierigkeiten gerät weil Sanada sich mit Ruler anlegt? Das hat er nicht verdient.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wurde hellhörig und ihr Lächeln breiter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hast du das auch gesagt, als du meinen Bruder und mich retten wolltest?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich errötete und sah weg. Das war jetzt echt peinlich ihr zu sagen, was mir durch den Kopf gegangen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein... Ich wusste nur das Uehara Archer schlecht behandelt... hat er halt nicht verdient. Und du... ich wollte nicht, dass sie dich bekommt und dann auch schlecht behandelt. Hast du nicht verdient. Kein Servant hat das.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cassy näherte sich mir und nahm meine Hände. Sanft drückte sie diese und sah mich dabei an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und genau deswegen wird alles gut werden. Lancer ist deinem Ruf gefolgt, Archer wird förmlich von dir angezogen und auch ich kann nicht abstreiten, dass ich es genieße in deiner Nähe zu sein. Sicher geht es Berserker nicht anders.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich zweifelte daran. Zum einen hatte Lancer ja keine Wahl gehabt als meinen Ruf zu folgen und Berserker... war zwar sehr charmant so letztes Jahrtausend mäßig, aber dennoch machte er mir mit seinem ernsten Ausdruck Angst. Ebenso die Tatsache, dass er ein Berserker war und die meisten von Ihnen nicht gerade alle Latten am Zaun hatten. Wobei Sanadas Berserker recht vernünftig schien. Vielleicht, wenn ich nur gewusst hätte, was zwischen Sanada und Ruler vorgefallen war, hätte ich Berserker überzeugen können, seinen Master zu stoppen... Wobei nein. Lancer konnte mich bei meinen dummen Ideen auch nie stoppen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und doch ich hätte es wohl dennoch versucht. Einfach weil ich Berserkers zweites Leben nicht so kurz halten wollte. Und nein, es lag nicht daran das er heiß aussah. Eigentlich hätte ich am liebsten den ganzen Krieg für vorbei erklärt um alle Servants zu retten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Denk nicht zu viel darüber nach. Gehen wir lieber zurück zu meinem Bruder und Lancer. Sie denken sonst noch, dass ich dir nicht nur das Haus zeige.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es lag etwas anrüchiges in ihren Worten und kurz fragte ich mich, ob ich mir das einbildete, oder sie das wirklich so zweideutig gemeint hatte. Und doch hatte sie Recht. Es war Zeit zurück zu den Jungs zu gehen und die nächsten Pläne auszukaspern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Archer war scheinbar alles andere als tatenlos geblieben. Als Cassy und ich zurück zu ihm kamen, stand auf dem Tisch eine Tasse. Der Geruch kam mir vertraut vor und zauberte ein Lächeln auf meine Lippen, denn es erinnerte mich sehr an das, was mein Vater mit Hühnerfrikasse und Käse gezaubert hatte, als ich jünger war. Ein einfaches Gericht, welches man in eine Tasse füllte, mit Käse belegte und schließlich im Ofen backen ließ, bis dieser leicht angebräunt und noch schmelzig war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya, ich hab dir Essen gemacht. Du hast sicher Hunger. Darin ist Huhn und Gemüse. Ich habe es mit etwas Käse-Sahne Soße gekocht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hörte meinen Magen grummeln und allein die Tatsache, dass es genauso roch wie ein überbackenes Hühnerfrikassee und so ziemlich alle Zutaten darin enthalten war, sorgte dafür, dass ich mich sogleich an den mir zugewiesenen Platz am Ende des Tisches setzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich griff zu dem Löffel neben der Tasse und begann diese kleine Mahlzeit zu essen. Wobei ich inne hielt und zu meinen Servants sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Archer, hast du für Cassy, Lancer und dich auch etwas gemacht?“, fragte ich schließlich und sah zu Archer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Master, du weißt, wir müssen nichts essen. Wichtig ist, dass du was hast“, erklärte Cassy, so als wollte sie damit sagen, dass sie definitiv nichts essen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß. Ich weiß. Aber alleine essen ist unangenehm und gemeinsam schmeckt das Essen doch viel besser.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schweigen. Meine drei Gefährten sahen sich an, fragend, bis schließlich Archer aufstand und ging. Hatte ich ihn verärgert? Oder was falsches gesagt? Mein Blick wandte sich zu Cassy, die mich hingegen beruhigend anlächelte. So als wollte sie sagen, dass ich mir schon wieder viel zu viele Sorgen machte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es dauerte nur einige Minuten, bevor Archer mit einem Tablett wieder kam. Auf diesem standen drei Tassen. Eine in braun, stellte er vor Lancer ab. Eine rosafarbene vor Cassy und eine silber-graue vor sich. In jeder steckte ein Löffel, Dampfwölkchen stiegen auf und ich konnte nicht anders als zu lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke. Lassen wir es uns gemeinsam schmecken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nahm meinen Löffel erneut und als hätte ich damit das Zeichen gegeben, nahmen auch Cassy und Archer ihre Löffel und begannen zu essen. Lancer hingegen hielt sich zurück und sah Archer wütend an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dein Telefon hat vorhin vibriert“, erklärte er plötzlich und schob mir das Handy zu, welches ich zuvor hier liegen lassen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nahm es und sah auf die Mitteilung, die verkündete, dass ich eine ungelesene Nachricht hatte. Wahrscheinlich hoffte ich darauf, dass es von Sanada war, immerhin hatte ich ihr zuvor eine Nachricht geschrieben. Doch als ich die Nachricht anklickte... unbekannte Nummer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Eine unserer Verbündeten?“, fragte Archer und nahm seinen gefüllten Löffel in den Mund. Ich schüttelte den Kopf und legte das Handy so hin, dass jeder von ihnen es sehen konnte, wenn sie sich etwas vorbeugten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da stand es: „22 Uhr, Stadtpark am Yugoni-Monument“ Kein Absender kein „Du erkennst mich an“.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Unbekannte Nummer... und dann noch ein Treffen? Tch... sie glauben wohl echt du bist dumm genug um auf so eine Falle herein zu fallen. Es ist doch klar, dass du nicht dahin gehst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah auf und sah zu Lancer, der sich absolut sicher schien, dass seine Vermutung richtig war. Das er damit falsch lag und ich wohl wirklich dumm war, schien er nicht zu bedenken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich gebe Lancer recht. Wir wissen nicht, wer sich hinter der Nummer verbirgt. Wenn jemand dich so in eine Falle locken will, Master... Nein, dass dürfen wir nicht riskieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Entsetzt sah ich zu Cassy, die sich Lancers Meinung anschloss und sich zurück lehnte. Ihr Blick ruhte ernst auf mir, so als wusste sie, dass ich nicht mit Lancer und ihr einer Meinung war. Natürlich wusste sie das. Immerhin war Cassy eine Seherin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Erenya, geh bitte nicht. Wir wollen nicht, dass es dir schlecht geht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte den flehenden Blick in Archers Augen sehen. Wie ein Hund der gerade um Leckerlis bettelte. Oder wie Skipper, der mit dem niedlichsten aller Katzenblicke plante, wie er mir das Brot aus der Hand klauen konnte. Wie gut, dass ich diesem Blick widerstehen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Diese SMS kommt von der unbekannten Nummer die mich angerufen hat. Ich hatte zurück gerufen aber die Person die dran ging, wollte nicht mit mir reden. Ich hab sogar gesagt er solle schreiben wenn was ist. Hat er oder sie gemacht. Es wäre also nur fair auch hinzugehen. Nicht allein. Bei Sanada hat das doch auch gut geklappt. Und Cassy kann uns im Auge behalten, oder?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich sah die drei an. Sie tauschten zweifelnde Blicke aus. So ganz überzeugt schienen sie nicht. Wahrscheinlich wog die Gefahr schwerer als der Wunsch zu erfahren, wer dieser Fremde war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Anders sah es bei mir aus. Ich wollte nicht nur wissen wer diese Person war. Ich wollte auch noch wissen, woher er oder sie meine Nummer hatte. Denn nur so konnte ich herausfinden, ob es nicht ein Leck gab, dass ich stopfen musste. Sonst hätte ich gleich ein Schild über Skamandrios Haus anbringen können um damit zu zeigen „hier bin ich.“[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Uhhhhh bald ist es soweit, bald erfahren wir, wer dieser schweigsame oder die Schweigsame Person war.

Was mich aber mehr entsetzt, ist die Tatsache, dass sich meine Servants einig sind XD Vielleicht ändert sich das aber bald wieder. Nihihihi. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scarlet_Spider
2018-08-14T06:46:59+00:00 14.08.2018 08:46
\o/ Es geht weitoor!
Ich bin auch schon voll gespannt wer denn der/die/das mysteriöse schweigsame was auch immer ist! *rumtanz* Wehe das kommt nächstes Mal nicht raus! òo Und ich wage es zu bezweifeln dass das Trio nun des öfteren einer Meinung ist XD Dafür sind sie zu unterschiedlich und Cassandra ist eh nur der Meinung weil sie schon was weiß! e__e
Lancer soll mal bisschen netter sein! Obwohl auch das irgendwie seinen Reiz ausmacht =//=

Weiter weiter! <3 Freue mich schon! :3
Antwort von:  Erenya
14.08.2018 08:57
XDDD Jap es geht weitor. XD ich arbeite auch schon an Kapitel 24 damit du bald Kapi 22 lesen kannst XDDD Hab ja immer etwas Vorlauf, um wenigstens einmal klüger zu sein als die Leser XDDD Und jap im nächsten kapitel erfahren wir es.
Mal ehrlich, wer glaubt schon, dass ich auf meine Servants höre, wenn die Neugier überwiegt XDD
Antwort von:  Scarlet_Spider
14.08.2018 09:23
Uuuh ok! Dann bin ich froh das bald zu erfahren! *o*
Vorlauf ist auch ne schlaue Geschichte, falls man mal nicht weiter kommt weil, ... kA Gründe, gibt x Dinge warum man mal nicht schreiben kann^^

HA! Hätte ich genau so wenig! Am Ende kommen so oder so alle 3 mit um dich zu schützen und wie wollten sie dich ansonsten aufhalten? An sich sitzt du immer am längeren Hebel >D
Antwort von:  Daelis
15.08.2018 08:02
An sich sitze immer ich am längeren Hebel >:D
Antwort von:  Scarlet_Spider
15.08.2018 08:39
Jaaa naaa jaaaaaaaa Erbsenzählerei jetzt! XD


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