Zum Inhalt der Seite

The demon by my side

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Diese Geschichte spielt in England des 11. Jahrhunderts. In dieser Zeit waren die meisten im Land arm und hatten meist kein Geld, um sich das wichtigste zu kaufen, da sie hohe Abgaben an den König geben mussten. Der Name des Königs war Gabriele Agreste II. Die meisten Bewohner seines Landes bezweifelten, dass er ein Mensch war, denn nach dem Verschwinden seines einzigen Kindes ließ ihn einfach alles kalt. Das einzige, was er tat ,war die Steuer stetig anzuheben, wenn er in der Meinung war, dass das Volk mehr entbehren konnten. Fast zeitgleich zum verschwinden seines Sohnes, ca. ein halbes Jahr davor , lehnte sich eine Gruppe von Waldläufern gegen Agreste und seine Herrschaft auf. Sie überfielen Kutschen, die sich wagten durch den Wald zu fahren. Diese Gruppe wurde von den Weisen Marinette und Alya gegründet. Marinette führte sie als Ladybug an und niemand außer Alya wusste ihren richtigen Namen, geschweige denn wie sie ohne ihren Mantel und ihrer Maske aussah. Alles was sie erbeuteten gaben sie den Armen, damit sie nicht länger hungerleiden mussten. Die Gruppe war dem König ein Dorn im Auge, da sie auch seine Kutschen überfielen, die die Steuern zu ihm bringen sollten. Die Gruppe von Marinette gab sie auch stets zu den Bauern zurück, von denen sie Stammten.
 

Marinettes Sicht:
 

Ich ritt auf meinem roten Fuchs [eine Pferderasse], Tikki, durch den Wald, um nach hilfebedürftige Personen in zu suchen. Auf meiner Patrouille sah ich eine Kutsche die ziemlich ramponiert aussah. Ich stieg von meiner Stute Tikki ab und näherte mich vorsichtig der Kutsche und umkreiste sie, langsam wie eine Katze, damit ich potenzielle Angreifer, die sich in dem Gebüsch versteckten, entdecken und ausschalten konnte. Als ich keine Angreifer, andere Personen oder Fallen sah, ging ich zur Kutsche und untersuchte sie. Diese hatte lauter Kratzspuren. Sie schienen von einen großen Tier zu stammen, mindestens in der Größenordnung eines Bären. Aber diese schienen von keinen Bären zu stammen, ich strich mit meiner Hand über die Kratzer. „Es muss ein Großes Tier gewesen zu sein...." Murmelte ich leise zu mir, als ich mich weiter umsah, entdeckte ich einige Blutflecken. Ich schluckte und sah in die Kutsche. Ihr Innenraum war voller Blut und Kratzern. In ihr war so viel Blut, dass es schon fast aus der Kutsche floss. Auf den Sitzen und dem Boden waren zerfetzte Körperteile verteilt. Ich hielt meine Hand vor meinem Mund, damit ich mich nicht übergeben musste. Ich wollte mich schon wieder von der Kutsche entferne, als ich ein leises Stöhnen aus dem inneren hörte. Ich sah widerwillig hinein und entdeckte ein Kind, was sich unter einen Sitz der Kutsche versteckte, es war ein blonder Junge, etwa 12 oder 13 Jahre alt. Er war von oben bis unten voll mit Blut und war unter dem Sitz zusammengekauert. Ich beugte mich zu ihm hinunter und fragte: „Hey, ist alles okay mit dir?" der Blonde hebt erschrocken seinen Kopf und sah mich mit aufgerissenen giftgrünen Augen an. Er wich etwas zurück, oder eher gesagt er wollte es aber es ging nicht. Ich hob meine Hände um zu zeigen das ich nichts Böses im Sinne hatte und lächelte ihn sanft an. Nach einigen Minuten sagte ich mit einem sanften Lächeln: „ Ich werde dir nichts tun, ich bin Ladybug und ich möchte dir gerne helfen, wenn ich darf." Er schien sich etwas zu beruhigen, aber war dennoch vorsichtig. Nach einiger Zeit traute er sich unter dem Sitz hervor. Ich ging einige Schritte nach hinten, damit er aus der Kutsche gehen konnte. Der Junge musterte mich genau und ich ihn, er war voller Blut. Ich konnte nicht sagen, ob dieses von ihm, oder den Opfern in der Kutsche stammte. Besorgt fragte ich ihn:„Geht es dir gut, bist du irgendwo verletzt?" Dieser schüttelte seinen Kopf und fing an leicht zu zittern. Ich bemerkte dies und legte ihm meinen rot-schwarz gepunkteten Mantel um seine Schultern. Er sah mich überrascht an. Ich lächelte ihn weiterhin an und sagte : „Komm ich bringe dich in Sicherheit, okay?" Er nickte leicht und ich legte ihm sanft eine Hand auf seine Schulter und pfiff um Tikki zu rufen. Als ich dies tat zuckte der Junge leicht zusammen. Tikki kam dann auch schon an galoppiert und Blieb vor uns schaupend stehen. Der Junge sah erstaunt zu Tikki, ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen und sagte: „ Das ist meine Stute Tikki, auf ihr werde ich dich in Sicherheit bringen, ist das okay für dich?" Der Junge sah mich an und nickte. Ich half ihm in den Sattel, ehe ich mich auch darauf schwang. Mit einer Hand hielt ich die Zügel fest und mit der anderen den Jungen. Ich sagte noch zu den Jungen, ehe ich losritt: „Halt dich gut an dem Sattel, oder mir fest, ja~" Zu meiner Überraschung drehte er sich kurzerhand um und umarmte mich. Ich ließ es zu und ritt auch schon los, während ich überlegte, wo ich den Jungen hinbringen sollte. Sollte ich ihn vielleicht zu meinen Versteck bringen, oder zu einem Dorf, aber ich wusste nichts über den Jungen...

Ich wusste nicht, wer er war, geschweige denn, ob es seine Familie war die in der Kutsche umkamen, oder ob er noch irgendwo Verwandte hatte. Als ich dann kurz zu ihm hinunter sah, bemerkte ich, dass er eingeschlafen war. Bei d Anblick musste ich unbewusst lächeln. Ich beschloss, ihn erst einmal mit zu uns zunehmen, bis ich wusste, wer er war und ob er noch Familie hatte. Im Galopp ritt ich zu unseren Versteck, tief in den Wald. Ich wurde sofort von Alya empfangenen. Diese sah mich besorgt an, als sie den blutbeschmierten Jungen bemerkte, der schlafend in meinen Armen lag, fragte sie mich, mit der selben Besorgnis: „Mari, ist alles okay mit dir? Wer ist dieser Junge?" Ich versicherte ihr schnell, dass es mir gut ginge und erzählte ihr, wo ich ihn gefunden hatte. „ Deshalb werden wir ihn erst mal bei uns behalten, Alya, bis wir wissen, ob er noch Verwandte besitzt und/oder wo wir ihn hinbringen können." Sagte ich zu ihr, sie rieb sich den Arm und sagte zu mir:,,Es ist deine Entscheidung, Mari, aber ich muss dir sagen, dass ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache habe." Ich lächelte sie beruhigend an und sagte ihr: „Es wird schon nichts passieren, er ist nur ein unschuldiger Junge ,der unsere Hilfe braucht. Wir haben doch geschworen, jeden der unsere Hilfe braucht zu helfen." sie lächelte etwas und nickt: „Du hast ja recht Mari... ich überreagiere vermutlich." Ich nahm den Jungen auf meine Arme und schwang mich aus Tikkis Sattel. Sanft landete ich auf dem Waldboden ohne den Jungen zu wecken. Ich brachte ihn zu meiner Unterkunft und legte ihn in mein Bett. Ich befreite ihn von dem Blut,welches noch an ihm klebte und deckte ihn zu. Sobald er wach werden würde, würde ich nachfragen, was ich wissen müsste, um ihn zurück zu seiner Familie zu bringen. Falls er noch eine hatte....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SasuSaku_in_Love
2018-06-24T11:57:43+00:00 24.06.2018 13:57
Ich muss mich anschließen ^^ in der Tat eine voll coole Idee von dir ^^
Dann wären es schon ein paar im bereich von Märchen und Miraculous xD (darunter Die Schöne und das Biest und nun auch Robin Hood) xDD

Ich hab auch begonnen im bereich von Miraculous und Glöckner der Notre Dame zu schreiben, allerdings werde ich sie erst veröffentlichen, wenn ich alle Kapis habe ^^ und hoffe natürlich, dass in der Zwischenzeit nimand anderer auf die selbe Idee kommt xDDD

Bin auf jeden Fall gespannt, was du dir als nächstes einfallen lässt xD
Von:  Yuna_musume_satan
2018-06-23T00:01:05+00:00 23.06.2018 02:01
lol eine vermischung aus Miracules und robin hood coole idee muss ich sagen
Antwort von:  LunaraLoveBill
23.06.2018 07:53
Hey sweeta_jessy,
Danke für dein Kommentar^^. Ja nicht war mich wundert es das noch kein anderer auf die idee kam, ich meine es gibt sooo viele paralelen~
LG
Luna


Zurück