Zum Inhalt der Seite

Sieh mich endlich an

...So wie ich wirklich bin (Madara X Sasuke // Shisui X Itachi)
von
Koautor: abgemeldet

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Begegnungen

Sasuke versuchte die ganze Zeit, sich die Ohren zu zuhalten. Es schmerzte ihn zu wissen, was dort oben passierte. Es war fast wie damals, als er dachte Madara für immer verloren zu haben. Als dann Ruhe war, konnte er schlafen, erwachte aber am Morgen schon früh. Der Teenager gähnte und suchte die Küche. Er schaute, dass er das Frühstück für sie alle machte. Besonders Madara wollte er damit überraschen, da dieser ihm damals auch Frühstück gemacht hatte. Er gab ihn nicht kampflos auf. Sasuke backte Brötchen im Offen auf und deckte liebevoll den Tisch. Aber die Brötchen verkohlten ihn, da er das noch nicht oft gemacht hatte. //Oh nö... Aber die kann man bestimmt noch essen//, wusste er, dass Madara ihm die angebrannten Brötchen nicht übel nahm und sie waren dadurch auch nicht schlecht. Da die Brötchen noch abkühlen mussten, ließ er die andere beiden Uchiha noch schlafen.
 

Madara erwachte vor Izuna und löste sich vorsichtig von ihm. Er schaffte es sogar, aufzustehen ohne ihn zu wecken. Er roch die verbrannten Brötchen schon von hier und lächelte. Leise schlich er die Treppe runter. Er konnte sich schon wieder viel besser bewegen. "Sasuke-chan...", hauchte er sanft, als er hinter dem Neko stand. Sasuke hatte noch Servietten gefunden, die er gefaltet hatte und auf den Tisch positionierte. "Nyau~", machte er lieblich und drehte sich um, seine Augen strahlten sofort. "Madara-san!", schnurrte er leise, "Ich hab Frühstück für uns drei gemacht", war er ganz stolz darauf. Der alte Uchiha lächelte ihn liebevoll an. "Vielen Dank...", schloss er ihn in die Arme und drückte ihn leicht an sich. "Ich weiß das sehr zu schätzen", schaute er über die Umarmung auf den Tisch. Er musste leicht grinsen, als er die angebrannten Brötchen sah. "Konntest du einigermaßen schlafen auf dem Sofa?", erkundigte er sich. Sasuke schnurrt, überlegte nicht lange und nickte. "Ja, habe ganz gut geschlafen", sagte er lieber nichts zu gestern Abend. Izuna war früh recht mürrisch. "Was stinkt denn hier so?", wetterte er los, als er in die Küche trat. Madara drehte sich zu seinen Bruder um und sah ihn streng an. "Hüte deine Zunge, Otouto", wollte er so gerne, dass die beiden jüngeren sich verstanden. Er drehte sich wieder zu Sasuke. "Entschuldige, er ist ein furchtbarere Morgenmuffel", entschuldigte er sich für Izunas Verhalten. "Jaja...", grummelte Izuna und ging an den beiden vorbei. Er nahm eins der Brötchen und schaute angewidert. "Setzt dich ruhig, Izuna. Ich habe das Frühstück extra für uns alle gemacht", wollte Sasuke, jetzt ungerne streiten. Izuna lachte leise. "Sicher, wer soll die den essen!", ließ er das Brötchen einfach zu Boden fallen. Sasuke ballte wütend die Hände zu Fäusten. Er hätte nicht gedacht, dass der andere Uchiha nach all dem immer noch so gemein zu ihm war. Leise fauchte er. Lief dann aber doch lieber hinaus, sodass er vermied auf Izuna los zu gehen. Draußen setzte er sich an einen Baum und genoss die kühle Luft, um sich zu beruhigen.
 

"Sasuke, warte doch!", versuchte Madara ihn aufzuhalten. Wütend drehte er sich zu Izuna um. Am liebsten hätte er ihm eine Ohrfeige verpasst. "Was fällt dir ein, ihn so zu behandeln?", fuhr er ihn an. Izuna seufzte "Willst du diese verbrannten Brötchen denn essen?", verdrehte er genervt die Augen und nahm sich selbst nur ein Glas Milch. "Ja! Ich meine nein, vielleicht...", schüttelte Madara den Kopf. "Darum geht es gar nicht! Wäre mir das passiert, hättest du dich ganz anders verhalten!", war er enttäuscht von seinem kleinen Bruder. "Wenn es dich glücklich macht, dann suche ich deinen Kater gleich und entschuldige mich", verdrehte Izuna erneut die Augen, trank aber in Ruhe seine Milch. Madara setzte sich hin. "Ja... ja, ich bitte dich darum. Ich kann es kaum ertragen, wenn ihr zwei streitet", meinte er ehrlich. Der jüngere stellte sein Glas weg und legte die Arme von hinten um seinen Bruder. "Schuldige...", murrte er leise. Es tat ihm eigentlich gar nicht leid, jedenfalls nicht gegenüber Sasuke. Madara legte den Kopf in den Nacken, drehte sich zur Seite und küsste seinen Bruder. "Mir tut es auch leid, Izuna", hauchte er und blickte sehr unglücklich drein. "Wie geht es mit der Wunde?", fragte Izuna ruhig. "Denn wenn du willst, können wir Sasuke zusammen suchen. Ich würde dich gern bei mir haben und du bist glücklicher, wenn du ihn in Sicherheit weißt", wollte er den älteren nicht unglücklich machen. Der Akatsuki streichelte zärtlich durch Izunas Haare. "Ein bisschen Bewegung und frische Luft würde mir sicher gut tun", meinte er sanft. Er konnte seinem kleinen Bruder nicht lange böse sein, auch wenn er sein Verhalten dennoch nicht tolerieren konnte. Außerdem machte er sich Sorgen um Sasuke, da er sich hier überhaupt nicht auskannte. "Okay! Dann lass uns los", lächelte Izuna, "Weil hoffentlich, ist er nicht zu weit von der Siedlung weggelaufen, da ist das Risiko zu groß, dass er den Senju in den Händen fällt", schaute er grimmig. Ihm wäre das egal, aber seinem Bruder lag zu viel an Sasuke.
 

Der Senju wollte ein bisschen vom Kriegsstress abschalten. Statt seiner Rüstung trug er nur ein einfaches weißes Gewand. Der Morgen war immerhin sehr sonnig und der Wind wehte ihm seine langen Haare in das Gesicht. Er wusste, dass er sich nah dem Uchihagebiet befand, als er den jungen Nekojungen entdeckte und sich zu ihm runter beugte. "Du solltest hier nicht alleine rumsitzen", meinte er ruhig und wartete auf eine Reaktion des Teenagers. Sasuke sah ihn kalt an. "Geht ihnen nichts an!", fauchte er ihn an. "Und sie sollten ehr gehen, Hashirama Senju!", meinte er drohend, "Ich rufe sonst die anderen!", fügte er mit Nachdrück hinzu. Der Senju zog die Augenbrauen hoch und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. "Ich habe dich noch nie gesehen, wie heißt du denn? Meinen Namen kennst du anscheinend schon", meinte er lächelnd. "Sasuke...", meinte der jüngere kurz. "Mein Name ist Sasuke und da sie das Oberhaupt der Senju sind, kenne ich wohl ihren Namen. Aber ich sag es gerne nochmal, lassen sie mich in Ruhe oder ich rufe Madara-Sama", wiederholte er noch mal deutlicher und bäumte sich vor Hashirama auf, auch wenn er natürlich kleiner als dieser war. "Also was sucht ein Senju im Uchihagebiet? Hat euer Angriff nicht schon gereicht?", schaute er ihn tief in die Augen. Hashirama lächelte weiterhin. "Bist du auch ein Uchiha?", fragte er freundlich. Sasukes schwarzen Haare und die dunklen undurchdringlichen Augen sprachen sehr dafür. Jedoch musterte das Clanoberhaupt die schwarzen Katzenohren. Er hätte nicht gedacht, dass es jemanden wie ihn bei den Uchiha gab, auch wenn sein Spähtrupp ihn davon berichtet hatte, als sie Izuna entführen sollten. Dieser Befehl kam jedoch nicht von ihm, sondern von seinen Bruder, Tobirama, dieser wollte damit Madara schwächen, da sein kleiner Bruder, die einzige Schwäche das Uchihaoberhaupts war. Sie hatten die Lage, wie es scheint, vollkommen unterschätzt, wenn es jemanden wie Sasuke bei den Uchiha gab. Leicht schüttelte Hashirama den Kopf. "Nein nein, ich beabsichtige keinen Kampf. Alles was ich momentan möchte ist etwas Ruhe", entgegnete er ehrlich und legte lachend einen Arm um Sasukes Schultern. "Also ob man das nicht sieht!", sah der Uchiha den Senju misstrauisch an. Er fragte sich, ob er wirklich so dumm war, aber als Antwort aktivierte er sein Sharingan und befreite sich wütend von dem Senju. Sasuke war aufmerksam, falls Hashirama doch etwas vor hatte. Er wackelte mit seinen Ohren, so lauschte er, ob Hashirama alleine war. Auch wenn er genau spürte, dass der Senju die Wahrheit sagte, aber er war immerhin ein Feind. "Ist aber trotzdem unvorsichtig, alleine im Gebiet des Feindes rum zu spazieren", schlich er um den Senju. Sasuke streckte seine Hand aus und mit etwas Chakra löste er das Jutsu, dass Hashirama auf sich gelegt hatte. - Als Artgenosse hatte er es durchschaut. "Du bist wie ich!", schaute der jüngere auf die braunen spitzen Ohren. Hashirama wirkte gefasst. "Woher kommst du?", fragte er, "Ich habe noch nie einen Meinesgleichen getroffen, außerhalb von meiner Familie, natürlich. Bei uns haben alle wenigstens Teilweise diese Gene", berichtete er ihm. Sasuke streckte sich. Er mochte es zwar nicht, wenn man es bei ihm machte und es war eigentlich auch sehr respektlos, aber er musste einfach testen, ob die wirklich echt waren, so zupfte er an Hashiramas Katzenohren. "Ich komme aus Konoha-Gakure, sie und Madara werden das Dorf gründen. Es ist ein ganz tolles Dorf. Es gibt zwar hier und da viele Probleme, aber nichts was man nicht irgendwie lösen könnte", erzählte er ihm einfach, da er einen Neko nicht wirklich misstrauen wollte. "Aber selbst in der Geschichte steht nichts davon, dass es bei den Senju Nekos gab. Und in meiner Zeit kannte ich auch keine anderen außer mich und meinen Nii-san, der wenigstens einen Teil des Gens besitzt. Wir haben es von unserer Mutter, aber die war auch eine Uchiha, jedenfalls glaub ich das...", wenn er es sich jetzt recht überlegte, wusste er das gar nicht so genau. "Haben sie den besonderer Kräfte?", wollte er unbedingt wissen.
 

Hashirama lächelte nachsichtig, als Sasuke ihn an den Ohren zupfte. Er hörte ihm interessiert zu. "Mit Madara zusammen?", fragte er erstaunt und lachte leise. "Das wird er mir nie glauben, wenn ich ihm das erzähle", schüttelte er den Kopf. "Ich nehme an, wir haben die selbe Fähigkeit. Ich habe zumindest nie davon gehört, dass es eine andere gibt. Ich bin ein ziemlich begabter Heiler, wenn auch zu einem bestimmten Preis. Aber das weißt du, nehme ich an. Und was das Katzengen angeht...", seufzte er leise, "Um ehrlich zu sein, ist das schon heute ziemlich verrufen. Es wissen auch nur meine engsten Verwandten davon", war er auch leider der einzige, bei dem man es so offensichtlich sehen konnte. Die äußerlichen Merkmale des Katzengens vererbten sich in seiner Blutlinie fast nie. Aber früh wurde der Senju dazu gedrillt, es zu verstecken. Auch nur die, die vollständige Katzenmerkmale aufwiesen, bildeten im Laufe ihres Lebens spezielle Fähigkeiten aus. Das Wissen darüber war aber nicht weit verbreitet. "Aber ich hätte nie damit gerechnet, dass es auch in den Uchihaclan kommt", fand er das wirklich interessant. "Er weiß es schon, immerhin war es sein Wunsch, der mich mit ihm in diese Zeit gebracht hat", meinte Sasuke, "Ja, ich kann auch Menschen heilen, mit meinen Blitzchakra, aber es ist nicht die einzige Fähigkeit. Durch meinen Uchihateil kann ich auch ziemlich gut das Kantonelement, nur halt viel besser als andere... und ich kann es nicht kontrollieren. Oft tut es weh die Verletzten zu heilen, früher habe ich das nur unbewusst wahr genommen. Jedoch hatte ich so dadurch einen schweren Zusammenbruch, wodurch mein Lehrmeister mir Verbot meine Kräfte leichtsinnig ein zu setzen, auch wenn ich sie gerne nutze, um anderen zu helfen, dazu sind sie immerhin da", seufzte er leise, "Wollen wir ein bisschen weiter laufen?", fragte er ruhig, er hatte gerade einen kleinen Bewegungsdrang. Hashirama lächelte. "Die Schmerzen der zu Heilenden auf sich zu nehmen, ist nicht gerade angenehm. Gerade als ich jünger war, habe ich mich oft übernommen. Und du weißt, wenn die Heilung einmal begonnen hat, kann man sie nicht einfach abbrechen. Und hast du schon einmal versucht, jemanden zu Heilen, der an der Schwelle des Todes steht?", sträubten sich die Härchen an seinen Ohren und dem Katzenschwanz, als er daran dachte. "Aber was erzähle ich, du kennst das ja. Am Ende zählt nur, dass die Gefährten wieder gesund sind, nicht wahr?", spazierte er inzwischen neben Sasuke her. "Ich hatte nie jemanden mit dem ich wirklich rede konnte über sowas...", legte Sasuke die Ohren an, "Ich habe damals versucht meine Eltern zu retten, aber das hab ich nicht geschafft... Ich war zu schwach, darum mussten sie sterben", schüttelte er sich. Er fragte sich oft, ob er, wenn er schon damals seine Fähigkeiten besser beherrscht hätte, sie hätte Retten können. Sein Vater wäre dann bestimmt auch zufriedener mit ihm gewesen. Der Teenager lächelte Hashirama traurig an. "Sie haben eine hübsche Fellfarbe, schade dass sie sie verstecken, aber ich komme da ehr nach Kaa-san, sie hat sich auch nie geschämt für das was sie war", musterte er den Senju erneut ruhig. "Für einen Feind sind sie richtig nett! Wobei auch wenn sie gegeneinander kämpfen, hab ich bis jetzt Madara-san nie schlecht über sie reden hören. Bei Izuna ist das anders", dachte er nach. "Madara...", seufzte Hashirama, "Weißt du, es ist sehr kompliziert. Wir wurden immerhin in diesen Krieg hinein geboren. Aber ich bin froh, dass es Leute wie ihm und dich bei den Uchiha gibt", wollte er um seinen eigenen Seelenfrieden nicht mehr dazu sagen.

 

Plötzlich hörten sie beide etwas und blieben stehen. Sie rechneten schon mit einen Angriff, als eine große Gestallt mit einem Schwert auf Sasuke zusprang. Jedoch reagierte Hashirama schnell und fesselten den Angreifer mit Wurzeln. "Was tust du da, Bruder?", hatte er schon längst den Kampfstil von Tobirama erkannt. "Das sollte ich dich fragen", gab der jüngere Senju fauchend zurück. Sasuke griff nach hinten und bemerkte, dass er sein Kusanagi nicht dabei hatte. Da er nur Frühstücken wollte, hatte er sich seine Waffen nicht umgeschnallt. Doch konzentrierte er Chakra, um den feindlichen Shinobi anzugreifen, da er sich nicht sicher sein konnte, in wie weit Hashirama den anderen Senju unter Kontrolle hatte. "Lass den Jungen in Ruhe", verlangte Hashirama von seinem Bruder. "Aber...", blickte er in die Augen seines Oberhauptes und wusste, dass dieser ihm überlegen war. Erst als Tobiramas Körperhaltung sich entspannte, löste er das Jutsu auf und ließ ihn frei. Sasuke hingegen blieb auf Abstand. "Warum schützt du diese Missgeburt von Uchiha?", knurrte der jüngere Senju. //Das Katzengen, aber wie...?//, musterte er Sasuke, wendete sich jedoch seinem Bruder zu. "Und was fällt dir ein, dich so zu zeigen?", waren Hashiramas Katzenmerkmale eine Schande für sie als Senju, auch wenn man ihm selbst oft seinen Katzenteil anmerkte, besonders wenn man Tobiramas Launen betrachtete, war er doch froh nicht so verunstaltet zu sein, wie sein Bruder. Es war ein Wunder, dass sie sein Aussehen all die Jahre vor dem restlichen Clan verbergen konnten, ansonsten wären sie wohl kaum noch die Anführer der Senju. Niemand würde mehr Hashirama solchen Respekt entgegen bringen, wenn sie wussten, wie er wirklich aussah. Aber er konnte sich damit nicht weiter auseinander setzen, als er zwei sehr bekannte Chakrasignale näher kommen spürte. Er warf seinen Bruder einen viel sagenden Blick zu, als die zwei Uchiha neben Sasuke landeten. "Madara", begrüßte Hashirama seinen alten Freund. Der ältere Uchiha blickte ihn nur kurz an und legte eine Hand auf Sasukes Schulter, der daraufhin sich nun ebenfalls entspannte und sein Chakra sich normalisierte. Madara war so erleichtert ihn lebend und unverletzt gefunden zu haben, aber er konnte sich vorstellen, dass dies dem älteren Senju zu verdanken war. Izuna wollte schon nach seinem Katana greifen, als sein Bruder ihm ebenfalls eine Hand auf die Schulter legte und den Kopf schüttelte. Hier und jetzt einen Kampf an zu zetteln, wäre sinnlos gewesen. Jedoch so ruhig er von außen auch war, fiel sein Blick auf Hashiramas bauschigen, persakatzenartigen Schweif und wanderte zu den nicht zu übersehenden Katzenohren. Der Senju lächelte ihm freundlich zu. "Tobirama lass uns gehen", meinte Hashirama an den weißhaarigen gewandt und drehte sich um. Er wollte keine Widerworte von seinem Bruder hören und auch nicht austesten, wie stark die Uchiha nun waren mit Sasuke an ihrer Seite. Mit einen kurzen Fingerzeichen waren sein Katzenschweif und die Ohren verschwunden. Noch einmal sah er zu den Uchiha, blickte Sasuke vielsagend an, bevor er sich an das Clanoberhaupt richtete. "Erwarte meine Nachricht. Wir werden alles in einer offiziellen Schlacht klären", meinte er und folgte seinen Bruder in den dichten Wald hinein.
 

Sasuke sah zu Madara auf, erst als das Chakra der Senju weit genug weg war, rührte er sich. Der ältere Uchiha schloss den Teenager sofort in seine Arme. "Du darfst nicht einfach abhauen", wollte er sich nicht ausmalen, was alles hätte passieren können, wenn Hashirama nicht so fair gewesen wäre. Aber bevor Sasuke antworten konnte, ließ er ihn los und blickte seinen Bruder an. Izuna schien genauso verwirrt, wie er. Madara stand, besonders nach der Gründung von Konoha-Gakure, Hashirama sehr nah und nie hätte er ansatzweise ahnen können, dass der Senju das Katzengen besaß. "Izuna", sprach er ihn jedoch streng an. "Schon gut! Es tut mir leid", meinte der jünger nicht ganz so überzeugend und blickte Sasuke nur kurz an, bevor er sich umdrehte und ebenfalls den Ort verlassen wollte. Sein Bruder hatte schließlich nun seinen geliebten Kater wieder. Madara seufzte und wollte Izuna schon folgen. "Madara-san?", sah Sasuke ihn erwartungsvoll an, "Wie kam es zum Frieden zwischen den Uchiha und Senju?", fragte der Kater und der Akatsuki fühlte sich, als hätte er ihm ein Kunai durchs Herz gerammt. "Eine Verkettung ungünstiger Ereignisse", wich er den Blicken des Teenagers aus. - Ein Hauptgrund, war Izunas Tod und soweit würde es der alte Uchiha nicht mehr kommen lassen. Damals war er naiv, hat so sehr an Freundschaft und Ehre festgehalten, dass er die wichtigen Dinge aus den Augen verloren hatte. Doch dieses Mal würden sie nicht nachgeben. Er konnte Izuna Techniken zeigen, die er sich in den Jahren angeeignet hatte, damit dieser noch viel stärker wurde. Sie hatten Sasuke, der nur mehr Übung und einen Schubs in die richtige Richtung brauchte, dann war er für sie mehr als eine Bereicherung. Und er selber, hatte bemerkt, dass er es noch besaß, sein Eternal Mangekyou Sharingan. - Dieses Mal zog er nicht halb blind und geführt von Wut in diese Schlacht. Madara war nun reifer, mächtiger und vor allem gefasst darauf die Ketten der Freundschaft zu sprengen. Sie hatten neue Waffen mit diesen die Uchiha den Krieg gewinnen und so der Unterdrückung entfliehen konnten. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück