Zum Inhalt der Seite

Schattenzeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hochzeitsnacht plus (zensiert)

Hastig verabschieden Sasuke und ich uns von den Gästen, die noch bis in die Morgenstunden weiter feiern und sich nimmer an unsere Abwesenheit stören. Im Gegenteil, Naruto und Ino grinsen in aller Breite und kichern wie die kleine Kinder, während Itachi bloß schmunzelnd und wissend eine Augenbraue hochzieht. Seine Mutter hält sich eine Hand vor den Mund und nickt verständnisvoll, wobei sein Vater nur nichts-sagend dreinblickt. Zerrend werde ich von Sasuke zu einer schwarzen, langen und luxuriösen Limousine gebracht, die direkt vor dem Eingang wartet. Der Fahrer macht uns die hintere Tür auf. Gentlemanlike hilft mir Sasuke, mit dem Kleid in die limo und steigt danach, auf der anderen Seite ein. Kaum sind wir in der Limousine, lockert er seine Krawatte und streicht sich heiß durch die rabenschwarzen Haare. Mein Blut fängt, bei diesen Anblick an zu kochen und gerät in Wallung. Erregt beiße ich mir, in die Unterlippe und sehe zur Ablenkung von der Personifizierung einer Sünde hinaus. Erst dann fällt mir ein wichtiges Detail auf, welches mir beim verlassen unserer Location, entgangen ist und so drehe ich fragend meinen Kopf zurück. Trocken schlucke ich, meinen nicht vorhandenen Speichel hinunter, der bei solch einen Anblick angeregt zur Produktion motiviert wird. Lässig lehnt Sasuke im schwarzen Lederbezug und breitet seine Arme aus. Breitbeinig sitzt er mit gelockerter Krawatte da, sodass ein Stück seines Brustkorbs frei liegt und mich provokant einlädt. Süchtig lecke ich mir unbewusst die Lippen und zucke verlegen zusammen, als mir diese Geste bewusst wird. Gleichzeitig unterbinde ich dies und versuche wieder klar zu denken, was mit dem Adonis neben mir, nur schwer gelingen kann. Die Fahrt dauert gefühlt eine Ewigkeit und macht mich je näher wir an die dark blood Company kommen, nervöser. Schluckend betreten wir das Gebäude und fahren im Aufzug nach oben. Immer noch hält er mich nah an sich und lässt keinen Abstand zu. Still stehen wir da und warten darauf, endlich in das Apartment zu kommen. Ping öffnen sich die eisernen Türen und machen den Weg für uns frei. Selbstbewusst betritt der schwarzhaarige das Apartment und zieht mich mit. Bei der Wendeltreppe angekommen, muss ich mein Kleid hochheben, damit ich die Stufen hinaufsteigen kann. Problemlos gelangen wir beide in den oberen Stock und gehen zielgerichtet, auf die hinterste Tür zu. Lautlos drückt Sasuke die Tür auf und gibt den Blick auf das riesige Bett preis. Schwarze einladenden Bettwäsche, die ich heute Morgen noch frisch bezogen habe, lädt zu einer heißen, leidenschaftlichen Nacht ein. Lange kann ich den Blick nicht darauf behalten, da neben mir Stoff raschelt und ich neugierig die Augen hinrichte. Mir stockt wortwörtlich der Atem und wieder wird mein Hals trocken. Hitze steigt in mir auf und ich reibe meine Oberschenkel aneinander. Grund dafür ist der Dämon, übrigens Oberkörper frei und nur noch in Anzugshose, obwohl bei ihr schon der Knopf aufgemacht ist. Unlösbar kleben meine grünen Augen, an seinen gut durchtrainierten Bauchmuskeln, wobei ich innerlich schon gierig Schnurre, wie eine Katze. Nachdem Sasuke sein Hemd und Krawatte über einen Stuhl gehangen hat , widmet er sich seinen unteren, bekleideten Teil zu. Sabbernd läuft mir der Speichel fast aus dem Mund und ich muss mich zusammenreißen, dass das auch so bleibt. Auch die Hose zieht er aus, über seine Schenkel und entfacht mich weiter. Als er die Hose weglegen möchte, präsentiert er mir seine Kehrseite und überaus knackigen Arsch. Lustvoll gleitet mein Blick, zu seiner Unterwäsche, indem das Stück meiner Begierde sich befindet. Innerlich schreie ich mich an aufzuhören, wie eine kranke Stalkerin zu gaffen. Wen wunderst, dass mein penetrantes starren, nicht unentdeckt bleibt und Sasuke ein freches grinsen auf seinen Lippen abhebt. Oh man ist das peinlich. Meine Wangen nehmen erneut einen sanften rot Ton an und berührt wende ich den Blick ab. Ein kleiner Windzug verrät mir, dass Sasuke hinter mir steht. Deutlich höre ich seinen Atem, der mich im Nacken kitzelt und nehme seinen unverwechselbaren Duft wahr. Plötzlich spüre ich, dass mein Dämon den Reißverschluss meines Kleides in einer quälenden Bewegung nach unten zieht, dabei küsst er meinen Nacken und Schulterblätter, was mir eine Gänsehaut verschafft. Erzitternd keuche ich auf, als mein Kleid den Kampf gegen die Schwerkraft verliert und mich splitternackt zurück lässt. Sofort spüre ich den intensiven Blick hinter mir, der sich wahrlich in meinen Körper einzuverbrennen mag. Verdammt Sakura nun mach endlich.
 


 

„Lass dich fallen.“
 

Nickend gebe ich meine Zustimmung und lasse meine Muskeln entspannen. Kurz küsst Sasuke meine Haut, wo darunter meine Hauptschlagader ist und leckt dann nochmals, über die auserwählte stelle. Plötzlich spannen sich meine Muskeln, in meiner unteren Region an und ich schlinge meine Hände, auf Sasukes rücken. Knurrend gibt mir Sasuke eine letzte Anweisung.
 

„Halt dich an mir fest.“
 


 

Gleichzeitig fühle ich einen stichartigen Schmerz, an meinen Hals. Schmerz und Lust vermischen sich und lassen mich wahnsinnig werden, durch die unterschiedlichen Gefühle. Schluckend nimmt Sasuke, ein bisschen von meinem Blut in sich auf. Einem wilden Tier gleich, leckt er sich die blutigen Lippen ab und beißt sich selbst in die untere, sodass er anfängt zu bluten, noch immer im Höhepunkt küsst er mich und automatisch schlucke ich das seine hinunter. Es schmeckt ein wenig nach Eisen und trotzdem giere ich danach. Unser gemeinsamer Höhepunkt, wird dadurch intensiver und verlängert sich. Innerlich kann ich ein Gefühl von absoluter Befriedigung wahrnehmen, jedoch ist dieses nicht gänzlich von mir, sondern auch von meinen dämonischen Partner. Ausgelaugt klingt unser beider Höhepunkt ab und schwerwiegend lässt sich Sasuke auf meinen Körper fallen. Sein Gewicht ist nicht unangenehm, sondern erfüllt mich mit Positiven Endorphinen. Kraftlos atmen wir beide, in einem Takt und lassen den Moment zwischen uns ausklingen. Minuten später, dreht sich der schwarzhaarige zur Seite und legt seinen Arm, über meinen Bauch und zieht mich an sich heran. Kuschelnd vergrabe ich meinen rosahaarigen Kopf, an seiner Brust. Müde schließe ich meine Augen und schlinge selbst meinen Arm, um die Taille von dem Dämon. Gemütlich vergehen die Minuten, bis wir uns einigermaßen wieder gefangen haben, erst dann kommen wir beide zur Ruhe und atmen normal wie vorher. Ruhig verweilen wir im Bett, dennoch hat Sasuke vorher die Bettdecke noch, über unsere Körper gelegt, damit mir hauptsächlich nicht kalt wird. Eng beieinander liegen wir im riesigen Bett, völlig am Ende unserer Kräfte. Neugierig berührt meine linke Hand die Stelle am Hals, wo er mir Blut abgezapft hat und versuche die Verletzung zu finden, doch ich kann rein gar nichts feststellen. Verwundert betrachte ich die Handfläche und meine Fingerspitzen, trotzdem ist kein Blut zu sehen und jegliche Wunde nicht tastbar.
 

„Es ist bereits verheilt.“
 

„Ist das auch eine Fähigkeit von euch Dämonen oder können das nur bestimmte von euch.“
 

„Eigentlich können das alle Dämonen, aber es gibt andere Ausmaße. Die meisten können nur kleine Wunden, mit ihrem Speichel heilen, andere nutzen ihre Aura um große Verletzungen zu heilen.“
 

„Lass mich raten, du kannst mich sogar bei einem tödlichen Schuss retten.“
 

„Ja, aber dazu wird es nie wieder kommen.“
 

Bitter und mit einem gewissen aggressiven Unterton, spricht der schwarzhaarige seine Antwort darauf aus. Zur Ablenkung, küsse ich seine Brust und lenke seine Aufmerksamkeit erneut auf mich. Grinsend gebe ich ihm einen leidenschaftlichen Kuss, denn er auch erwidert und mich näher an sich drückt. Aus Luftmangel lösen wir uns und ich schmunzle.
 

„Kaum zu glauben, dass wir nach drei Jahren verheiratet sind, dabei warst du mir am Anfang zu verhasst und am liebsten, hätte ich dir den Kopf abgeschlagen. Doch du hast mir deine Gefühle gezeigt und um mich gekämpft, mich nie aufgegeben und alles für mich getan. Ich bin wirklich froh, dir eine Chance gegeben zu haben und im Moment, könnte ich nicht glücklicher sein. Ich liebe dich so sehr Sasuke Uchiha.“
 

„Ich auch.“
 

Schon diese zwei Worte, sagen über ihn mehr aus, als man denkt und ich weiß das. Er ist keiner der mit Worten sich ausdrückt, sondern mit Gesten und seinem Verhalten gegenüber den Personen. Tief in mir, weiß ich was er sagen will und das liegt nicht an der Verbindung, sondern an der Zeit, die wir miteinander verbracht haben. Mein Trauma ist in dieser Zeit, ebenfalls kein Thema mehr und ich kann optimistisch in die Zukunft schauen, zusammen mit meinen Mann an meiner Seite. Irgendwann bin ich dann eingeschlafen, schließlich war das ein aufregender Tag und ich war diesen lieben langen Tag, auf den Beinen. Zügig bin ich eingeschlafen, fest in den Armen meines Dämons und traumlos schlafe ich ein. Ein wenig benommen, öffne ich meine Augen, am nächsten morgen nur blinzelnd und will am liebsten, einfach weiter schlafen. Diese blöde Sonne. In der Eile gestern, haben wir die Vorhänge nicht ganz zu gemacht und dadurch treffen einige Sonnenstrahlen, mein Gesicht. Schwerfällig klettere ich aus dem Bett und kratze mich am kopf. Verschlafen steige ich aus den warmen Lacken und steuere Richtung Schlafzimmer Tür. Ein Geruch nach köstlichen Essen, trifft mein Sinnesorgan, zum riechen und mir läuft das Wasser, in Mund zusammen. Hungrig gehe ich dem Geruch hinterher, der so verführerisch in der Luft liegt. Als ich die Wendeltreppe hinunter gehe, höre ich klappernde Geräusche, die aus der großzügigen Küche kommen. Freudestrahlend begebe ich mich ebenfalls dahin und bleibe im Türrahmen stehen, wo ich mich seitlich anlehne und dem Dämon zuschaue. Wuselig streut er in der Küche, von rechts nach links, kreuz und quer und deckt dabei den Frühstückstisch. Räuspernd mache ich den schwarzhaarigen auf mich aufmerksam, sodass er sich zu mir umdreht, in seiner Hand zwei Teller und Besteck. Glücklich lächelte ich ihn an, woraufhin er dieses, mit einem heben seiner Mundwinkel erwidert.
 

„Guten Morgen. Du bist ja wie immer früh auf. Ich dachte du wärst längst wieder, in deinem Büro unten und würdest dich in die Arbeit stürzen, wie sonst eigentlich.“
 

„Wärst dir lieber, ich geh zurück an die Arbeit, dabei wollte ich dir romantisch Frühstück machen.“
 

„Nein, ich bin bloß überrascht, aber danke und ich muss sagen es verführt mich schon, dieser einladender Geruch.“
 

Im Handumdrehen stellt der Dämon die Teller auf den Tisch und den Rest der Sachen, bevor er zu mir kommt und die Arme um mich schlingt, weswegen er mich an sich zieht und mir einen intensiven Kuss auf die Lippen drückt. Fest kralle ich mich, in seine hintere Haarpracht und schmiege mich auch an ihn, so gut es möglich ist. Neckend beißt er mir, in die Lippe und leckt mit der Zunge, um in meine Mundhöhle einzudringen. Hingebungsvoll vertiefen wir den Kuss.
 


 

Noch etwas zitternd, auf den Beinen, begleitet er mich zum Tisch und hilft mir, mich zu setzen.
 

„Das bekommst du zurück und das zweifach Sasuke.“
 

„Wieso, ich hab den Eindruck gehabt, diese kleine Einlage hat dir gefallen. Trotzdem bin ich auf deine Rache gespannt.“
 

Spielerisch boxe ich ihm, in die Seite und plustere die Wangen auf. Na warte, das bekommst du später sowas von zurück Sasuke. Knurrend meldet sich aus heiterem Himmel, jedoch zuallererst mein Magen, der nach den leckeren geistvollen verlangt. Zu zweit am Esstisch, genießen wir das Angebot, obwohl Sasuke bei einer Tasse Kaffee bleibt und in der Zeitung liest. Kauend esse ich ein Brot mit Erdbeermarmelade und trinke meinen Milchkaffee dabei, zudem sehe ich den schwarzhaarigen Dämon, bei seiner Aktivität zu und erkenne, wie er die Miene verzieht. Fragend beuge ich mich über die Zeitung, kann dennoch nichts lesen, da alles logischerweise, aus meiner Sicht auf den Kopf steht. So begnüge ich mich, die Reaktion von meinen gegenüber weiter zu analysieren und vielleicht die Antwort zu finden, weshalb er dies tut. Schnalzend legt der Dämon die Zeitung beiseite und trinkt mit einem Zug, den Kaffee aus. Ungeduldig seh ich ihn an und rätsele immer noch, warum er auf einmal so angespannt ist. Also Sakura, wenn er nicht redet, dann besorg dir die Antwort selbst. Zielstrebig schnappe ich mir die Zeitung und blätterte Seite für Seite durch, um den Auslöser zu finden und ich werde tatsächlich schnell fündig. Zwei Doppelseiten sind gespickt, mit unzähligen Fotos von uns, bei unserer Hochzeit, sogar eins wo wir unseren Hochzeitskuss haben. Akribisch sehe ich mir die Fotos an, jedoch kann ich bei diesen nichts ungewöhnliches feststellen. Mir ist klar gewesen, dass sie sowas bringen, aber warum regte sich Sasuke, dann so auf. Grübelnd ziehe ich die Augenbrauen zusammen und schaue zu dem Uchiha Sprössling, welcher gerade seine leere Kaffeetasse, in die Spülmaschine räumt.
 

„Sasuke, wieso regst du dich auf. Es war doch klar, dass die Presse von uns Fotos macht und das bei unserer Hochzeit. Ich find es eher verwunderlich, wie rasant sie die Zeitung modelliert und gedruckt haben. Tja man sollte die nie unterschätzen.“
 

„Darum geht es nicht.“
 

„Ok und weswegen dann, kannst du mir das verraten oder darf deine Frau das nicht wissen.“
 

Eingeschnappt verschränke ich die Arme, vor der Brust und sehe ihn genervt an. Er seufzt und kommt zu mir, damit er mit seinem Zeigefinger, auf eine bestimmte Stelle der Zeitung zeigt. Ich folge diesem und sehe einen kleineren, übersehbaren Artikel. Ratlos seh ich mir die Überschrift dessen an und bin geschockt. Ungläubig lese ich mir den winzigen Text dazu durch und kann es nicht fassen.
 

Noch ein Dämonenjäger folgt
 

Bei der Jahrhundert Hochzeit des Zeitalters, zwischen dem Dämonenkönig und einer Dämonenjägerin, folgt nun auch ein weiterer, bedeutsamer Jäger aus dem Verband. Gestern bei der Hochzeit, lässt er die Bombe platzen. Akaya Mochizuki, erklärt seinen Ausstieg aus dem Dämonenjäger Verband, als Begründung sagte er: „Es gibt jemanden der die falsche Entscheidung getroffen hat und denjenigen will ich vom Gegenteil überzeugen, jedoch wäre meine Mitgliedschaft im Verband, ein großes Hindernis dabei und so hab ich mich dazu entschlossen.“
 

Sprachlos lese ich mir den Abschnitt, Satz für Satz durch und bin total überrumpelt. Natürlich ist Sasuke verstimmt, wenn er sowas liest. Wütend knülle ich die Zeitung zusammen und werfe sie im Anschluss Richtung Tisch Ende. Fuchsteufelswild stehe ich auf und schnappe mir die grau, weiße Medienmitteilung, damit ich sie direkt in den Mülleimer, in der Ecke verschwinden lassen kann. Schnaubend seh ich den silbernen Behälter einen Augenblick an, bevor ich mich erneut auf meinen Platz begebe. Knirschend lasse ich meinen Frust darüber hinaus und selbst Sasuke scheint mich, diesmal nicht beruhigen zu wollen. Momente vergehen, ohne das einer von uns beiden spricht oder bezüglich dieser Sache ein Wort verliert, doch wir wissen wir müssen darüber sprechen und so fange ich das Gespräch mit dem Uchiha Sprössling an.
 

„Falsche Entscheidung, der hat sie doch nicht mehr alle. Wieso will der das, unter keinen Umständen verstehen. Er muss den Verstand verloren haben, ansonsten kann man sowas, gar nicht denken oder. Akaya soll bleiben, wo er ist und sich endlich raushalten.“
 

„Ich stimme dir zu. Sicherlich wird er das nicht und der Beweis, ist der Austritt aus dem Verband. Ihm werden nun Wege eröffnet, die ihm vorher versperrt gewesen sind.“
 

„Na und, soll er machen wie er lustig ist. Ich werde mich niemals, von dir trennen und wir haben uns das geschworen Sasuke. Sollte er dennoch, irgendwas im Schilde führen, werde ich mich höchstpersönlich an ihm rächen. Mein Leben mit dir, dass ist alles was ich will und glücklicher werde ich nie sein, dass weiß ich hundertprozentig.“
 

„Genau so geht es mir auch. Dieser Bastard geht mir echt tierisch, auf die Eier. Man müsste ihm wohl den Kopf abschlagen, damit er aufhört, uns zu stalken.“
 

„Aber ich denke, er wird nicht unüberlegt handeln. Der Verstand bei ihm, ist zwar irre, jedoch messerscharf und er wird nicht mehr zurückschrecken. Wie können wir ihn, ein für alle mal loswerden, ohne selbst kriminell zu werden.“
 

„Uns wird schon, was einfallen. Jetzt möchte ich aber erstmal meine freie Zeit, mit meiner verführerischen Ehefrau verbringen. Du schuldest mir noch eine Revanche, hast du das vergessen Sakura.“
 

Puderrot laufe ich an und schüttelte verneinend den Kopf, weshalb der schwarzhaarige Dämon schelmisch grinst. Plötzlich steht er vor mir und hebt mich, auf seine Arme hoch. Leicht wie eine Feder, trägt er mich, in die obere Etage und ins Schlafzimmer. Mit Schwung lande ich, in den Lacken und schaue Sasuke in die schwarzen Augen. Gierig wie ein ausgehungertes Tier, kommt er auf mich zu und zieht sein schwarzes Shirt und seine Boxer, auf dem Weg aus. Sabbernd betrachte ich diesen muskulösen Körper und lecke mir die Lippen. Wieder diese feuchte, zwischen den Schenkeln und das lodernde Feuer in meiner Körpermitte, was allein er stillen kann. Oh ja, erstmal werden wir uns unserem Eheleben widmen, vor allem nach so langer Zeit, schließlich müssen wir, die verlorenen Chancen aufholen. Unsere Körper müssen und können nicht anders, als nach den anderen Partner zu verlangen. Ach und mal ehrlich, das ist der beste Sex den ich je hatte und je haben werde, obwohl die Chance mit Sasuke sehr hoch ist, dies im Laufe der Zukunft zu übertreffen. Außer Atem liegen wir in den verwühlten Lacken, des xxl Bettes und beruhigen uns, nachdem wir eben unsere Körper erneut gefordert haben. Definitiv werde ich davon, erstmal nicht genug kriegen. Besitzergreifend zieht mich der schwarzhaarige Dämonenkönig, an sich und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Grummelnd und brummend atmet er tief meinen Geruch ein und verstärkt seinen Griff, um meine Taille. Kuschelnd liegen wir dicht beieinander, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Einige Minuten lassen wir diesen Augenblick unberührt, bis sich der Körper meines Dämons bewegt und mit seiner anderen Hand, den Kopf stützt und mich somit ansieht. Ich erwidere seinen Blick und spielerisch wickelt Sasuke einer meiner Haarsträhnen, um den Zeigefinger und hört damit gar nicht mehr auf. Irritiert beobachte ich seine Handlung und frage mich, was er überhaupt will. Sasuke hält in seiner neckischen Spielerei inne und dann fängt er an zu reden.
 

„Wir stellen diesem Bastard eine Falle.“
 

„Falle? Du meinst Akaya. Wie soll das den aussehen.“
 

„Er will dich, dann lassen wir ihn im Glauben, dass du wieder zurück gehst. Dieser idiot wird dich, mit offenen Armen empfangen und dann wird er sein blaues Wunder erleben.“
 

„Sasuke, ich werde ihn nicht töten, damit das klar ist. Ich werde ihm endgültig erklären, dass ich zu dir gehöre und nie dich verlassen könnte. Sollte das scheitern, so werden wir beide ihm eine Lektion erteilen, die er nicht so rasch vergessen kann.“
 

„Du Biest, ein kleines böses Mädchen, was ich hier in meinem Bett habe. Das gefällt mir, ich stehe auf Charaktere wie dich.“
 

„Oh das will ich doch hoffen, schließlich gilt für mich dasselbe, nur umgekehrt und das wird auch so bleiben. Also wann wollen wir unsere Falle machen. Es darf nicht sofort sein, sonst wird er misstrauisch, lass uns lieber ein paar Wochen warten und dann spielen wir ihm, ein grandioses Schauspiel vor.“
 

Zustimmend nickt Sasuke knapp und kuschelt sich dann wieder an mich. Die Zeit vergeht und wir verbringen ungelogen fast den ganzen Tag, gemeinsam im Bett. Nun ja, untätig waren wir nicht gerade gewesen, wenn man das mal so sagen kann. Jetzt hoffe ich das ich am nächsten Tag, keinen Muskelkater haben werde, dass wäre echt schrecklich. Wie eine wandelnde Leiche, schlendere ich in die Küche und mache mir einen Kaffee. Die Befürchtung dass ich schmerzen habe, ist zum Glück nicht eingetreten, dafür bin ich hundemüde. Sasuke ist wirklich ein Dämon, so oft wie wir es gestern und dann noch diese Nacht getan haben. Summend meldet sich mein Handy, welches ich in Zeitlupe, zur Hand nehme und auf den Bildschirm schaue. Ino, was möchte sie wohl von mir, dass sie mich in meinen Flitterwochen anschreibt. Polternd fällt mir die Tasse, mit Kaffee aus der Hand und zerschellt in tausend Teile. Himmel sei dank, ist Sasuke gerade zum Bäcker, für mich gegangen. Das kann echt nicht wahr sein.
 

Hey süße,

ich weiß ich sollte dich nicht stören, während ihr es wie die Kaninchen treibt, aber du solltest unbedingt heute, in die Agentur kommen. Du wirst es mir nicht abnehmen, aber dieser Akaya hat sich eben beim Chef vorgestellt und in gefragt, ob er hier als Host arbeiten kann. Melde dich bei mir, sobald du auf den Weg bist.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück