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Schattenzeit

von

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Hass

Was für ein ätzender Mist. Rumpelnd fahre ich über meine beiden Arme, besonders an den Unterarmen. Da hängt dieses Zeug, einfach bombenfest. Mühevoll und schon fast am aufgeben, schrubbe ich wie ein Weltmeister, dabei verfärbt sich meine Haut langsam rötlich. So schleichend fängt es, echt an zu brennen. Kann dieser scheiß nicht abgehen. Erneut tue ich mir eine große Portion Shampoo, auf die Unterarme und beginne wieder mit der Prozedur. Minuten vergehen, bis ich dann doch meine Arme von den letzten Blutresten befreit habe. Echt was für eine Arbeit, Herr Gott noch eins. Missmutig sehe ich meine Duschkabine an. Dreck. Jetzt kann ich die komplette Dusche ebenso nochmal schrubben. Überall sind Schmieren vom Blut und auch die Kacheln der Duschwand, weißten mehr als ein zwei Blutspritzer auf. Das hat man davon, wenn man wie eine Verrückte schrubbt, man muss sein Bad danach renovieren lassen. Fluchend wische ich, mit einem Handtuch meine Arme trocken. Kurz drücke ich meinen Daumen auf mein Handy und weite meine Augen. Fuck. Schnell flitze ich ins Gästebad und hole aus einem der schränke Putzmittel heraus, damit renne ich die Wendeltreppe hoch, zurück ins Dilemma. Man wie kacke ist das denn, jeden Moment kommt Sasuke und wenn er das hier sieht, hab ich die beschissene A-Karte. Ach stimmt, schon wieder. Warum zum Teufel hab ich das nicht, in meiner alten Wohnung gemacht. Oh stimmt ja. Konan sah nicht gerade besser als ich aus, nachdem wir mit dem anderen Dämon fertig gewesen sind und dann noch die Arbeit danach. Schrecklich anstrengend und vor allem unsagbar schmutzig, in vielerlei Ansicht. Eilig sprühte ich jeden Blutfleck ein und danach wischte ich wie besessen. Gott bitte lass ihn jetzt nicht nach Hause kommen. Innere Stimme, meldet sich sogleich zu Wort. Ich bezeichne das ja schon als zuhause. Himmel, als wären wir verheiratet und ich würde auf ihn mit dem Abendessen warten, nur das ich nebenbei eine Affäre am laufen habe und ich die Spuren dieser vernichten will. Oh ja, der Vergleich passt haargenau zu dieser Situation gerade, nur das ich die brutalen Spuren meiner Aktivitäten die blutiger geendet hat, als sie eigentlich sollte, auslösche. Ein hoch auf mich, denn ich bin die dümmste Person, momentan auf dieser Welt. Plötzlich zucken meine Ohren und auch mein Körper schreckt zusammen. Gerade höre ich das Surren des Fahrstuhls. Das kann doch nicht sein, ich werde von allen höheren Mächten gehasst oder von der bitch, die sich auch Karma nennt. Sasuke fährt runter ins Apartment. Verdammt sei mein guter Gehörsinn, aufgrund meiner Jäger Ausbildung. Hastig räume ich die Putzmittel weg und auch spüle ich die Dusche noch einmal gründlich aus, ja so viel Zeit muss sein. Dumm nur das ich diese Zeit nicht habe. Ping. Versuch mich nicht zu verarschen. Surrend höre ich wie sich die Türen des Fahrstuhls öffnen und sich die Schritte die sich ins Apartment begeben. Nur noch in Panik, schmeiße ich mein Jäger Outfit in den Wäschekorb und bedecke mich notdürftig, mit einigen anderen Kleidungsstücken, die dort bereits drinnen liegen.
 

„Sakura. Ich bin wieder da.“
 

Nein. Komm nicht hoch. Kurz stocke ich. Schritte. Schritte die eindeutig näher kommen und ich schaue gespannt zur Tür. Er ist fast oben. Aus den Augenwinkeln überprüfe ich, ob ich wirklich jegliche Spur meiner Tat beseitigt habe. Er ist oben angekommen. Ein letzter Blick in alle Ecken des Bads. Er läuft den Flur entlang. Plötzlich erkenne ich die Spitze von schwarzen Schuhen. Erkenntnis trifft mich. Karma und das Leben sind die puren bitches. Ich habe vergessen meine Schuhe zu säubern. Diese sind besudelt mit den Blut der beiden Dämonen und ausgerechnet die liegen noch, unterhalb des Waschbeckens. Wie konnte ich die bloß nicht sehen. Sofort will ich sie an mich nehmen und irgendwie noch vor ihm verstecken, aber dies wird mir klar, ist leider schon zu spät. Einziges Wort, Türrahmen. Er steht nun im Türrahmen. Vielleicht fällt ihm nichts auf. Seine Augen verengen sich, dass kann ich aus dieser geringen Distanz zwischen uns augenblicklich erkennen. Vielleicht hat er gar nichts gesehen. Seine Miene verzieht sich. Vielleicht besteht die Hoffnung, dass er wegen irgendwas anderem so reagiert. Seine Aura explodiert und erdrückt meinen Körper. Sakura Hoffnung, noch kann letzteres sein.
 

„Was hast du getan.“
 

Eventuell hilft hierbei Unwissenheit und die unschuldige mimen.
 

„Ich weiß nicht wovon du bitte redest. Sag mir doch, was ich getan haben soll.“
 

„Deine Schuhe, sprechen Bände und außerdem riecht es im ganzen Raum nach Dämonen Blut.“
 

„Na und, dann hast du dich mal verletzt und was soll ich damit jetzt zutun haben. Du beleidigst mich Sasuke.“
 

Angriff ist die beste Verteidigung Sakura. Sasuke hebt schnaubend eine Augenbraue und geht mit wenigen gezielten Schritten auf den Wäschekorb, an der rechten Wand zu. Ohne Zögern greift er hinein und zieht das verräterische Stück Stoff aus diesem und hält es demonstrativ in die Höhe, in meine Richtung.
 

„Beweis genug. Sakura, Verkauf mich nicht für dumm. Erzähl mir, was du gefälligst gemacht hast.“
 

Ok nicht gerade vom Vorteil, von meiner Unschuldsvermutung. Verdammt sei der ausgeprägte Geruchssinn eines Dämons. Ich bin aber auch nicht die schlauste. Natürlich kann Sasuke das Blut der Dämonen riechen. Boar ich könnt mir echt jetzt voll gegen die Stirn selbst schlagen. Ein bisschen Gehirnmasse und Intelligenz reinhauen. Das klappt, ist dennoch trauriger Weise zu bezweifeln. Denk nach. So viele Ausreden hast du nicht mehr liebe Sakura. Man wieso fällt mir nichts geistreiches ein, um Sasuke eine plausible Erklärung aufzutischen. Haare ausreißen bringt nichts. Mein Hirn versagt und das in einer kritischen Situation. Ich sehe minimal zur Tür. Klar steht er genau mittig und ich hab keine Chance an ihn vorbei zu kommen. Ernsthaft sehe ich ihn, in seine Augen. Er erwidert meinen Blick hart, gibt nicht nach. Ich überlege. Erneut ein Blick meinerseits. Soll ich ihn einfach k.o schlagen, um zu entkommen. Flucht ist keine Lösung, vor allem nicht bei einem Typen wie Sasuke. Der verfolgt einen wie ein Stalker, bis ans Ende der Welt. Zähneknirschend gestehe ich mir meine Niederlage ein. Er hat mich in die Ecke gedrängt. Sieh es ein Sakura, lügen wird dir auch nichts bringen. Bockig verschränke ich meine Arme vor der Brust und verenge genervt meine Augen.
 

„Nun ich hab mit Konan eben ein bisschen Informationen gesammelt, nach der Arbeit in der Agentur.“
 

„Nachts? Außerdem sehe ich bereits, wie ihr an diese gelangt seit, anhand deines Blut besudelten Outfits in meiner Hand.“
 

„Was kann ich dafür, wenn diese Dämonen mich erst beleidigen, dann angreifen und dann wollen sie nichtmal mit der Sprache rausrücken. Bin ich jetzt etwa schuld daran. Ach komm, das kannst du, vor allem du mir nicht vorwerfen. Ich Wette du handelst nicht selten genauso, um an so manche Informationen zu gelangen.“
 

Stille. Das hat gesessen. Genau den Nägel auf den Kopf getroffen, darauf kann Sasuke ihr nichts erwidern, wie denn auch wenn es doch der Wahrheit entspricht. Er wusste das sie es weiß und sie wusste das er es wusste das sie es weiß. Prinzip beide wussten das und deswegen, kann dies nicht als Argument gegen sie gewertet werden. Jetzt spannt sich der Körper von dem dunkelhaarigen Dämonen noch weiter an. Oho Bombenangriff gestartet. Ziel erfasst und bereit zum Angriff. Ja das sagt seine Haltung und stark seine Aura.
 

„Sakura, ich verstehe nicht wie du in deiner Situation so naiv und größtenteils dumm handeln konntest. In deiner Position und in der momentanen Lage, ist dies echt an Dummheit nicht zu übertreffen.“
 

„Also hör mal, ich mag zwar in so einigen Dingen naiv sein, aber ich lasse mir bestimmt nicht von dir unterstellen, dass ich meine Lage nicht einschätzen und verstehen kann. Ich weiß ganz genau, wie ich mich verhalte und handeln muss. Du weißt gar nichts über mein Jäger Dasein und dem Verband, also untersteh dich mir dies zu sagen.“
 

Wütend blicke ich unnachgiebig in seine schwarzen Augen. Beiderseits ein harter Ton und Versöhnung in weiter Ferne geschoben. Eine ganze Ewigkeit stehen wir uns gegenüber, bis mir seine Art so dermaßen auf die Eierstöcke geht, sodass ich ihm mein Blut beflecktes Outfit, aus seiner Hand reiße und an ihm vorbei stürmen will. Logischerweise sieht Sasuke unser Gespräch nach seiner Meinung nach, nicht als beendet an und packt mich am Handgelenk und zieht mich zurück. Meine Augen sprühen vor unterdrücktem Zorn gegen ihn und so zeige ich ihm dies auch. Gebieterisch ziehe ich meine Hand aus seiner starken Umklammerung und schlage seine Hand energisch weg, nachdem er versucht hat erneut nach dieser zu greifen. Was bildet er sich eigentlich ein. Die Aura des Dämons wird erdrückender und so langsam raubt sie mir den nötigen Sauerstoff. Echt eine explosive Beziehung, die wir führen. In jeder Situation, die wir unterschiedlicher Meinung sind, eskaliert es irgendwann, beispielsweise eine tickende Zeitbombe.
 

„Bleib hier, wir sind noch nicht fertig.“
 

„Ach ja sind wir das nicht Sasuke, ich habe durch dein schweigen, aber das Gefühl es wäre es. Zudem glaube ich meinerseits nicht das ich dir weiteres erzählen muss, denn schließlich bin ich ja dumm und naiv.“
 

„Hör auf damit, du weißt genau wie ich das gemeint habe. Du vergisst des Weiteren das wir einen Deal, bezüglich der gesammelten Informationen hatten.“
 

Sarkastisch schnaube ich laut, sodass Sasuke es definitiv hören kann.
 

„Ja wir hatten einen Deal Sasuke. Erst im Nachhinein hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ich dir Informationen mitteile, aber du nicht zugesichert hast, ebenfalls deine mitzuteilen. Ich weiß das es meine eigene Dummheit ist, es nicht direkt bemerkt zu haben, aber ich weiß du hast es. Sasuke du hast mich auf gut deutsch gesagt, verarscht und das lasse ich nicht mit mir machen. Aus diesem Grund ist unsere Abmachung gestorben. Keine einzige Information werde ich dir geben, kapiert.“
 

„….“
 

War doch so vorhersehbar. Schweig dich einfach aus, wenn es nicht mehr nach deinen Wünschen verläuft. In mir brodelte es gewaltig und ich könnte Sasuke wirklich am liebsten im Augenblick windelweich schlagen. Vertrauen und gleichgestellt, dass bin ich nicht wert, nach seiner Vorstellung. Sauer bin ich definitiv auf ihn, aber genauso bin ich mal wieder von deinem Verhalten mir gegenüber enttäuscht. Gespräch schlussendlich beendet. Gerade möchte ich mich von ihm abwenden, plötzlich jedoch greift Sasuke erneut nach meinem Handgelenk.
 

„Sakura, lass mich erklären. Ich wusste das du es nicht bemerkt hast und ich habe dies ausgenutzt, dass gebe ich zu. Trotzdem wollte ich nichtsdestotrotz dich schützen. Jederzeit könnten meine Leute etwas herausfinden, was dich in Gefahr bringen könnte und ich wollte nicht, wenn ich dir dies erzähle, dass du dann auf falsche Gedanken kommst. Du bist ein Mensch, der sich in jede Situation stürzt und dabei lässt du die Risiken, besonders dich betreffend, fast vollständig außer acht. Selbstschutz existiert bei dir gar nicht, seit du damals entführt worden bist und sogar davor schon.“
 

„Ich kann dich verstehen Sasuke, wirklich. Mir geht es auch so, ich würde dir gewisse Sachen auch nicht sagen wollen, dennoch haben wir einen Deal, eine Abmachung, ein Versprechen gegenüber den anderen gegeben. Versteh doch Sasuke Gleichberechtigung, Vertrauen und Akzeptanz, sowie Respekt das wünsche ich mir, in unserer Beziehung. Gerade finde ich davon nichts bei dir, mir gegenüber.“
 

Fest presst Sasuke seine Lippen zusammen und hört still dabei zu, wie ich ihm meine Feststellungen berichte. Am Ende, lockert er diese und öffnet den Mund, doch er schließt ihn nach einigen Sekunden wieder und ich erkenne wie er genau nachdenkt. Er überlegt sich jetzt ganz genau, was er mir sagen will. Nach dem Motto, erst denken dann sprechen. Zwei Minuten. Echt, volle zwei Minuten denkt Sasuke intensiv, über seine bevorstehenden Worte nach, denn er weiß ich würde bei den falschen sofort gehen. Endlich öffnet er den Mund und seine nächsten Worte, lassen meine brodelnde Wut auf heiße Wut abkühlen.
 

„Verstanden, ich werde dir alles sagen. Egal welche schmerzlichen Worte es auch sein werden. Ich verspreche es dir, so lautet schließlich unsere Abmachung und es tut mir leid. Meine Sorgen wegen dir, werde ich aber nie ablegen können und deswegen verlange dies auch nie.“
 

Ja, ich gebe zu, eine romantische Entschuldigung lässt mich meine Wut abkühlen. Nun bin ich etwas berührt. Er macht sich wirklich große Sorgen um mich. Er kann sie nur nicht ausdrücken, sein nicht gerade elegantes, sondern grobes Verhalten beweist es. Der dunkelhaarige sieht mich abwarten ab und ich kann nicht anders, als ihm ein kleines Lächeln zu schenken. Seine Hand wandert von meinem Handgelenk zur Hand runter, wo er diese angenehm drückt. Die andere legt er in meinen Nacken und zieht mich langsam zu sich. Bereitwillig lasse ich es geschehen, zwei Sekunden vergehen und dann treffen sich unsere Lippen, zu einem süßen Kuss. Nicht gierig. Genießerisch und liebevoll. Wärme durchströmt mich und eigentlich will ich dies hier weiterhin genießen. Leider tropft von meinem Jägeroutfit Blut, auf meine nackten Füße. Ich bin so vertieft in den Kuss gewesen, dass ich kurz zusammenzucke, nachdem ich die rote Flüssigkeit auf der Haut spüre. Sasuke bekommt das Zucken unweigerlich mit und beendet bedauerlicherweise unseren Kuss. Fragend sieht er mich an, warum ich wohl so zusammengezuckt bin. Verlegen deute ich mit einer Hand auf meine roten Füße und dann halte ich das Outfit zu Verdeutlichung, in die Höhe. Verständnisvoll nickt er und lässt daraufhin von mir ab.
 

„Geh am besten zur Waschmaschine und säubere deine Klamotten. …….davor solltest du aber noch deine Füße waschen, sonst verteilst du Blut auf den Weg, über den teuren Boden.“
 

„Diese Pause hättest du dir echt sparen können und den Rest auch. Du denkst echt ich bin vollkommen verblödelt oder.“
 

Er antwortet mir nicht, sondern erwidert ein eindeutiges Schmunzeln auf meine Frage. Dämon. Beleidigt wende ich mich ab und er brummt belustigt, bevor er an mir vorbei geht und in Richtung Schlafzimmer verschwindet. Eine Stunde später, hab ich mich gewaschen, umgezogen und mein Outfit in die Waschmaschine getan. Im schlimmsten Fall muss ich es mehrmals hintereinander waschen, da das Blut schon zum Teil eingetrocknet ist und sich dadurch in das Material eingebrannt hat. Schnaufend verlasse ich die Küche und mache es mir mit einem Teller Sushi, auf der Coach im Wohnzimmer bequem. Sasuke ist in seinem Büro und flirtet noch mit seinen Dokumenten. Eigentlich wollte ich auf ihn warten mit dem Essen, aber nach der heutigen Aktivität mit Konan, fiel mir dass richtig schwer. Knurrend brüllte mein Magen, durchgehend laut auf und deswegen siegte mein Hunger dann doch. Gelangweilt durchsuche ich das aktuelle Programm, nach einer möglichen interessanten Unterhaltungsmöglichkeit. Gefühlte Stunden dauert es, dann bleib ich irgendwann bei einem Film hängen. Zwar hatte ich diesen schon des Öfteren gesehen, aber ein weiteres Mal schadet nicht, wenn im Rest des Programms nur Schrott gezeigt wird. Vollgefressen stelle ich den Teller auf den Couchtisch ab. Befriedigt reibe ich einmal über meinen Bauch und lecke zum Schluss über meine Lippen, die letzten Geschmäcker nochmals genießend, dabei habe ich die Augen geschlossen. Aus dem nichts, spüre ich einen gewissen Druck, auf den Lippen und wie etwas feuchtes meine Zunge berührt. Überrascht öffne ich meine Augen und starre in schwarze Tiefen. Erst einige Sekunden verstreichen, dann registriere ich das Sasuke mich küsst. Erneut spüre ich es, dass ebenso feuchte das meine Zunge berührt. Zuerst frage ich mich ernsthaft, was das ist, aber dann laufe ich doch, ein wenig rot an. Einen Zungenkuss. Seine Zunge spielt mit meiner, fordert sie zu einem Spiel auf. Zweimal oder besser gesagt dreimal lasse ich mich nicht darum erneut bitten und so erwidere ich seine Spielaufforderung. Leidenschaftlich rangen unsere Zungen miteinander, keiner gewillt dem anderen eine Angriffsfläche zu bieten oder klein bei zu geben. Wie das so ist, muss ein Mensch nach gewisser Zeit auch hin und wieder Sauerstoff in seine Lungen einatmen. Bitter in der Gewissheit, unterbinde ich unseren heißen Kuss und atme ein. Meine Wangen glühen rot auf und ich bekomme einen glasigen Blick. Ich merke die klaren Folgen unseres Kusses direkt. Durch diesen bin ich untenrum ein wenig feucht geworden, das spüre ich und ich hoffe nur das es Sasuke nicht auffällt. Oh bitte alles nur das jetzt nicht. Das wäre mir schon ein klein wenig unangenehm, schließlich haben wir uns nur einen Zungenkuss gegeben. Wir hatten bereits viel aufregenderes zusammen gemacht, dennoch merke ich langsam, wie groß meine Liebe und Verlangen nach Sasuke ist. Verträumt starre ich bei diesen Gedanken in die Luft, genau genommen in sasukes Gesicht. Der bemerkt meinen Abwesenden Zustand und schmunzelt. Unerwartet gibt er mir einen schnellen Kuss, der nicht weniger gut als der Zungenkuss ist.
 

„Was träumst du vor dich hin. Möchtest du unbedingt das ich mich ausziehe, sodass deine Aufmerksamkeit auf mich zurück fällt.“
 

„Kein Problem, ich kann auch ohne dies, dir deine gewünschte Aufmerksamkeit schenken. Na fertig, mit deinen Geliebten zu flirten und heiße Überstunden zu verbringen.“
 

„Welche Geliebten, ich hab dich doch hier, da brauche ich keine andere. Außerdem machst du mich ganz alleine verrückt nach dir.“
 

„Davon gehe ich aus. Also was gibt es neues bei dir. Hast du was rausgefunden oder eher gesagt, deine angeheuerten Leute.“
 

„Nun ja schon, aber es ist nichts was wir beide, nicht auch so bereits wissen. Im großen Ganzen, haben es einige Dämonen auf dich abgesehen und dein Ruf ist in kompletten Konoha bekannt. Es gibt keinen Dämon der nicht weiß, wer du bist und aus welcher Familie du stammt. Meine Leute haben unter den Dämonen nachgeforscht und so wie es aussieht, gibt es zwei Lager. Die einen hassen dich, weil du eben eine Haruno bist, die anderen meinen du bist wichtig für uns, da du dem Dämonenkönig das Leben gerettet hast und somit keine Ablehnung oder Feindschaft gegenüber uns Dämonen empfindest.“
 

Verstehend nicke ich und schweife gedanklich ab. Ich möchte es, aber Sasukes stimme lässt mich in der Realität verweilen.
 

„Was hast du mit deiner Mentorin rausgefunden. Es muss ja bei eurer Unternehmung etwas bei rausgekommen sein, denn eure Methoden werden alles andere als sanft gewesen sein. Des Weiteren habt ihr beide euch ziemlich angestrengt, dass lässt dein Outfit daraus schließen. Ich bin ganz Ohr.“
 

„Gut ich erzähle dir, was Konan und ich in Erfahrung gebracht haben. Ich habe Konan nach meiner Arbeit in Konoha erstmal gesucht und sie dann auf einem Dach gefunden, sie hatte zwei zwielichtige Dämonen im Blick. Die beiden haben, für uns erstmal nur zusammenhaltloses Zeug gesprochen. Einen Plan den sie ausführen sollten und der eine hat davon gesprochen, was mit ihnen passiert sollte etwas dabei schiefgehen. Sein Kollege hat ihm versichert, das ihre Auftraggeber, ebenso in der Bredouille stecken, falls die beiden erwischt werden sollten. In Laufe des Gesprächs konnten wir heraushören, dass dieser sogenannte Plan mit mir zutun hat und mit großer Wahrscheinlichkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden sollte.“
 

„Mehr nicht. Das ist etwas ungenau. Kennst du die beiden Dämonen oder hast du eine Ahnung, wie der Plan aussieht oder wer ihre Auftraggeber sein könnten.“
 

„Leider sind mir die beiden Dämonen unbekannt. Keinem bin ich vorher jemals begegnet oder ist mir aufgefallen. Ich glaube das ihre Auftraggeber höhere Dämonen sein könnten, da sie erwähnten ihre Position seie gefährdet, sollten die beiden geschnappt werden. Was den Plan anbelangt, haben die Dämonen davon gesprochen, dass ich nicht mehr leben würde nachdem und das sie dafür eine anscheinend, hohe Geldsumme erhalten werden.“
 

„Hn.“
 

„Wirklich, ein “hn“ ist alles was du dazu zu sagen hast.“
 

„Ich überlege, wer als höhere Dämonen, für solche dreckigen Methoden in Frage kommen könnte. Dabei fallen mir besonders einige aus dem noch bestehenden alten Beraterstamm des Dämonenkönigs ein.“
 

Stimmt, bestimmt haben davon viele etwas gegen mich als Jägerin der Familie Haruno und besonders stört sie, am meisten mein Verhältnis zu Sasuke. Es würde niemanden verwundern, nur wer und wie ist hier die Frage. Das warum ist ja wohl jedem glasklar.
 

„Ich werde mit meinem Vater reden. Er wird so etwas nicht in seinem Rat dulden und diesen Verdacht nachgehen. Seine Untersuchungen sind gründlich und gehen relativ schnell, wenn wir Glück haben entlarven wir sie schleunigst, sodass sie keinen weiteren Schaden anrichten werden.“
 

„Ich komme mit dir. Die Dämonen kann ich beschreiben und im detailliert ihr Gespräch wiedergeben, auch wenn ich nicht episch darauf bin, dem Dämonenkönig zu treffen. Konan werde ich auch bitten mitzukommen, ihr wird es zwar abgrundtief nicht gefallen und nachher wird sie mich dafür Lunchen.“
 

Der schwarzhaarige nickt und sofort hole ich mein Handy heraus und schreibe eine Nachricht an Konan.
 

Hey Konan Ich habe Sasuke von unseren Ausflug berichtet. Er will den Vorfall, dem Dämonenkönig erläutern. Kannst du mitkommen? Mit dir wäre es einfacher, auch will ich nicht wirklich mit den beiden alleine in einem Raum sein. Melde dich bitte, wenn du dich entschieden hast.
 

Ich drücke auf den Pfeil zum versenden, der sms. Danach tue ich das Handy wieder zurück. Währenddessen beobachte ich Sasuke, der ebenfalls sein Handy, aus seiner Hosentasche geholt hat und anscheinend auch eine Nachricht schreibt. Neugierig trete ich näher und versuche über seine Schulter zu gucken, aber er dreht sich weg.
 

„Hey, wem schreibst du denn da.“
 

„Oh so neugierig oder ist da jemand vielleicht sogar eifersüchtig.“
 

„Ersteres, du Spaßvogel. Also wer ist es.“
 

„Wer’s glaubt. Ich habe Naruto geschrieben, ob er zu der Firma kommt. Er soll auch Bescheid wissen, der idiot ist eventuell eine große Hilfe. Naruto hat in einigen gewissen Szenen gute Kontakte und kann sich dort mal umhören.“
 

Aha gewisse Szenen. Soso Naruto, bist wohl doch kein so unschuldiges Lamm, obwohl du nicht selten so aussiehst. In welchen gewissen Szenen er wohl die guten Kontakte hat und wie ist er an diese gelangt. Mir fällt bei meinen Gedankengang auf, dass ich nicht großartig viel über Naruto’s Vergangenheit weiß, außer das er Sasuke schon als Kind kannte und mit ihm “gespielt“ hat. Bei Gelegenheit sollte ich ihn mal darüber ausfragen. Meine Gedanken werden durch ein vibrieren meines Handys unterbrochen. Nachdem ich es entsperrt habe, blicke ich auf den Chatverlauf von mir und Konan, die mir zügig geantwortet hat.
 

Du weißt echt das ich von deiner Bitte nicht gerade angetan bin. Ich würde am liebsten gar nichts mit diesem König zutun haben, aber da es hier um dich geht und ebenso um deine Sicherheit, werde ich wohl oder übel mitkommen. Ach ja stimmt und weil wir Freundinnen sind und du meine geliebte Schülerin. Schreib mir wann und ich werde da sein süße.
 

Erleichtert das Konan nun mitkommt, atme ich den vorher angehaltenen Atem aus. Glücklich lächelnd drehe ich mich zu Sasuke.
 

„Konan hat mir zurückgeschrieben, dass sie mitkommen wird, ich soll ihr nur Bescheid geben wann.“
 

Sasuke nickt und tippt eine Nummer in sein Handy ein, um danach diese anzurufen. Es tutet ein paar mal und dann höre ich wie der angerufene am Ende der Leitung abnimmt. Sasuke fängt ruhig und ohne Emotionen in der Stimme an zusprechen.
 

„Vater, ich und Sakura müssen mit dir reden. Es handelt sich, um etwas äußerst wichtiges. Sakuras Mentorin wird ebenfalls anwesend sein. Wann hast du Zeit.“
 

„Gut wir kommen.“
 

Er drückt den roten Knopf auf dem Display, um das Telefonat zu beenden und sich danach zu mir umzudrehen.
 

„Sag deiner Mentorin, dass mein Vater uns alle in einer halben Stunde, bei sich im Büro treffen wird.“
 

Verwirrt blicken meine Augen in seine. Hat er gesagt in einer halben Stunde. Warum ausgerechnet jetzt, zu so einer späten Stunde. Kann er nicht bis morgen früh warten. Ich habe einen anstrengenden Tag hinter mir und der soll nun weiter stressiger werden. Sein Vater versteht es, mir auf die Nerven zu gehen. Beliebt macht er sich zudem nicht bei mir, was er ja im übrigen im Vorfeld schon nicht getan hat. Niedergeschlagen puste ich einen Schwall Luft, aus meinen Lungen und nehme mein Handy wieder zur Hand. Erneut schreibe ich Konan eine sms, in der ich ihr von dem Zeitpunkt des Treffens berichte. Die Antwort lässt nicht auf sich warten. Prompt ist sie auch über die Zeit genervt und beschwert sich ebenfalls darüber. Nichtsdestotrotz sagt sie auch, dass sie pünktlich erscheinen wird. Nachdem ich ihre Nachricht zu ende gelesen habe, stecke ich mein Handy weg und gehe nach oben ins Schlafzimmer. Sasuke folgt mir. Im Schlafzimmer ziehe ich meine Sachen aus und hole frische aus dem Schrank, die angemessen für ein Treffen mit dem großen Schwiegervater in SPE oder dem Dämonenkönig sind. Eine feine weiße Bluse mit einer dunklen engen Jeans. Ungeniert ziehe ich mich um, während Sasuke jede Bewegung mit seinen Augen beobachtet. Heureka, ich empfinde unnatürlicher Weise keine Scham. Fertig umgezogen gehe ich ins Bad rüber und kämme meine Haare. Wasche mein Gesicht gründlich und verzichte gänzlich auf make-up. Erstes habe ich zu so später Stunde keine Lust mehr darauf, mich zu schminken und zudem sehe ich den angewiderten Blick von sasukes Vater vor mir. Der würde mich für eine tussi halten, dabei nehme ich nur sehr dezentes Make-up für den gewöhnlichen Alltag.
 

„Bist du fertig, dann lass uns gehen. Mein Vater ist kein allzu geduldiger Dämon.“
 

„Das weiß ich, denn Eindruck bekam ich schon damals im Restaurant mit. Ach lass uns das einfach hinter uns bringen. Hundemüde, dass ist untertrieben. Nachdem dem treffen will ich nur noch ins Bett fallen und schlafen.“
 

„Wirst du zu einer schlafenden Prinzessin, die ich nachher wach küssen muss.“
 

„Träum weiter dein Märchen und jetzt gehen wir.“
 

Auf dem Weg zur dark blood Company, reden wir kein Wort. Jeder ist in seine Gedanken vertieft. Kein Wunder, wenn wir gleich eine Situation erklären müssen, wo Konan und ich zwei Dämonen getötet haben. Vor den Firmengebäude, erkenne ich eine bereits bekannte Person, diese scheint zu warten, denn sie blickt sich prüfend von rechts nach links mit ihrem Gesicht um. Als sie Sasuke und mich sieht, kommt sie auf uns zu. Je näher sie kommt, umso deutlicher erkennt man die kurzen charakteristischen Haare, mit der Blume darin. Wir bleiben alle einen halben Meter auseinander stehen und sehen uns an.
 

„Ich muss sagen dein Vater, hat ein gutes Zeitgefühl, wer sonst würde uns, um solch eine Zeit hierher bestellen. Sakura ich war schon umgezogen und im Bett, wo du mir das geschrieben hast. Ich bin eher davon ausgegangen, dass er morgen mit uns reden will und im Laufe der nächsten Tage, aber jetzt. Der König hat eindeutig kein Leben, wenn er noch im diesem Gebäude, indessen Büro sitzt.“
 

„Mein Vater arbeitet als König über die Dämonen, nicht selten solange. Itachis und meine Mutter, findet dies ebenfalls nicht gut, aber sie bekommt ihn nicht dazu, früher nach Hause zu kommen, deshalb ist sie froh, wenn er den Posten an mich abtritt.“
 

„Glaub mir der ganze Jägerverband wird froh über diesen Wechsel sein. Der jetzige Dämonenkönig, ist so ein sturer Bock und er hängt zu sehr an alte Traditionen. Mit dem möchten die wenigstes aus dem Verband, was zutun haben. Bei uns wird schon ausgelost, wer Aufträge in Konoha annimmt, weil keiner es machen möchte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal das unsagbare Vergnügen erleben dürfte.“
 

„Ich bin dankbar dafür, dass du mit uns kommst Konan. Alleine mit Sasuke zu seinem Vater, gehört nicht zu meiner To-Do-Liste, wo es ganz oben steht.“
 

Verständnisvoll nickt meine Mentorin und guckt dann zum riesigen Gebäude. Ihr Gesicht verzieht sich und dann seufzt sie ebenso gequält.
 

„Na dann. Auf geht’s, damit ich endlich an Schlaf komme.“
 

Zu dritt betreten wir das Firmengebäude, wobei Sasuke uns den Eingang mit seiner Karte öffnet. Zusammen gehen wir zu den Fahrstühlen und steigen ein. Es geht nach oben. Sekunden werden zu circa einer Minute, dann öffnen sich die Fahrstuhltüren wieder. Interessiert gucke ich von rechts nach links, doch ich werde überrascht. Nichts protziges, sondern sehr schlicht und modern. Eindeutig besitzt die Familie Uchiha einen dezenten Geschmack und mag dunkle Farben. Das Büro ist noch großer als das von Itachi oder Sasuke. Es nimmt die ganze Etage ein. Die Fensterfront ist durchgehend und davor steht ein über drei Meter langer, massiver Schreibtisch. Rechts im Raum befindet sich eine Sitzecke, wo Coach und Sessel aus feinsten schwarzen Leder bestehen. Der Tisch in der Mitte, ist aus einem edlen Holz mit einer Oberfläche aus Glas. Der Boden ist aus schwarzen Marmor und auf der linken Seite, befinden sich unzählige Ordner und Akten. Mein Blick gleitet zurück zu der Mitte des Raumes, an den Schreibtisch hin. Hinter dem sitzt, der ältere Uchiha. Das Oberhaupt der Familie Uchiha, scheint gerade einige Unterlagen zu unterschreiben. Als Sasuke sich nähert, richtet er seinen Blick auf uns. Er bedenkt jeden mit einem Blick, wobei ich deutlich erkenne, dass er bei Konan und mir das Gesicht minimal verzieht. Das wird ein ganz schönes Gespräch. Als wir vor dem Schreibtisch stehen, verschränkt der Dämonenkönig die Hände, unter seinem Kinn und blickt Sasuke auffordernd an.
 

„Wie ich dir bereits am Telefon gesagt habe, können Sakura und ihre Mentorin ihre Beobachtungen besser schildern und ebenso das gesagte der beiden Dämonen.“
 

Ich trete selbstbewusst vor. Selbstsicher sehen meine grünen Augen, in die von sasukes Vater. Seine Art Konan und mir gegenüber kotzt mich so an, aber ich begebe mich garantiert nicht runter auf sein Niveau. Konan tut es mir gleich und tritt neben mich. Unweigerlich spüre ich ihren Unmut, so nah an dem Dämonenkönig zu sein und ihm auch noch Respekt zuteil werden zulassen, schließlich erweist er uns gerade nicht ein kleines bisschen. Neben mir sehe ich Sasuke, wie er seinen Vater nicht aus den Augen lässt, erwartet er etwa das sein Vater uns angreift oder was. Die blauhaarige fängt an zu erzählen, da sie die beiden Dämonen ja früher entdeckt und ins Visier genommen hat. Sie erzählt von dem Gespräch, was die beiden Dämonen untereinander geführt haben, so detailliert und ausführlich das ich nur selten etwas dazu korrigierendes einwerfen kann. Dies ist der erste Teil gewesen, dann kommt der zweite Teil. Der, der bestimmt der unangenehmste und wahrscheinlich der feindseligste in den Augen von sasukes Vater ist. Nämlich der spätere Abschnitt, der Informationsbeschaffung von den beiden Dämonen. Diesmal bin ich diejenige die den Hauptteil berichtet und kein Detail auslässt. Wer weiß, wie sasukes Vater reagiert, falls er herausfindet, dass wir nicht alles gesagt haben. Lieber direkt am Anfang ehrlich sein. Je weiter ich rede, desto mehr verschlechtert sich die Laune vom Dämonenkönig. Am Ende meiner Bericht Erstattung, sieht er mir in die Augen und dann verändert sich sein Ausdruck Konan und mir gegenüber radikal. Deutlich zeigt er Hass und ebenso spiegelt sich dies auch in seinen Worten wieder, die er an uns richtet.
 

„Verstehe, ihr habt also diese beiden Dämonen gefoltert und dann gewaltvoll getötet, dies ohne meine Zustimmung oder auch nur im entferntesten daran zu denken, falls euch jemand dabei gesehen hat.“
 

„Es mag stimmen, dass wir euch nicht nach eurem Einverständnis gefragt haben, aber diese beiden Dämonen waren Level e und somit eine große Gefahr, für die Menschen in Konoha. Wir haben sie ausgeschaltet, zum Wohle der Stadt und zudem wollten sie mich umbringen.“
 

„Mag sein, dennoch hätten ihr mich informieren sollen. Ich hätte mich, um das Problem gekümmert. Ihr habt beide einen Verstoß begangen und ich werde mit dem Rat darüber reden.“
 

Konan und Sasuke sind schockiert und letzterer möchte schon einen Schritt nach vorne machen und einschreiten, aber ich halte meine linke Hand hoch und Sasuke bleibt stehen. Er sieht mich verwirrt an und Konan wartet auf meine Reaktion.
 

„Verzeihen sie, dass wir ohne ihre Erlaubnis gehandelt haben. Trotzdem sind wir hochrangige Dämonenjäger und haben vom Verband die entsprechenden Befugnisse, für solch eine Entscheidung. Wir haben im besten Sinne und im Wissen unserer Arbeit gehandelt. Sie können sich gerne mit dem Verband darüber unterhalten, was unser handeln angeht, aber ich denke sie werden der gleichen Meinung sein, wie meine Mentorin und ich. Entschuldigen sie bitte, dass wir sie zu so später Stunde noch gestört haben und ich verabschiede mich jetzt, schließlich muss ich morgen früh wieder zur Arbeit. Ich wünsche einen schöne Nacht.“
 

Damit gehe ich einfach zum Fahrstuhl zurück. Perplex geht Konan mir hinterher. Sasuke ist so versteinert, dass er stehen bleibt und einen Blick zu seinem Vater wirft. Dieser sieht mich hasserfüllt an. Er weiß das er mir nichts kann, ich habe den Verband hinter mir und ich bin eine hochrangige Jägerin. Ich lächelte gespielt freundlich zurück, dann schlossen sich die Türen mit Konan und mir da drinnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sasukakashi
2021-08-21T20:47:35+00:00 21.08.2021 22:47
puh sakuras verhalten gegenüber Sasuke ist echt blöd, diese Bloßstellung von Sasuke und fugaku... iwie hoffe ich, dass sie runter kommt
Antwort von:  Naliah
29.08.2021 01:04
Naja ob das geschehen wird, wir werden sehen.


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