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Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend, meine treuen Leser und ich wünsche euch einen angenehmen Sommer. Ich bin fast jeden Tag am schmelzen. Echt diese Hitze ist unerträglich, nun aber liefere ich ein weiteres Kapitel und hoffe wie immer das es euch gefällt. Komplett anzeigen

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Heimlichkeit

„Schönen Feierabend, Sakura und ein schönes Wochenende wünsche ich dir.“
 

„Danke, wünsch ich dir ebenfalls.“
 

Lächelnd, winke ich meiner Kollegin, zum Abschied zu und mache mich daran meine Handtasche zu packen. Alles eingepackt, erhebe ich mich vom Stuhl und geh Richtung Ausgang, des Gebäudes. Ich musste noch vorher nach Hause, mich umziehen und ein paar Sachen packen, bevor ich bei Sasuke Übernachten werde. Fröhlich ging ich nach Hause, schließe die Haustür auf und streife meine Schuhe, im Hausflur ab. Barfuß geh ich in die Küche, trinke ein Glas Wasser, um es direkt neu zu befühlen. Im Laufe der Arbeit, haben sich nämlich doch noch Unterleibsschmerzen gemeldet. Verkrampft halte ich meinen Bauch und streichle sanft darüber. Hoffe darauf, dass eine Linderung kommt. Mit meinen Händen suche ich in einem Küchenschrank, nach einer Schmerztablette. Kurze wenige Minuten später hab ich sie gefunden und schlucke eine mit Wasser hinunter. Man, tut das weh. Naja Frauen sind echt zu bemitleiden, jeden Monat diese Prozedur mitzumachen. Männer könnten das nie durchstehen. Schmunzeln darüber, begebe ich mich in mein Schlafzimmer und fange direkt an, die Klamotten von meinem Körper zu schälen. Völlig nackt, schreite ich ins Badezimmer und stelle die Dusche an. Im Spiegel an der Wand, sehe ich mein jetziges Erscheinungsbild. Mein Make-up und Frisur haben unter den ganzen Tag mehr als gelitten. Die Schminke ist ein bisschen verschmiert und von meiner anfänglichen Frisur ist fast nichts mehr übrig geblieben. Erledigt steige ich in die, jetzt warme Dusche und lasse den Schweiß und die Anstrengungen von heute, abwaschen. Mit meinen Händen forme ich eine Schale, um mit dem aufgefangenen Wasser mein Gesicht von der restlichen Schminke zu befreien. Seufzend genieße ich die kleine Massage für meinen Körper, durch das prasselnde Wasser. Minute vergehen und ich greife nach meinen Duschgel, das nach Kirschen duftet. Ich Schäume meinen Körper von oben bis unten ein, damit ich Sekunden später alles wieder abwaschen kann. Das gleiche mache ich mit meinen Haaren, die jetzt angenehm Zitrone und Vanille riechen. Heute bin ich mal so verrückt und rieche nach allem möglichen wohlriechenden duften. Fertig und erfrischt, steige ich aus der Dusche, Kuschel mich sofort in ein großes und flauschiges Handtuch. Meine Haut bekommt eine Gänsehaut, von dem plötzlichen Temperaturänderungen. Schnell Rubel ich meinen Körper trocken und stelle mich mal wieder vor den Spiegel. Entspannt nehme ich den Fön, aus dem unteren Badezimmerschrank. Ich föhne meine schulterlangen rosanen Haare und Kämme diese gleichzeitig mit einer Haarbürste glatt. Nur mit dem Handtuch um meinen Körper, verlasse ich das Bad und geh in das Schlafzimmer zurück. In dem öffne ich meinen Kleiderschrank und sehe prüfend hinein. Die Augen von mir überfliegen die ganzen Kleidungsstücke und ich überlege hartnäckig, was ich den am besten anziehen soll. Noch einige Zeit, verbringe ich mit dieser Frage im Kopf, bis ich die Achseln zucke und einfach eine schwarze enge Jeans und ein cremefarbenes Oberteil hervorhole. Diese lege ich auf mein Bett und steuere danach eine Schublade im Kleiderschrank an. Aus der hole ich mir noch weiße Unterwäsche und gehe zum Bett zurück. Eilig ziehe ich mein Outfit an und betrachte mich dann im Spiegel. Die Jeans betont meine langen Beine und das Oberteil lässt auch einen guten Eindruck zurück. Zufrieden husche ich ins Bad zum letzten Mal. Dort angekommen Schminke ich mich dezent und richte nochmals meine Haare. Vollkommen fertig, suche ich mir eine Sporttasche raus. In der schmeiße ich ein Wechsel Outfit und Hygieneartikel. Mit der gepackten Tasche, eile ich ins Wohnzimmer, dort packe ich die Schmerztabletten ein und gehe dann in den Hausflur. Das Portmonee und die Schlüssel, wandern ebenfalls hinein und schon bin ich Aufbruchsbereit. Im ruhigen Tempo öffne ich die Tür, schließe sie hinter mir ab und mache mich auf den Weg zu Sasuke. Ein kurzer Blick auf die Uhr, am rechten Handgelenk, zeigt mir das es schon kurz nach halb sechs ist. Sasuke wird doch wohl schon Feierabend haben, aber mein Gefühl sagt mir deutlich das er noch arbeitet. Gut, das würde ich ja feststellen, wenn ich in der Firma angekommen bin. Gemütlich schlendere ich durch Konohas Straßen, immer Richtung Sasukes Firma. Langsam beginnt der Himmel sich in ein farbenfrohes Gemisch zu verändern. Gespannt seh ich in den Himmel hinauf, betrachte dieses Schauspiel. Kaum hochgesehen, erblicke ich ein riesiges Gebäudekomplex, dass sich weiter im mein Sichtfeld schiebt. Augenblicklich richte ich meinen vorher fokussierten Blick nach vorne und erkenne meinen Bestimmungsort. Ohne weiter zu zögern, schritt ich hinein und auf die Empfangsdame, der letzten Male wo ich hier war, zu. Als ich vor ihr stehe, hebt sie interessiert den Blick und lächelt zeitgleich. Ich erkenne Sekunden später, die Erkenntnis bei ihr und sie lächelt mich noch ein Stück weit mehr an. Ebenso freundlich lächle ich ihr zu.
 

„Guten Abend, ich wollte zu Sasuke. Wissen sie schon ob er fertig mit seiner Arbeit ist.“
 

„Guten Abend, Mrs Haruno. Herr Uchiha befindet sich noch in einem Meeting, aber er musste bald fertig sein. Sie können in seinem Büro auf ihn warten, wenn Sie möchten.“
 

„Vielen dank, das werde ich.“
 

Abwendend, folge ich den anderen, die hier um die Zeit noch arbeiten, zu den Aufzügen. Vor einem warte ich und blicke nochmals auf meine Armbanduhr. Fünf nach sechs. So lange hab ich getrödelt, auf dem Weg hierhin. Ungläubig starre ich das Zifferblatt an, bis mich ein bling Geräusch aus dieser Aktivität riss. Geschwind stieg ich ein und drückte auf die Taste, von Sasukes Büro Stock. Stockend setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung und ich lehne mich an der hinteren Fahrstuhlwand an. Die Fahrt dauerte nicht lange und so gehen die Türen nach ungefähr zwei kurzen Minuten wieder auf. Ich schritt hinaus und schlage die Richtung des Büros ein. Doch kurz vor der Tür, werde ich aufgehalten, von einer mir nun bekannten Person. Direkt vor mir, erscheint diese rothaarige Sekretärin, von Sasuke und sie sieht nicht gerade freundlich gesinnt aus. Na die hatte mir gefehlt. Genervt verdrehte ich meine Augen unauffällig. Wie hieß sie noch gleich…..genau Karin. Diese Karin stand breitbeinig und mit vor der Brust verschränkten Armen vor mir. Versperrte mir den weiteren Weg. Sie trug einen knappen engen Rock, der ihr nur notdürftig den hintern bedeckte und eine weit ausgeschnittene weiße Bluse, sodass ihr Brüste fast rausfielen. Die Tat echt alles um bei Sasuke zu landen.
 

„Was machst du schon wieder hier. Verschwinde, du hast hier nichts verloren.“
 

„Ich denke nicht, das ich das tue. Außerdem entscheiden sie das nicht, sondern Sasuke selbst.“
 

„Für dich immer noch Mr. Uchiha. Wer glaubst du eigentlich wer du bist. Du bist nur ein schwacher Mensch, völlig unwürdig für Sasuke-kun.“
 

„Ich bin Sakura Haruno und dein Chef hat mich eingestellt und ich denke damit ist die Sache, was ich hier will vom Tisch. Jetzt lass mich durch.“
 

Energisch versuchte ich mich an dieser blöden Tussi, vorbei zu zwängen, aber sie hielt mit ihrem Körper dagegen. Sie griff nach meinen Oberarmen und schubste mich nach hinten zurück. Etwas nach rückwärts torkelnd, seh ich sie kalt an. Die ist doch nicht mehr ganz dicht. Am liebsten würde ich ihr jetzt eine gehörige Tracht prügel geben, aber ich bin ja vernünftig und schon erwachsen genug, um das ohne solche Wege zu lösen.
 

„Hör mal, ich will keinen Ärger mit dir und wenn du glaubst das ich von Mr. Uchiha etwas will, dann kann ich dir versichern, dass nie etwas mit ihm anfangen würde. Da war, ist und wird nie was zwischen uns beiden laufen. Ich bin nur hier, um meinen Job zu machen, dafür werde ich bezahlt und für nichts anderes. Wärst du jetzt so freundlich und lässt mich passieren.“
 

Misstrauisch beäugt diese Karin mich, schien innerlich abzuwägen ob ich das was ich gesagt habe ernst gemeint hab und ließ sich eine Menge Zeit zu antworten. Ungeduldig warte ich auf ihre Entscheidung.
 

„Sag, was ist dein Job konkret, wofür dich Sasuke-kun bezahlt.“
 

„Nun ich bin seine Begleitperson, auf verschiedenen Feiern, Galaabenden und Events. Genau genommen bin ich eine Hostess. Das sind welche, die dafür bezahlt werden, eben als Begleitung für den individuellen Grund des Anlasses, da zu sein. Häufig sind die Kunden alleinstehende Firmenchefs im mittleren bis höherem Alter.“
 

„Verstehe und warum braucht Sasuke-kun dich, wenn er auch mich als seine Begleitung haben kann. Wie du sicher schon weißt, bin ich eine Dämonin und du nur ein Mensch. Also warum nimmt er dich und nicht mich.“
 

„Tut mir leid. Ich weiß den Grund dafür selber nicht. Am besten du fragst Mr. Uchiha selbst. Im Moment muss ich aber ins Büro, denn Sasuke hat mich hierhin bestellt, vielleicht um mir mitzuteilen, wann er mich in nächster Zeit brauchen wird.“
 

„Gut, ich lass dich gehen, aber wehe dir, du schmeißt dich an ihn ran.“
 

„Das mach ich nicht, auf keinen Fall. Ich bin eine professionelle Hostess und weiß privates mit beruflichen strikt zu trennen.“
 

Die rothaarige nickte mir verstehend zu, stockte aber als sie den Blick auf die Sporttasche fiel, die hinter meinem Rücken baumelte. Aufgewühlt bohrten sich ihre Höllen roten Augen in meine Grünen. Nicht gut.
 

„Eine frage noch, was willst du mit der Tasche und wofür brauchst du sie in einem einfachen Gespräch. Es scheint so, als ob du noch etwas ganz anderes heute vorzuhaben scheinst.“
 

Schwer schluckte ich. Ausrede. Na los, eine passende und logische.
 

„Ach die, die hab ich mitgenommen, weil ich direkt danach zu meinem Freund gehe. Übers eichende schlaf ich bei ihm und ich war eigentlich schon auf dem Weg zu ihm, als eben Mr. Uchiha mich kontaktierte. Naja ich wollte nicht noch mal nach Hause und hab mir gedacht, schnell die Sache hier zu klären, um eben danach sofort zu meinem Freund gehen zu können.“
 

Anscheinend konnte ich gut schwindeln, denn ihre vorher harten Gesichtszüge, entspannten sich merklich nach meiner Erläuterung.
 

„So ist das. Ich wünsche dir dann schonmal ein schönes Wochenende mit deinem Freund.“
 

„Danke, wünsche ebenso Ihnen ein schönes Wochenende.“
 

Mit diesem Worten von mir, trat sie beiseite und machte nur den Weg frei. Leicht lächelnd schritt ich an ihr vorbei, in Sasukes Büro. Als ich grade hinter mir die Tür schließen wollte, hörte ich die Stimme von Karin.
 

„Sasuke-kun, da bist du ja wieder. Wie war das Meeting. Kann ich dir was bringen.“
 

„Es lief alles wie ich wollte. Ist irgendwas wichtiges, während meine Abwesenheit passiert.“
 

„Nein. In ihrem Büro wartet aber jemand auf sie. Die Frau sagte sie hieße Sakura Haruno und sie hätten sie zu sich gerufen.“
 

„Danke. Karin ich brauch dich nicht mehr, du kannst nach Hause gehen.“
 

„Ich kann auch warten, bis du mit dem Gespräch fertig bist und dann könnten wir was zusammen noch unternehmen.“
 

„Nein. Jetzt geh.“
 

„Wie du wünscht, Sasuke-kun.“
 

Ich hörte wie sich Schritte zu entfernen schienen, danach wie der Fahrstuhl sich öffnete und eine kurze Zeit später begrüßte mich dann eine ruhige Stille. Natürlich ist mir bewusst, das Sasuke hinter mir, in der Tür steht, dennoch wollte ich mich nicht zu ihm umdrehen. Leise, schwere Schritte bewegten sich in meine Richtung und keine Sekunde später, ging Sasuke nah an mir vorbei. Er setzte sich sofort an seinen Schreibtisch und blickte mich an.
 

„Setz dich. Ich muss noch kurz einige Unterlagen überprüfen und unterschreiben.“
 

Nickend kam ich seinem Befehl an mich nach und setzte mich auf einen Stuhl direkt vor ihn hin. Meine Hände krallten sich an meine schwarze Jeans fest und ich kaute auf meiner unteren Lippe herum. Es ist mir nicht peinlich, gleich mit Sasuke hoch zu gehen und bei ihm dann zu schlafen, nein es ist diese Stille die mir unangenehm ist. Schielend beobachte ich ihn, wie er sich einige Zettel aufmerksam durchlas und dabei so männlich auszusehen. Alles klar. Falsche Gedanken. Lieber an etwas anderes denken oder betrachten. Die Grünen Augen flogen durch den Raum. Mit Ernüchterung musste ich feststellen das es nichts weiter spannendes gab und mein Blick unweigerlich auf Sasuke zurück glitt. Der schien genau in diesen Moment Aufsehen zu müssen und erwischte mich daher bei meiner genauen Betrachtung. Verlegen und unsicher drehte ich meinen Kopf weg, hoffte er sprach mich nicht darauf an. Nicht erfreut, tat er aber genau das Gegenteil.
 

„Was ist. Findest du mich so attraktiv, dass du mich heimlich anstarren musst.“
 

„Pf von wegen. Mich interessierte nur der Ausblick hinter dir. Mehr aber auch nicht, bilde dir bloß nichts ein.“
 

Sasuke schmunzelte, drehte sich in seinem Stuhl nach hinten und sah dann selbst einmal aus der riesigen langen Fensterfront, auf Konoha.
 

„Stimmt der Ausblick ist echt sehenswert, aber ich glaube das wir heute was anderes noch vor haben, als aus dem Fenster zu schauen.“
 

„Das wäre mir aber definitiv lieber.“
 

„Du entscheidest dies nicht, meine Liebe. Komm wir gehen nun in meine Wohnung, da habe ich schon einiges für uns beide vorbereitet.“
 

Sasuke stand von seinem Platz auf und ging an seinem Schreibtisch vorbei. Er stellte sich neben mich und zog abwartend eine Augenbraue in die Höhe. Auffordernd hielt er mir seine Hand hin. Ein innerlicher Konflikt wollte sich in mir bilden. Nicht unberechtigt, schließlich ging das ganze ja auch wirklich hervorragend an. Den Sarkasmus muss man sich nicht noch dazu denken. Ich glaube jeder würde sich riesig darüber freuen, jetzt mit Sasuke in die Wohnung zu gehen und wer weiß was zu tun. Wirklich jede Frau, in Ausnahme von ihr selbst. Trotzdem hielt sie an den Glauben und an den Worten von Ino fest. Jeder hatte eine zweite Chance verdient, auch wenn es Sasuke Uchiha ist. Nun gibt es keine Ausreden mehr. Sie wollte ihm ja selbst vertrauen und ihre eigenen Probleme lösen, das sollte ja damit bezweckt werden. Tja, entweder es funktioniert und ich werde mein Trauma los oder aber ist kann noch schlimmer werden. Beste Voraussetzungen. Seufzend nahm ich seine Hand und stand ebenfalls auf. Er nickte und schritt dann Richtung Tür, mich zog er dabei hinter sich her. Als Sasuke die Tür öffnete und hinaus ging, blieb er nach ein paar Schritten, stehen. Was ist den jetzt schon wieder. Augenrollend sah ich an ihm vorbei und was erblickte ich da. Eine nicht gegangene Karin. Ist die jetzt ernsthaft runter und wieder rauf gefahren. Egal die ist nicht mein Problem. Soll sich doch Sasuke um die rothaarige kümmern. Wir beide mussten nicht lange warten, da erhob Karin ihre Stimme, die sie prompt auf Sasuke ausrichtete. Umso besser, ich habe echt keine Nerven mehr für die.
 

„Sasuke-kun ich wollte doch noch was fragen, bevor ich gehe.“
 

Ich hörte wie Sasuke genervt aussah und kurz schnaubte. Aha der Herr hatte augenscheinlich, auch die Nase gestrichen voll von seine ach so guten Sekretärin. Am liebsten hätte ich jetzt lauthals gelacht. Ein wenig Schadenfreude flammte dann doch auf, bei mir.
 

„Frag und dann geh.“
 

„Ich wollte wissen, wieso du extra jemanden engagierst deine Begleitung, auf Events und so, zu spielen, wenn du doch mich fragen kannst. Nicht das du mich einfach dabei vergessen hast, liebend gerne würde ich deine Begleitung sein.“
 

„Karin, ich wollte jemand professionelles. Nichts Gegend dich, aber du bist zu emotional dafür und du kannst in vielen Sachen, gar nicht mitreden. Trotz alledem das du meine Sekretärin bist und so einiges mitbekommst, aber mehr auch nicht.“
 

„Aber Sasuke-kun, ich bin davon überzeugt viel besser zu sein als sie.“
 

Mit den Ende zeigte sie, mit ausgestreckten Finger auf mich und Schein leicht sauer zu sein. Verübeln konnte ich es ihr nicht. Eine verliebte Frau, die denn Mann mit einer anderen zusammen sehen muss, wird unweigerlich immer sauer und eifersüchtig. Das zeigten mir so einige Berufserfahrungen, im Job. Die Augen von Karin glitten weiter nach unten. Sekunden verharrte ihr Blick dort, bis sie ihn wieder aufrichtete. In den Augen war jetzt schon beinahe eine Mordabsicht zu erkennen und diese schien auf mich gerichtet gebildet zu sein. Perplex schaute ich selbst auf den unteren Blickpunkt, denn sie eben so fixiert hatte und stockte. Sasukes und meine Hand lagen fest umschlungen in die jeweilige andere Hand. Wie ist es den bloß dazu gekommen. Gut gemacht, jetzt denkt die Sekretärin auch ich hätte sie eben belogen. Damit sammle ich garantiert Pluspunkte und Freundschaftspunkte bei der.
 

„Und überhaupt warum hälst du denn ihre Hand so umschlungen. Ihr seit doch mit eurem Gespräch fertig. Sie hat mir eben gesagt, dass sie danach zu ihrem Freund wollte, dann kannst du sie ja gehen lassen und mit mir kommen.“
 

Nervös huschte mein Blick von Sasuke zu Karin, von Karin zu Sasuke und das mehr als nur zweimal. Oh scheiße. Sasuke dürfte jetzt rein gar nichts falsches sagen, sonst bricht die Hölle aus und meine Lüge wird unweigerlich aufgedeckt. Vor Spannung und Unerträglichkeit, kaute ich auf meinen Lippen herum. Plötzlich schaute mich Sasuke so…. so …. Ja so mit vielen Emotionen an. Zum einen sprach sein Blick von Zorn bis Enttäuschung und zu Emotionslosigkeit. Keine Ahnung was das für mich nun bedeutet. Positiv bete ich. Ich hörte wie sich Sasukes Körper anspannte und sein Kiefer knirschte. Oh, er ist kurz vorm explodieren.
 

„Das geht dich nichts an und Sakura hat heute schon etwas anderes vor und nun geh.“
 

Wütend pustete sich Karin eine haarsträubende Strähne aus dem Gesicht und verschränkte stur die Arme, vor ihren Brüsten. Sie sah mich an und ich blickte eben so zurück, doch dann grinste sie auf einmal so teuflisch.

„Weiß deine kleine Freundin, denn überhaupt mit wem sie wirklich geht. Mir scheint es eher so, dass sie von nichts eine Ahnung hat, sonst würde sie bestimmt nicht so gelassen und locker sein.“
 

Unwissend und fragend blickte ich die zwei abwechselnd an. Hä was meinte Karin denn damit. Sasuke ist ein Dämon, das weiß ich doch. Merklich konnte ich spüren, wie Sasuke seine Muskeln noch mehr anspannte. Was ist den mit ihm los. Ich wendete meinen Blick von Sasuke ab und guckte wieder zu Karin.
 

„Meinst du das Sasuke auch ein Dämon ist, wenn ja das wusste ich bereits.“
 

Karin kicherte und lachte laut auf. Sie hielt sich den Bauch und schaute nach einiger Zeit, in der sie sich beruhigte mal wieder zu mir.
 

„Du hast echt keine Ahnung, wer neben dir steht und deine Hand hält. Das ist echt zu komisch. Jeder Dämon kennt ihn. Sogar ein paar wenige Menschen. Weißt du Sasuke is-“
 

„Karin halt die Klappe. Entweder du gehst jetzt freiwillig oder du brauchst nie wieder her kommen, verstanden!“
 

Die Laute und geknutete stimme, stammte von Sasuke der jetzt mehr als ungeduldig und gereizt aussah. Teperaturmäßig fiel diese um gute 10- 15 grad. Es wurde unangenehmer und die Aura von Sasuke schien mir dunkler als vorher. Fast aggressiv, aber vor allem aufs übelste bedrohlich. Karin zuckte unter Sasukes harten Blick zusammen und schien kleiner in ihrer Haltung zu werden. Sie schluckte schwer und sie machte den Anschein, als ob sie nun furchtbare Angst um ihr Leben hat. Skeptisch beäugte ich ihr Verhalten. Knurrend, machte Sasuke einen weiteren Schritt nach vorne. Die rothaarige dagegen machte einen zurück. Versuchte den abstand zu behalten.
 

„Also Karin, ich höre.“
 

„Ich gehe freiwillig.“
 

Damit drehte sie sich um, warf mir dann aber einen hasserfüllten Blick zu und ging dann zum Fahrstuhl, um diesmal tatsächlich zu verschwinden. Eins lernte ich dadurch, Karin würde nicht so leicht aufgeben und ich selber fragte mich was sie mit ihrer Aussage denn nun meinte. Darüber konnte ich nicht lange nachdenken. Sasuke ging einfach weiter, so als ob es diese Szene und Ablauf nie gegeben hatte. Schweigend machte wir uns auf dem Weg in seine Wohnung. Hin und wieder sah ich ihn unbemerkt an. Was meinte Karin. Null Ahnung und bis jetzt auch keine Vermutung, die ich prinzipiell haben könnte. Es musste wichtig sein, weswegen Sasuke unter keinen Umständen wollte, das ich davon Kenntnis habe. Das erlösende Geräusch der öffnenden Fahrstuhl Türen holte mich aus meinen Überlegungen. Langsam schritten wir beide ein und ich blickte mich, wie bei einem Reflex suchend um. Meine Neugier ist geweckt wurden und ich würde erst Ruhe geben, wenn ich antworten kriege. Vielleicht gegebenenfalls Beweise, für was auch immer. Als ich weiter rein gehen wollte, hielt mich überraschenderweise Sasuke am Arm fest. Fragend sah ich in seine Augen und etwas Blitze in seinen auf. Er hob einen Mundwinkel leicht an.
 

„Bleib bitte noch einen Augenblick lang hier stehen, erst wenn ich dir sage das du kommen kannst, betrittst du bitte dann das Wohnzimmer.“
 

„Ok. Ist das diese Überraschung, von der du eben geredet hast.“
 

Er lächelte kurz, wendete sich aber dann ab und ging Richtung Wohnzimmer. Nicht sein Gott verfluchter ernst, er lässt mich einfach stehen. Der Blödmann lächelt und verschwindet ohne Erklärung. Na der wird schon sehen. Nächstes mal, wenn er mich was fragt, antworte ich ihm ebenfalls nicht, gucken wir er das findet. Ignorieren und auf unwissend tun, kann ich auch. Ich stemmte meine rechte Hand in die Hüfte und verlagerte mein Gewicht auch nur auf die komplette rechte Körperhälfte. Wer wusste, wie lange er brauchen würde, um mich überhaupt irgendwann zu sich zu rufen. In meinen Kopf erschien ein Bild, der auf Befehle seines Herrchens wartet und solange still auf dem Boden sitzen bleibt. Kopfschüttelnd verwarf ich dieses Bild. Wieso kam mir dieses Bild auch in den Sinn, schließlich bin ich kein Hund und lasse mir nichts von ihm befehlen oder warte ausgerechnet auf diese. Ok gerade mache ich das, aber ich habe auch recht schlecht eine Wahl. Eine zeitlich stand ich dann untätig im Eingangsbereich. Genervt tippelte ich mit meinem linken Fuß und seufze. Der kann jetzt mal so anfangen und mich rufen, sonst wachse ich hier noch an und schlage Wurzeln wie ein Baum, in der Erde. Genau nach dem Gedanken, hörte ich eine männliche Stimme. Na endlich wurde auch mal an der Zeit.
 

„Sakura, komm her.“
 

Wie ein gerufener Hund und ich bin so das ich darauf noch höre. Mit eiligen Schritten bewegte ich mich weiter zu Sasukes stimme hin. Unterbewusst bin ich so aufgeregt, frage mich um welche Überraschung es sich handelt und kann es kaum noch aushalten diese Form von nicht wissend. Gespannt schau ich dann geradeaus nach vorne ins Wohnzimmer und erkenne ein paar Rosenblätter auf dem Weg verstreut. Mein Herz pochte und als ich näher kam, erschlug es mich. Es machte mich sprachlos was ich dort sah. Ein Zweiertisch, stand dort mitten im Raum, auf dem eine Kerze romantisch brannte und auch diesmal sind die Blütenblätter da. Das was mich aber umhaut ist Sasukes Anblick, der neben dem Tisch stand und mich charmant ansah. Der Herzschlag verdoppelte sich bei mir. Er trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd, anstatt wie eben einen komplett schwarzen Anzug. Galant kam er auf mich zu und streckte die Hand aus.
 

„Darf ich dich zum Tisch führen. Ich habe mir erlaubt uns ein vorzügliches Abendessen vorbereiten zu lassen.“
 

Schluckend bin ich nur fähig zu nicken und mich zum Tisch führen zu lassen. Gentleman like schob er den Stuhl zurück und wieder ran, nachdem ich mich natürlich gesetzt hatte. Man ist das ein Ding. Ein Mann kam auf einmal von irgendwo und servierte uns den ersten Gang. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und es roch so köstlich.
 

„Bitte iss ruhig. Es hat ein von mir ausgewählter Sternekoch gemacht.“
 

„Lass mich raten, er ist bestimmt auch ein Dämon.“
 

„Korrekt und nun Probier. Keine Angst es ist nicht vergiftet.“
 

Schnaufend koste ich und ich schmolz unter dem Geschmack dahin. Oh man das ist so lecker. Genüsslich aß ich weiter und bemerkte nicht wie mich Sasuke zufrieden dabei beobachtet.
 

„Wie ich sehe, scheint es dir ja zu schmecken.“
 

„Ja und wie. Sowas von gut, ich könnte das am liebsten jeden Tag essen. So ein gutes Essen, ist aber bestimmt teuer und so einen Luxus bin ich dann doch nicht gewohnt.“
 

„Also gefällt dir meine Überraschung.“
 

„Ausnahmsweise mal ja.“
 

„Schön das habe ich gehofft und auch das wir uns heute Abend weiter unterhalten können. Das hatte ich dir ja mit dem Blumenstrauß gesagt.“

„Stimmt, der Blumenstrauß auf meinem Schreibtisch. Danke nochmal, er hat mir gefallen.“
 

„Ich kann dir gerne jeden Tag einen zum Arbeitsplatz schicken.“
 

„Nein, bitte nicht. Ich will und möchte keine zu große Aufmerksamkeit erregen und zudem wusste ich bald auch nicht, wo ich die dann noch unterbringen könnte.“
 

Nach diesem kleinen Plausch essen wir weiter das Menü. Anerkennend, musste ich zugeben das sich Sasuke wirklich richtige Mühe gab. Ich sah wie Sasuke, seinen Mund öffnete, um was zu sagen, als ein mir unbekannter Mann zügig den Raum betrat. Dieser wollte zu einer Verbeugung ansetzen, unterließ es aber nach einer Geste seitens Sasuke. Der schien sofort ernst und seine Maske aufzusetzen. Außerdem bekam seine Aura wieder diese bedrohliche Art. Aus den Augenwinkel, sah ich wie der Mann Angst bekam und unsicher zu mir und Sasuke hin und her blickte. Anhand meines sechsten Sinnes, konnte ich sagen, das auch er ein Dämon ist.
 

„Was gibt es, das du mich störst.“
 

„Verzeiht es geht um die Sache von heute Nachmittag. Einige sin-“
 

„Nicht hier. Ich komme gleich in das untere Büro. Sag Naruto Bescheid, er soll sich dahin kommen und beeil dich gefälligst.“
 

„Wie sie wünschen…“
 

Er schaute nervös zu mir hin und betrachtet mich ausgiebig. Ein lautstarkes und bedrohliches Knurren, ließ seine starre beenden und schleimigste den Raum verlassen. Konfus sah ich zu Sasuke, versuchte mir das gerade selbst zu erklären, indem ich in Sasukes Augen eine Antwort finden wollte. Fehlschlag. Nicht an ihm gab mir etwas darüber preis.
 

„Entschuldige bitte Sakura, aber ich muss nochmal kurz weg. Iss in Ruhe weiter, es wird nicht lange dauern, versprochen. Danach bin ich wieder bei dir.“
 

Mit den an mich gerichteten Worten, erhob sich Sasuke von seinem Platz und schritt schnelles Tempo durch das Wohnzimmer. Fünf Sekunden später erblickte ich ihn schon nicht mehr. Verbissen sah ich auf meinen halb-vollen Teller runter. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Erst das mit Karin, die mir anscheinend etwas wichtiges mitteilen wollte, aber von Sasuke bedroht wurde, wenn sie es tut. Außerdem diese gegenwärtige Geschichte mit diesem Dämon. Er wollte sich verbeugen und nachher auch noch nach seiner Verabschiedung sagen, dennoch unterband Sasuke das. Zudem hat mich dieser Dämon so komisch angeguckt. Als wäre er überrascht gewesen. Warum. Warum tat Sasuke das alles. Eins ist Glas klar. Mein dämonischer Chef verbarg etwas vor mir und wollte unter keinen Methoden der Welt, das ich davon etwas mitkriege und erfahre. Verdammt. Ich will ist wissen. Scheiße ich hab sogar ein verfluchtes Recht darauf. Egal was Sasuke hier für ein schmieriges Spiel spielt, ich finde heraus was er vor mir versteckt. Entschlossen richte ich mich jetzt selber auf und blicke mich aufmerksam um. Nicht das jemand mitkriegt das ich mich ein wenig in seiner Wohnung umsehe. Nach intensiver Suche, freudig darüber das niemand in der Nähe zu sein scheint, mache ich mich auf dem Weg durch seine Wohnung. Es musste dich einen Ort geben, wo sich etwas finden lässt. Grübelnd Schlich ich durch die Gänge, guckte mich zu allen Seiten um. Wo könnte was sein, überleg logisch. Plötzlich durchzuckte mich die allwissende Erkenntnis schlagartig. Man bin ich blöd, wichtiges bewahrt er bestimmt in seinem Büro auf. Ein perfekter Ort, für Beweise. Fragt sich nur wie lange ich Zeit hätte, bevor Sasuke wieder erscheinen wird. Heftiges Kopfschütteln, brachte mir einen Moment lang Schwindel. Kurz blieb ich stehen und ging die Tour mit Sasuke durch seine Wohnung durch, um mich zu erinnern, wo sein heimeigenes Büro ist. Geistesgegenwärtig bewegten sich meine Füße wie von selbst in eine Richtung. Ich erinnerte mich deutlich an diesen Raum und deshalb auch wo dieser sich befand. Es dauerte nicht allzu lange, da erblickte ich die Türe. Schnell ging ich auf sie zu und öffnete diese. Mir blickte der mir schon bekannte Raum entgegen und ohne groß zu zögern, schritt ich hinein. Die Türe lehnte ich leicht an und sah mich hektisch um. Nicht auszudenken, wenn Sasuke reinkommt und mich beim schnüffeln erwischt. Das würde massive Konsequenzen für mich bedeuten, auf die ich gut und gerne verzichte. Als erstes nahm ich mir die Bücherregale vor, durchkämmte sie systematisch, aber ich fand einfach nichts bedeutendes. Danach kam sein Schreibtisch dran, doch die meisten Schubladen sind verschlossen und in den anderen sind entweder nur Büroartikel oder wertlose Papiere. Sauer stoße ich meinen Atem aus. Das könnte doch nicht sein, es musste dich etwas geben. Wenigstens eine Kleinigkeit, was mir etwas aussagt. Suchend sahen meine Augen noch mal durch den ganzen Raum. Seufzend gab ich schon die Hoffnung auf, als ich den kleinen unscheinbaren Mülleimer unter dem großen Schreibtisch fand. Der stand ganz hinten in der Ecke und schien fast mit dem dunklen Hintergrund zu verschmelzen. Na endlich. Ich ging auf alle viere runter und griff nach dem Papierkorb, zog in unter dem Schreibtisch zu mir hervor. Volltreffer. Erwartungsvoll durchwühlte ich den Mühl, alles was ich aber fand sind ein paar Rechnungen und nutzlose anschreiben, aber dann kam doch noch etwas interessantes zwischen meine Finger. Es ist zwar bloß ein zusammengeknülltes Stück Papier, aber einen Versuch wert. Vorsichtig zog ich es glatt und falte es breitmäßig aus. Meine Augen flogen über die da geschrieben Zeilen und im nächsten Atemzug stockte ich. Auf dem Stück Papier stand, die momentane finanzielle Lage und der gesamte dämonischen Einfluss auf die ganze Welt, aber mich schockte etwas ganz anderes. Den auf dem Stück stand auch die jetzigen Führungspositionen. Das schlimme einige Leute, kannte ich von Galen oder anderen Events. Ich schaute auf die ganzen Namen und erblickte eine Überschrift.
 

*nächste Ratsmitglieder*
 

Und was erblickte ich. Naruto’s Namen unter dieser Schrift und noch ein paar mir unbekannte andere Namen.Dieses weiße Stück, sagte die jetzige Gliederung des dämonischen Rates aus und des zukünftigen. Warum zum Teufel, besaß Sasuke so ein wichtiges Dokument. Fassungslos rapple ich mich auf. Meine Knie sackten mir fast wieder ein und ich musste mich notgedrungen auf Sasukes Schreibtisch abstützen. Wie um Himmels Willen kam Sasuke an diese Liste und Naruto Name darauf. In mir brach ein Damm. Die zwei mussten wichtige und bedeutende Dämonen sein, wenn sie so etwas in ihrem Besitz haben. Doch wie groß ihr Einfluss und die Position der beiden nun wirklich ist, konnte ich nicht sagen. Es musste aber eine hohe sein. Ist es das was Sasuke mit nicht sagen wollte. Das er ein Teil des dämonischen Führungssystem ist, genauso wie Naruto. Ein leises Geräusch holte mich aus meinen Gedanken und ich sah erschrocken zur Tür. Mein Herz blieb stehen und ich hielt die Luft an. Scheiße.
 

„Sakura kannst du mir mal verraten, was du hier drinnen zu suchen hast.“
 

Erwartungsvoll sah er mich an, gleichzeitig lehnte er mit verschränkten Armen vor der Brust, im Türrahmen. Schwer schluckte ich. Langsam steckte ich den Zettel in meine hintere Hosentasche, sodass Sasuke es nicht mitbekommt. Währenddessen kaue ich auf meiner unteren Lippe herum und sehe in schuldbewusst an.
 

„Tut mir leid, aber mir war so langweilig, ganz alleine und da dachte ich ich schaue mich mal um. Ich dachte ich finde etwas spannendes und eventuell auch sowas wie ein dreckiges Geheimnis Zimmer oder so.“
 

„Hn.“
 

Er sah mich einige Minuten an und ich schluckte wieder.
 

„Außerdem wollte ich mein Zimmer finden, wo ich schlafen kann, um meine Sachen schon mal dahin zu bringen. Ich hatte echt keine bösen Absichten. Gut ich gebe zu ich wollte mich einmal an einen so großen Schreibtisch setzen und so tun als wäre ich jemand ganz großes und wehe du lachst jetzt darüber.“
 

Sekunden vergehen und dann lächelte und grinste er. Ich hörte ein tiefes raues lachen und gespielt beleidigt und empört blies ich meine Wangen auf.
 

„Ich verstehe, in dir steckt noch ein bisschen Kind wie es aussieht. Hat es denn Spaß gemacht, in meinem Stuhl zu sitzen und auf Boss zu machen.“
 

„Haha sehr witzig. Schön das du dich darüber so sehr amüsierst.“
 

„Ich fing das eben lustig und nun komm ich zeige dir wo du schlafen wirst.“
 

Danach drehte er sich bereits um und ging hinaus. Erleichtert atme ich aus und folge ihm. Das ist gerade nochmal gut gegangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  senpai3099
2018-08-01T07:29:58+00:00 01.08.2018 09:29
Da hat sie echt nochmal Glück gehabt mit ihren lügen ^^
In diesem Kapitel hat man richtig bemerkt dass alle schiss vor sasuke haben und ich dachte mir in solchen Momenten/stellen dass sakura ihn nur mit seiner Unterwäsche aus der Wohnung geschmissen hatte 😂👌🏻
Von:  Cosplay-Girl91
2018-07-30T22:25:51+00:00 31.07.2018 00:25
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach
Von:  Sakura2100
2018-07-30T20:14:24+00:00 30.07.2018 22:14
Wow echt Hammer Kapitel *-*
Scheinbar gibt sich sasuke auch sehr viel Mühe dass Saku ihn mag, Aber ich frag mich trotz allem warum das ganze...
Was hat Saku was andere nicht haben?
Und wer ist sasuke wirklich, ist er quasi der Präsident/ König der Dämonen ?
Ein Glück dass er scheinbar nichts von der schnüffelaktion mitbekommen hat sonst wäre das ganze vielleicht nicht ganz so gut ausgegangen :/
Bin echt gespannt wie es weiter geht. Hoffe du schreibst bald weiter :)
Von:  Kleines-Engelschen
2018-07-30T19:01:56+00:00 30.07.2018 21:01
ein schönes kapitel und gut geschrieben. freue mich auf das nächste

greetz
Von:  Narudia
2018-07-30T09:28:09+00:00 30.07.2018 11:28
huhu,

uiuiui da hat Sakura ja nochmal glück gehabt die ist aber auch wirklich zu neugierig...ich hätte mich das glaube nicht getraut. aber schon ein wenig sonderbar das Sasuke ihr das einfach so abgekauft hat. ich hätte ihn skeptischer eingeschätzt. karin nervt ja auch total. ich glaube ich hätte einfach bei nächster Gelegenheit versucht aus der mehr über Sasuke raus zu bekommen. wobei flucht ja so oder so keine Option ist. wobei ich das zu gern erleben würde wie Sakura versucht zu fliehen...wie weit sie wohl kommen würde bevor Naruto sie für Sasuke wieder einfängt. oder vielleicht würde Sasuke das auch selbst in angriff nehmen? den niemand absolut niemand scheint ihm entkommen zu können wenn er sich was in den kopf gesetzt hat.
Bin schon gespannt ob Sakura ins Gästezimmer oder bei ihm im zimmer untergebracht wird. naja solange sie ihre tage hat scheint sie ja sicher zu sein.
freue mich schon zu lesen wie es weitergehen wird.

glg narudia


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