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Schattenzeit

von

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Necken & lecken ( zensiert)

Necken & lecken

Wutentbrannt und nervlich am Ende, riss ich meine Wohnungstür auf. Mein Körper glühte förmlich. Immer noch schwirrten mir seine provokanten Sätze, durch den Kopf. Ich verfluchte mich, darauf auch noch so gierig angesprungen zu sein. Was aber hätte ich tun sollen. Seine ganze Art forderte mich unweigerlich dazu auf, gegen ihn zu rebellieren, sodass ich mich nur auflehnen kann. Frustriert Kralle ich meine beiden Hände, in mein schon ziemlich zerzaustes Haar. Nur neben bei bemerkte ich das Ino nicht mehr anwesend, in meiner Wohnung ist. Für ein paar Sekunden frage ich mich, wo sie den hingegangen sei, aber diese Gedanken bleiben nur für einen Wimpernschlag. Mich beschleicht das komische und doch wissende Gefühl, dass sie irgendwo hin ist und es ihr gut geht. Spätestens morgen wird sie sich schon melden und damit harke ich dieses Thema, auch schnell wieder von meiner inneren Sorgen Liste ab. Was mich leider auf meinen top Favoriten zurück bringt. Sasuke. Kann ja nicht schöner sein, oder. Es kraute mir schon ein bisschen vor morgen, dennoch bin ich nicht gewillt einfach so kampflos aufzugeben. Sofort straffte ich meine Schultern und ging zielsicher, in mein Schlafzimmer zu. In dem begab ich mich an meinen riesigen Kleiderschrank und öffnete den mit einem kräftigen ruck. Das große selbstsichere Lächeln bildete sich auf meine Lippen. Der würde schon noch sehen, was er sich da eingefangen hatte. Morgen würde sie ihm beweisen, wie gut sie ihren Job machte und auch verstand. Sie ist schließlich die beste, in ganz Konoha. Das klang zwar ziemlich eingebildet, aber das ist ein wichtiger und wahrer Fakt. Den könnte selbst Sasuke nicht widersprechen, wenn er sie hergerichtet erblicken wird. Oh ja. Er sollte sabbern, bei ihren Anblick. Sie wollte ihm zeigen, was sie drauf hatte und dazu würde sie alles geben. Ihn um den Verstand bringen, ihn dazu zu bringen sie richtig zu Begehren. Genau und zum Schluss, ihm zu zeigen das er sie nie haben können wird. Bei all den Bildern, ihrer Vorstellung, wurde ihr Lächeln breiter und irgendwie zynischer. Mit einer Hand zog sie eins ihrer besten Kleider vom Bügel und stellte sich mit diesem, vor dem breiten Spiegel an ihrer rechten Seite. Das Kleid hielt sie sich stolz vor und schwenkte es hin und her. Ihr Plan ist perfekt, niemals würde er schiefgehen, daran glaubte sie fest. Ihre Hände suchten noch eine schöne Kette und Ohrringe raus und legte auf ihr Kleid, was sie auf einen kleinen Stuhl, an ihrer Kommode, drauflegte. Ein letzter, aufregender Blick glitt zur ihrer Wahl, danach ging sie ins Badezimmer, um sich Bett fertig zu machen. Sie lag eine Weile im Bett, versuchte einzuschlafen. Egal wie oft sie sich wälzte es klappte nicht. Tief seufzte sie aus. Sie war einfach zu aufgeregt und aufgeweckt. Schwungvoll schlug sie die Decke beiseite und ihre Füße über die Bettkante. Sie stand auf und ging Richtung Küche, sie wollte sich eine warme Milch manchen. Obwohl sie nicht wirklich Fan von dieser Methode ist. Ehrlich gesagt mochte sie Milch überhaupt nicht gerne. Doch die Umstände, die ganze Nacht kein Auge zuzubekommen, reichte aus um sich selber zu überwinden und die Milch runter zu bringen. Es dauerte nicht lange und sie kehrte wieder in ihr Schlafzimmer, mit der warmen Milch in der rechten Hand zurück. Vorsichtig setzte sie die Tasse auf ihren Nachttisch. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes und nippte an der Tasse. Ekelerregend verzog sie ihr Gesicht und stellte die Tasse augenblicklich zurück. Bäh. Das ist echt widerlich. Wer trinkt bloß schon warme Milch. Sie fand sie schmeckte kalt doch viel viel besser. Naja jeder das seine, ihr Fall ist es definitiv nicht. Seufzend erhob sie sich und schritt auf ihre Glaswand zu. Leicht lächelnd beobachtet sie das noch rege treibend auf den Straßen. Dieser Ausblick gefiel ihr am meisten, an dieser Wohnung. Die große Fensterfront ermöglichte einen herrlichen und wunderschönen Ausblick, auf die Stadt. Bei Nacht ist der Anblick am schönsten, die vielen bunten Lichter und die funkelnden Milliarden Sterne im Himmel, ergaben einfach ein Bild, das zu bewundern einlud. Ihre Augen blickten draußen umher, bis sie am dem großen Gebäude, fast gegenüber von ihr hängen blieb. Es ist das Firmengebäude, wo sie vor gar nicht länger Zeit deinen war und Sasuke gesehen hatte. Was wollte er nur von ihr. Es konnte doch nicht nur die eine Begegnung, auf irgendeiner Veranstaltung sein, dass er so auf ihr fixiert ist. Vielleicht wollte er auch nur ein bisschen Abwechslung in seinem Leben haben und mit ihr sich Spaß gönnen. Zuzutrauen würde sie es ihm, doch tief in ihr drinnen glaubte sie es nicht hundertprozentig. Bei ihm hatte sie so komische Gefühle und jedes Mal hatte sie die Kontrolle über sich und ihren Körper verloren. Verneinend schüttelte sie ihren Schopf und kehrte zum Bett zurück. Sie legte dich unter die Decke und drehte sich zur Fenster Seite. Hypnotisiert starrte sie hinaus und nach nicht allzu langer Zeit, schlief sie tief und fest ein. Unwissend das sie während ihrer gedanklichen Krise wieder mal aus der Ferne beobachtet wurde.

Am nächsten Tag wurde sie durch die Sonnenstrahlen geweckt, worauf sie sich genüsslich ausstreckte. Gemächlich stand sie auf und machte sich für ihren Arbeitstag fertig. Eine halbe Stunde später, schnappte sie ihre Tasche und ging zur Arbeit.
 

Als ich ankam, begrüßten mich viele freundlich, was mich ehrlich gesagt nicht überraschen sollte. Doch irgendwie ist es diesmal komplett anders als sonst. Auf eine Art und weise seltsam. Gut, früher hatten mich auch schon meine Kollegen gegrüßt, aber nicht so übertrieben glücklich und alle sahen so überaus wissend aus. Ihre Augen strahlend mich übertrieben an. Mir wurde ganz flau im Magen und dieser versuchte gleich darauf zu rebellieren. Ich verzog mich geschwind, um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Fast schon erleichtert atmete ich aus, als ich diesmal kein präsent auf meinen Schreibtisch vorfand. Wenigstens etwas was heute wieder ganz normal zu seien schien. Sofort setzte ich mich und ging meine momentanen Aufträge durch, wobei ich so manche ja abtreten müsste. Dieser Arrogante Arsch, wegen ihm kann ich jetzt nicht mehr richtig arbeiten und das alles nur weil er mich ja so unbedingt haben will. Ich versuchte mich zu konzentrieren, was mir schlecht als recht gelang. Immer tauchte er in meinen Gedanken auf. Nistete sich wie eine Ratte in meinen Kopf ein und dachte wohl nicht daran aus diesen jemals zu verschwinden. Tief in mir fragte ich mich, warum er mir so nahe ging. Eigentlich hasste ich seine Rasse abgrundtief und ihn in jeder Art von Hinsicht. Also wieso hatte ich ständig sein Ebenbild in mir. So als würde er mich verfolgen nicht nur im Moment körperlich, sondern seit einiger Zeit auch psychisch. Manchmal bildete ich mir ein das ich von zuhause seine Augen auf mich spüre. Jedes Mal fuhr mir dann ein gewaltiger Schauer über den Rücken. Der ist nicht gruselig oder Angst erregend. Nein, im Gegenteil, er ließ mir ein angenehmes warmes und geborgenes Gefühl durch meinen Körper jagen, aber ich wusste beim besten Willen nicht, warum das zum Teufel so ist. Das schlimmste aber, was in ihren Träumen mit ihr passierte, die sie in letzter Zeit bekam. Er, der plötzlich in ihrer Wohnung stand und sich langsam und geschmeidig auf sie zu bewegte. Wie ein Jäger auf seine hilflose Beute, in die Enge getrieben. Wie Sasuke sie zärtlich, dennoch bestimmt berührte und sie mit seinen Worten, die er ihr immer wieder ins Ohr flüsterte erregte. Was er jetzt alles mit ihr anstellen würde und das er sie nicht verschoben wird. Damit stand sie augenblicklich körperlich in Flammen und sie wurde gegenüber ihn fast schon masochistisch. Bei ihren Erinnerungen daran, fing sie direkt an rot zu werden. Genervt über sich selbst brummte sie laut auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie träumte ernsthaft davon, wie ein Dämon, noch dazu einer wie dieser Sasuke, sie verführte und sie vollkommen erregte. Nicht gewillt das einzusehen, schüttelte ich meinen Kopf heftig. Das sind bloß deine Hirngespinste. Du bist eher, lange nicht mehr zum Zuge gekommen. Je länger sie darüber nachdachte, desto plausibler schien es ihr. Stimmt sie hatte schon eine endlose Zeit lang, keinen sex mehr mit Männern. In all ihren Stress mit der Arbeit, kam das eben zu kurz. Kein Wunder also das sie sowas träumte und das mit einem Dämon. Sie musste schon ziemlich am Boden mit ihrer sexuellen Befriedigung sein. Es wird mal Zeit , daran was zu ändern, aber erst nachdem sie das heute Abend mit Sasuke über die Bühne gebracht hätte. Nachdem ich das geklärt hatte, konnte ich mich voll und ganz konzentrieren. Bis in meine Mittagspause hindurch arbeitete ich fleißig durch. Stimmte meine Termine ab, plante neue ein und gab einige meiner Aufträge an andere Kolleginnen ab. Die freuten sich sichtlich und bedankten sich sogar bei mir. Wenn die wüssten, das ich das alles nicht freiwillig tun würde, dann würden sie aber alle dumm aus der Wäsche gucken. Als ich gerade fertig geworden bin, stand urplötzlich meine beste Freundin, vor meinem Schreibtisch und lächelte mich an.
 

„Na süße. Lust mit mir Mittagessen zu gehen. Da kannst du mir ja noch berichten wie es gestern so lief, als du deinen Lover getroffen hast“
 

Lasziv wackelte sie mit beiden Augenbrauen vor mir hin und kicherte ein bisschen. Genervt stand ich auf und blickte sie danach mit einem bittersüßen Blick an, denn sie gekonnt hinnahm, ohne groß etwas dazu zu sagen. Sie steckte die Rechte an nach meinen rechten aus und hackte sich dann unter, um mich direkt mit zu schleifen. Ohne widerstand ließ ich mich mitziehen, indem wissen sowieso nicht darum rum zu kommen. Wenig später saßen wir in einem kleinen aber schönen Restaurant und bestellten unser Mittagessen. In der Wartezeit blickte mich Ino eindringlich und voller Ungeduld an, bis ich es nicht mehr aushielt und seufzend ausatmete.
 

„Gut, ich erzähl dir ja alles, aber auf mich so anzusehen. Das treibt mich echt in den Wahnsinn. Ich war gestern bei ihm und er hat der Empfangsdame erzählt, dass sie mich immer durchlassen soll. Du weißt gar nicht, wie das gewesen ist. Sie lächelte mich so an, als meine sie das zwischen mir und ihm etwas läuft, was ja nie passieren wird. Naja auf jeden Fall bin ich dann mit dem Aufzug nach oben gefahren und als ich Ausstieg, traf ich auf seine überaus charmante Sekretärin. Die hat mich angesehen, als wäre ich weniger wert als Dreck und nachdem sie erfahren hat was ich da wollte, ist sie förmlich an die Decke gegangen. Ich schwöre dir sie hat mir ziemlich miese Sachen an den Kopf geworfen, du kannst dir ja vorstellen, das ich das nicht auf mir sitzen lasse und habe meiner Wut darüber Luft gelassen. Danach wollte sie mich wieder beleidigen, bevor das aber passieren konnte, tauchte Sasuke auf und beschützte mich und schickte sie weg. Als sie an mir vorbeilief, drohte sie mir. Nachdem passierte nicht viel, zwischen Sasuke und mir. Er will das ich ihn heute Abend begleite.“
 

Staunend und fassungslos blickte mir Ino entgegen. Ihre Gesichtszüge sind ihr vollkommen entglitten. Komplett erstarrt saß sie vor mir und schien allgegenwärtig geistesabwesend.
 

„Ich-….Sakura..er..“ Sie stotterte, sodass ich den Sinn ihres Satzes nicht erkennen oder entziffern konnte. Doch sie fing sich nach eine kleinen Weile wieder und schluckte einmal kräftig.

„Er hat dich echt vor dieser blöden Kuh beschützt und diese Bitch wagt es sich auch noch dich zu bedrohen, nur weil sie ihn so sehr will. Wenn du mich fragst hat die doch einen an der klatsche. Wenigstens hat Sasuke sie zurechtgewiesen und es war wirklich nichts weiter, zwischen euch beiden. So gar nichts, als ihr dann alleine wart.“
 

Verneinend schüttelte ich meinen Kopf und sie schien ein wenig enttäuscht, von dieser Erkenntnis. Sie senkte ein Stück in ihrem Stuhl runter und wirkte auch bedrückt. Verwirrt betrachte ich sie und ihre Reaktion. Was hatte sie denn bloß. Warum ist sie so traurig und niedergeschlagen, es ist doch nicht etwa wegen Sasuke und ihr. Plötzlich ist sie sich nicht mit ihrer Vermutung sicher und möchte Ino am liebsten fragen. Nach einen Moment rafft sie sich und blickt Ino mit festen Blick an.
 

„Ino, was ist denn. Du siehst so traurig aus. Ist was nicht in Ordnung. Du kannst es mir immer sagen, wenn etwas nicht stimmen sollte.“
 

Direkt blickte mich Ino an und und verkreuzt die Arme vor ihrer Brust. Ihre Züge nahmen einen ernsten Ausdruck an. Mir wurde komisch zu mute. So kannte ich sie gar nicht. So ernst und sich ihrer Sache sicher.
 

„Sakura, findest du nicht das er eigentlich zu dir passen würde. Mal abgesehen davon das er ein Dämon ist und ich weiß das du nie etwas mit einem anfangen würdest, dennoch kannst du ihm ja eine Chance geben. Du solltest langsam damit beginnen, dein Trauma zu verarbeiten, sonst wird es dir ein Leben lang im Wege stehen. Sag jetzt bloß nicht, dass das nicht stimme. Ich weiß es und du weißt es tief in dir drinnen auch.“
 

Wie Ino vermutet hatte, wollte ich ihr sofort widersprechen, ich hob auch schon meinen rechten Arm, doch ich ließ in nach Sekunden wieder sinken. Ich verstummte, reckte mich nicht mehr. Sie hat ja recht. Verdammt und wie sie das hat. Schon seit einer kleinen Ewigkeit, wollte ich nicht mehr mit meiner Angst und Unsicherheit leben, aber es hat mich einfach viel zu sehr geprägt. Was damals geschehen ist, wie sie mich behandelt haben. Was sie mir angetan haben seelisch. Innerlich bin ich ein richtiges Wrack. Äußerlich tu ich mir zwar nichts anmerken davon, dennoch lebte ich mit einem unerträglichen Schmerz. Er macht mich kaputt und das zehrte an mir. Reuevoll sah ich zu Ino auf, die immer noch so da saß und mich analysiert. Als sie meinen Blick aufnimmt, lockert sie ihre Haltung und Ihre Gesicht nimmt einen sanften Ausdruck an. Sie schiebt ihre beide Hände über den Tisch und ergreift fest, die meinen. Aufmunternd sieht sie mich an und lächelt.
 

„Du schaffst das schon, glaub mir und ich finde das dieser Job bei sasuke dir nicht nur finanziell was nützen wird. Ich denke auch, das er in der Lage sein wird dir bei deinem kleinen Kindheitstrauma zu helfen. Ach und sieh zu das du Spaß daran hast, schließlich ist das ja eine Premiere. Das erste mal, dass du mit einem Dämon arbeitest. Du wirst bestimmt viele neue und positive, sowie negative Erfahrungen machen, aber die werden dir später einmal helfen und wer weiß, vielleicht ist Sasuke ja deine Zukunft.“
 

Liebevoll und warmherzig sagte mir Ino dies und strahlte mich voller Freude an. Dadurch verschwanden meine Bedenken zu meinen Sorgen und ich gab Ino in allem recht. Ich bin richtig berührt so eine beste Freundin zu haben, die mir sagt was sie denkt und mich tatkräftig unterstützt, egal in welche Sache dies von Nöten ist. Dankend blickte ich in ihre Augen und erwiderte den Druck ihrer Hände. Ich merkte wie sich Tränen versuchten aus meinen Augen zu lösen und nur mit erbitterter Kraft gelang es mir.
 

„Danke Ino, du hast recht. Ich werde Sasuke als eine Chance sehen, mein Trauma ein Ende zu bereiten. Doch ob er meine Zukunft ist mag ich schwer bezweifeln. Er ist für mich nicht gerade der Traumtyp, mit dem man eine harmonische Beziehung führen kann. Trotzdem werde ich mein besten geben. Heute Abend zeig ich ihm, wer ich bin.“
 

„Das wollte ich von dir hören. Wehe dir, wenn du einen Rückzieher machen solltest, dann komme ich dich und werde dir eine saftige Prügel geben, damit die Vernunft wieder zu dir zurückkehren werde. Sag mal, aber du gibst doch auch zu, das Sasuke echt verdammt gut aussieht. Der hat bestimmt unzählige Verehrerinnen.“
 

Geschwind lief ich bis unter die Ohren rot an, als mir die Erinnerungen an den Traum kamen. Ino nahm es schnurstracks in Kenntnis und grinste jetzt unheimlich. Ihre Augen blitzten wissend und sie beugte sich mit ihren Oberkörper zu mir.
 

„Sakura, an was denkst du den gerade. Du bist auf einmal so rot. Sag es mir. Hast du etwa dir jetzt Sasuke nackt vorgestellt oder was.“
 

Verschmitzt verzogen sich ihre Lippen und ihre Stimme schien aufrichtig belustigt über mich zu sein. Erwartungsvoll betrachtet sie mich aufmerksam, wartet gespannt auf eine Antwort. Sie wird von Sekunde zu Sekunde ungeduldiger und rutscht auf ihren Platz hin und her. Mit einer ihrer Hand trommelt sie ungeduldig und in einem gleichmäßigen Rhythmus, auf der Tischplatte drauf. Ich halte das nicht lange aus und erzählte ihr peinlich berührt, über meine perversen Träume mit Sasuke. Am liebsten wäre ich mitten in meiner Erklärung schreiend weggerannt, doch ich blieb sitzen und ließ diese Peinlichkeit über mich ergehen. Ino lauschte meiner Erzählung ununterbrochen, sie klebte förmlich an meinen Lippen. Sie fragte zwischendurch nach einigen pikanten Details, wo ich am liebsten in einem tiefen Loch, in der Erde verschwunden wäre. Nachdem ich geendet habe, quiekte Ino auf und machte einen weltberühmtes „oh“ Geräusch. Sie wollte dann zu mir unangenehmen Fragen ansetzen, als ich auf meine Armbanduhr sah und gespielt betroffen mitteile, dass unsere Mittagspause in weniger als 20 Minuten vorbei wäre und wie lieber schnell essen sollten. Genau zum perfekten Timing erschien die Bedienung und stellte unser Essen auf den Tisch. Sofort griff ich nach den Essstäbchen und fing an. Ino warf mir noch einen verschmorten Blick zu, um sich darauf auch auf das Essen zu stürzen. Erleichtert fiel mir ein Stein vom Herzen, ihrer Fragerei entgangen zu sein, naja für diesen Moment. Ich wusste nämlich genau das ich ihr später nach der Feier mit Sasuke wieder zu rede und Antwort stehen musste. Gott sei dank, bleib mit bis dahin noch einiges an Zeit. Genüsslich verschlang ich mein Essen und meine Gedanken schwebten hinüber zu Sasuke. Den werd ich wohl doch nicht verdrängen können.

Der weiterer Rest des Tages verlief ansonsten eintönig und nichts spannendes passierte mehr. Trotz alledem kam ich Geschäft zu mir nach Hause und ruhte mich auch direkt auf der Coach aus. Ich war fast schon gewillt einzuknicken und nur noch fest einzuschlafen, meine Erschöpfung niederzulegen. Doch ich wusste, das daraus heute nichts werden wird. Sasuke stand ja noch an. Geschlafen seufze ich tief und rappelte mich auf und schlenderte mehr oder weniger zum Schlafzimmer. Eigentlich wollte ich mich nicht auf dieser Feier schleppen, nur friedlich schlafen gehen, doch ich bin ja an diesen dämlichen Vertrag gebunden. Böswillig stellte ich mir vor, wie ich ihn in der Hand hielt und einfach mit einem Feuerzeug anbrennte. Lichterloh würde er brennen und Sasuke entsetzter Gesichtsausdruck würde die Krone auf dem Sahnehäubchen sein. Belustigt kicherte ich über diese Vorstellung, riss mich aber so schnell es geht wieder zusammen. Neugierig sah ich, auf meinen Wecker der auf meiner Schlafzimmerkommode stand, an. Hektisch wirbelte ich um meine eigene Achse und flog regelrecht in mein Badezimmer. Scheiße. Mist. Ich bin echt spät dran. In nicht mal einer Dreiviertelstunde würde Sasuke sie abholen kommen und sie ist nicht mal ansatzweise fertig. Im Gegenteil sie hatte sich nicht mal gewaschen oder zumindest sich umgezogen. Klasse. Richtig klasse. Jetzt musste sie erstmal zusehen, dass sie rechtzeitig in ihrem Kleid überhaupt steckte. Völlig genervt, wusch sie ihr Gesicht mit Wasser, rasierte sich gründlich und rannte dann regelrecht auf die Klamotten, an ihren Schminkstuhl. Flink zog sie sich ihr Kleid, über den Körper, um danach noch einmal ins Badezimmer zu verschwinden. Geschickt schminkte sie sich und richtete ihre Haare. Als sie damit fertig ist, ging sie wieder raus und prüfte die Uhrzeit. Zufrieden lächelte sie. Sie hatte noch knapp 12 Minuten. Respekt Haruno. Für diese Zeit, so eine Leistung zu erzielen. Innerlich klopfte sie sich auf die Schulter. Direkt nach ihrem kleinen selbst Lob, packte sie eine schwarze dezente Handtasche mit ihren wichtigsten Wertgegenständen. Glücklich lief sie in den Flur und zog sich, schicke schwarze Pumps an. Sie drehte sich, blickte in den Spiegel der im Flur stand und sah sich nochmals kritisch an. Ganz genau beäugte sie sich, nur um dann sich anschließend für gut befunden zu haben. Ein Blick auf ihre silberne Armbanduhr verriet ihr das er jeden Augenblick kommen würde und als sie sich immer mehr bewusst wurde, dass Sasuke wirklich kommt, schlug ihr Herz viel schneller. Fast schon unangenehm pumpte es in ihrer Brust und hämmerte unnachgiebig in ihr. Den aufkommenden Adrenalin Gefühl entgegen zu wirken, presste sie ihre linke Hand auf ihren Brustkorb und versuchte langsam, gleichmäßig und ruhig zu atmen. Nach ein paar Momenten, beruhigte sie sich auch und fasste sich. In dieser Zeit klingelte es und ihr Blick ging selbstverständlich zur ihrer Wohnungstür über. Mit festen Schritten bewegte sie sich in die Richtung und hob schon die rechte Hand zum öffnen. Ihr Herz klopfte wieder schnell und sie wurde nervös, dennoch versuchte sie ganz gelassen zu bleiben und versteckte ihre aufkommenden Gefühle, hinter ihrer professionellen Maske. Ihre rechte Hand drückte die Klinke nach unten und mit einem kleinen ziehen daran, öffnete sich die Türe. Vor ihrer Türe stand ein, in einem schwarzen Smoking, gekleideter Mann und blickte sie ebenfalls forschend an. Sie schluckte einmal kräftig. Ach du heiliger Gott. Sie spürte wie ihr fast schon Sänger aus den Mund tropfen wollte. Schwerfällig unterdrückte sie dies. Er sieht einfach nur heiß aus, mehr konnte sie einfach gerade nicht in ihren Gedanken zusammen fassen. Sasuke schien wie gemacht für die Farbe schwarz. Der Smoking umschmeichelte seine eh schon sportliche Figur und unter dem weißen Hemd, konnte sie die festen Bauchmuskeln erahnen. Seine Gestalt war einnehmend. Überwältigt sah sie in an, schien geistesabwesend. Doch auch Sasuke schien es nicht anders zu ergehen. Als sie ihm die Tür geöffnet hatte, erblickte er sie und seine Kinnlade ging fast zu Boden. So eine Schönheit begegnete ihm zum ersten Mal. Gut er wusste von Anfang an das sie unglaublich schön ist, aber so wunderschön. Innerlich musste er sich arg beherrschen nicht sie fest an sich zu ziehen und wie wild um den Verstand zu küssen. Wirklich, so zusammenreißen, brauchte er sich noch nie, in seinem verflucht langen Leben. Er konnte den blich nicht mehr von ihr nehmen, wie sie vor ihm so stand. Ihr unendlich langes Kleid, aus feinsten grünem Stoff, umschmeichelte ihre zierliche, weibliche Figur. Das Kleid hatte keine Träger, sodass man ihre unglaublich weich aussehenden Schultern sehen konnte. Um ihren Brust Bereich zierte ein goldener Stoffstreifen, oberhalb und unterhalb, sowie zwischen ihren Brüsten. Des Weiteren ging davon eine Stoffschicht, über ihre Taille, bis zu ihren Oberschenkel ab, auf denen sich dunkel grüne ranken abbildeten und so einen Blickfang herstellten. An beiden Armen, unterhalb ihrer Schultern fingen ihre unabhängigen Ärmel an. Die Ärmel sind recht lang und aus dem selben Stoff wie das Kleid. Am Rande befanden sich dunkelgrüne dezente Ränder und ein ebenfalls gleichfarbiger Schleier befand sich auf ihren Armen, der ihr anscheinend dazu diente, wenn es kalt werden sollte. Was Sasuke aber echt trocken schlucken ließ, ist der Schlitz, an der linken Seite ihres Kleides, der für ihn echt skandalös weit rein reichte. Er ging ihr fast bis zum Ansatz ihrer Hüfte und er ärgerte sich schon jetzt tierisch, wenn andere männliche Wesen, dies sehen und sie ansprechen würden. Fuck. Seine Selbstbeherrschung schwankte stark. Sie ist außerdem perfekt zu ihrem Typ geschminkt, nicht zu viel und nicht zu wenig. Ihre langen gelockten Haare fielen ihr fluffig über ihren Rücken. Im allem gesagt, einfach nur perfekt. So würde er es nicht anders sagen können. Ihre Beine sahen noch länger in den hochhackigen Schuhen aus, die sie trug und ließen ihn langsam heiße Fantasien erstellen. Blinzelnd holte er sich, in die Realität zurück und ließ sich seine überwältigende Verfassung nicht anmerken. Elegant trat er aus sie zu und bot ihr seinen Arm entgegen.
 

„Können wir.“
 

Sie antwortete nicht, harkte sich einfach bei ihm ein und nickte eher unauffällig. Im inneren, explodierte sie vor angestauter Wut. Nichts, rein gar nichts hatte er zu ihrem Aussehen gesagt. Kein Kompliment oder eine Aussage, die sie vielleicht noch interpretieren könnte. Angesäuert schritt sie neben ihm das Treppenhaus hinunter, um dann draußen auf einen schwarzen, schicken und bestimmt sau teuren BMW u stoßen. Zweifelnd sah sie zu Sasuke. Wir werden doch sicherlich nicht in dieses Auto einsteigen und hinfahren. Das ist ganz sicher ein Irrtum. Als Sasuke sie aber dann zum Wagen geleitete und ihr die Beifahrertüre gentlemanlike aufhielt, damit sie einsteigen konnte, stöhnte sie in sich. Kacke. Hoffentlich mach ich nichts kaputt oder zerkratze etwas an diesem Wagen. Das würde sehr viel kosten. Penibel achtete sie beim einsteigen auf ihre Schuhe und auf ihre Hände. Sobald sie komplett im Wagen sitzt, schließt Sasuke ihre Türe und umrundet den Wagen, um selbst danach einzusteigen. Er startet den Motor, mit dem Autoschlüssel und wendet sich dann abwartend zu ihr. Verwirrt sieht sie ihn an, bis sie erkennt was er von ihr will. Schnell ergreift sie den Sicherheitsgurt und schnallt sich an, nur damit Sasuke direkt danach mit einer rasenden Geschwindigkeit, die Straße entlang fahren kann. Schon nach ein paar Minuten, wird ihr unwohl im Auto. Wer könnte es ihr verübeln. Ganz alleine mit einem Dämon im Auto. Keine Flucht möglich, isoliert von der Außenwelt und schutzlos denjenigen ausgeliefert. Nicht wirklich schön, wie sie fand, aber sie riss sich zusammen und blieb zwar angespannt, äußerlich ist sie ruhig. Eins ihrer lebenswichtigen Organe, das Herz, schlug ihr dennoch kraftvoll und laut ihm Hals. Um sich abzulenken, richtete sie ihr Augenmerk auf Sasuke und beobachtet, wie er immer in einen anderen Gang schaltet und dabei so cool und völlig gelassen zu sein scheint. Bewundernd wanderten die Augen von ihr mehrmals über seinen Körper und meisterten ihn ausgiebig. Definitiv nicht schlecht, wirklich. Wie sie bereits vermutet, könnte Sasuke jede kriegen und scheint auf den ersten Blick ein wahrhaftiger Player zu sein. Ihr Gedanke zeigt ihr auch noch, wie absurd die Vorstellung ist, dass Sasuke sie für diese Feier ausgewählt hat und nicht irgendeine andere schöne Frau. Wer weiß, eventuell hat er ja bereits eine Freundin, möchte sie aber nicht vorstellen oder aus ihr anderen unwissenden Gründen, bringt er sie nicht als seine Begleitung mit. Abwenden, linste sie aus dem Fenster und hoffte das sie bald da sind und als würde sie eine höhere macht erhören, stand der Wagen plötzlich und Sasuke stieg aus. Sofort wurde ihr wieder die Tür offen gehalten und eine Hand streckte sich nach ihr aus. Zögerlich und sanft, legte sie ihre linke Hand, in die dargebotene und ließ sich aus dem Fahrzeug helfen. Vor ihr erstreckte sich abermals ein riesiges Gebäude, dennoch ist es ein wenig kleiner als die dark blood Company und doch beeindruckend für sie. Wieder harkte sie sich bei Sasuke unter und lief gerade und stolz neben ihm, zum Eingang, wo der sogleich von zwei Männern begrüßt wurde. Sie selbst lächelte nur höflich den beiden Männern zu, was diese ein wenig in Verlegenheit zu bringen schien. Danach gingen sie beide weiter und erreichten eine Empfangshalle, wo Sasuke den Wagen Schlüssel abgab. Ein Mann nahm ihn an und bedankte sich und gab den Schlüssel an einen uniformierten Mann weiter, der geschwind zum Ausgang lief. Sie sah ihm nach, bis Sasuke sie weiter zog, in einen riesigen Saal, voller Menschen. Alle waren schick gekleidet, wie von einer höheren Gesellschaft zu erwarten ist und sie spürte zum Überfluss, dass doch einige Dämonen anwesend sind. Sasuke und sie gingen weiter hinein und augenblicklich, versammelten sich einige Männer, sowie Frauen um ihn. Die Gespräche fingen an und Sakura, fühlte sich wie ein Deko Artikel. Die ganzen Männer begafften sie gierig und die Frauen warfen ihr neidische und hasserfüllte Blicke zu. Anders hatte sie es auch nicht erwartet. Seufzend drehte sie sich zu Sasuke und beugte sich zu ihm.
 

„Entschuldige bitte, ich werde uns etwas zu trinken besorgen und mit ein wenig Zeit nehmen, damit du in Ruhe reden kannst.“
 

Er beugte sich auch zu ihr und legte seinen rechten Arm um ihre Hüfte, zog sie somit ein ganzes Stück näher an ihn. Sofort beschleunigte sich ihr Herz rapide und sie errötete ein bisschen.
 

„Komm schnell wieder, schließlich bist du meine Begleitung und ich wünsche mir, das diese den ganzen Abend an meiner Seite verbringt und erst diese verlässt, wenn ich es erlaube“
 

Danach ließ er sie los, schenkte ihr dennoch noch ein freches Grinsen, von der Seite. Sie erwiderte seinen Blick und ging ohne ein Wort los. So ein vermaledeiter Idiot. Besitzergreifend wie sonst nichts, aber sie fand es auf irgendeiner weise schön und fühlte ein kleines kribbeln, in ihren Bauch als er sie so nah an sich zog. Kopfschüttelnd drängte sie ihre Gefühle und Gedanken zurück. Durchsuchte stattdessen den Raum nach einem Kellner, den sie auch prompt fand. Sogleich ergriff sie zwei Champagner Gläser und kehrte zurück zu ihrem momentanen zweit Boss. Der lächelte mich unverschämt unwiderstehlich an, als er mich erblickte. Nachdem ich an seiner Seite angekommen bin, zog er mich auch sogleich zu ihm, an der Hüfte von mir. Frech grinsend nahm er sich ein Glas aus meinen Händen und redete mit seinen Gesprächspartnern weiter. Der Rest des Abends, unterhielt sich Sasuke mit einigen Leuten und ich stand immer lächelnd neben ihm und tat meinen Job. Zwischendurch holte ich, was zu trinken für uns beide, sonst blieb ich tatsächlich immer bei ihm. Später als wir uns verabschiedenden und uns auf den Weg zur Empfangshalle machten, legte er gar nicht mehr den Arm von meiner Hüfte. Kritisch beäugte ich ihn und fragte mich was das jetzt noch sollte, schließlich ist die Feier vorbei und keiner bemerkte uns mehr. Sasuke bestellte seinen Wagen wieder und in der Zeit, wo er vorgefahren wurde bewegte er sich mit mir Richtung Ausgang. Der Wagen stand dann schon und der Mann von vorher übergab den Schlüssel wieder. Wie als er mich abgeholt hat, öffnete er mir die Tür und fuhr so schnell hin wie auch jetzt zurück. Ungläubig registrierte ich wie er an meinen Wohnort vorbei fährt. Empört wendete ich mich zu ihm und blickte ihn an.
 

„Hören sie mal. Sie sind gerade an meiner Wohnung vorbei gefahren.“
 

Belustigt zog er seinen einen Mundwinkel nach oben und blickte kurz zur Seite. Meine Wut stieg an. Fand er das etwa witzig.
 

„Du siezt mich noch, obwohl ich dir angeboten habe mich zu duzen. Du bist echt zu professionell, das solltest du nicht bei mir sein. Dennoch gefällt es mir auch wiederum auf der anderen Seite. Übrigens gehst du nicht nach Hause und das hatte ich von Anfang an nicht vor.“
 

Fassungslos sah ich in mit geweiteten Augenpaar an und mein Mund stand offen. Bitte. Bitte was, hatte er gesagt.
 

„Und wo fahren wir dann hin, wenn nicht zu mir, da wo du mich eigentlich absetzen solltest.“
 

„Zu mir.“
 

Geschockt starrte ich jetzt und konnte mich nicht mehr regen. Scherz. Musste so sein. Er wollte dich nicht ernsthaft von mir, dass ich zu ihm nach Hause gehe. Nein. Definitiv nein. Das konnte er vergessen, lieber lief ich dann zu mir, anstatt bei ihm zu bleiben. Er schien meinen Unmut über seine Pläne zu bemerken und Schalk trat in seine Augen.
 

„Ich habe auf der Feier gesagt, das du erst von meiner Seite weichen darfst, wenn ich es erlaube und das habe ich noch nicht. Also gehen wir jetzt zu mir.“
 

„Das kannst du nicht machen. Ich weigere mich.“
 

„Ach tust du das, aber es wird dir nichts nützen. Du hast keine Wahl, ich entscheide, wann du gehen darfst und das will ich noch nicht. Nun akzeptier es oder leb damit.“
 

Widerwillig legte ich mich in den Sitz zurück und schmollte aus dem Fenster. Toll, was mach ich jetzt bloß. Ich verstand das ich mit ihm gehen musste, ob nun gewollt oder nicht. Doch mich überkam ein schlechtes Gefühl, sodass es mir sagen wollte das es noch Konsequenzen mit sich ziehen wird. Die ganze Zeit über bin ich beleidigt und würdigte ihn keines Blickes und dann hielten wir vor der dark blood Company. Ich schluckte einmal. Jetzt gab es wohl kein zurück mehr. Langsam stieg ich aus und Sasuke, der neben mir urplötzlich stand, nahm mich wieder an der Hüfte und zog mich ins Gebäude rein. Gemeinsam traten wie in einen Fahrstuhl und er drückte den Knopf unterhalb seines Büros. Lautlos setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung und die Fahrt kam mir viel zu kurz vor, als sich Türen mit einem surrenden Geräusch öffneten. Fast schon gehetzt schon er mich in sein Heim und platzierte mich mittendrin, in sein Wohnzimmer. Ich staute nicht schlecht und bewunderte seine Einrichtung. Die Möbel sind eher dunkel gehalten und der Boden in einen dunklen hölzernen Ton. Das Wohnzimmer ist dreimal größer als ihres. Die Wände sind in weiß gehalten und ein schwarzer Teppich, lag unter dem Couchtisch. Ich konnte sehen wie das Wohnzimmer weiter hinten an einen weiteren offenen Raum grenzte. Streckend versuchte ich zu erkennen, was in diesem verborgen ist. Sasuke schien mein Interesse zu registrieren und lächelte ein Stück, bevor er mich an der Hüfte weiterziehend zog.
 

„Soll ich dir eine kleine private Führung durch mein Reich geben.“
 

Erstaunt blickte ich zu ihm hoch. Wollte ich. Ich gab schon zu, das ich neugierig bin, wie er so lebte und diese Neugier siegte auch letztendlich auch. Zustimmend nickte ich ihm kurz zu und setzte sich sogleich in Bewegung. Er führte mich in den offenen Raum, der vom Wohnzimmer abging. In diesem stand die Küche in schlichten weiß und so sauber, das ich zweifelte ob er überhaupt hier jemals gekocht hat. Außerdem, stand ein kleiner Tisch mit vier Stühlen, an der gegenüberliegenden Wand. Danach gingen wir weiter zum Badezimmer, das auch großzügig in der Größe ist. Es befanden sich ein Waschbecken, Toilette, sowie Dusche in dem. Alles schien aber ziemlich noblen auszusehen. Das Bad hatte sich auch komplett in weiß gehalten, außer dem kleinen flauschigen Teppich in der Mitte. Als nächstes folgte eine Art Gästezimmer, auch mit teuren Möbel, wie dem Doppelbett mit grauer Bettwäsche und Kleiderschrank in einem schönen Braunton, ausgestattet. Darauf gingen wir eine unscheinbare Wendeltreppe hinauf in das oberer Geschoss. Ein langer Flur, wieder mit weißen Wänden, wo diesmal ein paar Bilder hingen, streckte sich vor uns. Im Flur, gingen nur drei Türen ab. Die erste rechts führte in sein Büro anscheinend, denn ein massiver Schreibtisch, wie in der dark blood Company stand dort und jeder Wand zierten Regale voll mit Ordnern oder Papieren. Auf dem Schreibtisch stand eine kleine Leselampe und hinter dem Tisch ein schwarzer, großer Lederstuhl. Sasuke zog mich weiter auf die gegenüberliegende Tür des Büros zu und öffnete sie. Sofort erstrahlte ein weißes, großes Badezimmer, mir entgegen und diesmal sind einige Farbtupfer drinnen. Ein riesiger schwarzer Teppich. Goldene Ornamente zierten die weißen Badezimmer Kacheln. Der Boden in einem schönen Mamor Ton. Dieses bad ist definitiv noch viel größer, als das unten und mit mehr Komfort ausgestattet. Im Bad befanden sich eine geräumige Regendusche, sowie eine riesige, eckige Badewanne, dann die Standardsachen, Toilette und Waschbecken. Was mich aber überraschte ist, das der Boden beheizt wurde. Dies nahm ich zur Kenntnis als ich die angenehme warme spürte , in dem Raum. Mir blieb keine weitere Zeit dieses Gefühl weiter auszukosten, denn Sasuke steuerte unweigerlich den letzten Raum, im Flur an. Auch den öffnete er ohne große Worte zu geben und präsentierte mir sogleich sein riesiges Schlafzimmer. Ich schluckte schwer bei dem Anblick, der sich mit gerade da bot. In der Mitte des Raumes stand ein großes Doppelbett, mit schwarzer Bettwäsche, unter dem Bett befand sich ein dunkelgrauer weicher Teppich. Der Boden in edlen dunklen Holz. Auf der rechten Seite zierten zwei wandgroße Fenster, mit ebenso schwarzen Vorhängen, den Raum und ließen den Raum hell erstrahlen. Auf der linken befand sich ein Kleiderschrank, in schwarz glänzend und nahm fast die ganze komplette rechte Seite ein. Zwei schwarze Nachttische, rechts und links, neben dem Bett, vervollständigten das Bild. Ein Bild was verführerisch und Verhängnis erregend, zugleich auf mich wirkte. Nervös schaute ich Sasuke an, der mich plötzlich wie eine Beute, mit seinen Jäger Augen ansah. Ich hatte keinen Moment mehr, als ich abrupt in den weichen Lacken, seines Bettes fiel. Verwirrt und verdutzt sah ich mich um, bis Sasuke schließlich über mir beugte und mich begehrend und verlangend ansah. Ok was ist den jetzt los. Was soll das hier werden, Bitteschön. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.
 

„Sasuke, was soll das.“
 

Er schmunzelte und löste seine Anzugskrawatte.
 

„Nach was sieht es denn für dich aus.“
 

Er beugte sich zu mir nach unten mit seinem Oberkörper, vergrub seine Nase in meiner Halsbeuge und zog die meinen Geruch in sich. Stockend versuchte ich zu atmen. Doch dies ermöglichte er mit seinem handeln nicht, als er seine beiden Hände fest auf beiden Seiten meiner Hüfte legte und mich enger an sich presste. Was zum Geier ist hier verfluchte scheiße noch mal los. Völlig überfordert leistete ich keinen widerstand, lag nur stocksteif da, verdaute das alles geschehende langsam. Ohne es mitbekommen zu haben, hatte Sasukes Mund, sich näher zu meinen rechten Ohr genähert und atmete hinein.
 

„Wir spielen jetzt ein kleines Spiel, okay meine kleine Blüte.“
 

Und dann kam mein Verstand augenblicklich wieder zu mir zurück. Wütend blitzte ich ihn in seine Augen, hob abwehrend meine Hände an seine Brust.
 

„Nein, nichts ist okay. Hör auf. Das geht zu weit.“
 

Belustigt lachte er leise. Irritiert sah ich ihm dabei zu. Er richtete sich wieder auf und zog sich gemächlich aus. Mit geweiteten Augen beobachtete ich ihn dabei und egal wie sehr ich es wollte, ich konnte einfach nicht wegsehen. Seine Person und auch der verflucht abgöttische Körper erlaubten es mir einfach nicht. Siegreich sah er auf mich hinab.
 

„Ich sehe es dir an Blüte, du kannst dich nicht wehren, gegen mich. Nicht nur dein Körper gehorcht dir nicht sondern auch dein Wille. Zudem vergiss unsere Abmachung nicht. Du tust alles was ich will und ich will jetzt mit dir ein Spiel spielen.“
 

Fest presste er seinen Körper an meinen und legte einen Arm, um meine nackte Gestalt. Ich bin so erschöpft das ich es einfach so geschehen lasse. Noch nie war ich so müde und ausgelaugt und dabei hatten wir nicht mal richtigen sex miteinander. Mir fielen die schweren Augenlider immer häufiger zu.
 

„Träume schön meine Kirschblüte. Wir sehen ja dann morgen, wie du auf unser kleines Spielchen, mir deine Meinung sagen wirst, wenn du wieder bei klaren Verstand bist.“
 

Aber dies kriegte ich schon gar nicht mehr mit, denn ich schlief schon tief und fest. Kuschelte mich unwissend näher an meine hintere Wärmequelle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cherryblossem86
2018-06-01T18:03:48+00:00 01.06.2018 20:03
Super Story freu mich schon auf die nächsten Kapitel 😊
Von:  senpai3099
2018-05-31T19:41:51+00:00 31.05.2018 21:41
Ach du heilige.. was hat sasuke denn jetzt vor😳
Oder wie wird sakura reagieren 🌚👌🏻
Ich freue mich auf das nächste kapitel und danke dür die zensierte version 😁<3


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