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I could be your Girlfriend

[Keine Standartpairings enthalten.]
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Reise nach Indien!

Nachdem sie den Flughafen betreten hatten, schien nichts so richtig rund zu laufen. Nach einer gescheiterten Sicherheitskontrolle, bei der Konan ihre Gürtel hatte ausziehen müssen und einer stinke wütenden Karin, die sich über die Kosten für das Zusatzgepäck beschwerte, saßen sie endlich im heißersehnten Flugzeug. Hinata hatte einen Fensterplatz ergattern können und hatte ihren Platz neben Tenten. Gegenüber von den beiden saßen Shion, Karin und Konan. Hinter Hinata saßen Sakura und Temari. Es dauerte nicht lang und das Stahlungetüm erhob sich in die Luft. Staunend betrachteten Hinata und Tenten die Welt dort draußen. Malerische Landschaften zogen friedlich vor ihren Augen davon und man hatte das Gefühl auf Wolken zu schweben. „Oh…mein Gott! Ich glaube, ich muss KOTZEEEN!!!“ riss sie plötzlich Karin von der schönen Fensteraussicht los und Hinata fiel auf, dass ihre Freundin kreidebleich war und sich verängstigt in ihren Sitz krallte. „Kotz mich aber nicht an!!“ fing Konan an los zu kreischen. Schnell sprang die Hellblauhaarige auf und versuchte sich vor ihrer Flugkranken Freundin in Sicherheit zu bringen. „Ach, kotz ruhig! Ich sitze ja zum Glück weit genug weg.“ witzelte die Hyuga. „Ich komm gleich rüber und kotz dir auf den Schoß!“ grölte die Pinkhaarige. Aber Hianta hatte den leisen Verdacht, dass sie es noch nicht mal aus ihrer Sitzgruppe herausschaffen würde und wenn, das ganze Zeug auf Tentens Schoß landete. Diese hatte wohl die gleiche Befürchtung, denn sie hob abwehrend die Arme, „Bitte nicht! Höchstwahrscheinlich kriege ich es dann ab.“

Glücklicherweise lenkte Shion, die neben Karin saß, ein und hielt ihr eine braune Tüte hin, die sie aus der Sitztasche vor ihr hatte „Hier, nimm die!“.

Hinata hörte, wie sich ihre Freundin ganz schmackhaft und mit viel Geräuschkulisse übergab und blickte wieder aus dem Fenster. Nach ein paar Minuten Flugzeit hatte sich Karin wieder beruhigt und sah nicht mehr ganz so verängstigt aus. Nach dem Flug, bei dem Hinata ein ausgiebiges Nickerchen gemacht hatte, stiegen die Freundinnen aus dem Flugzeug und sahen sich nach ihrem Gepäck um.

„Hallo Mädels! Wollt ihr zufälligerweise auch ins „Jaisalmer? Können wir dann mitkommen? Wir haben nämlich keinen Plan, wo wir eigentlich hinmüssen.“ wurde Hinata plötzlich von einem blondhaarigen Jungen angesprochen.

„Ja, da müssen wir auch hin. Wir können euch ja mitnehmen.“ antwortete ihr stattdessen wieder Tenten.

>Schön dass du das so einfach entscheidest.< dachte sich die Blauhaarige, sagte aber nichts dazu. „Habt ihr gehört? Sasuke, Shikamaru, Neji? Wir können mit den Mädels mit!“ rief der Blonde seinen beiden Freunden zu, woraufhin einer gekonnt die Augen verdrehte. „Ich bin übrigens Naruto.“ entgegnete der Blonde und hielt Hinata die Hand hin. Diese sah ihn erst verwirrt an, da eigentlich Tenten die Jungs eingeladen hatte, schüttelte sie aber jedoch. „Ich heiße Hinata.“.

Auf dem Weg zu ihrem Reisebus quatschte Naruto die Blauhaarige die ganze Zeit voll, dass diese schon fast genervt die Augen verdreht hätte. Hinata war schon so lange unterwegs... Sie war müde und ihr taten die Füße weh. Die Hyuga wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Inzwischen waren sie schon in den Reisebus gestiegen und er hörte immer noch nicht auf zu quatschen. „Naruto! Ich bin total müde von der Reise und möchte jetzt gerne meine Ruhe haben. Ist nicht böse gemeint, aber ich bin einfach nur fertig.“ versuchte sie Naruto in seinem Redefluss zu stoppen und es klappte. Verlegen kratze er sich am Hinterkopf und fing nun mit Sakura ein Gespräch an, die direkt neben Hinata saß. Seufzend lehnte sich die Hyuga in ihrem Sitz zurück. Nach fünfzehn Minuten Fahrt kamen sie endlich an ihrem Zielort an und die sieben Frauen stiegen mitsamt ihren vier neuen Begleitern aus. „Da vorne müsste es sein!“ hörte man Konan rufen und deutete auf ein im indischen Baustil errichtetes Haus, das sich deutlich von den modernen Bauwerken drum herum abhob. Das Problem war nur, dass von der Straße aus den Freundinnen schon laute Musik entgegenschallte. „Oh, Gott! Was ist denn das? In dem Hotel kriegen wir sicher kein Auge zu, wenn das jetzt schon so dröhnt. Wer hat das gebucht?“ beschwerte Hinata sich sofort und sah dabei von einer Freundin zur anderen. Diese sahen auch nicht minder begeistert aus, während die vier Jungens ihnen nur verwirrte Blicke zuwarfen. „Das ist ein Partyhotel. Sagt bloß, ihr mögt keine Partys?“ hörten sie Naruto sagen.

„Ja doch! Nur nicht in unserer Abstiege. Ich hatte mich eigentlich auf ein schönes ruhigen Hotel gefreut.“ entgegnete Hinata ihm.

„Kommt doch erst mal mit rein. Danach könnt ihr euch immer noch ein anderes Hotel suchen.“ mischte sich der Brünette namens Neji ein.

„Halte ich für eine gute Idee.“ entgegnete Karin und so begaben wir uns zum Vorort der Hölle. An der Rezeption angekommen, versuchte Konan irgendwas auf Hindi zu dolmetschen, damit wir in unsere Zimmer kamen.

„Ein Hotel, in dem sie kein Englisch können? Wo gibt´s denn so was?“ ereiferte Sakura sich. Dann tauchte auch schon das nächste Problem auf.

„Sie sagen, jemand von uns muss sich das Zimmer mit einem anderen Gast teilen.“ übersetzte Konan uns, was der Mann an der Rezeption versuchte zu erklären.

„Bitte was?“ hörte man Sakura wieder empört rufen.

„Dann weißt du ja auch schon, wer das machen wird.“ entgegnete Hinata und deutete mit dem Finger direkt auf Konan. Diese seufzte nur „In Ordnung. Dann müsst ihr euch nur auf die anderen Zimmer verteilen.“

Der Mann von der Rezeption marschierte los und die Frauen folgten ihm, während die Jungs erst mal zurückblieben. Innerlich wüteten die Freundinnen. Denn anscheinend hatte die sonst so fixe Konan ihnen das letzte Hotel herausgesucht. Die Zimmer teilten sich folgendermaßen auf:

Zimmer eins mit Sakura und Shion.

Zimmer zwei mit Hinata und Tenten.

Zimmer drei mit Karin und Temari.

Von unten dröhnte die Musik, doch im Moment war es erträglich. „Bin ich froh, dass ich mir Ohrenstöpsel mitgebracht habe. Wenn heute Abend hier die Gröhlis herumlaufen, bekommt man hier sicher kein Auge zu.“ murrte die Hyuga, als sie ihren Koffer auf das Bett warf. Zugegeben, das Zimmer sah gar nicht mal so schlecht aus. Bunte Tapete im indischen Stile prangten an den Wänden. Die Betten sahen bequem aus und besaßen, ungelogen, Vorhänge, sodass man das Gefühl hatte in einem Himmelbett zu schlafen. Das Zimmer war groß. Es gab einem künstlichen Karmin mit einer gemütlichen Sitzecke und wenn man aus dem Fenster sah, konnte man das Meer erblicken. Plötzlich klopfte es an der Türe und als Hinata diese öffnete stand Naruto im Türrahmen. „Hallo ihr beiden. Ich wohne direkt gegenüber. Habt ihr vielleicht Lust gleich zusammen etwas essen zu gehen?“

„Wenn wir in Ruhe ausgepackt haben, gerne.“ entgegnete Hinata und deutete demonstrativ auf ihren Koffer.

„Okay. Dann komme ich später nochmal wieder.“ erwiderte Naruto grinsend und verließ danach den Raum.

„Magst du Naruto nicht? Also ich finde ihn nett.“ sprach Tenten sie an. Die Brünette war, im Gegensatz zu ihrer Freundin, schon fast fertig mit auspacken.

„Im Prinzip ist er nett, ja. Aber er REDET mir einfach zu viel. Ohne Punkt und Komma.“ mit diesen Worten wandte sich Hinata dem Kleiderschrank und damit ihrer Freundin den Rücken zu.
 

Wenig später standen die sieben Frauen unten im Speisesaal und warteten auf ihre Begleiter.

„Also ich finde diesen Shikamaru süß.“ erzählte Temari ihnen.

„Weißt du wen ich nicht süß finde? Den Typen aus dem Nebenzimmer. Der macht jetzt schon Randale. Ich frage mich, wie der dann heute Abend drauf ist.“ entgegnete Sakura mürrisch.

„Also ich will nur etwas essen und dann ab ins Bett. Ich kann dir ja ein paar von meinen Ohrenstöpseln geben, Sakura.“entgegnete Hinata ihr.

„Ja, das wäre nett!“

„Ah! Da kommen die Jungs ja.“ aufgeregt trippelte Temari auf einer Stelle.

„Oh, toll! Wer hat die überhaupt eingeladen?“ wollte Sakura wissen.

„Ich glaube, dass war Tenten!“ entgegnete ihr wieder Hinata.

„Hallo Mädels!“ wurden die Sieben auch schon von Naruto begrüßt, der winkend, mit den anderen im Schlepptau, auf die Freundinnen zugelaufen kam. „Lasst uns was essen!“

„Wie funktioniert das hier?“ wollte Hinata wissen und sah sich ein wenig um.

„Das funktioniert wie in einer Kantine. Man nimmt sich ein Tablett stellt sich für die verschiedenen Essen an. Kommt! Wir zeigen es euch.“ ergriff nun dieser Shikamaru das Wort. Und den fand Temari süß? Hinata musste einen Würgereiz unterdrücken. Seufzend ließ die Blauhaarige sich, zusammen mit ihren Freundinnen, durch die Massen an Leuten dirigieren und an den ersten Behälter mit Essen führen.

„Sagt mal. Ihr seid nicht das erste Mal hier, oder? So gut wie ihr euch hier auskennt?“ wollte Hinata von ihren männlichen Begleitern wissen.

„Nein, wir waren schon das Jahr davor hier. Das Hotel ist richtig toll und….“ hörte sie Naruto sagen, doch ihre Aufmerksamkeit bleib an dem jungen Mann vor ihr hängen. Zwischen ihm und ihr standen zwei unbekannte Personen, weswegen sie nicht alles von ihm sah. Doch diese Kleidung und die Frisur? Kein Zweifel. Es konnte nur ER sein. Ihre Chatliebe.

„Öh... Hey, Hinata! Hörst du mir überhaupt zu? ...Hinata?“ versuchte Naruto sich bemerkbar zu machen, doch ihr Blick klebte immer noch an dem brünetten jungen Mann. Er war hier. Ihre Chance ihn für sich zu erobern.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Shibuya nach Tokyo - am kürzesten Tenten
Sibuya nach Shiyuku - kurz Shion
Shibuya nach Nara - Temari kurz
Shibuya nach Osaka - weit weg Sakura
Shibuya nach Kyoto - auf Höhe mit Sakura, Konan
Sibuya nach Nagasaki - am weitesten weg, Karin Komplett anzeigen

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