Remus lächelte die ganze Zeit und hob den Blick gar nicht mehr von dem Schwarzhaarigen neben sich. Er fand es viel zu interessant, wie er sich bewegte, wenn er sprach oder den Zauberstab schwang, und hätte sich am liebsten zu ihm gebeugt und ihn geküsst.
Eine Kreatur, die ungesehen unter den Kerker haust. Eine Kreatur, mit wirrem Blick und einer langen Geschichte. Eine Kreatur, die gerne mal auf einen Kaffe zu Besuch kommt. Und James hat alle Hände voller Geheimnisse zu tun.
Bremse gedrückt halten, Kupplung drücken. Gang einlegen. Fuß langsam von der Bremse nehmen und sachte Gas geben. Verdammt! Schon wieder abgewürgt. Also nochmal: Bremse gedrückt halten…Warum genau verlangt Remus das nochmal von mir?
Ist es dir jemals aufgefallen, dass ich einem Werwolf sehr ähnlich sehe? Wenn ja, hast du dich jemals gewundert? Du hast nie nach gefragt, du hast es immer nur mit einem Lächeln hingenommen. Warum auch? Wir waren jung und in unseren Augen unsterblich.
Ich öffne die Augen wieder.
Niemand hält an, oder schreit. Nicht mal zu mir hoch sehen sie.
Obwohl der Nebel sich verzogen hat. Ich müsste gut zusehen sein. Ein abgerissener, dreckiger Kerl, der sich von einer Brücke stürzen will.
Es war ein Brief. Mit rosa Tinte und in recht hübscher Handschrift stand drauf sein Name - Remus Lupin.
Es dauerte einige Sekunden bis es ihm klar wurde, das war ein Liebesbrief.
Ein Liebesbrief an ihn.
PROLOG
Die Ereignisse, von denen hier berichtet wird, haben sich vor langer Zeit zugetragen.
Sie sind längst geschehen.
Nichts lässt sich daran ändern.
Dies ist eine Geschichte über Liebe und Verlust,
Bruderschaft und Verrat,
Mut,
Aufopferung und Tod von Träumen.
„Sirius sieht aus wie drei Tage Regenwetter, ich möchte ja mal wissen, was dem in dem Kessel gesprungen ist.“, grinste Frank und breitete dieselben Formulare aus, die auch schon vor James lagen.
„Ein neuer Partner“
“Friendship is like a glass ornament, once it is broken, it can rarely be put back together in exactly the same way.”
- Charles Kingsley
„Ist das nicht das Anhängsel von Potter?!“, höhnte es aus der Ecke.
Forgotten Letters
Disclaimer: Dies ist eine fanfic von mir und cho. Den ersten teil hat sei geschrieben und es gibt noch keine Überlegungen wie lang sie mal werden wird. Tja was gibts sonst noch zu sagen? Eigentlich nix, also setzt euch rann und lest.
Langsam fielen die ersten Schneeflocken vom Himmel herab. Sie bahnten sich langsam ihren Weg in Richtung Erdboden. Der Himmel hatte eine grau-weiße Färbung angenommen und tauchte die Landschaft in ein unwirkliches Licht.
Full Moon
I can feel the pain. It's inside of me. I'm going to transform.
My eyes are closed.
No, I don't want to see me transforming. This is not me. It's a bloody monster, taking hold of my body.
Tonks befahl der Stimme, zu schweigen. Sie hatte überhaupt nicht vorgehabt, sich zu verlieben. Nicht in diesen Zeiten. Ein Krieg stand der Zaubererwelt bevor und sie wollte ihr Glück finden? ... Wie unglaublich egoistisch von ihr.
‚Er schreibt schon wieder irgendetwas in sein Zaubertränkebuch.’, Remus stützte seinen Kopf gedankenverloren auf seine Hände. ‚Was er wohl da rein schreibt? Und Sluggy scheint es einfach nicht zu interessieren.
Remus wird von Werwolfjägern gefangen genommen und an einen Zirkus verkauft. Als Attraktion für die Vollmondnächte, sieht Remus sein Leben schon zu Ende gehen, als er einem Jungen begegnet, der ihm verspricht, ihm seine Freiheit zurückzugeben.