Bela
schlief sofort ein, während Rod und Farin noch wach im Bett lagen und über Kekse und Geschenke
nachdachten. Nach einiger Zeit dämmerte Rod doch ein wenig weg, Belas Schnarchen hielt Farin jedoch
übermehrere Räume hinweg wach.
Doch zwischen diesem Gefühl des Vermissens das so schmerzhaft in den Augen des anderen brannte, sah er noch etwas. Stolz!
Und er wusste das sein eigener schon längst gebrochen war. (Kapitel 26)
Stumme Tränen
Ich sehe in deine Augen,
sie sind kalt und leer,
du siehst mich nicht an,
schaust durch mich hindurch,
tust so, als wäre ich nicht da.
Ich strecke meine Hand nach deiner aus,
doch du ziehst sie zurück.
Eine blonde Haarsträhne fällt dir ins Gesicht.
Das tiefschwarze Wasser, auf dem sich der Vollmond spiegelte und das licht brach, lag fast vollkommen still da, nur ein leises Rauschen schien von weg aus den Baumwipfeln des Waldes zu kommen.
Dieser Typ war doch echt verblödet, begriffsstutzig, zurückgeblieben, behämmert, töricht, bekloppt, stupide, beschränkt, stumpfsinnig, borniert, idiotisch, einfältig, engstirnig und geistesgestört! (Kap 4)
[...]und all die Bücher aus dem Bücherregal lagen wild im Zimmer verteilt. Das monotone ritsch bei jeder Seite war das einzige was die erdrückende Stille im Raum unterbrach [...}
"Aber ich hab dir ach was mitgebracht!" er sprang auf und lief von der Küche ins Schlafzimmer.
Als er wiederkam hatte sich das breite grinsen keinen Millimeter verändert und er hielt eine hand hinterm Rücken.