Das Meer beglückte heute mit seiner ruhigen Laune die Schiffe, die auf seiner ruhigen Oberfläche segelten. So auch das Schiff mit dem Namen Chimära. Das Schiff einer bekannten und gesuchten Piraten-Crew von der Kapitänin Juwelen Lucy.
Diesmal schenkte sie ihm ein Lächeln welches ihn kurz stocken ließ. Auch wenn es nur ein kleines Lächeln war, so schien es die Umgebung zu erhellen. Irgendwie wie ein Hoffnungsschimmer. Er hatte noch nie einen solchen Effekt bei einem Lächeln gesehen.
Da stand er, seine nackten Füße bis zu den Knöchel im Schnee vergraben. Ihm war nicht kalt und doch schien es ihm, als wäre das alles gerade noch bizarrer geworden. Wieso trug er keine Schuhe?
Das Kerzenlicht leuchtete mit seinem unaufdringlichen Orange auf die Schriftrolle, welche Sinbad noch mitten in der Nacht studierte. Er hatte sie zusammen mit seinem engsten Vertrauten Ja'far in einem Tempel gefunden, den sie vor kurzem in Griechenland erkundet hatten.
Bittere Erinnerungen......und wenn sie dich einholen, was willst du gegen sie tuhen? Sie töten? Unmöglich! Sie befinden sich in deinem Kopf vorallem wenn das Mädchen um dich herum eines dieser Erinnerungen ist...
Yamraiha blinzelte. Es war ein sonniger Tag im Sindria Königreich und die Vögel zwitscherten wie jeher in den Baumwipfeln. Hier im Palast ging es eher ruhig zu, was auch der Hitze geschuldet sein dürfte, die seit einigen Tagen über dem kleinen Inselstaat hing.
Sie seufzte tief, verfluchte ihre schreckliche Schüchternheit. Könnte sie doch nur einmal Mut beweisen und einen Schritt in ihrem Leben tun, den sie sich schon so lange wünschte und in ihren märchenhaften Gedanken längst vollbracht hatte – und dabei ihr p
Um in einer Welt zu überleben, in der du nicht mehr zählst als eine Maus, musst du dich selbst verlieren, um dich vor den Freunden zu hüten, die deine ärgsten Feinde sind.
"Dein Fehler ist, dass du zu leicht wütend wirst, Assassine!", Judal lachte lauthals und brachte den General mit einem Blitzzauber zu Boden, "und dann wirst du unvorsichtig"
"Seufzend blickte Ja'far auf seine Schriftrolle hinab. Er hatte sie schon drei Mal durchgelesen und wenn das so weiter ging, würde er es bald auch noch ein viertes Mal getan haben. Das war doch wirklich nicht zum aushalten."
Als Sinbad inmitten der Feierlichkeiten auf einmal verschwunden ist, bleibt es an einem sehr unwilligen Jafar hängen ihn zu suchen. Und angetrunken ist Sinbad auch noch unberechenbarer als sonst ...
Sindbad saß in seinem Thronsaal. Er langweilte sich ein wenig, weil er gerade nicht viel zu tun hatte. Die letzten Bittsteller für heute waren schon gegangen, und bis zum Abendessen musste er aber noch bleiben, obwohl bestimmt nichts mehr passieren würde.
Plötzlich näherten sich schnelle Schritte und ehe Jafar reagieren konnte, fand er sich auf dem Boden inmitten der Glasscherben wieder. Eine schwarze Silhouette sprang über ihn hinweg und aus dem Fenster.