Würdest du dir dann immer noch wünschen, in deine alte scheinbar langweilige Welt zurückzufinden?
Besonders…wenn in dieser neuen Welt…das existiert, was du am meisten begehrst...
"Ich möchte, dass du mit mir zusammen bist." “Tats.. Ich.. Ich kann aber nicht… ich hab…” “Du hast eine Freundin ich weiß.” “Und wenn es nur für Heute ist?”
Wieder einmal stand ein großer, langhaariger Japaner vor dem Spiegel seines kleinen Schlafzimmers. Müde sah er aus, vollkommen bleich und leicht abgemagert.
Doch im selben Augenblick erstarrte er, machte große Augen und wusste gar nicht mehr, was hier geschah. Er war im falschen Film! Das musste es sein! Garantiert!
Nach einer Weile hob der Sänger seinen Kopf und schaute zu der Türklingel, die darauf brannte betätigt zu werden und so krazte er seinen restlichen verbliebenen Mut zusammen und klingelte an Yukkes Apartment.
Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist?
Wir leben nicht mehr, wir überleben bloß und auf unseren Schultern lastet meist ein Schmerz, bei dem wir drohen in die Knie zu gehen. Liebe ist da nur eine angenehme Lüge von vielen.
Es war einmal ein kleiner Junge, gesegnet mit einem guten Aussehen, schwarzen Haaren und unglaublichen Augen. Dieser Junge hieß Masaaki, aber alle nannten ihn Miya. Seine Eltern, arme Bauersleute, konnten sich nichmal das Essen für sich selber leisten.
Er war gar nicht so schwer, wie ich gedacht hatte. Aber das wunderte mich auch nicht wirklich.
Der zierliche Sänger erinnerte an eine zerbrechliche Porzellanpuppe – gleich einem teuren Sammlerstück.
"Klasse, ich hab eh nen riesen Kohldampf!!"
"Wann hast du das eigentlich nicht, Baka?" Der Blonde kicherte.
"Wie bitte?!" Der Größere begann, Yukke durchzukitzeln.
"Hör auf...ich ergebe...mich, ich kann nicht mehr!!!!"
//Seine Augen...Seine Lippen...Sein heißer Atem...Seine weichen,aber doch starken Hände auf meiner Haut...Jetzt oder nie, Iwagami!!!!//, dachte der Sänger und küsste Miya plötzlich.
Tatsurou atmete tief durch. „Ja es stimmt ich steh auf Männer. Frauenklamotten müssen sie aber nicht unbedingt anhaben.[...]“, sagte er. Kyo brauchte eine Weile um diese Information zu verarbeiten.[...] „Du willst aber nich das ich so was anziehe oder?“
Und genau wie geplant, sah dieser ihn nur geschockt an und setzte sich langsam wieder hin. Gut, dachte er, bevor er weitersprach:
„Nicht mal du kannst das abstreiten… deswegen bist du schließlich zu mir gekommen, oder?!“
Als er meine Hand hielt war es als ob Himmel und Hölle die Erde berührten. Ich fiel und schwebte zur selben Zeit. Das ist ein Gefühl, das schwer zu fassen ist. Man fühlt sich leer und gleichzeitig so voller Dinge, dass man nicht begreifen kann was passiert.
Miya und die anderen spielten noch weiter da sie darauf hofften das Tatsurou gleich wieder aufstehen würde. Doch das tat er nicht, er lag auf der Bühne und regte sich nicht. Einer der Roadies kam auf die Bühne gestürmt und kniete sich neben ihn.
Nach tagelangen suchen, außerhalb Tokyo´s, würden die 4 Bandmitglieder endlich fündig.
Ein kleines, nettes Haus, dass mehr oder minder, ein paar Luxuseinrichtungsgegenstände besaß.
Eine fremde Stimme brachte mich wieder zurück. ´Du bist also nicht alleine. ´ Das war wie ein Stich direkt ins Herz und leise drangen sich Tränen in meine Augen.
Wie jeden Tag ging er auch heute zu den Proberaum.
Doch als er die Hand auf die Klinke legte und die Tür öffnen wollte, fiel ihm ein, dass es eigentlich völlig umsonst war.
Yukke war nicht mehr da.
//Mist.