Wie so hatte sie sich auf das ganze eingelassen. Wieso hätte sie damals nicht in Phönix bleiben sollen. Dann hätte sie zwar Edward nicht kennen gelernt aber sie hätte die Ängste der letzten Tage oder so gar der letzten Jahre nie durch gestanden.
"Bella...", leise weckte mich eine wohlklingende Stimme aus meinem Schlaf. Ich spürte wie kalte Finger mir flüchtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht strichen.
Ich blinzelte ein paar Mal und sah dann vor mir das Gesicht meines Engels.
Bis(s) zum Licht
1. Im Zwiespalt der Gefühle
Bellas Sicht:
Ein Wimpernschlag genügte und ich erfasste ihn in seiner ganzen Schönheit. Sein atemberaubendes schiefes Lächeln grinste mich zärtlich an.
„Entschuldigung.“,sagte er und half mir auf. Seine Stimme war sanft, zugleich jedoch scharf und so süß wie Honig. Seine Augen hatten eine eigenartige Färbung von Honigfarben und rot, ich verlor mich darin.„Schon ok!“,schnaufte ich und versuchte zu atmen.
Nach 28 Jahren Vampirlebens hofft Bella, dass es mehr gibt für das es sich zu exsistieren lohnt. Eine Stimme ist das Einzige, das ihr als Erinnerung aus ihrem Menschenleben geblieben ist...
Bei der Sozialarbeiterin, die sich nach dem Tod meiner Adoptiveltern um mich gekümmert hatte, hatte ich einen Blick auf meine Akte geworfen. Schwer vermittelbar hatte draufgestanden.
Mein Hausarrest hatte sich, dank Jakobs böser Überraschung, noch um einige Wochen verlängert. Nachdem Edward mir todesmutig in die Höhle des Löwen gefolgt war, hatten wir Charly mit fiel Mühe beruhigen können, was wirklich nicht ganz einfach war.
Während sie die Regentropfen an ihrem Fenster anstarrte, drängten sich die Bilder von Rosalies und Emmets Hochzeit ihren Weg zurück in Bellas Gedächnis. In ihrem Kopf sah sie die Bilder wieder vor sich:
Charlies Entscheidung
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt.
Für den Anfang vielleicht etwas kurz, aber mehr kommt nach, versprochen ;)
Ich kam vor dem Haus an. Charlies lautes schreien vernahmen meine Ohren und mein Magen drehte sich um.