Prolog:
Der Aufbruch
Der 16. Geburtstag veränderte alles in meinem Leben, das wusste ich.
Mein Name ist Serah Aurion und das ist meine Geschichte.
Es begann alles an meinem 16. Geburtstag, mein Vater war bereits früh unterwegs und ich war um diese Zeit immer alleine.
Kapitel 1
Lloyd Aurion war noch nie ein Mensch gewesen, der am frühen Morgen besonders viel Elan zeigte, meistens musste er von seiner Mutter aus dem Bett geprügelt werden und lag dann – mehr als er saß – auf seinem Platz am Esstisch.
Colette sah sie finster an. "Du wirst nicht ewig meinen Lloyd behalten." fauchte sie die Violetthaarige an. Ihre Schwestern musterten die kleinste neugierig. "Das lässt du dir gefallen?" fragte Cho Kyoko erstaunt. Lloyd entschied sich für...
Vor langer Zeit existierte ein riesiger Baum.
Er war der Quell allen Lebens, in der Form von Mana. Mana ist eine von Natur bedingte Kraft, die allen Lebewesen erlaubt zu Leben. Sie gibt allen die Luft zu atmen, lässt die Pflanzen erblühen und Leben entstehen.
Lloyd sah niedergeschlagen aus. Das Kratos sie so verraten hatte ertrug er nicht.
Colette ging neben ihm her. Er war doch der den sie liebte. Warum musste so viel Trauer in seinem Herzen wohnen?
"Lloyd. Du siehst nicht gut aus. Bist du erschöpft?"
"......."
Wieder.
Colette und Presea teilten sich in der Herberge ein Zimmer.
Die beiden Mädchen waren Grundsätzlich verschieden, aber sie beide teilten etwas.
Und zwar die Liebe. Zu zwei Jungen.
"So the prophecy really is about us?"
"That is correct. And for the same reason it is of the utmost importance that Alice neither dies nor takes her own life. That is your task. You and your siblings are essential for the future of this world."
"Ich bin auf dem Weg nach Hause, verehrte Desians."
[...]
"Hier im Wald?"
Wenn Lyra könnte, hätte sie sich nun auf die Stirn geschlagen. Nein, natürlich auf Tethe'Alla, dem Mond!
Also hier erst mal der Prolog ^^
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Nachdem Lloyd und die anderen gegen Yggdrassil/Mithos gewonnen hatten, teilte sich die Gruppe auf. Manche von ihnen gingen auf eine neue Reise.
Einsame Tränen bildeten sich in ihren Augen, die langsam von ihrer Wange und anschließend zu Boden tropften. Unsicher setzte sie einen Fuß vor den anderen, bewegte sich langsam vorwärts und spürte den kühlen Wind, der ihr unsanft gegen das Gesicht schlug.
"Meinst du, wir haben es geschafft?"
"Was meinst du damit?", sie lehnte sich bei ihm an. Er nahm den Duft ihres langen, blonden Haares wahr und sein Herz begann lauter zu schlagen.
"Ich meinte, ob unsere Reise jetzt wirklich zuende sein soll.