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Sacrificed Sacrament

[RayMariah] Sacrilegious Nights
von

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Chinese fortune cookies

Titel: Sacrificed Sacrament – Sacrilegious Nights

Teil: 14/? (schätze mal, das wird sehr lang)

Autor: Wolfsorceress aka Lady Silverwolf

Fanfiction: Beyblade

Rating: PG-14

Warning: OOC, Shounen-Ai, eventuell Shoujo-Ai

Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe...

Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai und noch ein paar mehr, schaut auf die Liste

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic.
 

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So, also, erst mal tut es mir Leid, dass ich euch so lange hab warten lassen. Aber irgendwie ging's nicht früher... >.> Ich bin auch total froh, dass das Kapitel jetzt fertig ist. Weil... ich weiß nicht, irgendwie ist es komisch. Ich mag es. Und ich mag die Glückskekse... *drop* Jedenfalls scheint das Kapitel irgendwie gar nicht in den Zusammenhang zu passen. Aber die Sache mit Kai war schon ziemlich lange geplant, ich hab nur immer verpennt, es rein zu bringen. Tut mir echt sorry.

Naja, jetzt kann ich auch nix mehr daran Ändern...
 

Okay, wenn wir gerade bei Änderungen sind, ich hab was geändert und zwar im 1. Kapitel... >.> Ich hab da geschrieben, das Kai noch nie Sex gehabt hat und das hab ich schon ziemlich schnell bereut. Nyo, und jetzt hab ich's halt geändert. ^^°
 

Übrigens werd ich jetzt das MariamMathilda-Pairing reinbringen. Wenn ich eine gute Idee bekomme wie, weil zu arg in den Vordergrund rücken will ich es auf keinen Fall... >.< Ist ja nicht der Sinn der Sache... Aber gut, das ergibt sich mit der Zeit wahrscheinlich. Noch kennen sich beide Parteien ja gar nicht. ^^°
 

~~~~~~~
 

Chinese fortune cookies
 

„Danke schön, Hanasaki-san. Ja, ich sage es ihr.“ Maos Finger waren schweißnass und krampften sich um den Telefonhörer. „Danke schön. Auf Wiederhören.“ Ihr Lächeln war schon krampfhaft und es verlosch mit einem Schlag, als sie den Hörer auflegte.

„Ich sagte doch, die steigt nie dahinter.“, tönte Ozuma von der Küchentür, an deren Rahmen er gelehnt war.

Mao drehte sich um und nickte schwach. „Ich…hätte nie geglaubt, dass das tatsächlich so einfach sein würde. Ich mein, ich bin nun mal nicht meine Mutter. Und ich klinge auch nicht wie sie.“

„Doch, tust du.“, knurrte Kai. Er saß auf dem Sofa und hatte eine Gitarre auf dem Schoß, an der er herumzupfte. Mao zuckte bei den Worten zusammen wie unter einem Schlag und schwieg. Sie klang tatsächlich wie ihre Mutter? Wie jene Frau, die…
 

„Was willst du denen eigentlich erzählen?“, fragte Mathilda leise und unterbrach so ihre Gedanken.

Sie blickte auf. „Hm? Was?“

„Was du in der Schule erzählen willst, weil du fehlst. Eine Ausrede?“

„Oder doch die Wahrheit?“ Kai blickte von seinem Instrument auf, um sich auf sie zu konzentrieren. Auch die anderen drei sahen sie an. Die plötzliche Aufmerksamkeit von ihnen allen machte sie nervös, auch wenn sie sich dieses Gefühl nicht erklären konnte. Es waren doch ihre Freunde. Was würden sie schon tun…?

Fahrig zupfte sie an dem langen Pullover herum. „Ich…ich weiß nicht.“ Sie senkte den Blick.

Der Anruf gerade war an die Sekretärin ihrer Schule gegangen. Am letzten Tag hatte sie es vergessen – wie auch immer das hatte geschehen können, vielleicht hatte es an Chens Anruf gelegen – und nun hatte sie der Sekretärin eine Lügengeschichte aufgetischt, sie hätte es aus lauter Sorge um ihre Tochter vergessen. Welche Ironie!

Aber Mao hatte die Sekretärin sowieso zu Genüge angelogen…
 

„Ich möchte nicht, dass sie so reagieren wie Mama und Papa und…“

„He.“, unterbrach Mystel sie. „Wie wäre es, wenn du erst einmal ein paar Leute einweihst, denen du vertraust? Wie hieß deine Freundin noch? Oder den Vertrauenslehrer, so was gibt es doch auf deiner Schule?“

„Äh…ja. Ja klar.“ Sie nickte, lebhafter jetzt, und verließ den Platz neben dem Telefon um sich neben Kai auf das Sofa plumpsen zu lassen. „Takashi-san ist es bei uns, glaube ich. Ich werde… erst mit Hiromi sprechen und dann…“

„Siehst du weiter.“, schnitt Mystel ihr das Wort ab. Er grinste sie kurz an, ehe er sich wieder dem Kalender zuwandte, vor dem er gerade stand. Daneben hing eine kleine Metallplatte an der Wand, auf die mit Magneten so viele Zettel geheftet waren, dass man sie darunter nicht mehr erkennen konnte. Stirnrunzelnd starrte er den Kalender an, als würde er ihm die Antwort auf die Frage geben, die ihn scheinbar zu irritieren schien.

„Man, oh, man, dieses Ding ist total verstimmt.“, murmelte Kai und zupfte wieder an den Gitarrensaiten.

„Kein Wunder, du hast sie ja auch ewig nicht angerührt, oder?“, wollte Ozuma belustigt wissen.
 

„Hm-mh.“, machte der Rotäugige. „Ich hatte sogar vergessen, in Besitz einer Akustik-Gitarre zu sein. Fragt mich nicht, wo die so plötzlich herkommt.“

„Vielleicht hat sie jemand bei dir vergessen?“, schlug Mathilda vor.

„He!“, rief Mystel plötzlich, so dass alle zusammenzuckten, und fuhr herum. „Warum hast du uns nichts gesagt?“ Anklagend deutete er auf Kai, der ihn verwirrt anblinzelte.

„Hn? Was ist?“ Anscheinend schien der Rotäugige tatsächlich nicht zu verstehen, worum es ging. Er legte die Gitarre beiseite und stand auf.

„Warum hast du uns nichts gesagt?“, wiederholte Mystel tadelnd und kam auf Kai zu. „Schweigen und alles für dich behalten, dass kannst du gut.“ Mit in die Hüften gestützten Fäusten baute er sich vor dem anderen auf. Er sah aus, als würde er gleich explodieren, dabei wusste Kai wirklich nicht, von was er sprach.

„Du bist manchmal echt ein wirklich egoistisches, verdammtes Charakterschwein.“, schnappte der Blonde wütend. „Du hast mal wieder nichts gesagt und alle anderen vergessen das natürlich über diesem Trubel wegen Mao!“
 

„Mystel, ich weiß nicht, von was du sprichst.“, verteidigte sich Kai, der ein wenig unbehaglich dreinblickte. Das schien so gar nicht zu ihm zu passen. Aber Mystel gegenüber verhielt er sich sowieso anders als sonst. „Du solltest dich mal etwas deutlicher ausdr…hmpf?“

Weiter kam er nicht, denn Mystel hatte ihn gepackt und presste ihm einen heftigen Kuss auf den Mund. „WA…?!“, kam es empört von Ozuma, Mathilda saß wie erstarrt und Mao riss beinahe geschockt die Augen auf. Was war da los? Selbst Kai wirkte, als wäre er in einem Sekundenbruchteil zu einer Statue geworden, denn er atmete nicht einmal mehr.

Mystel beendete den Kuss so schnell, wie er ihn begonnen hatte, warf die Arme um den noch immer sprachlosen Rotäugigen und trompetete laut: „Happy Birthday, Kai!“
 

Einen Moment herrschte Stille, dann machte Kai: „Äh…“ und Mao sprang von ihrem Platz auf.

Sie hatte es vergessen. Sie hatte tatsächlich vergessen, dass ihr bester Freund an diesem Tag Geburtstag hatte. Sie hatte den letzten Monat keinen Gedanken daran verschwendet. Das war doch nicht normal? Er war doch ihr bester Freund, eine der Personen, die ihr näher standen als irgendjemand anderes, einer der beiden, die sie als ihre besten Freunde bezeichnete. Und jetzt hatte sie über all dem vergessen, dass er Geburtstag hatte.

Über all dem, was passiert war… Über all ihren Gedanken und Sorgen, ihren eigenen Problemen hatte sie ihn einfach vergessen. Sie war viel zu sehr verbohrt in ihre eigenes Leid gewesen, in ihre Fehler, dass ihr alles andere einfach entfallen war.
 

Wie tief war sie gesunken?

Wie blind war sie geworden?

Wie sehr hatte sie sich im Selbstmitleid gesuhlt?

Sie, die Selbstmitleid doch eigentlich verabscheute… Sie, die sich selbst bemitleidende Menschen verachtete…

Ihre Finger krampften sich ineinander, stumm sah sie zu, wie erst Mathilda und dann Ozuma Kai gratulierten. Letzterer sah nicht besonders begeistert aus, sondern zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.

Beinahe wütend funkelte er Mystel an. „Warum hast du das nicht einfach ignorieren und vergessen können?“, maulte er.

Der Blonde dagegen strahlte. „Was hast du denn? Du hast doch Geburtstag, Kai-chan.“ Er schlang erneut einen Arm um Kais Hüfte. „Das kann man seinen Freunden doch nicht einfach so verschweigen!“

„Warum denn nicht?“, knurrte Kai.

„Weil man ihnen das Vergnügen vorenthält, die um den Hals fallen zu dürfen.“ Ozuma lachte und klopfte dem Rotäugigen auf die Schulter.

„Was hast du eigentlich dagegen?“, erkundigte sich Mathilda.
 

„Ich mag’s einfach nicht, okay? Lasst mich bloß damit in Ruhe!“ Mao wusste nicht wieso, aber er reagierte immer unwillig auf seinen Geburtstag. Ob einst irgendetwas an diesem Tag geschehen war, das ihn so aufregte und schlechte Erinnerungen brachte?

„Ach, komm schon, Kai… Du musst nicht gleich so angefressen reagieren.“ Mystel grinste und verschwand in der Küche. „Hast du nicht Kuchen oder so was da?“ Man hörte ihn diverse Schranktüren öffnen und wieder schließen.

Ozuma folgte ihm und stellte sich in den Türrahmen. „Glaubst du wirklich, der hat etwas dieser Art?“

Der Blonde griente nur. „Du glaubst gar nicht, wie gern der süße Sachen ist.“

Mathilda lachte und schob sich an dem Grünäugigen vorbei. „Wartet, ich glaube, ich hab da was gesehen…“

Kai starrte den dreien hinterher und sah dabei aus, als wüsste er nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Mao atmete tief durch. Sie musste ihm auch noch gratulieren. Trotz, dass sie es vergessen hatte… Sie konnte ihm ja nachträglich ein Geschenk kaufen… oder so…
 

Beinahe schüchtern schob sie sich an ihn heran und er drehte sich in dem Moment um, als sie ihn ansprechen wollte. Konnte er Gedanken lesen? Oder hatte er einfach ihre Gegenwart gespürt?

Sie lächelte schmerzlich und schlang die Arme um ihn. „Alles Gute, Kai.“, murmelte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. „Tut…tut mir Leid, aber ich hab’s vergessen. Ich…ich bin…“

Kais Arme schlossen sich enger um ihre Hüften und sie verstummte. „Hör zu.“, zischte er in ihr Ohr. „Wenn du nicht sofort aufhörst, dir selbst Vorwürfe zu machen, prügel ich dich windelweich. Klar?“

Mao gab ein ersticktes Geräusch von sich, das zwischen einem Schluchzen und einem Lachen lag, und löste sich von ihm. Er kannte sie einfach viel zu gut. Er hatte ihre Selbstvorwürfe bemerkt, noch ehe sie etwas hatte sagen können. Sollte sie froh darüber sein? Es machte sie noch verletzlicher, als sie sowieso schon war. Aber sie vertraute Kai und es machte sie glücklich, dass er sie derart gut kannte.
 

Kurz blickte sie in sein Gesicht und brachte ein schwaches Lächeln zustande. Kai strich ihr kurz über die Wange. „Das wird schon.“

„Ja, aber…“

„Außerdem ist es mir sowieso lieber, man macht da nicht so ein Aufheben drum.“

„Hier.“ Triumphierend kam Mathilda aus der Küche und hielt eine Schachtel…chinesischer Glückskekse in der Hand. Verdutzt starrte Kai sie an. „Woher hast du die?“ Sie wusste gar nicht, dass er solche Dinge mochte.

„Aus dem Schrank.“ Mathilda deutete hinter sich. „Machen wir sie auf?“

„Klar.“ Mystel nahm ihr die Box ab. „Etwas besseres gibt’s für einen Geburtstag gar nicht.“ Er grinste und ließ sich auf die Couch fallen. „Kommt schon.“

Der Rotäugige sank neben ihm auf die Polster und sagte nichts mehr, so dass der Blonde dies als Zustimmung aufgriff. Mit einem breiten Grinsen – war das eigentlich von seinem Gesicht verschwunden, seit er Kai gratuliert hatte? – öffnete er die kleine Schachtel und schüttelte sie leicht, so dass der Inhalt raschelte. Die halbmondförmigen, hellen Kekse waren einzeln in transparentes Papier verpackt, das laut knisterte.

Mystel angelte nach einem und drückte es Kai in die Hand. „Los, mach schon!“

„Warum ich?“, maulte der Angesprochene und er versuchte, dem Blonden den Keks wieder zurückzugeben. „Weil du das Geburtstagskind bist.“ Das Argument wurde todernst ausgesprochen, so als sei es nicht zu toppen.
 

„Und was macht das?“

„Mach schon.“, drängte nun auch Mathilda. „Komm schon, es ist doch nur ein Spaß. Außerdem sind es deine Kekse.“

„Die irgendwer mal mitgebracht hat. Das Haltbarkeitsdatum ist sicher schon abgelaufen.“

„Ist es gar nicht.“, wiedersprach Mystel bestimmt. „Schau!“ Er hob die Schachtel und hielt sie Kai unter die Nase.

„Jetzt mach schon.“, knurrte Ozuma. Er lehnte hinter den beiden an der Couchlehne. „Du kennst die doch, die werden nicht Ruhe geben, bis du diesen Keks gegessen und den Spruch vorgelesen hast.“

Kai seufzte und riss die kleine Tüte auf. Er dachte sicherlich dasselbe wie der Grünäugige. Unter seinen Fingern zerbrach der Keks in mehrere Teile und er zupfte das kleine Papierchen zwischen den Krümeln hervor. „Life without regrets.“, las er vor. „Lebe ohne Bedauern.“

Ozuma lachte. „Aber das machst du doch schon.“ Der Rotäugige lachte ebenfalls leise. „Das ist wahr.“ Seine Augen funkelten.
 

Mao wusste, auch wenn dieser kleine Augenblick in Kais Handlung so ganz gegen seinen Charakter zu gehen schienen… war es eigentlich anders herum. Dies hier war ein kleiner Blick auf das, was Kai wirklich war. Auf den Menschen hinter der Fassade, die die meisten Leute kannten. Den Menschen, den er nur seinen besten Freunden zeigte.

Mao wusste nicht, wann sie diesen Kai zuerst gesehen hatte, aber er hatte ihre Seele berührt.

Mit spitzen Fingern nahm Kai den Keks und aß ihn. Der kleine Zettel lag auf dem Wohnzimmertisch.

„Jetzt du, Mao.“, befahl Mystel und hielt ihr die Schachtel hin, so dass sie sich einen Keks nehmen konnte. Sie lächelte und öffnete die Tüte. Wie Kai brach sie den Keks in zwei Teile und hob den kleinen Papierstreifen, um die Worte darauf vorzulesen. „Jede Begegnung ist ein Verlust…“ Ihre Stimmte wurde immer leiser.

„Oh…“, machte Mathilda und wahrscheinlich dachte nicht nur sie daran, was das zu bedeuten haben könnte.

Eine Begegnung, vor Wochen im Gethsemane.

Ein Verlust, vor Tagen Zuhause.
 

Der Spruch war ganz anders gemeint, aber für Mao hatte er nur diese eine Bedeutung. Sie schluckte. „Nimm’s nicht so schwer, sondern noch einen Keks.“ Mystel hielt ihr die Kiste erneut unter die Nase.

Zögerlich griff sie hinein und nahm eine weitere kleine Tüte heraus. Ob sie es wirklich nicht so schwer nehmen durfte? Der Blonde musste wissen, was er sagte. Er hatte dasselbe durchgemacht.

Sie brach den zweiten Keks, während sich Kai einen Teil des ersten nahm und in den Mund schob. „Was steht drauf?“, drängte Mathilda.

„Wer uns Träume stiehlt, gibt uns den Tod.“ Kai hörte auf zu kauen und blickte sie an. Sie starrte zurück. Kannte er sie denn wirklich so gut? Wusste er wirklich, dass sie die Träume ihrer Eltern gelebt hatte? Wusste er, dass sie ihre eigenen begraben hatte?

Bis zu dem vergangenen Tag, an dem sie in Kais Wohnung aufgewacht und über sich und ihre Eltern und ihre Beziehung zueinander nachgedacht hatte? Wusste er es? Sie sah ihn an, blickte in die ernsten, roten Augen und wusste, dass er es wusste.
 

Seine Mundwinkel zogen sich zu einem kleinen, aufmunternden Lächeln nach oben und dann nahm er Mystel die Schachtel aus der Hand und hielt sie Mathilda unter die Nase. „Jetzt du.“ Er wollte ablenken von Mao, dass wusste diese. Und sie war ihm dankbar dafür. Jetzt wollte sie nicht darüber nachdenken.

Das rosahaarige Mädchen griff zu und öffnete ihren Keks. „Happiness and glass are quite fragile.“, las sie vor. „Glück und Glas sind zerbrechlich.“

Sie lächelte schwach und Mao verstand sofort, dass sie wusste, was dieser Satz bedeutete. Aus eigener Erfahrung. So wie sie alle. Aber bei Mathilda schien das eine besondere Bedeutung zu haben…

So schnell, wie ihr Glück zersprang, jedes Mal, wenn sie glaube, es endlich gefangen zu haben. Jedes Mal, wenn sie zurückkehrte. Jedes Mal, wenn ihre Hoffnungen enttäuscht wurden.

Mao fragte sich, ob sie selbst es ein weiteres Mal aushalten würde, wenn ihre Mutter sie so anschreien, ihr Vater sie so ansehen würde wie vor zwei Tagen. Ob sie so stark sein konnte wie Mathilda?
 

Einfach ein weiteres Mal ihre Sachen nehmen und gehen? Und dann zurückkommen, hoffen, dass alles wieder gut würde, nur um wieder zu gehen? Und das Mal um Mal? Jedes Mal dieselbe Hoffnung, jedes Mal derselbe Schmerz? Jedes Mal…

Obwohl sie wusste, dass es auch für dieses Mal keinen Grund gab, dass es anders war? Obwohl sie wusste, dass ihre Hoffnungen enttäuscht werden würden?

Sie senkte den Blick auf das Gebäck, das sie in den Händen hielt. Dann aß sie es. Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, nicht über Eltern, nicht über ihr Leben, nicht über den Bruch darin. Jetzt war nicht die Zeit dafür.

Denn heute… heute hatte Kai Geburtstag. Und sie wollte mit ihm lachen und mit ihm feiern. Wie die anderen… Zusammen mit ihnen. Sie wollte glücklich sein. Einen Moment lang. Das durfte sie doch?
 

~~~~~~~
 

Ich liebe diese Kussszene. .____. *KaiMystel-Fähnchen schwing* ^^° Okay, das gehört nicht hierher, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Don't you think, they would be a cute couple?
 

Jedenfalls hoffe ich, dass das nächste Kapitel früher kommt...

Und, ach ja, ich wünsch mir was von euch. ^__^ Nämlich 15 Kommis... Oò Dann wären es 100. (wenn ich noch richtig rechnen kann, heißt das) Kriegt ihr das hin? *~* Fänd ich echt toll von euch...
 

Also, bis dann

Sorca
 

PS. Übrigens sind diese Keks-Sprüche alles Zitate, okay? Hab sie im Internet gefunden oder so...



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dradra-Trici
2007-07-02T18:20:30+00:00 02.07.2007 20:20
Also Kai ist vllt 'n B-day-Muffel...
^^
Also das Kappi war wieder toll und das mit den Glückskeksen war echt eine gute Idee
^^
Von: abgemeldet
2007-03-10T18:23:47+00:00 10.03.2007 19:23
Das Kapitel is echt super!
Ich liebe Glückskekse!! Die sind lecker! Allerdings hab ich immer das Glück, dass ich die Sprüche zwar schön finde, sie allerdings nich versteh...
Das mit der Gitarre fand ich auch toll! *selber spielt* Und die Kussszene sowieso! xD Das Pairing is auch eine süße Idee! Kann ich mir gut vorstellen... *lol*
Sorry, dass ich mich so ewig nicht mehr gemeldet hab, hatte aber irrsinnig viel zu tun!
Mach weiter so!^^
Von:  SkyAngel
2006-11-03T21:17:35+00:00 03.11.2006 22:17
Wusulula... XD Das ist toll, die Idee mit den GK's auch... weglol ... ^^

Massu weiter so, wehe dir wenn net XD
Von: abgemeldet
2006-09-26T15:07:58+00:00 26.09.2006 17:07
*strahl*
Es geht weiter! ^^
*freu*

Das ist zwar nur ein kurzes Kapitel, aber wieder genial geschrieben.
Du hast damit einen weiteren Teil von Maos Gedankenwelt freigelegt! Und das durch diese 'Glückskekse' zu machen! *klatsch* Das is echt eine gute Idee.
Ich finde es außerdem immer wieder faszinierend, auf wie viele verschiedene Arten und Weisen du Kai darstellen kannst, ohne das unrealistisch wirkt!
*staun*
^^

Mach weiter so!
*knuddl*
XD

Rasati
Von:  Sesshi-Chan
2006-09-25T17:24:54+00:00 25.09.2006 19:24
Also, jetzt endlich geb ich auch meinen Senf dazu und ich fand das Chapter sowas von....süüüüüß!!
Kai-chan hatte Geburtstag, das war doch zu niedlich!!
Und dann hatte er ihn auch noch vergessen...oder hat er nur so gehtan, damit der bloß nich gefeirt wird? XD

Und ich fand das richtig cool, was er zu MAo gesagt hat, als sie sich entschuldigen wollte.

Am besten fand ich aber Mystel: "Du glaubst gar nich, wie gerne der süße Sachen ist"!
Schnuckelig, Kai is also ein kleines Leckermäulchen. ^o^

Sehr gut fand ich die Idee mit den Glückskekesen, und den Sprüchen passend zur Situation der Personen.
Das hat i dem ganzen doch eher fröhlichen Kaüitel verdeutlicht, wie schwierig die Situation eigentlich für alle von ihnen ist.
Ich fand das sher wichtig, dass das noch mal in dem Kappie angesprochen wurde.

Am schönsten fand ich aber die allererste Szene, in der sie alle mehr oder weniger auf dem Sofa sitzen, sich unterhalten und KAi an der Gitarre rumzupft.
Das hat mir total gut gefallen, alles war irgendiwe harmonisch, wunderschön geschrieben.

Also, das Kapitelwar auch toll. ^o^

*dich drück*
Sesshi-Chan
Von:  xXDeadPoetXx
2006-09-22T22:06:32+00:00 23.09.2006 00:06
Hey,

sorry, dass ich mich erst so spät melde ~____~
Aber wie immer hält einen die Schule ma wieder ganz schön auf auf Trab.
Na ja, auch egal. Thankx fürs Bescheidsagen! ^___^
Hab mich wieder riesig gefreut, als ich las, dass es weitergeht.

Ich fand das Chapter wirklich klasse.
Vor allem diese Szene zwischen Mystel und Kai war einfach nur genial *lol*
(also da, wo Kai nicht wusste, worauf Mystel überhaupt hinaus will).
Aber auch die darauffolgende Sache mit dem Kuss als "Geburtstagsgeschenk" war einfach nur genial *lol*
Der "arme" Ozuma, musst da glatt mit zu gucken XD

Aber du hast auch wieder schön die Emtionen herübergebracht und die Gedankenzüge gut geschildert (vor allem auch bei Mao, was wirklich toll ist, weil ihre Stellung als Hauptchara trotz allem dadruch nicht verloren geht). Also wirklich toll gemacht ^^
Und an sich ist das auch wieder eine sehr schöne Idee zum Chapter gewesen - auch die Glückskekse, da auch die Weißsagungen wirklich toll gepasst haben, um man sich auch als Leser nochmals selbst dazu etwas denken kann ^__^

Ich hoffe jedoch, dass es mal auch wieder ein Lebenszeichen von Ray gibt 'XD
Oder ist er an seinen Schuldgefühlen schon gestorben? *droP*

Na ja, wie immer ein sehr schönes Chapter!!!
Ich freu mich schon sehr drauf, wenn's weitergeht ^___^

See ya,
Marli-chan
Von: abgemeldet
2006-09-21T18:20:34+00:00 21.09.2006 20:20
ach herrjeh^^ ja ich gebe zu sie wären tatsächlich ein süsses kleines pairchen. XD
auch wenn mich ansonsten mystel nie sonderlich interessiert hat.
ich bin gespannt wies weitergeht.
Von: abgemeldet
2006-09-21T17:48:05+00:00 21.09.2006 19:48
Da mein Alter Kommi leider nicht geschickt wurde *grr*
Musst du dich mit einem etwas kürzerem begnügen, sry...
Erstmal sorry, dass das Kommi so spät kommt, zweitens, finde ich es wie einen Lichtblick, zwischen all dieser Hoffnungslosikgeit!
die Idee mit den Glückskeksen find ich toll *schwärm*
Aber die können einem manchmal auch ein wenig Angst machen *zitter*
Als Mystel Kai geküsst hat, fand ich das voll süß *.*
Aber, wieso hast du das mit Kais Jungfräulichkeit geändert? Óo
nya, "schnell weiter" xDDD
baba
Dari
(Wehe der wird auch wieder nicht abgeschickt <.<)
Von:  Ty
2006-09-19T18:17:09+00:00 19.09.2006 20:17
*snief*
das kapitel war toll *__*
die idee mit den glückskecksen fand ich schön...die war richtig gefühlsgeladen...
mach weiter so, freu mich aufs nächste kappi ^^
bye ty^^
Von: abgemeldet
2006-09-19T14:57:20+00:00 19.09.2006 16:57
huhu das war echt schön^-^ aber auch mal wieder traurig-.-
aber du hattest ja schon traurigere Kapis ^-^
Am besten fand ich wo Mystel Kai geküsst hat und Ozuma fast vor Neid geplatzt wäre^-^


so des wars dann auch wieder von moi

bussy kazu^-^

P.s.:Bitte Kommis schreiben die erpresst hier nämlich.
Und zwar damit das sie 15 Kommis für das Kappi hier
will!!!!!!!!!!!!!
Also bitte schön brav Kommis schreiben thx @ all die
hier ein Kommi schreibseln!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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