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Sacrificed Sacrament

[RayMariah] Sacrilegious Nights
von

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Kleiner Bruder

Titel: Sacrificed Sacrament – Sacrilegious Nights

Teil: 9/? (schätze mal, das wird sehr lang)

Autor: Lady Silverwolf

Fanfiction: Beyblade

Rating: PG-14

Warning: OOC, Shounen-Ai

Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe...

Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai und noch ein paar mehr, schaut auf die Liste

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic.
 

“...” reden

//...// denken
 

~~~~~~~
 

Also, eigentlich hätte ich an einer meiner anderen FFs weiterschreiben sollen - und meine Leser da werden mich sicherlich umbringen dafür - aber irgendwie ging's nicht. Dafür kann ich wenigstens hier meinen Hochladerhythmus halten. *freu* ^--------^
 

Okay, zu dem Kapitel muss ich sagen, dass weniger drin ist, als ich wollte, sie sollten eigentlich schon zurückfahren. Aber so ist auch okay, dann mach ich eben zwei Chapter draus. *sowieso keine Kapitelplanung für diese FF hat*

Und Chen ist der Name von Maos Bruder, ja? Nur, falls ihr es vergessen haben solltet.
 

~~~~~~~
 

Kleiner Bruder
 

Also rief jemand wegen ihr an? Wer? Ihre Mutter oder ihr Vater? Machten sie sich doch Sorgen, wollten sie sie doch wieder zurück haben? Hoffnung keimte in ihr auf, obwohl ein Teil von ihr genau wusste, dass sie unsinnig war.

Keiner ihrer Eltern würde bei Kai anrufen. Sie bezweifelte, dass einer von beiden seine Nummer kannte. Außerdem stand der Rotäugige mit keinem von beiden auf gutem Fuß, so dass er sie weder duzen, noch so patzig antworten würde, sondern eher den distanziert, höflichen Ton anschlug, den er nutzte, wenn er mit Leuten sprach, die er nicht ausstehen konnte.
 

„Ich glaube nicht, dass sie mit dir sprechen will.“, unterbrach Kais Stimme ihren Gedankengang, dann kam wieder eine Pause.

„Nein. So sehr du auch bittest, ich werde sie dir sicherlich nicht geben.“ Einen Moment blieb es still.

„Junge, hör zu, wenn du ihr das sagen willst, dann komm vorbei. Am Telefon bringt das nicht besonders viel. Aber das war sicher nicht der Grund, warum du angerufen hast?“ Diesmal war die Pause länger.

„Okay, wir kommen vorbei.“ Kurz war Stille, als der Anrufer etwas sagte.

„Mystel hat ein Auto.“ Wieder Stille.

„Ich werde sie nicht zwingen. Vielleicht kommt sie ja mit. Oder du kommst hierher.“ Pause.

„Sie ist jemand, der jedem vergeben kann. Hast du das noch nicht begriffen?“ Kais Stimme war nun wieder vollkommen ruhig und ohne die Spur der Kälte, mit der das Gespräch begonnen hatte.

„Warum machst du dir dann Sorgen? Bis heute Nachmittag.“ Kai legte auf, obwohl sie sich sicher war, dass der Anrufer noch nicht fertig gewesen war. „Das war dein Bruder.“, sagte er.
 

Einen Moment blieb sie still. Ihr Bruder? Chen? Aber… „Was wollte er denn?“

„Erst hat er mich gefragt, wo du bist, dann wollte er dich sprechen, um sich zu entschuldigen und schließlich hat er noch gefragt, was er mit deinem Kram machen soll.“

„Was? Ent…entschuldigen? Warum will er sich entschuldigen?“

„Hn.“ Kai zuckte die Schultern.

„Und meine Sachen?“

Der Rotäugige nickte. „Deine Mutter wollte dein Zimmer leeren, aber er hat sie überredet, es ihn machen zu lassen. Er hat mich gefragt, wann wir es holen kommen?“

„Ich…weiß nicht.“ Sie fühlte sich vollkommen verwirrt und stotterte herum, bis Kai sie unterbrach. „Ich ruf Mystel an, der kann uns helfen. Soll ich ihm sagen, was Sache ist, oder willst du warten?“

„Warten? Was Sache ist?“ Ihr schien, als sei sie im Moment zu keinem klaren Gedanken fähig. Alles wirbelte kreuz und quer herum, Chen, der Anruf, ihre Eltern, der letzte Tag, ihr Gespräch vorher, Kai, ihre Entdeckung, dass sie schwanger war.
 

„Ob ich ihm sagen darf, dass deine Eltern dich vor die Tür gesetzt haben, weil du schwanger bist?“ Kais Aussage, klar und deutlich und mit seiner dunklen Stimme gesprochen, ließ sie zusammenzucken. Es war, als würde ihr immer wieder von neuem klar, was geschehen war, obwohl sie gedacht hatte, die Situation mit all ihrer Härte schon begriffen zu haben. Aber es war, als sei sie vergesslicher denn je.

Und? Sollte er es ihnen sagen dürfen? Durfte die Welt erfahren, was geschehen war? Sie entschied von einen Moment auf den anderen und nickte. „Ja. Sag es ihnen.“

Kai zog eine Augenbraue hoch. Hatte er etwa geglaubt, sie würde sich anders entscheiden? Irgendwem vorlügen, dass es nicht so war, wie es war? „Ich möchte nicht mehr lügen. Du sagtest, ich soll nicht lügen.“

„Dich sollst du nicht anlügen. Alles andere ist egal.“

„Nein. Ist es nicht. Nicht für mich. Ich habe mich für das Kind und diesen Weg entschieden. Und ich möchte es in aller Öffentlichkeit tun. Kein Versteckspiel mehr, davon habe ich letzten Monat genug gehabt.“

Kai zuckte die Schultern. „Wie du meinst.“ Er griff wieder nach dem Telefon. Mao drehte sich um. Nur eines hatte sie nicht begriffen. Für was wollte Chen sich entschuldigen?
 


 


 

Mystel kam am Nachmittag vorbei. Er trug lässige Jeans und ein Shirt, das seine schlanke Gestalt betonte, und sein langer, blonder Zopf schwang bei jedem Schritt hin und her. Das lange Haar erinnerte sie an jene Nacht im Gethsemane und sie schluckte heftig.

Das unscharfe Bild eines jungen, goldäugigen Mannes erschien vor ihrem inneren Auge, attraktiv, anziehen und umrahmt von schwarzem Haar, lang und zu einem festen Zopf geflochten wie Mystels.

Er grinste sie an und sie lächelte unsicher zurück. Sie kannte ihn zwar recht gut, aber nur über Kai. Viel hatten sie nicht miteinander zu tun gehabt, auch wenn er ihr sympathisch war.
 

„Hey. Kai hat mir erzählt, was passiert ist.“ Er zuckte die Schultern und wirkte verlegen, als ob er nicht wüsste, was er noch sagen sollte. „Eltern sind nicht immer das Wahre, oder?“

Sie lachte unsicher und blickte traurig zur Seite. „Nein.“ Er gehörte sicher auch zu jenen, von denen Kai am Morgen gesprochen hatte. Zu jenen, denen dasselbe widerfahren war.

Kai kam aus der Küche und schaltete die Musikanlage aus. „Was steht ihr da wie bestellt und nicht abgeholt? Chen hat gesagt, seine Eltern kommen um vier wieder, also setzt eure Ärsche in Bewegung.“

Der verlegene Ausdruck verschwand aus Mystels Gesicht und Mao fühlte den unbändigen Drang zu lachen. Nachvollziehbar war dies sicher nicht, aber in den letzten dreißig Stunden waren so viele Dinge geschehen, die so unglaublich waren und jetzt kam auch noch Kai und sprach mit ihr so flapsig wie es sonst eigentlich nur Takao tat. War das Absicht oder einfach nur Zufall?
 

Mystel lachte und setzte sich in Bewegung. „Ich wollte eigentlich noch Ozuma mitbringen, zum Tragen helfen, aber der konnte sich nicht loseisen. Sein Chef…“

Kai nickte und brummte. Anscheinend wusste er über Ozumas Chef bescheid. Mao dackelte stumm hinter ihnen her. Sie hatte sich entschieden, die beiden zu begleiten um ihren Besitz zu holen. Zum einen wollte sie mit Chen sprechen, zum anderen wollte sie abschied nehmen. Sie wusste, es würde lange dauern, ehe sie die kleine Wohnung, in der sie aufgewachsen war, wieder betreten würde.

Ihre Eltern würden nicht da sein. Sie wusste nicht, ob sie froh oder traurig deswegen sein sollte. Einerseits wollte sie sich bei ihnen entschuldigen, sich mit ihnen aussöhnen, andererseits wusste sie, dass daraus nichts werden konnte. Ihre Eltern würden nicht akzeptieren, was geschehen war und auch Maos Entscheidung würden sie nicht anerkennen oder verstehen können.

Sie wusste, dass es schwer werden würde für sie, aber sie wusste auch, dass sie es machen musste. Jetzt, noch einmal zurückgehen. ‚Auf Wiedersehen’ sagen. Wenn sie es verschob, würde es nur noch schwerer werden und ein neues Leben konnte sie auch nur anfangen können, wenn sie mit ihrem alten abgeschlossen hatte.
 

„Er kommt heute Abend vorbei.“, fuhr Mystel fort. Von wem sprach er? Ach, Ozuma…

„Warum?“ Verdutzt blickte der Rotäugige auf.

„Wir helfen euch beim Aufräumen, natürlich. Sonst hättet ihr wahrlich viel zu tun. Außerdem hast du gesagt, Mao bräuchte einen Job. Jedenfalls ging es nicht und meine Chefin hat auch total Stress gemacht.“

„Hä? Ich dachte, du arbeitest im Gethsemane?“, warf Mao von hinten ein.

„Nur abends, dreimal die Woche. Eigentlich kellnere ich.“

„Ich dachte, du schaust dich nach einem Ausbildungsplatz um.“ Kai wirkte verwirrt.

Mystel seufzte. „Das auch. Aber…“ Er machte eine Handbewegung, die alles bedeuten konnte. Mao verstand ihn trotzdem. Die Arbeitsmarktlage war schlecht und soweit sie wusste war Mystel mit seinem Abschluss aber auch nicht besser dran als Kai. Warum das so war, wusste sie nicht, der Blonde erschien ihr nicht gerade wie ein Dummkopf.

„Und für was?“, fragte sie.

Mystel drückte die Tür auf und zuckte die Schultern. „Irgendwas im Gastronomiegewerbe. Ist das einzige, wozu ich begabt bin.“

„Ach Quatsch.“, warf Kai dazwischen.

„Ach, ja, Kai-chan?“, neckte der Blonde, grinste breit und angelte nach seinem Schlüssel. „Und was würdest du mir noch raten?“
 

Mao wunderte sich, dass Kai sich diese Anrede gefallen ließ. Aber sie wusste, dass die Freundschaft zwischen den beiden etwas besonderes war. Kai hatte ihr mal erzählt, dass Mystel seine erste, richtige Liebe gewesen war. Sie waren auch mal zusammengewesen, hatte er gesagt, aber nur für zwei Wochen.

Der Angesprochene knurrte nur und zog Mao am Ärmel neben sich. „Du sitzt vorn.“

„Ich weiß den Weg nicht.“, erklärte Mystel und schloss die Autotüren einzeln auf. Der Wagen war ein alter, beinahe schrottreifer Hyundai, knallrot, aber mit mehr als einem tiefen Kratzer im Lack.

„Was ist denn da passiert?“, wollte sie neugierig wissen und öffnete die Tür, nachdem sie ausgiebig einen der Kratzer begutachtet hatte.

„In unserer Nachbarschaft gibt es irgendwem, dem das Spaß macht.“ Mystel zuckte die Schultern. „Was soll’s? Die Karre ist sowieso reif für den Schrottplatz. Aber ich hab im Moment kein Geld für was anderes.“ Er sah dabei tief betrübt aus.
 

Nicht zum ersten Mal fiel Mao auf, wie verschieden Mystel und Kai waren. Der eine, der so unnahbar wie möglich zu wirken suchte, der andere, dem man jede Emotion deutlich ansah. Aber Mao wusste trotzdem, dass beides im Grunde nur Masken waren, Gesichter, die sie sich zugelegt hatten um sich zu schützen. So gut kannte sie den Blonden, um dies zu sagen.

Inzwischen hatte Mystel den Hyundai angelassen und sich in den ungewöhnlich dichten Verkehr eingefädelt. Der Weg zwischen Kais Zimmern und der Wohnung der Mings war kurz, so dass sie schon nach zehn Minuten ihr Ziel erreichten. Sie hatten Glück und erwischten einen Parkplatz direkt vor der Haustür.

Chen erwartete sie bereits. Er stand vor der Tür, spielte mit dem Saum seines weiten T-Shirts, das um seine schmale Brust schlabberte, und wirkte klein und verlassen. Es war Mao, als sei sie auf einer Weltreise gewesen, jahrelang weg von Zuhause und ohne irgendeine Verbindung zu ihrer Familie. Dabei war es doch kaum ein Tag und ihre Familie wollte sie nicht sehen, wollte sie nicht einmal mehr kennen.
 

Sie sprang aus dem Wagen, noch ehe er ganz zum Halten gekommen war und stürmte ihrem Bruder entgegen. Chen ließ ihre Umarmung willig über sich ergehen, ganz anders als sonst. Noch vor zwei Tagen hatte er sich heftig gegen dieselbe Geste gewährt. Jetzt schlang er sogar die Arme um sie und drückte das Gesicht an ihre Schulter. „Mao, bist du nicht böse?“

Verdutzt löste sie sich von ihm und sah ihn an. „Böse?“

Er sah sie an. „Weißt du, es tut mir Leid, okay? Entschuldigung. Ich hätte…“

„He, jetzt sag mir erst mal…“

„Tut mir Leid, Mao. Tut mir wirklich Leid, dass ich das getan hab. Ich hab alles falsch gemacht, nicht wahr? Tut mir Leid.“

Sie legte ihm die Hände auf die Schultern und brachte ihn damit zum Verstummen. „Von was redest du? Was hast du getan?“

Verlegen blickte Chen auf den Boden. Der Blick aus seinen goldenen Augen huschten hierhin und dorthin, aber nicht zu ihrem Gesicht. „Nichts. Das ist es ja. Ich hätte etwas tun sollen, als Mama und Papa…“
 

Er verstummte hilflos. Nach einer kurzen Zeit der Stille machte er einen erneuten Versuch. Diesmal blickte er sie direkt an. „Also, gestern, als du in die Küche gekommen bist und Mama gesagt hast, dass du… Jedenfalls, als sie so angefangen hat zu schreien und als Papa noch dazu kam… Ich stand einfach daneben. Ich habe nichts getan um dir zu helfen. Das war doch nicht gerecht! Sie hätten das alles nicht sagen dürfen und ich hätte etwas tun sollen und…“

Mao legte ihm den Finger auf die Lippen. „Schsch.“ Ein leises Lächeln schlich auf ihr Gesicht. „Alles okay. Ich bin dir nicht böse. Ich glaube,… ich hätte auch nichts getan, wenn du in dieser Situation gewesen wärst. Okay? Und jetzt, sei bitte wieder der freche, nervige kleine Bruder, den ich kenne.“

Er lachte, grinste dann und meinte: „Ich werde niemals in diese Situation kommen, Mao. Ich bin nämlich ein Mann.“

Sie starrte ihn an. Er hatte ihren Wunsch prompt erfüllt. Einmal, zweimal blinzelte sie, dann begriff sie. Seine Art, ihr zu sagen, dass er für sie da war. Sie fühlte sich gut in diesem Moment, wie eine leichte, freie Feder, die am Himmel schwebte.
 

„Du bist kein Mann, Chen. Du bist ein kleiner, kindischer Junge.“

„Glaubst du. Du weißt ja auch nicht, was ein richtiger Mann ist, oder? Du warst…“ Er verstummte abrupt und zuckte dann mit den Schultern. „Mama wollte dein Zimmer leer räumen. Ich… ich wollte dir zumindest so helfen, indem ich es dir gebe und nicht zulasse, dass sie alles wegwirft. Ich…tut mir Leid.“

„Schon…okay.“ Sie blinzelte die Tränen weg und blickte auf den Boden. Mochte sein, dass sie sich für einen Augenblick wieder gut und leicht gefühlt hatte, ohne Sorgen. Aber so was hielt nur für einen Moment, begriff sie.

Jemand legte ihr die Hand auf die Schulter. Sie blickte auf und starrte in rote, besorgt blickende Augen. Kai zog eine Augenbraue hoch, als wollte er fragen: „Alles okay?“

Sie nickte. „Nachher. Lass uns…hoch gehen.“
 

~~~~~~~
 

Nun, ich versuche, weiter so hochzuladen. SaSa hat die besten Chancen dafür, weil ich Kapitel so kurz sind. ^^''''
 

Silberwölfin



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Dradra-Trici
2007-07-02T16:42:29+00:00 02.07.2007 18:42
WIeder super^^
Wir wissen gar nicht mehr was wir schreiben sollen^^°
Naja^^

Maos Bruder ist irgendwie sweet, wie er sich so entschuldigt^^

Also, war wieder supi^^
Von:  SkyAngel
2006-05-23T17:49:11+00:00 23.05.2006 19:49
Sweet XD
Das gefällt mir ech gut ...
Mach weiter so sweety ... *lool*

V-E
Von: abgemeldet
2006-05-18T17:16:20+00:00 18.05.2006 19:16
Wow...ich hätte nicht gedacht, dass Chen sich so mies fühlt, aber es ist ein schöner Zug von ihm, dass er Mao helfen und seine "Schuld" mindern will, auch wenn Mao ihm sicher auch nicht böse wäre, wenn er ihre Sachen nicht vor ihrer Mutter gerettet hätte. Wie Kai schon am Telefon gesagt hat, sie ist jemand, der einem vergibt. Bei ihren Eltern sähe das vielleicht etwas anders aus, aber sie wünscht sich ja selbst eine Versöhnung mit ihnen und würde ihnen auch verzeihen, wenn sie ihre Entscheidung, das Kind zu behalten, und ihren "Fehler" akzeptieren würden.

Mhm...naja die Sache mit der Person am Telefon (ich springe mal wieder herum -.-)...Kai hat schon sehr, sagen wir mal, unhöflich reagiert, und auch wenn er Maos Eltern nicht leiden kann, er würde sie nicht so anmaulen, wie er es sich bei Chen traut. Aber okay, ein Cliffy wars trotzdem XD

So, und jetzt wieder der Reihe nach...

Dass Mystel auftaucht hat mich gefreut, ich kenne seinen Chara zwar nicht aus der Serie, aber so wie du ihn beschreibst (schon der kurze Einblick im ersten Kapitel) ist er sehr sympatisch. Dass er mal mit Kai zusammen war hatte ich mir schon am Anfang gedacht, als der Türsteher des Gethsemanes zu Kai sagt, dass Mystel ihn vermisst habe (auch wenn das vermutlich in erster Linie scherzhaft gemeint war). Aber dass die beiden eine derart tiefe Freundschaft verbindet habe ich bisher nicht gedacht. Ist aber sehr interessant, weil die beiden grundverschieden sind.
Ich schätze mal, dass Mystel und Ozuma nun ein Paar sind, immerhin tauchen sie als solches in der Liste auf.

In die Wohnung zu gehen und ihre Sachen zu holen wird sicherlich noch sehr schwer für Mao, bedeutet es doch wirklich Abschied nehmen. Aber sie ist nicht alleine. Kai ist bei ihr und mit Mystel und Ozuma hat sie zwei weitere Personen, denen sie sich anvertrauen kann, und die ihr helfen werden. Zu mal sie sich entschieden hat, es den anderen zu sagen, dass sie schwanger ist und deshalb von ihren Eltern vor die Tür gesetzt wurde. Vielleicht wird auch Chen seiner Schwester helfen, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass seine Eltern ein ganz schönes Donnerwetter machen werden, wenn sie herausfinden, dass er Mao hilft.

Tja, dass Rei in nächster Zeit kurz kommt wurde in dem Kapitel schon deutlich, aber ich finde, das ist okay. Schade zwar, aber naja. Mao ist eben gerade die zentrale Figur und irgendwann wird er ja schon wieder auftauchen.


In dem Kapitel ist jetzt ja schon mal der zweite Berührungspunkt zwischen den beiden "Gruppen" (also Mao, Kai, Ozuma und Mystel auf der einen und Rei und Yuriy auf der anderen Seite) aufgetaucht. Der erste war die Begegnung im Gethsemane, und die war zufällig. Es war weder Maos noch Reis Welt und wenn sich beide so verhalten hätten, wie sie es sonst tun, wäre all das nicht passiert. (Zum Glück wars nicht so XD)
Mystel sucht nach einem Ausbildungsplatz in der Gastronomie, in der Rei als Koch arbeitet und das ist für mich der zweite Punkt, an dem die beiden verschiedenen Welten aufeinander treffen, oder zumindest etwas gemeinsam haben. Naja, das kann noch sehr interessant werden, wenn die Gruppen aufeinander treffen...sie sind doch schon sehr verschieden. In der Welt, in der Mao sich befindet, geht es niemandem wirklich gut. Mal davon abgesehen, dass sie, Kai und Mystel (vielleicht auch Ozuma) von ihren Familien verstossen wurden, fehlt es ihnen auch an Jobs, die viel Geld einbringen. In der WG, in der Rei lebt, ist das ganz anders. Und dieser Kontrast finde ich mach die Geschichte noch mal spannender, als sie schon ist.


So, ich verkrümmel mich jetzt wieder...

Bis zum nächsten Mal - Kiana
Von:  xXDeadPoetXx
2006-05-17T20:21:13+00:00 17.05.2006 22:21
Hey! ^^

Schön, dass es endlich wieder weitergeht!!! ^___^
Zwar ist der Teil recht klein ausgefallen, aber dafür war ja auch einiges Gewichtiges drin ^^
Mir persönlich hat das Chapter sehr gut gefallen, vor allem, weil man wieder eine weitere Wandlung von Mao beobachten konnte wie sie nun ihr Schicksal akzeptiert.

Meine Vermutung, dass ihr Bruder anruft, hat sich also auch schon bestätigt *lach*
Wie Kai mit ihm „umgegangen“ ist, war ja mal wirklich wieder „typisch“ für den Grauhaarigen, aber dafür umso genialer *g*
Wie direkt du ihn dargestellt hast, war wirklich gut und seine Reaktion auf Chen passte wirklich wie die Faust aufs Auge ^^
Und so gesehen hatte Kai ja auch Recht damit zu sagen, dass ihr Bruder sich nicht einfach so am Telefon entschuldigen sollte.
Von Chen war es aber trotzdem sweet, die Sachen für seine Schwester aufzubewahren.
Durch diese Aktion sieht man schon auch deutlich, dass er seine Schwester sehr gern hat ^_^
Auch später als sie dann bei Mao früherem „Zuhause“ ankommen und er bereits auf sie wartet, sieht man das deutlich und die Entschuldigung war ja mal wirklich zu süß! *lach*
Dass ihr Bruder bei den Eltern zuvor nichts gesagt hat, kann man auch eigentlich verstehen, in so einer Situation ist es oft so, dass man nicht so handelt, wie man es vielleicht gern getan hätte.
Was Mao anbelangt, so hatte Kai Recht, sie ist wirklich unheimlich lieb ^^ Und das sie da Verständnis mit ihrem Bruder hat, trotz ihrer schweren Lage, sieht man mal wieder, wie sehr sie mehr auch an andere als an sich denkt.
Ich find’s aber wirklich toll, dass Chen so zu seiner Schwester „steht“. Man merkt deutlich, dass die beiden eine recht gute Beziehung als Geschwister zueinander haben und es ist schön, dass es auch trotz dieses Vorfalls anhält.

Kai und Mystel sind mal wieder in diesem Teil unglaublich sweet gewesen *sweet* (Was anderes kann man einfach schon nicht mehr sagen...) =)
Aber auf Kai kann ich mir immer noch keinen Reim machen *lach* Sein Charakter ist ziemlich komplex und unglaublich schwer zu erfassen, aber genau das macht ihn ja auch zu so einem interessanten Chara besonders in der Beziehung zu Mao ^^
Aber Mystel und Kai als Paar, selbst wenn nur für so kurze Zeit, schon irgendwie nicht vorstellbar *g* -> Aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an! XD (Hattest du glaube ich auch erwähnt)
Dass sie jedoch so miteinander umgehen und Mystel mal Kais erste, große Liebe war, ist ja wirklich zu niedlich *gg*

Jeztt bleibt nur zu hoffen, dass Maos Eltern wirklich erst um die Zeit nach Hause kommen, die Chen genannt hat, sonst könnte es ziemlich brenzlig werden ~~’’’

Ich hoffe allerdings auch, dass man bald wieder etwas von Ray hört, wenn er überhaupt noch lebt! XD (Nichts für ungut...)
Freu mich jedenfalls schon doll aufs nächste Chapter!!! ^___^

See ya,
your Marli-chan ^^
Von:  Ty
2006-05-17T13:04:55+00:00 17.05.2006 15:04
Also gut.
Endlich geschafft.
Ich habe die komplette story heute gelesen...zwei stunden saß ich dran (mit ablenkung-.-)
Und ich muss sagen, diese Story geht einem richtig nah ans Herz...vorallem das Kapitel mit dem Geständnis an Mao's Eltern. das hat mich richtig mitgenommen. ... weil ich genau weiß, das meine ELtern auch fast genau so reagieren würden...
und das letzte kapitel hat mir auch super gefallen...wenigstens hat Mao jetzt noch Chen, mit dem sie hoffentlich in kontakt bleiben wird....wenn auch nur heimlich und so das die eltern davon nichts mitbekommen...
freu mich auf jeden fall aufs nächste kapitel von dir!
wäre nett wenn du mir über ENS bescheid sagen würdest ^^;
danke im vorraus
deine neue leserin Ty ^^ö
Von: abgemeldet
2006-05-16T16:06:14+00:00 16.05.2006 18:06
Das is ein wenig kürzer.
^^
Aber nicht minder von Qualität!
xD

Wobei; ich muss ehrlich sagen; ich fand die anderen Pitels bisher besser!
^^

Trotzdem:
Weiter so!
Von:  Sesshi-Chan
2006-05-16T14:39:17+00:00 16.05.2006 16:39
MAn, das Kappie war irgendwie ewig im Upload...*grr*
Aba jetzt is es da! *freu*
Und es war gut, mir gefällt es, dass Chen doch ein lieber Bruder is und Mao helfen möchte. ^^
So hat sie wenigstens immer noch etwas Kontakt zu ihrer Familie.

Tja, ansonsten...Mystel kam wieder vor!! ^^
Ich finde Kai und ihn zusammen richtig schnuckelig! XD
...als Freunde versteht sich...:)

Ja, also...is ja wirklich nich viel passiert...was soll ich noch sagen, außer dass es mir natürlich gefallen hat!!^^
Maos Gefühle, Kais Gesten und Mystels Worte...war schön! XD

Ich freu mich auf's nächste Kappie! *lesen will*
Ich finde, dass es nun l.a.n.g.s.a.m. Zeit wird, dass sich "Papa" und "Mama" treffen! XD
Und noch so einige andere...oda, dass man wenigestens ma wieder was von Rei hört in den nächsten Kapiteln...-.-

Also denne, man liest sich,
Sesshi-Chan! ^^
Von: abgemeldet
2006-05-16T13:47:57+00:00 16.05.2006 15:47
Ich hab mich schon die ganze Zeit gefragt, warum Chen einen eigenen Steckbreif hat, wo er doch eigentlich so unbedeutend war.
Aber jetzt weiß ichs^-^
Ich finde Chen so süß, und ich versteh, warum er sich entschuldigen wollte. Er muss sich wirklich sehr schlecht fühlen.
Aber ich bin froh, das jedenfalls noch einer aus ihrer Familie zu Mao steht.

Ich denke, dass es schwer für sie sein wird, endgültig Abschied zu nehmen.
Ich meine, sie kann nie wieder "nach Hause" gehen. Oder, anders gesagt, das Haus ihrer Eltern ist nicht mehr Maos Zuhause.
Und immer wenn sie sich grad ein wenig freut, oder ein bisschen glücklich ist, wird sie in die grausamen Realität zurückgerissen.
Sie hat es echt nicht leicht, und ich hoffe, dass sie bald wieder auf Ray trifft, und sich zwischen den beiden alles klärt, denn sie hat, genau wie Mystel und Kai, das Glück geliebt zu werden wirklich verdient. Die haben alle schon so viel erfahren, was ihr Leben geprägt hat...

nyo
H*D*L
Sonni^^
Von:  Winterkind
2006-05-16T12:02:18+00:00 16.05.2006 14:02
Wenigstens einer aus ihrer Familie der zu ihr steht!!schreib schnell weiter ich will endlich wissen wie es aus geht aber ich gibs zu ich bin auch nicht grad schnell bei Kapitel schreiben!! auf jeden fall find ich es bis jetzt supi weiter so...schreib mir bitte eine ens wenns weiter geht!! bye ^^
Von:  LindenRathan
2006-05-16T05:23:35+00:00 16.05.2006 07:23
Chen ist nett. Ich finde es toll, das er seiner Schwester zeigt, das er zu ihr steht.


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