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PSEUDONYM: Gott und Schwert

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PSEUDONYM: Gott und Schwert

Dein Blick so klar und unberührt,
 

mich nachts in meinen Träumen führt,
 

mir bietet Schutz fürs blutend Herz
 

und lindert allen Seelenschmerz...
 


 

Dein blondes Haar weht mit dem Wind,
 

du gleichst den Göttern des Olymp,
 

so strahlst du auch in weiter Ferne,
 

heller noch als alle Sterne...
 


 

Sie nannten dich einst Gott und Schwert,
 

weil du allen Hoffnung gabst,
 

das, was du wolltest blieb dir verwehrt,
 

das, was du liebtest dir versagt...
 


 

Allein mit deinen inneren Qualen
 

warst du bald dem Tod geweiht,
 

ein jeder sah in dir nur den Engel,
 

der die Welt von Hass befreit...
 


 

So wie du will ich immer sein,
 

bis zu meines Lebens Rest,
 

mehr als nur zum bloßen Schein,
 

hübsches Kind halt mich fest...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Show me the way~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich habe dieses Gedicht nach der Bedeutung des Namen Oscar

benannt, was so viel heißt wie Gott und Schwert!
 

Ich wünsche allen Lesern und Autoren ein besinnliches Weihnachtsfest und harmonische Stunden im Kreise ihrer Lieben.
 

Ich verbleibe mit einem Freiberger Glück Auf!,
 

Nadi 23/12/2005



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-12-05T14:20:17+00:00 05.12.2009 15:20
Sehr schöne Anreihung an Versen, die man - erstaunlicherweise schon ab der ersten Zeile André zuordnet. Obwohl er ja erst in der zweiten Strophe auf jene Frau zu sprechen kommt. Es ist ein wenig, als ob man seine Sprachmelodie hören könnte. Es mag daran liegen, dass ich mir Lady Oscar erst vor ein paar Wochen wieder angesehen habe, aber es ist tatsächlich mit hohem Wiedererkennungswert versehen.
Die Art wie er von ihr spricht: feinfühlig, bewundernd, mitreißend und auf eine Weise fasziniert, die immer distanziert wirkt. Es ist wirklich wie eine Zusammenfassung des Geschehens und seiner Gedanken, man fühlt sich unweigerlich in jene Szene zurückversetzt, die ihn kurz vor seinem Tod so gewaltig spiegeln kann. Ich sehe allein bei der Phrase "die Welt von Hass befreit" das Intro vor mir.
Kurzum: mir gefällt es wirklich sehr gut, weil es eine angenehme Grundstimmung hat. Und eben auch, weil du im Versmaß einen Wechsel durchlebst, das Reimschema änderst von aabb zu abab, so dass die Tiefe noch einmal anders wird.
Schöne Metaphern! :-)

Morgi
Von:  Natasha
2008-08-05T14:55:54+00:00 05.08.2008 16:55
Wunderschön, mehr kann man da nicht sagen. LG
Von: abgemeldet
2008-02-26T23:10:16+00:00 27.02.2008 00:10
Ein wunderschönes Gedicht, das genau das widerspiegelt, was einen durch den Kopf geht, wenn man Anime und Manga gelesen bzw. geschaut hat. Du hast es wunderschön in Worte gefasst!
Von: abgemeldet
2007-11-29T19:58:31+00:00 29.11.2007 20:58
Als ich dein Gedicht gelesen habe, war es, als würde man Manga und Anime gleichzeitig sehen.
Du hast genau die Kernaussage beider Erzählungen getroffen!
Echt klasse!
Von: abgemeldet
2006-05-01T19:51:35+00:00 01.05.2006 21:51
Ein wunderschönes Gedicht!
Ich liebe so was, bin aber leider selber nicht in der Lage auch nur vier sinnvolle Sätze anneinanderzureihen in denen gerademal zwei Wörter vorkommen, die sich aufeinander reimen!!
Bin schreib noch mehr von solchen Gedichten, am liebsten natürlich von LO.
LG
Von:  Nadi
2006-01-02T06:18:49+00:00 02.01.2006 07:18
vielen dank, ich wollte halt mal darstellen, was ich das erste mal empfunden habe, als ich die serie gesehen habe!!
Viele Grüße
Nadi
Von: abgemeldet
2005-12-27T18:28:14+00:00 27.12.2005 19:28
wow. mehr kann ich dazu nicht sagen, ich bin einfach sprachlos. du hast in deinem gedicht genau das eingefangen was ich an dieser serie immer so geliebt habe.
liebe grüße


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