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Drei Wochen ...

... dann muss ich ihn heiraten!
von

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Überraschendes Erwachen

So, jetzt geht es hier auch mal weiter. Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

15
 

Als ich am nächsten Morgen erwachte, wusste ich sofort und mit absoluter Gewissheit, dass etwas ganz und gar falsch war. Ich wusste nicht genau was es war und hatte keine Lust die Augen zu öffnen und nachzusehen, denn dafür war ich noch viel zu Müde. Also beschloss ich kurzer Hand, diese Angelegenheit könne auch bis nach dem Aufstehen warten, drückte mein Kissen etwas zu Recht, zog mir die Decke wieder bis ans Kinn, drehte mich auf die andere Seite und fiel vom Sofa.

Schlagartig war ich hell wach. Ich starrte dieses schwarze Ding, das da vor meiner Nase in die Höhe ragte, an, als wäre es ein Alien und fragte mich überrascht, wie ich hierher gekommen war. Ich ließ den Abend noch einmal revu passieren, von dem Augenblick an, da ich das Zimmer betreten hatte. Also, wie war das gewesen? Ich war ins Bad gegangen, hatte mir die Zähne geputzt, war ins Zimmer zurückgekommen und hatte mir mein Nachhemd angezogen. Dann hatte ich Setos Kissen und Decke auf das Sofa geschmissen (sollte er doch sehen wo er blieb, ich würde auf keinen Fall mit ihm in einem Bett schlafen, da konnte er machen was er wollte), mich gemütlich ins Bett gekuschelt und vor dem Einschlafen noch eine Weile gelesen. Ich war mir zu 100% sicher, dass ich nach dem lesen NICHT auf das Sofa gewechselt war. Wie also kam ich hierher?

„Würde es dir etwas ausmachen, ein wenig leiser zu sein? Andere wollen schlafen.“ Die kalte Stimme meines Verlobten riss mich aus meinen Überlegungen und ich wandte den Kopf Richtung Bett. Dort hatte sich ein etwas verschlafen wirkender Seto mit zerzausten braunen Haaren auf seinen Ellenbogen gestützt und musterte mich mit einem amüsierten Grinsen auf den Lippen.

„Oh tut mir Leid, dass ich sie geweckt habe, Mister Kaiba“, gab ich verstimmt zurück und versuchte aufzustehen. Was unglücklicherweise misslang, da ich mich dabei in meiner Decke verhedderte. Abermals fand ich mich am Boden wieder. Hinter mir ertönte ein leises Lachen und ich fuhr wütend herum. Ich wollte gerade eine Schimpftirade auf meinen baldigen Ehemann loslassen, als ich realisierte, was genau Seto da tat. Überrascht sah ich ihn an. Es war das erste Mal, dass er in meiner Gegenwart lachte. Und es war kein spöttisches oder abfälliges Lachen, nein, er lachte ganz ungezwungen. Bezaubernd lauschte ich diesem ungewohnten Klang, bis ich mich wieder an meine momentane Lage erinnerte und ihn unterbrach: „Was mache ich eigentlich hier?“

Sofort verstummte Seto und nur noch ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. „Nun, für mich sieht es so als, als würdest du, inmitten einer zerwühlten Decke auf dem Boden vor dem Sofa sitzen und mich anstarren.“

„Danke für diese hilfreiche Information“, murrte ich und rappelte mich abermals hoch, was diesmal auch gelang und setzte mich aufs Sofa. „Ich wollte eigentlich wissen wie ich aufs Sofa gekommen bin. Ich kann mich nämlich nicht entsinnen, gestern Abend hier eingeschlafen zu sein.“ Ich kniff die Augen zusammen und musterte Seto misstrauisch, der immer noch friedlich in seinem Bett lag.

„Da du gestern dein Kissen und deine Decke auf das Sofa getan hattest, nahm ich an, du wolltest lieber dort nächtigen. Allerdings warst du anscheinend so müde, dass du dennoch in meinem Bett eingeschlafen bist und da hab ich mich dazu durchgerungen, dir ausnahmsweise einen Gefallen zu tun, und dich aufs Sofa umquartiert.“

Ich starrte ihn an. Einen Moment war ich viel zu überrascht, als das ich irgendetwas hätte sagen können. ER hatte MICH vom Bett zum Sofa getragen und mich auch noch zugedeckt? Soviel Feingefühl hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Dann fasste ich mich wieder. „Das war DEIN Bettzeug, das ich aufs Sofa getan hatte.“

„So?“, er lächelte spöttisch. „Glaubst du im Ernst ich würde auf einem Sofa schlafen?“

„Bist dir wohl zu fein dazu, was?“, stichelte ich.

Seine Augen verengten sich um eine Winzigkeit, was mir sagte, dass es angebrachter wäre, jetzt die Klappe zu halten. „Ich sehe nur nicht ein, warum ich auf dem Sofa schlafen soll, wenn im Bett genügend Platz ist“, erwiderte er kühl. Sein Blick fiel auf die Uhr. „Wie es scheint bist du schon eine halbe Stunde zu spät.“

Dieser plötzliche Themenwechsel brachte mich total aus dem Konzept. Irritiert sah ich ihn an. „Wofür zu spät?“

„Nun, deine Arbeit beginnt um sechs. Inzwischen ist es halb sieben.“

„Ja und?“, wollte ich wissen. „Wieso sollte ich in meinem Büro sitzen, wenn du auch noch nicht da bist? Wenn ich zu spät bin, dann bist du ebenfalls zu spät.“

„Irrtum“, er grinste fies. „Ich bin der Firmenboss. Wenn ich keinen Termin habe, kann ich dort aufschlagen, wann ich möchte. Du hingegen musst pünktlich an deinem Schreibtisch sitzen, falls jemand anruft. Heißt im Klartext: Wenn du deinen Job behalten möchtest, würde ich an deiner Stelle zu sehen, dass ich ins Büro komme. Haben wir uns verstanden?“

Ich starrte ihn an. Das war jetzt nicht sein Ernst, oder?

„Ich warte auf eine Antwort.“

Oh Gott, es war sein Ernst. „Das kannst du nicht machen“, protestierte ich.

„So? Und warum nicht?“ Er war vollkommen ruhig.

„Immerhin bin ich deine Verlobte.“

„Was mich bestimmt nicht daran hindert dich zu feuern, wenn du nicht innerhalb der nächsten halben Stunde im Büro bist.“

Ich machte den Mund auf, um etwas Geistreiches darauf zu antworten, aber mir wollte partout nichts einfallen. Also machte ich ihn wieder zu und begnügte mich damit, Seto mit meinen Blicken aufzuspießen.

„Du hast noch 29 Minuten. Wenn ich du wäre, würde ich mich ein bisschen beeilen.“

Ich warf meinem Verlobten noch einen letzten giftigen Blick zu, stand auf und eilte ins Bad. Ich hüpfte schnell unter die Dusche und bemerkte leider zu spät, dass ich meine Kleider vergessen hatte. Scheiße! Was sollte ich denn jetzt machen? Im Schlafzimmer saß immer noch Kaiba und ich wollte auf keinen Fall halb nackt vor ihm rumlaufen. Vielleicht war er ja schon gegangen. Vielleicht duschte er auch gerade. Genug Badezimmer gab es in diesem Haus ja. Ich wickelte mich in mein großes Teddybär-Handtuch, nicht, weil ich es besonderst gern hatte, sondern weil es das erste war, was ich in die Finger bekam, und stellte mich an die Tür. „Ähm…Seto?“

„Was?“, antwortete er höflich wie immer von der anderen Seite. Mist! Er war noch da. Ich warf einen Blick auf die Uhr. Verdammt! Ich hatte nur noch gut zwanzig Minuten. Mir blieb gar keine andere Wahl. Also gut. Ich atmete tief durch, drückte die Klinke hinunter und öffnete die Tür – nur um sie im gleichen Moment wieder zuzuschlagen und mich schwer atmend dagegen zu lehnen. Seto hatte geduscht! Und stand nun nur mit einem Handtuch um die Hüfte und mit nassen Haaren vor dem Kleiderschrank!! Hallo?! Geht’s noch?! Na, der hatte ja Nerven! Aber mich brachte er damit in eine echte Zwickmühle. Kurz schoss mir durch den Kopf, dass wir in diesem Moment eine Gemeinsamkeit hatten: Wir waren beide nur mit einem Handtuch bekleidet!

Ich nahm all meinen Mut zusammen und öffnete die Tür ein zweites Mal. Seto stand noch immer an derselben Stelle. Er hatte sich inzwischen eine Hose angezogen und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, als ich mich mit hochrotem Gesicht neben ihn stellte, das Handtuch verbissen mit der linken Hand festhielt und mit der rechten meine Kleider zusammensuchte. „Hübsches Handtuch.“

„Danke“, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Würde es dir etwas ausmachen, nicht zu genau hinzuschauen?“

„Ich guck dir schon nichts weg“, erwiderte Seto mit einem anzüglichen Grinsen, woraufhin ich ihm einen vernichtenden Blick zuwarf und erneut im Bad verschwand. Als ich es fünf Minuten später wieder verließ, war Seto verschwunden. Ich sah auf die Uhr. Noch 13 Minuten. Ich beschloss, das Frühstück ausfallen zu lassen und hechtete nach unten. Frau konnte ja nicht wissen, ob das mit dem Rausschmiss ernst gemeint war. Bei so einem wie Seto konnte man ja nie wissen. Auf der Treppe lief ich prompt in Marie hinein, die gerade ebenso eilig wie ich, die Treppe hinaufstrebte. „Ah Marie! Achtung!“ Marie war durch unseren Zusammenstoß zurück getaumelt und drohte nun auf der Stufe den Halt zu verlieren. Hastig griff ich nach ihrem Arm und zog sie zu mir. „Sorry! Tut mir leid. Ich bin in Eile!“ Ich wollte weiter rennen, doch Marie hielt mich zurück. „Ich weiß. Mr Kaiba erwähnte so was. Hier, ich hab dir ein paar Brote gemacht.“ Sie hielt mir eine Brotdose hin. „Was? Danke Marie. Ich bin dir was schuldig!“ Ich riss ihr die Dose aus der Hand und saß kurze Zeit später auf dem Rücksitz einer Limosine. Die Brote hatte ich aufgegessen, bevor die Limo das Firmengebäude erreicht hatte und ich vertraute die nun leere Dose dem Chauffeur an, der etwas verloren damit aussah. Na ja, war ja nicht mein Problem, was er jetzt damit anstellte. Von mir aus konnte er sie auch behalten oder in den nächsten Mülleimer werfen.
 

Um Punkt sieben Uhr saß ich hinter meinem Schreibtisch und war gerade dabei den Computer hochzufahren, als mein Chef durch die Tür kam. „Sieh an, ich hätte nicht gedacht, dass du es noch schaffst.“

Ich streckte ihm die Zunge raus und kam mir selbst albern dabei vor. Bevor mein Verlobter in seinem Büro verschwand, drehte er sich noch einmal um. „Wir fahren heute Nachmittag in die Stadt, um dein Kleid zu kaufen.“

„Wann denn genau? Und wir müssen vorher noch Marie und Katja abholen.“

Kaiba verdrehte die Augen. Dann stutzte er. „Wer ist denn Katja?“

„Meine Freundin“, antwortete ich. „Sie war mit im Eiscafe erinnerst du dich?“

„Natürlich. Mein Gedächtnis funktioniert noch einwandfrei.“

„Schön für dich.“

„Und warum muss die mit?“, fragte Seto ohne auf das Vorhergesagte einzugehen.

„Weil sie meine beste Freundin ist. Und ich gerne ihre Meinung hören möchte.“

„Wenn’s denn sein muss. Wir holen sie Punkt drei Uhr ab. Wer nicht fertig ist, bleibt zu Hause.“ Damit fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

Seufzend nahm ich den Telefonhörer zur Hand und wählte Katjas Nummer. Das konnte ja heute was werden. Katja meldete sich schon nach dem dritten Klingeln. „Hey Maggi! Was gibt’s?“

„Hi Kat. Du wolltest doch mit Kleid kaufen. Heute um drei Uhr holen wir dich ab. Seto lässt ausrichten, wenn du nicht pünktlich bist, kannst du zu Hause bleiben.“

„Nett von ihm. Was ist er doch für ein herzensguter Mensch“, witzelte Katja.

„Und so geduldig“, fügte ich hinzu. Wir mussten beide kichern. „Also dann, bis nachher.“

„Ja, bis dann! Und keine Panik, ich bin fertig, wenn ihr kommt.“

„Wehe wenn nicht“, drohte ich ihr und legte ich auf. Gut, das hätten wir, jetzt noch Marie. Da ich ihre Nummer nicht hatte, verbrachte ich erst einmal fünf Minuten damit, ihren Namen im Telefonbuch zu suchen. Als ich sie dann endlich gefunden und gewählt hatte, dauerte es erst einmal zwei weitere Minuten bis Marie sich meldete. „Telefonseelsorge Kimamoto. Was kann ich für sie tun?“ Ich stutze und überlegte, ob ich mich eventuell verwählt hatte, dann fragte ich vorsichtig: „Marie?“

„Jaa?“, kam es gedehnt aus dem Hörer.

„Verdammt. Du kannst mich doch nicht so verwirren. Ich dachte schon ich hätte mich verwählt!“

„Äh…wer ist denn da?“

„Ich bin’s. Maggi!“

„Maggi! Schön das du anrufst. Was gibt’s?“

„Machst du so was öfter?“

„Ab und zu.“

Ich verdrehte die Augen. Verstehe einer Marie! „Du wolltest doch mit Hochzeitskleid aussuchen.“

„Ja. Wann denn?“

„Um drei holen wir dich ab. Sei pünktlich, sonst kannst du zu Hause bleiben, sagt Seto.“

„Das musste ja kommen.“ Sie kicherte. „Ich werde pünktlich sein. Bis dann.“

„Tschüss!“ Nachdem ich auch das zweite Telefonat erfolgreich beendet hatte, wandte ich mich meiner Arbeit zu. Keiner fünf Minuten später stürzte ein völlig zerzaust aussehender Joey durch die Tür. „Sorry, tut mir Leid, aber ich hab total verschlafen. Ich…“

„Immer mit der Ruhe“, beschwichtigte ich ihn, „Seto ist auch erst seit ein paar Minuten da.“

Einen Moment herrschte Schweigen, dann meinte Joey: „Den Tag muss ich mir im Kalender rot anstreichen.“ Er grinste. „Kaiba hat also tatsächlich verschlafen? Wie hat er das denn geschafft.“

„Muss wohl daran liegen, dass der Wecker nicht geklingelt hat“, jetzt grinste ich auch. „Ich fürchte ich hab ihn gestern versehentlich ausgestellt und frag mich bloß nicht, wie man das Ding wieder zum Laufen bringt. Ich weiß es nicht!“

„Ah ja! Also hast du auch verschlafen?“

„Kann man so sagen. – Okay Themawechsel: Wo möchtest du heute hin?“

Auf Joey Gesicht breitete sich ein nachdenklicher Gesichtsausdruck aus. Schließlich fragte er: „Kann ich hier bleiben.“

„Klar, du kannst mit der Post anfangen. Ach und Joey, bevor ich es vergesse, du kannst heute früher Schluss machen, wir gehen nämlich heute das Kleid kaufen.“

„Hey cool, dann kann ich noch ins Schwimmbad gehen.“
 

Um halb drei fuhr ich den Computer runter und packte meine Sachen zusammen. Joey, der gerade dabei war herumfliegende Zettel abzuheften, hob den Kopf und sah auf die Uhr. „Machst du Schluss?“

Ich nickte. „Ja. Ich denke, du kannst jetzt auch gehen.“

„Seit wann gibst du meinen Angestellten frei?“, meldete sich Kaiba von der Tür aus. Bevor ich darauf antworten konnte, empörte sich Joey: „Ich bin nicht dein Angestellter. Ich bin nur Praktikant.“

„Was so ziemlich ein und das selbe ist, mit dem Unterschied, dass ich für dich kein Geld ausgeben muss“, erwiderte Kaiba schlagfertig.

Ich sah, wie Joey rot anlief und um dem nahendem Streit vorzubeugen, drängte ich Seto mit den Worten: „Oh, schon so spät? Jetzt müssen wir uns aber beeilen!“, hastig Richtung Fahrstuhl. Bevor sich die Türen schlossen, winkte ich Joey zum Abschied noch entschuldigend zu.

„Was sollte das denn gerade?“, herrschte Seto mich an, kaum hatte der Fahrstuhl sich in Bewegung gesetzt.

„Ich wollte verhindern, dass wir zu spät zu unserer Verabredung kommen. Schließlich wolltest du die beiden um drei abholen.“

„Wer wollte die beiden denn unbedingt mitnehmen?“ Seto hatte einen Schritt auf mich zu gemacht und seine Augen funkelten zornig. Ich schluckte, hielt aber seinem Blick tapfer stand. „Denkst du ich suche mir mein Hochzeitskleid alleine aus und schlage mich allein mit den Verkäuferinnen herum? Du wirst ja keine große Hilfe sein, schließlich darfst du das Kleid vor der Hochzeit nicht sehen.“

Sein Blick wurde noch etwas kälter und als ich einen Schritt zurückwich, stieß ich mit dem Rücken gegen die Fahrstuhlwand. Na super! Ich saß schon wieder in der Falle!

„Hast du eine Ahnung, was ich auf diesen Aberglauben, es bringe Unglück, wenn der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit im Kleid sieht, gebe?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Gut“, er beugte sich etwas zu mir her, „Dann lass dir gesagt sein, dass…“

„Ähm Seto…“, unterbrach ich ihn, „wir sind da und…äh…“ Ich deutete mit dem Kopf Richtung Eingangshalle, wo sich bereits eine beträchtliche Menschenmenge versammelt hatte, die uns anstarrte.

Sofort richtet sich Seto wieder auf und der übliche kalte Gesichtsausdruck erschien auf seinem Gesicht. Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen stolziert er aus dem Fahrstuhl und auf die Eingangtür zu. Super! Das hat er mal wieder toll hingekriegt. Wie sieht das denn aus, wenn ich jetzt hinter ihm herlaufe? Hat er sich darüber mal Gedanken gemacht? Nein, natürlich nicht. Mister Ich-bin-der-Größte-Kaiba denkt mal wieder nur an sich selbst.

Resigniert trat ich aus dem Fahrstuhl und folgte meinem Verlobten nach draußen. Ich spürte genau, dass mir die Angestellten neugierige Blicke hinterher warfen.

Im Wagen allerdings vermied ich es jedoch vorsichtshalber meine Beschwerde vorzutragen. Ein schlecht gelaunter, wenn nicht sogar wütender Kaiba war das letzte, dass mir am Tag meines Hochzeitskleid-Kaufes noch gefehlt hatte.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-07T20:29:47+00:00 07.02.2010 21:29
Das ist so typisch Seto <__< :D
ich bin mal gespannt wie das mit dem Kauf jetzt weiter gehen soll ._.''
Mach weiter so! Ich freu mich auf's nächste Kapi!=)
Lg puschel~


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