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Das Leben liebt die Unsterblichkeit

~'*Legolas & Aragorn*'~
von

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*~wethrin~*

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wethrin - schattenhaft
 

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Aragorn:
 

Ich glaubte, meine Ohren spielten mir Streiche, auf dass ich durch falsche Orientierung die falschen Worte wahrnahm. Mit gerunzelter Stirn, mit unwirschen Blicken durchforschte ich das Gesicht des Heilers, hoffte auf eine Mimik, eine Reaktion, die mir sagte, dass das, was ich zu hören geglaubt hatte, nicht unwiderlegbar war.

Doch das Antlitz blieb dasselbe, selbst nach langen Momenten der Stille.

Trocken war meine Kehle, staubig mein Mund und obgleich ich hart schluckte, änderte sich nichts an dieser Tatsache.

Hatte ich ihn denn nicht kurz vor der Morgendämmerung verlassen?

Was erzählte er mir?

„Herr…“, sprach der Alte ruhig, jedoch leicht abgewandt, da das Wehklagen im Raum nicht abnahm. „Ihr werdet nur ein leeres Bett vorfinden. Der Leichnam wurde bereits fortgebracht. Wir verloren viele diese Nacht.“

Eine Leere breitete sich in meinem Kopf aus, die jegliche Gedanken verdrängte. Es war mir nicht klar… und unbesonnen und standhaft verblieb mein Blick ohne Blinzeln auf dem Gesicht des Anderen.

Mir fehlten die Worte.

Der Glaube ebenso.

So unwirklich die Vermutung fiel, dies musste ein Fehler sein!

„Euren Bemühungen zum Trotz, entzündete sich die Wunde und zu tief war sie, als dass eine Rettung gelang.“ Seine Worte brachten meinen Körpern zum erzittern. Das Wehklagen wurde laut und nachdem er sich zögerlich umsah, mir einen weiteren Augenblick des Verständnisses gab, spürte ich den Druck seiner Hand auf meiner Schulter, ehe er sich abwandte. Ich verblieb benommen inmitten der Geschäftigkeit und alles um mich herum schien einzustürzen, auf dass ich gnadenlos fiel.

Hatte Darion nicht gelächelt?

War er nicht beruhigt und verpflegt…?

Gedrungen biss ich die Zähne aufeinander und senkte den Kopf.

Wie kalt war es inzwischen geworden?

Fröstelnd und mit einem Schlag gehetzt, wandte ich mich ab. Gleichgültig den Wehleidenden gegenüber verließ ich den Raum, so wie ich ihn betreten hatte.

Rief man nach mir?

Waren es Stimmen, die nach mir verlangten, bevor ich die Tür hart zuschlug?

Nichts mehr schien meine Wahrnehmung zu erreichen, nicht einmal der Wind, der mir das Haar wild ins Gesicht wehte. Ich benötigte nun keinen Wegweiser. Stark traten meine Füße auf den festen Boden und noch ehe ich meinen Blick heben konnte, hatte ich die oberste Ebene verlassen. Mein Kiefer schmerzte. Ich spürte, wie die Zähne knirschten, wie sie weiterhin aufeinander bissen und sich unter keinen Umständen voneinander lösen konnten. Durch wirre Strähnen fuhr mein Blick die düsteren Stufen entlang, die nur vom schwachen Licht der Fackeln zu ihren Seiten beleuchtet wurden. Sie warfen Schatten, wie unkontrollierte Gebilde und Statuen mussten sie halten, so unbeweglich die Lichterquellen waren. Spürte man die Trauer nur bei Lebewesen, denen man begegnet war?

War die hastende Silhouette an den Mauer die meine?

Ich rannte.

Ein kalter Schauer verlief stichelnd über meinen gesamten Körper, hinterließ eine Gänsehaut, die regelrecht schmerzte. Dennoch spürte ich die Kälte nicht, die einzig die Nachtluft bringen konnte. Noch trockener fühlte sich die Kehle nach Verlassen eines weiteren Ringes an und s besserte sich nicht, als ich bereits die Stufen zum weiteren Abstieg in Sicht kommen sah. Mein Atem raste unwillkürlich, da ich das Tempo meiner eigenen Beine nicht kontrollierte. Es war wie eine dunkle Schattengestalt, die mich verfolgte, die mich quälend zur Hetzjagd antrieb. Es war die reine Furcht, ohne zu wissen, wovor ich abermals davonlief. Es hatte kein Ende!

Die Verschürzung meiner Gedanken entpuppte sich als Lähmung meiner Beherrschung. Ich sah mich um, wusste nicht, wo ich war und rannte unentwegt weiter, während sich ein Stechen in meiner Seite offenbarte. Die Lichter um mich herum, erfüllten mich mit kaltem Entsetzen, als würden sie mich verfolgen und mir Spott entgegenbringen. Und während sie um mich herum tanzten, an den Decken der hohen Hallen oder zu meinen Füßen, rauschte ein monotoner, permanenter Klang in meinen Ohren. Verkrampft verankerte ich die Hand in meinem Hemd, hastig rang ich nach Luft und schwankte. Ganz gleich, was an dem heutigen Tag passierte, es glich einem Sturm wirrer Fetzen, die nicht mehr zueinander fanden.

Ich wusste doch nicht, wovor ich floh!

Ruckartig gab ich mir ein Zeichen, stolperte beinahe über meine eigenen Füße und kam zitternd zum Stehen. Ein weiteres Mal sah ich auf, zog die Brauen zusammen und stellte mich den Fackeln, die den Blick zu weiteren Stufen preisgaben und während ich glaubte, meine Finger würden taub sein, bemerkte ich erst jetzt, dass die Banner an den maroden Wänden still verblieben. Welche Kälte trieb mich?

Erneut schloss ich den Mund, atmete durch die Nase und versuchte mich zu beruhigen. Doch wie sollte es gelingen… es war der Tod, der mich trieb. Es war der Tod eines Anderen, der mir Angst machte und mir meine Unfähigkeit vor Augen führte. Das Bild vor meinen verschwamm und ich zwinkerte hastig.

Flüchtig fuhr ich mir dem Handrücken über die schweißnasse Stirn. Ich sah mich um und löste das anliegende Hemd von meiner Haut. Allein auf der Straße, war von der Lebhaftigkeit der Stadt mit dem Verlassen der Häuser der Heilung nichts mehr übrig geblieben.

Mir wurde bewusst… abermals bewusst, dass ich alleine war.

Träge, schwerfällig… kraftlos setzte ich einen Fuß vor den Anderen.

Die Orientierung verlief sich in meiner Gedankenwelt, in der ich mich mit dem Jungen unterhielt.

Hatte ich nicht gesagt, wie tapfer und stolz er war?

War er nicht ein guter Junge gewesen?

Unruhig stemmte ich die Handflächen gegen die Mauer, die zur Treppe hinabführte. Meine Kräfte gaben nach. Ich spürte es genau.

Hatte Gandalf es nicht vorausgesagt? Abermals?

Ich vernachlässigte meine Pflichten, gleichgültig, wie sehr ich mich in sie vertiefte!

Kaum, dass ich mich gegen den an die Wand gestemmten Arm lehnen wollte, gab er nach und ich prallte hart mit der Schulter gegen das Gestein. Meine Glieder schmerzten und der Ton in meinen Ohren gab nicht nach. Es war, als würde das Blut in meinen Adern sich aus meinem Körper stehlen und einen letzten, lauten Gruß hinterlassen. Ich hatte ihn im Stich gelassen. Ich hatte nicht beilegen können, was niemals hätte zur Debatte stehen sollen. Gandalf hatte Recht. Er hatte mit vielem Recht und dennoch verblieb der Trotz der Ungerechtigkeit in meinem Kopf.

Wieso war meine Schwäche eine derartige Waffe?

Wieso war meine Unachtsamkeit so offensichtlich?

Wieso war für den Einen so klar, was ich in meinem überreizten Handeln nur allmählich zu verstehen begann?

Laut stahl sich die Luft aus meiner Lunge.

Weshalb nur, war alles, was ich tat, die reine Scheinheiligkeit einer verlockenden Lüge?

Endlich tat ich einen Schritt zur nächst tiefern Stufe und ich verschätzte die Höhe ihrer und verlor den Halt. Hatte ich mir nur selbst helfen wollen?

Schmerzhaft fiel auf die Knie und kippte vornüber. Uneingeschätzt versuchte ich mich mit meinen Händen abzufangen und scheiterte. Ein dumpfes Wimmern drängte sich durch den verschlossenen Kiefer und verlor sich augenblicklich hinter den zusammengepressten Lippen. Die Kälte des Bodens schaffte es nicht annähernd, meine erhitzte Stirn zu kühlen und der Schmerz und tobte in ihr, als wäre ich mit dem Kopf zuerst gestürzt. Bebend wanderten meine Finger durch den Dreck des Bodens, zogen sich zusammen zu Fäusten und gingen gnadenlos auf den Widerstand nieder. Verflucht!

Ich kniff die Augen zusammen, zwang mich, den Mund zu öffnen und gab einen kläglichen Laut frei. Meine Miene verzog sich zu einer einzigen Ungestalt, zeitgleich, wie ich geräuschvoll ein und stockend ausatmete. Ich glaubte, zu ersticken.

Meine Innenwelt stahl sich davon, wusste ich doch nicht einmal, weshalb dies geschah und ich am Boden kauerte. Ich wand mich, streckte die Arme von mir, zog sie wieder zurück an meinen Körper und atmete die staubige Luft. Bevor ich sie im Körper spürte, drang sie wieder hervor und unkontrollierter wurde eine Begierde nach einem tiefen Atemzug, unwirscher das krauchende Geräusch des Stoffes im Kies. Krampfhaft versuchte ich den Kopf zu heben. Meine Augen brannten, schmerzten grausam, ohne etwas Deutliches preiszugeben. Vor mir erstreckte sich der dunkle Pfad aber ich war längst nicht mehr fähig, diesen zu erkennen. Verschwommen blieb das Blickfeld, nass die Spur auf meinen Wangen.

Ein Rinnsal aus Abscheu gegen das, was hier am Boden lag und über sein Schicksal klagte.

Nichts hatte mir Ruhe oder Gewissheit verschafft! Nichts hatte mich zu der Person gemacht, die ich sein musste. Es war ein Wehklagen, das auf dieser Straße widerhallte, ohne, dass es gehört wurde. Welch Boshaftigkeit hatte sich in mir festgesetzt, dass ich glaubte, den Boden unter meinen Füßen zu verlieren, wäre nicht mein eigenes Verschulden?! Welch Narretei, es immer weiter zu versuchen, damit ich stolz sein konnte, auf den tapferen, ehrenvollen Menschen, der ich zu sein glaubte! War es denn wahr?!

Und zu nichts weiterem war ich imstande, als darniederzuliegen, zu weinen und zu fluchen, in der Hoffnung, niemand hörte mich. Ich schlug die Hände gen Boden, zerbiss mir regelrecht die Lippen und dachte nicht mehr darüber nach. Es war, als läge ich auf Eiseskälte, die sich wie Nägel in meinen Leib bohrte. Es war der Schmerz, der sich ungebremst aufzeigte, ohne mir zu erklären, wo er herkam. Ein einziger Hohn, den mir die schlafende Stadt in ihrer Stille zurecht auflastete, auf dass das Wehklagen eines einzigen Mannes unbeobachtet und strafend die Zeit überdauerte.

~*~
 

Legolas:
 

Die Struktur dieses Pilzes offenbarte sich in interessanten Facetten, wenn man ihn in den Schein einer nahen Fackel hielt. Bequem ließ ich die Beine hängen, bewegte sie etwas und in die gründliche Betrachtung vertieft. Annähernd hätte ich ihn noch länger in der Hand gehalten, doch nun, da mir der Sinn danach und die nötige Ruhe zur Verfügung stand, war ich gerne offen für eine Beschäftigung, die in ihrer Art nutzlos und überaus unspektakulär war. Das Gestein unter mir blieb bequem und ich schöpfte tiefen Atem, wenn mich nächtliche, kühle Brisen erfassten. Sie war jung… und doch schon so finster. Die Nacht hatte sich rasch über uns geneigt und ich war gewillt, nicht mehr lange an ihr teil zu haben, indem ich hier auf der Mauer saß und mir diesen Pilz betrachtete. Doch die Gedanken, die frei und ergiebig in mir auflebten, führten mir vor Augen, wie gerne ich diese nächtliche Abgeschiedenheit hatte, wie sie auf mich wirkte. Es blätterte von mir… all das Erlebte, die Sorgen, die der Tag mit sich brachte. Der Tag war vorbei.

Bald löste ich die Augen von dem Pilz und hob ihn zum Mund. Ich aß ihn beiläufig, während ich über die Stadtmauern hinaus und gen Horizont blickte. Nur ein mattes Licht machte diesen noch aus. Die letzte Existenz der Sonne, während der Mond bereits über uns stand. Abermals schöpfte ich tiefen Atem, senkte die Lider, als mich der Wind erfasste und kaute genügsam. Sobald ich aufgegessen hatte, sollte ich mich auf den Weg machen, in meine Kammer finden und bis zum Morgengrauen in ihr und tiefen Meditationen verweilen. Angesichts des fortwährenden Treibens auf dem weiten Feld Gondors und den nicht ausbleibenden Anstrengungen, wuchsen sie empor zu einer Notwendigkeit, ohne die sich meine Konzentration sowie meine Kräfte binnen des kommenden Tages kaum noch beanspruchen lassen würden. Zulange hatte ich mir die Kraftschöpfung versagt, zulange von ihr abgehalten worden… wenn auch aus gutem Grund.

Ich schluckte hinter, ertastete gedankenverloren das letzte Stück mit den Lippen. Verräterisch… wie meine Glieder das reglose Verweilen begrüßten. Nicht, als sei dies ein unerhebliches Hier sitzen, es ähnelte mehr noch einer Notwendigkeit, die ich so nicht akzeptieren konnte. Ich war müde… die Schwäche ließ sich spüren und ich begann mich zu regen, um nicht weiterer Trägheit zu verfallen. Es würde mich nicht an einen anderen Ort ziehen, wenn ich mich zu sehr mit diesem anfreundete. Gemächlich stemmte ich mich so nach oben, stand auf der Mauer und spazierte über sie hinweg. Neben mir gähnte der Abgrund und ich schluckte hinter, bevor ich ihm den Rücken kehrte, mit einem entspannten Sprung den sicheren Boden erreichte und mich sogleich in Bewegung setzte. Meine Beine hatten mich in seltsame Richtungen getragen. Ich fand mich kurzweilig nicht wieder und blickte um mich, bevor mein Weg Formen annahm und ich ihm entspannt folgte. Flüchtig tastete ich nach dem Köcher, während ich durch die Nacht schlenderte, überprüfte dessen Halt und fuhr mir gleichsam mit dem Handrücken über den Mund. Eine Sättigung… annähernd kam es einem regen Überdruss gleich, nach welchem ich lange Zeit keinen Hunger mehr verspüren würde. Es war wohl annähernd schauerlich, welch eine Anzahl dieser Pilze Lebewesen verspeisen konnten, die von weitaus geringerer Größe waren, als ich.

Ich schmunzelte bei den Erinnerungen an ihre heiteren Mienen und es war gewiss, dass sie heiter blieben und ihre Mägen widerstandsfähig genug. Ich durchschritt einen schmalen Torbogen, blickte nach beiden Seiten und näherte mich einer schmalen Straße, die steil hinauf führte. Ich musste lange abwärts gegangen sein und es war kein geschwinder Weg, bis ich die Tür hinter mir schließen konnte. Lautlos trat ich über groben Kies hinweg, still flüchtete sich mein Schatten über die steinernen Fassaden der hellen Häuser, als ich eine Fackel umging. Entspannt blickte ich vor mir zu Boden und tat dies bald absent, da sich selbst mein Atem beruhigte und ich eine jede Bewegung meiner Hülle überließ, um mein Inneres der Schwerelosigkeit zu übergeben, in welcher ich die Meditation bereits begann. Gedanken erstarben, Fetzen der Erinnerung erloschen, sowie ein jeder Muskel meines Gesichtes keine Arbeit mehr zu verrichten hatte. Ich bewegte mich geräuschlos, während das Bewusstsein für meine Glieder an Kraft verlor und sich meine Ohren in natürlicher Vorsicht auf etwaige Geräusche fixierten, die sich fernab erhoben. Stimmen… wohl weit entfernt, Schritte, die bald verstummten…

Die Realität blieb gegenwärtig, nur ich verblich in ihrer Intensität und setzte teilnahmslos einen Fuß vor den Anderen. Und ich spürte es… wie ich mich rasch locken ließ, wie mein Selbst unaufgefordert in die Abgeschiedenheit driftete, als gäbe es nichts anderes, wonach es sich sehnte. Es war nötig und ich erreichte eine Treppe, stieg sie empor. Dumpf flatterte ein Banner unter einer Böe, die sich durch schmale Gassen schlang und wie ein Schatten flüchtete sich ein Tier von einer Nische zur anderen. Ein Mann kreuzte meinen Weg und schweigend zogen wir aneinander vorbei. Ich ging lange, so vermutete ich es, bevor ich zum Stehen kam. Mein Leib entriss sich der gedankenlosen Regung und als ich es wahrnahm, mich wachrief und aufblickte, fand ich mich auf einem kleinen Platz wieder. Dunkel umgaben mich die Bauten, finster gähnten die Gassen zwischen ihnen und ich blinzelte, schöpfte tiefen Atem und wandte mich um. Dort war mein Weg, der mich hierher führte und ich betrachtete mir den, der vor mir lag. Mein Ziel war bald erreicht; ich erkannte die Gegend wieder, meinen Standpunkt. Hier war ich oft gewesen und ein weiterer Torbogen war es, den ich hinter mir zu lassen hatte. Meine Sinne schärften sich, wenn auch unwillig und träge. Die Kühle der Nacht drang durch den Stoff meiner Kleidung, die Umwelt begann wieder auf mich zu wirken und ich presste die Lippen aufeinander, verzog die Miene, da ich es nicht verstand. Ich fühlte mich nicht alarmiert und doch hatte mich etwas zu dieser Aufmerksamkeit getrieben. Nicht ohne Grund. Ich hatte Vertrauen in mich und abermals sah ich mich um, betrachtete mir die Umgebung und ließ jenen Bogen nunmehr außer Acht.

Was geschah…?

Etwas war hier nicht rechtens.

Ich schürzte die Lippen, drehte mich zur Seite und verspätet bemerkte ich dort diese breite steinerne Treppe, die hinaufführte zu ziellosen Mauervorsprüngen. Ziellos drifteten meine Pupillen über eine dunkle Silhouette hinweg und ich verengte die Augen, um meine Sicht zu schärfen. Noch immer war sie eingeschränkt… die Nacht war mir seit einiger Zeit kein Gönner mehr. Und doch… ich erkannte eine Gestalt, die, verborgen in fackelloser Finsternis, dort auf den Stufen kauerte. Zusammengesunken, so schien es und reglos, wie ein Schatten es nur sein könnte. Festgenagelt auf dem kalten Gestein… leblos. Ich verharrte an Ort und Stelle, meine Körperhaltung entspannte sich und ich bemerkte, wie kalt diese Nacht geworden war. Nur flüchtig löste ich meine Aufmerksamkeit von jener Gestalt, unbegründet erforschte ich die weitere Umgebung erneut, bevor ich den Kopf senkte, erneut zu jener Treppe spähte.

Ein seltsames Geschick, dass auf meine werte Ruhe, in der ich saß und ging, ein solches Bild folgte. Eine Spiegelung der Tatsachen, vereint in nur einem Moment, in welchen ich die Gestalt erblickte. Ich musste mich nicht zur Wehr setzen, da mir meine Gedankenwelt, soeben noch erlegen und ruhig gestellt, vor Augen führte, wie es um die Hoffnung stand. Viele Menschen musste es in dieser Stadt geben, die sich der Bedrohung sicher und sich ihres Lebens alles andere als das waren. Wir taten viel, um eine Hilfe zu sein.

Aragorn, Gimli, die Hobbits… wir alle setzten uns ein und doch war diese Gestalt ein Sinnbild alledem, was hinter etwaigen Anstrengungen lauerte. Die Realität.

Noch immer nahm ich keine Regung der Gestalt wahr und wüsste ich es nicht besser, so würde ich meinen, einem Trugbild ausgeliefert zu sein. All die Widersprüche zu meinem Empfinden… ich senkte die Augen zum dunklen Kies hinab, presste die Lippen aufeinander und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich selbst mochte mich durch Taten verschließen, mich durch Zuversicht blenden und mit einem jeden Moment, in welchem ich dort verharrte, entfernte ich mich von der Meditation und mein Sinnieren sich vom nötigen Erliegen.

Es war bekümmernd… und ein Zeichen der entkräfteten Kapitulation, neben der kein Ausweg zu existieren schien. Dass man sich zurückzog, sich einsam in die Stille der Nacht flüchtete, um die Einsamkeit alleine mit seinem Schmerz zu teilen. Eine Gestalt, die ich ebenso bedauerte wie beneidete.

Ich stieß einen langen Atemzug aus, löste die Arme voneinander und wandte mich meinem alten Weg zu. Man suchte nicht die Einsamkeit, um Gesellschaft zu bekommen. Ein jeder fand den eigenen Weg, um zu bewältigen und ich wollte nicht stören. Ich tat einen Schritt nach dem anderen und blickte zu jenem Torbogen.

Ich musste meditieren… um zu dem fähig zu sein, was in meiner Möglichkeit lag. Mein altes Vorhaben, welches ich mit meinem Willen zügelte… weniger mit meinen Gedanken und meinem aufrichtigen Wollen. Still drifteten meine Augen zur Seite, richteten sich zielstrebig auf jene Gestalt und ein jeder Schritt, den ich tat, ließ mich einen Fehler befürchten. Welcher Art… welchen Ausmaßes… ich wusste es nicht, doch meine Bewegungen erlahmten, bis ich zum Stehen kam. Welche Hilfe konnte ich erbringen, wenn ich sie auf den Tag und meine Kräfte reduzierte? Wozu man mich gebeten hatte, das tat ich, doch war Hilfe weitaus mehr, als die Anwesenheit während des Umganges mit Waffen. Ich half dem Krieg, nicht dem Menschen. Und ich erwartete die Ruhelosigkeit, wenn ich meine Kammer betrat, nachdem ich nun weitergegangen wäre.

Es gab Hoffnung… für uns… für Gondor, Mittelerde. Es gab sie immer und hatte ich daran gezweifelt, so hatte Aragorn mir diese Tatsache vor Augen geführt. Immer… ja, immer wieder, während er voranging, ohne stehen zu bleiben. Er hatte es gesagt, vor Menschen… er hatte es gezeigt und meinen Glauben gestärkt.

So verließ ich meinen Pfad, bog zur Seite und schritt über diesen Platz zu jener Treppe. Ich plante keine Worte, schöpfte keinen Atem, keinen Mut. Die Einsicht, dass ich nicht der Richtige für Ermutigung zu sein schien, war mein Begleiter. Mir ebenso nahe, wie der Schatten in meinem Rücken, in welchem ich mir Aragorn wünschte.

Er konnte ermutigen.

Ich stellte mich den Tatsachen offen, betrachtete mir den Kies, der gemächlich unter meinen Füßen vorüber zog und bald darauf das dunkle Gestein der untersten Stufe. Ich hatte die Treppe erreicht, betrat sie sogleich und richtete mich auf. Ein Mann schien es zu sein, der dort oben kauerte. Seine Statur war offensichtlich und ich fühlte mich bestätigt, als ich ihn mir erneut betrachtete. Nur flüchtig, bevor ich weiter hinaufstieg und die Schwäche in meinen Knien spürte. Leise und unscheinbar war ihre Rebellion gegen mein Gewicht, das sie zu tragen hatten. Und doch gab es mir zu denken, da es selten vorkam… da ich selten… in eine solche Verfassung gedrängt wurde. Stumm bewegte ich die Lippen aufeinander, regte die Schultern unter einer gewissen Verspannung und meinte, den Menschen nun bald erreicht zu haben. So richtete sich meine Aufmerksamkeit abermals auf mein unsicheres Ziel. Es war mir beleibe recht nahe…

Ein Mann… in sich zusammengesunken, den Kopf tief geneigt, das Gesicht verborgen, in sich selbst verkrochen. Und strähniges dunkles Haar, das sich einer jeden Böe ergab…

Ein dumpfes Stechen pulsierte in meiner Brust und reglos verblieben meine Füße auf den Stufen, als wären sie an das Gestein gebunden… genagelt. Eine jede Gelöstheit und Offenheit, in welchen ich dem Menschen begegnen wollte, wurden mir entrissen und mein Atem versiegte hinter meinen Lippen, die leicht geöffnet und stumm verblieben. Das Entsetzen trieb alles in mir zu völliger Achtsamkeit, etwaige Erschöpfung bröckelte von mir wie die Farbe und die Entspannung meines Gesichtes. Das Haar… ich starrte es an, als sei es der einzige Verräter, der mir die Identität des Mannes entschleierte. Alles an ihm war mir bekannt… und gespenstisch die Gewissheit, die ich schon eher besessen haben musste. Ich bewegte mich nicht, starrte zu ihm auf und stockend schien ein Teil des Lebens in seine Glieder zurückzukehren. Er regte sich, nur kurz und ziellos… ein dumpfer Atem, einem erstickten Keuchen gleich. All das, wozu ich nicht fähig war.

Was tat er hier… an einem solchen Ort, mit einer solchen Einsamkeit…?

Was trieb ihn dazu, hierher zu finden…?

Fragen, die ich mir nicht stellte… die ich mir nicht stellen konnte, da ich allein ihn vor mir sah und mich selbst in diesen Momenten völlig erstarrt.

Keine Erklärung, keine Kraft, nach einer solchen zu suchen…

Ich stand hier und nicht weit vor mir kauerte er. Es war die Realität… wie gesagt, und sie war ein bitteres Schreckgespenst, dem ich keinen Glauben schenken wollte. Ein fahriges Blinzeln und noch immer kauerte er dort.

Kapitulation ohne Auswege, nicht wahr…?

Schmerz, den man der Nacht schenkte… und ich spürte, wie ein Zucken meine Mimik durchfuhr. Ich wurde mir der dringenden Tatsache bewusst, dass ich mich bewegen sollte… handeln… sollte. Ein Mensch war es, um den ich mich zu sorgen, entschieden hatte. Doch die Identität raubte mir einen jeden Glauben.

Aragorn…

Ein Beben erfasste seinen Körper, ein dumpfer Laut mein Ohr und geräuschvoll rang ich nach Luft. Fieberhaft wollte sich mein Körper ihm nähern, doch bewegten sich meine Beine nur stockend und ohne einen Schritt zu vollbringen.

Gedanken, Vermutungen, Auswege… ich wollte mich verfluchen, dass ich nichts zustande brachte und ein dumpfer Druck schien mein Herz zu umschließen, es zu zerdrücken. Bewegen… ich musste mich bewegen und fieberhaft zwang ich mich dazu, setzte leise, gar unsicher auf den Stufen auf, stieg zu ihm und wusste beileibe nicht, was ich tun würde, sobald ich ihn erreichte. Benommen und wie durch Eis gelähmt, ließ sich mein Körper handhaben… nur langsam und ungeschickt, bis ich der Erschütterung nachgeben konnte. Vor ihm ließ ich mich sinken, hinauf die Knie, um zu ihm aufzuschauen. Meine Hände… ich hob sie ziellos.

Wollte ich ihn berühren…?

Warm, ja, glühend heiß schien die Atmosphäre zu sein, in welche ich durch seine Nähe eintauchte. Direkte Betroffenheit, die in mich drang, wie es eine Klinge nicht könnte. Ein jedes Geräusch nahm ich wahr, eine jede Bewegung, eine jede Verzweiflung… Kraftlosigkeit…

Mir gelang ein Blinzeln, so hielt ich auch die Hände kurz erhoben, nur, um sie wieder sinken zu lassen und nach Atem zu ringen. Starr blieben meine Augen noch immer auf sein Haar gerichtet. Schwer fiel es ihnen, sich zu lösen, flüchtig und ziellos über seine Schultern, seine Arme zu schweifen…

Ich wusste nicht, was es zu tun galt… was in meiner Kraft stand…

„Aragorn…“

Ich selbst vermochte es kaum, die eigene Stimme zu vernehmen. Sie erhob sich gleich eines Flüsterns, welches der Wind mit sich brachte.

~*~
 

Aragorn:
 

Das war es, was ich darstellte. Kraftlos hob ich die Hände zu meinen Haaren, verankerte sie festigend in den wirren Strähnen und senkte das Kinn auf die Brust. Zermürbt kniff ich die Augen zusammen und ließ jede aufkeimende Böe unbeachtet in meinem Empfinden. Wie hilflos ich mich fühlte. Der Druck, der sich in meiner Kehle bildete, ließ mich würgen und ich gab dem erstickten Keuchen nach, hustete und holte rasselnd Luft.

So viele Fehlschläge und Verluste und zu mehr war ich nicht imstande, als für mich und meine Leitung Tränen zu vergießen.

Wenn ich an die heiteren Stunden dachte, die ich am letzten Tag erlebte, noch bevor dies alles in einem Schloss aus Sand zusammenfiel, schollt ich mich und klagte mich an wegen meiner Heuchlerei. Zu viel Zeit hatte ich mit Lächeln bedacht, zu viel Aufmerksamkeit auf eine Person gelegt, welche doch auch ohne meine Nähe fähig war. Konnte er doch auch ohne mich richtige Entscheidungen treffen, ohne dass meine Fürsorge von Nöten war.

Gehetzt schöpfte ich Atem und behielt ihn ein, unterdrückte jede Bewegung meines Körpers, spannte die Muskeln und verschloss mich völlig der Außenwelt.

Ich hatte nur an mich gedacht! Nur an mir mögliche Bewältigungen der Aufgaben, die vor mir lagen. Mit wie viel Leichtigkeit hatte ich versucht die Anderen zu führen, hatte ihnen große Reden entgegengebracht und wollte Hoffnung zeigen.

Hier lag ich und hier zeigte sich all mein Stolz! Ich weinte und verfluchte mich selbst.

Darion... und all die Menschen, die in dieser Schlacht fielen. Wären es nicht weniger gewesen, hätte ich meine Pflichten besser wahrgenommen? Wenn ich ohne Zögern gegangen wäre und ohne jegliche Ablenkung. Hätte ich mich doch mehr der Heilung hingegeben... Mein Kopf dröhnte und ich krümmte mich und kroch noch mehr in mir zusammen. Bei wem konnte ich nur um Vergebung bitten...? Woran sollte ich mich festhalten, wenn alles, was ich berührte nach und nach zu Staub zerfiel...

„Aragorn...“

Diese helle Stimme. Sie drang in mein Bewusstsein, noch ehe ich klar wahrnehmen konnte, wem sie gehörte. Doch diese Frage musste nicht gestellt werden. Unklar blieb das Bild vor meinen Augen, als ich sie öffnete und schwerfällig den Kopf hob. Das war doch Ironie... ich sah nicht auf, erkannte lediglich die Robe und dies war mir Bestätigung genug. Konnte es noch hinterhältiger, noch absurder sein, dass gerade er mich hier fand...?

Abermals biss ich die Zähne aufeinander, wandte das Gesicht von dem seinen ab und hob die Hand. Feines Gestein rann über meine Wangen, als ich die Hand zu ihnen führte und versuchte die nassen Spuren zu verwischen. Jedoch eher noch bildeten sich neue und ich konnte sie nicht aufhalten. Was half es auch, es jetzt noch zu verbergen. Ich tat mir selbst Leid und wusste es nicht mehr zu verbergen. Auch kein Wort trat über meine Lippen, nur ein trockenes Räuspern, dass sich schnell im Luftholen verlor. Starr besah ich die Stufen vor mir, die dunklen Flecken auf dem hellen Gestein, zu denen sich immer mehr gesellten. Ich konnte es nicht stoppen, konnte mein Herz nicht beruhigen und noch weniger demjenigen ins Gesicht schauen, dem ich nicht weniger schuldig war, als Darion.

~*~
 

~*to be continued*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Leyla-Lovely
2012-12-17T21:12:12+00:00 17.12.2012 22:12
Tja... ich muss mal mich mal wieder melden und verkünden wie schade ich es finde, dass diese Story nie ein Ende finden wird.
Hab letzte Woche den Hobbit gesehen und hatte wieder mal derbe HdR-lesen-schauen-Drang wo ich doch glatt mal wieder zu dieser FF geschaut hab (mit ziemlicher Sicherheit, dass sich hier nichts verändert hat).
Nocheinmal.. wirklich Schade.
In der Beschreibung steht zwar etwas anderes aber ich finde die Story hätte es verdient eine Ende zu finden und nicht offen stehen zu bleiben. ;)

Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2010-12-18T01:21:05+00:00 18.12.2010 02:21
Ich nerv dich so lange bis du weiter machst du olle Henne! òó
Von:  Leyla-Lovely
2009-12-03T17:38:52+00:00 03.12.2009 18:38
So =)
Hallo, mich gibt's auch noch.^^
Ich hab jetzt die ganze Story nochmal von vorne gelesen, was mich ungefähr 2 1/2 Wochen gekostet hat, da ich ziemlich beschäftigt bin.
Ja... ich fragt euch vllt wie ich wieder hier her gefunden habe?! =D
Nun, durch Zufall hab ich in meiner neuen Schule eine Klassenkamaradin gefunden die genaso begeistert is von LotW wie ich. Und sie hat mir sofrot sämtliche Bücher geliehen die sie zur Verfügung stehen hat. Unteranderem das Silmarillion, ein Artbook von Alan Lee und ein Sketchbook von Tolkien selbst, was zur Folge hatte dass ich mir wieder sämtliche Filme reingezogen hab. Und da seid ihr mir wieder eingefallen mit eurer tollen Story. ^_^ Wie damals schon: einfach große klasse. Ich weiß grnicht mehr bis wohin ich gelesen hatte aber ich glaub die beien neuen Kapis sind mir unbekannt. x) Wie auch immer. Ich fand das Gespräch zwischen Aragron und Gandalf echt.... schockierend. xD Ich musste sogar kurz entsetzt auflachen, als Gandalf das mit Edoras erwähnt hat. Muss echt hart für Ara sein. :'(
Ich freu mich schon megamäßig wenn's weiter geht!! ><
Liebste Grüße
Leyla

Von:  Onlyknow3
2009-08-16T16:27:20+00:00 16.08.2009 18:27
Bin gespannt wie es zwischen Legolas und Aragorn weiter geht,oder ob es Gandalf schafft seine Zweifel weiter zu schüren.Freu mich auch hier auf die fortsetzung der FF.
LG Onlyknow3
Von:  Maiiann
2009-01-20T18:04:15+00:00 20.01.2009 19:04
Yaaaaay es geht weiter..!! Schande, dass ich das erst so spät bemerkt hab >___<""""
Die ganze Zeit während dem Lesen hab ich gehofft, dass am Ende vom Kapitel jetzt bloß nicht steht, dass das Rollenspiel von euch abgebrochen wurde... (die Vermutung wurde ja dadurch bestärkt, dass es dieses mal ja nicht so lange ist ._.)
Demnach gut gelaunt bin ich jetzt, dass ihr wieder weiter schreiben wollt ;)
Nun noch ein bisschen zum Kapitel...
Armer Aragon óo Das mit Darion muss wirklich ziemlich hart für ihn sein. Erst deutet eben alles darauf hin, dass es Grund zur Hoffnung gibt, dann wird ihm das alles zerstört.... bin gespannt, wie das Legosteinchen mit der Situation umgehen wird. Immerhin kennt er sich nicht so gut aus, was zwischenmenschliche Kontakte angeht, zumal es sowieso etwas eigenes mit unserem lieben Ahorn ist...
Nya~ wäre es möglich, mir eine ENS zu schicken, sobald das nächste Kapitel da ist? (Oder zumindest, wenn ihr eines hochladet. Damit ich danach ausschau halten kann ;))
~Maiiann
Von: abgemeldet
2008-12-25T12:31:48+00:00 25.12.2008 13:31
Juhu!!!
Es geht endlich weiter! *freu*
Ich hab die Hoffnung schon fast verloren das es weitergeht.
Hab mir die ganze Geschichte in der Zwischenzeit 3000 mal durchgelesen... ok... ich übertreibe vielleicht ein bisschen.^^
Ich freue mich schon total auf das nächste Kapitel!

lG
Tiylerix


Von:  SolGaiaNox
2008-12-04T21:00:55+00:00 04.12.2008 22:00
OMG es geht weiter ^.^
DANKE !!!!!!! *kekse dalass*
Werde gleich mal anfangen nochmal von vorne zu lesen, damit ich wieder rein komme ^-^ *freu*
Kommentar kommt dann noch ^.^
Von: abgemeldet
2008-12-04T19:15:14+00:00 04.12.2008 20:15
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ohne kommentar.ich fang erstma das lesen an.


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