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Schmetterling

Mariks Zuneigung zu seiner Schwester Mina...
von

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Rettung durch die Dunkelheit...

Schmetterling: 16. Kapitel: Rettung durch die Dunkelheit…
 

So, bin wieder da ^^. Und wie versprochen wird das Kapitel mal wieder nen bisschen länger Oo…hab mich auf jeden fall mühe gegeben xD! Najo, denn mal viel Spaß beim Lesen, ne ;)!

Remember ((Rod  You x3)):
 

“…“ = jemand sagt etwas

//…// = jemand denkt etwas
 

Bakura streunte mal wieder nachts durch die Gassen. Er hatte sich zuvor heftig mit Ryo gestritten und ihn an die frische Luft gesetzt – für immer. Und nun brauchte er selber frische Luft. Er bog in eine dunkle Gasse ein und seufzte. Dann stolperte er plötzlich über etwas oder jemanden. Er kniete sich hin und konnte den Umriss eines Menschen erkennen; genauer genommen den Umriss eines Mädchens. Er tippte sie leicht an und fühlte etwas Feuchtes an seinen Fingern. Er sah sich diese Flüssigkeit etwas genauer an. Sie war rot. //Das…ist Blut…//, dachte er bei sich. Dann hörte er plötzlich Schritte. Er sah über seine Schulter. Bis jetzt konnte er noch niemanden entdecken. Dann sah der sich das Mädchen etwas genauer an. Sie schien weiße Haare zu haben. Ihre Augen waren geschlossen. Das Mädchen erinnerte ihn an jemanden…//Kann es sein, dass das Mariks Schwester Mina ist?!//, dachte er bei sich und betrachtete sie etwas genauer; und tatsächlich – Es war Mariks kleine Schwester Mina. Die Schritte kamen immer näher. Bakura sah wieder über seine Schulter. Er rüttelte leicht an Mina.

“Hey…! Mina…! Wach auf!!“, sagte Bakura zu ihr, um zu testen, ob sie überhaupt noch lebte. Sie regte sich ein wenig. //Sie lebt noch…//, dachte Bakura. Die Schritte waren schon ganz nahe. //Hmmmh…wahrscheinlich ist das ein Fußgänger…wenn der mich hier so mit Mina sieht, verdächtigt der mich gleich…// Bakura nahm Mina huckepack.

“Nein…! Lass…lass mich liegen…!“, flüsterte sie ihm mit erstickter Stimme ins Ohr.

“Nein, ich werde dich nicht hier liegen lassen. Und sprich nicht, das kostet dich nur Kraft…und so wie du schon aussiehst, wirst du wohl nicht mehr davon haben.“, sagte Bakura. Er ging schnellen Schrittes aus der Gasse und brachte Mina zu sich nach Hause. Er ging erstmal ins Wohnzimmer und setzte Mina auf der Couch ab. Sie war vollkommen blutverschmiert und hatte tiefe Wunden. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Bakura betrachtete sie. //Diese Wunden sehen aus wie Bisswunden…vielleicht von einem Hund…aber dafür sind sie irgendwie zu groß…//, dachte Bakura, //vielleicht sollte ich die Wunden erstmal versorgen, bevor ich mir Gedanken darüber mache, von welchem Tier sie stammen…// Bakura ging in die Küche, zu seinem Medizinschrank und kramte Verbandszeug und Desinfektionsmittel raus. Danach ging er wieder zurück ins Wohnzimmer, wo Mina auf der Couch lag. Er legte die Sachen erstmal auf einem Beistelltisch ab und versuchte, die Kutte zu öffnen, die Mina anhatte. Aber sie schlug seine Hände weg, bäumte sich auf, drehte sich von ihm weg und kreischte: “Nein, lass das!!“ Sie sah etwas ängstlich aus. Bakura sah sie etwas besorgt an.

“Keine Angst…“, sagte er leise und behutsam, “ich will dir nichts tun…! Ich will nur deine Wunden versorgen…“ Mina sah Bakura an. Dann nickte sie, ließ sich wieder nach hinten sinken und drehte sich wieder ihm zu. Bakura öffnete vorsichtig Minas Kutte, doch als er sah, dass sie darunter nur Reizwäsche anhatte, schoss ihm das Blut aus der Nase. Er drehte sich weg und meinte leise: “Tschuldigung…“ Nachdem er sich dann wieder etwas beruhigt hatte und er aufgehört hatte zu bluten, behandelte er Mina weiter. Er hatte sie noch nie so nah gesehen und musste zugeben, dass sie, wenn man die Wunden mal weglässt, einen schönen Körper hatte. Als er sie verbunden hatte, konnte er ein leises: “Danke…“ vernehmen.

“Schon gut…“, sagte Bakura, “hast du irgendwie Hunger oder Durst?“

Mina schüttelte den Kopf

“Na wenn du meinst…“, sagte Bakura und seufzte. Mina antwortete nichts darauf und schloss wieder ihre Augen. Bakura betrachtete sie.

“Sag mal…soll ich dir vielleicht etwas anderes zu anziehen holen?“, fragte er und sah sie immer noch an. Mina sah ihn wieder an. Sie nickte leicht.

“Ja…“, sagte sie leise.

“Aber ich kann dir nur Sachen von mir geben, was für Mädchen hab ich hier nicht.“, sagte er.

“Passt schon…“, meinte Mina leise.

“Ich geh dann mal eben hoch…“, sagte Bakura seufzend und ging kurz nach oben, um ein T-Shirt und eine Hose zu holen. Nachdem er das getan hatte, ging er wieder runter zu Mina. Bakura legte die Sachen kurz auf der Couch ab und zog Mina vorsichtig ihren BH und ihren String aus. Als er ihn ausgezogen hatte, sah er, dass Minas Scheide ganz blutig war und dass sie dort einige Wunden hatte.

“Nein, nicht gucken!!“, schrie Mina und drehte sich wieder weg. Bakura sah Mina an. Sie sah ängstlich aus, und schien sich auch etwas zu schämen.

“Ganz ruhig, Mina…“, sagte Bakura leise und sah sie immer noch an, “egal woher du diese Wunden hast…aber ich will dir ganz sicher NICHTS tun! Sag mal, woher hast du die eigentlich?“ Mina schwieg erst. Dann antwortete sie mit Tränen in den Augen: “Dartz und Varon haben mich vergewaltigt…und Dartz hat es mehr als einmal getan…“ Bakura sah Mina an und bekam große Augen. Mit so einer Antwort hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

“D-die haben was?!“, fragte er und sah Mina fassungslos an.

“Sie haben mich vergewaltigt!!“, wiederholte Mina. Ihre Stimme war von Tränen erstickt. Bakura konnte sie einfach nicht so leiden sehen. Er nahm Mina tröstend in den Arm. Diese erschrak sich und zuckte zusammen. //Sie hat Angst vor mit…kein Wunder…ich bin ja auch ein Mann…sie wird generell Angst vor ALLEN Männern haben, nachdem was mit ihr passiert ist…//, dachte Bakura bei sich. Er streichelte Mina leicht über den Rücken.

“Hab keine Angst vor mir…ich will dir doch nichts tun…“, flüsterte Bakura ihr ins Ohr. Mina nickte leicht. Sie lehnte sich an Bakura an. //Sie braucht scheinbar viel Zuneigung…wundert mich ja nicht grade…sie hat so viel Leid erfahren…//, dachte dieser und streichelte Mina weiter. Sie weinte immer noch.

“Shhh…alles wird wieder gut…!“, sagte Bakura leise zu ihr. Er hielt sie so lange im Arm, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

“Soll ich etwas Salbe auf deine Wunden schmieren? Oder willst du das lieber alleine machen?“, fragte Bakura nicht ganz so gleichgültig wie vorher und sah Mina an.

“Ist…ist mir egal…“, meinte Mina leise und sah auf den Boden.

“Okay…“, sagte Bakura und verschwand kurz in der Küche. Er kam mit einer Tube Salbe wieder und kniete sich vor die Couch, auf jener Mina immer noch lag. Er salbte vorsichtig Minas Wunden ein.

“Meinst du nicht, dass du langsam mal meine Sachen anziehen solltest…? Ich mein ja nur…du kannst ja hier nicht so nackt liegen bleiben…oder willst du das ich das mache?!“, fragte Bakura und sah Mina an.

Mina nickte bloß.

“Na wenn du meinst…“, sagte Bakura und zog ihr das T-Shirt drüber, was noch auf der Couch lag. Er lachte leicht als er sie so betrachtete.

“Na das könntest du auch als Kleid tragen!“, meine er. Mina kicherte und nickte.

“Ja…da hast du recht…“, sagte sie leise und lächelte ihn lieb an. Bakura sah sie lange an. //Sie hat ein wunderschönes Lächeln…//, dachte er, während er sie so ansah.

“Du…siehst niedlich aus, wenn du lächelst…“, sagte er leise und sah Mina weiterhin an.

“D…Danke…“, murmelte Mina und wurde etwas rot um die Nase. Bakura setzte sich neben sie auf die Couch und sah ihr in die Augen. Er hob ihr Kinn leicht an, um ihr besser in die Augen sehen zu können. Er war wie in einer Trance…

“B…Bakura…was…was tust du denn…?“, fragte Mina und sah ihn an. Bakura wurde dadurch aus seiner Trance geweckt.

“Oh…ah…ich…ich weiß nicht…“, sagte er leise, ließ von Mina ab, wendete sich ab und sah auf den Boden, “t…tut mir Leid…“ Mina sah ihn an. //Ich weiß selber nicht so genau, was ich hier tue…!//, dachte er bei sich. Er sah nachdenklich aus. Mina sah Bakura an.

“Bist du…jetzt sauer…?“, fragte sie leise und sah ihn mit dem Dackelblick an.

“Was..?! Ich? Ach…nein…ich bin nicht sauer…und wenn du mich so ansiehst kann ich auch gar nicht sauer sein…“, sagte Bakura und lächelte Mina leicht an. Mina richtete sich vorsichtig auf. Sie küsste ihn kurz auf die Wange.

“Na dann ist ja gut…^^!“, meinte sie. Bakura nickte. Dann gähnte sie auf einmal.

“Ich bin so müde…“, murmelte Mina und lehnte sich leicht an Bakura an. Dieser sah sie ganz versunken an. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie dann auf die Stirn. Es dauerte nicht sehr lange, und Mina war eingeschlafen. Vorsichtig legte Bakura sie aufs Kissen und legte eine Decke über sie. Er beobachtete sie beim Schlafen und musste leicht Lächeln. //Sie erinnert mich sehr an Ryo…//, dachte Bakura und strich ihr sanft mit dem Handrücken über die Wange, //als ich ihn das erste Mal sah, war er noch genauso zerbrechlich…doch dann hat er sich verändert…er wurde erwachsen…und ich kam damit nicht wirklich klar…Mina sieht zwar aus wie eine richtige Frau…was mir auch an ihr gefällt…aber ihr Wesen hat so etwas kindliches an sich…das macht die so niedlich…// Bakura küsste Mina noch mal auf die Stirn. Dann dauerte es nicht lange, und er schlief ein…
 

Aber wer war denn nun eigentlich der Fremde, der Mina und Bakura immer näher kam?... spulen wir doch noch mal alles zurück, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Bakura Mina aus der Gasse trägt, und schauen mal nach, wer es denn nun war…
 

…Die Schritte waren schon ganz nahe. //Hmmmh…wahrscheinlich ist das ein Fußgänger…wenn der mich hier so mit Mina sieht, verdächtigt der mich gleich…// Bakura nahm Mina huckepack.

“Nein…! Lass…lass mich liegen…!“, flüsterte sie ihm mit erstickter Stimme ins Ohr.

“Nein, ich werde dich nicht hier liegen lassen. Und sprich nicht, das kostet dich nur Kraft…und so wie du schon aussiehst, wirst du wohl nicht mehr davon haben.“, sagte Bakura. Er ging schnellen Schrittes aus der Gasse und brachte Mina zu sich nach Hause…Varon trat mit einer Horde knurrender Hunde in die Gasse, in der Mina vor ein paar Sekunden noch auf dem Boden lag, wo sie dann auch von Bakura gefunden und aufgelesen wurde. Varon sah sich um, als ob er auf der Suche nach jemanden war…//Rafael, du Idiot, leidest du unter Alzheimer, oder was?! Hier ist doch gar keiner!!!//, dachte Varon etwas genervt. Er lief etwas tiefer in die Gasse, und… – immer noch nichts. Entnervt griff Varon in seine Hosentasche, aus der er eine Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug zog. Aus der Schachtel wiederum zog er eine Zigarette und packte die restlichen fünf samt Schachtel wieder weg. Doch als er das Feuerzeug betätigte, um die Zigarette anzuzünden, fiel ihm auf, dass er in einer beachtlichen Blutlache stand, in der noch einige Stücke Stoff ’schwammen’. Außerdem konnte er, so wie sie aussahen, Tatzenabdrücke von einem größeren Tier erkennen. In Wirklichkeit waren es bloß ziemlich verwischte Abdrücke von Bakuras Chucks, aber da Varon dies nicht wusste, dachte er, es seien Spuren von einem großen, großen Tier. //Das Vieh muss ja wahnsinnig groß gewesen sein, so wie diese Spuren hier aussehen…//, dachte Varon bei sich und hockte sich hin, damit er sich das Ganze besser anschauen konnte. Und dann waren da noch ein paar Spuren…//Sieht so aus, als hätte das Vieh sie verschleppt…ich glaube kaum, dass sie jetzt noch lebt…das Monstrum hat sie bestimmt in 1000 kleine Stücke zerfetzt…genauso wie Dartz Rafael, Amelda und mich zerfetzen wird, wenn ich ihm verrate, dass Mina tot ist…//, dachte Varon, zündete endlich seine Zigarette an und packte das Feuerzeug danach weg. Er stand wieder auf und lehnte sich danach an die Wand. Varon zog an seiner Zigarette. Die rote Glut vorne, leuchtete orange auf. Varon atmete den Rauch in seinen Lungen mit der Nase wieder aus. //Hmh…na dann werd ich jetzt grade wohl das letzte mal in meinem Leben eine Zigarette rauchen, bevor ich von Dartz endgültig zum Tode verurteilt werde…//, dachte Varon und zog noch einmal an seiner Zigarette. //Will ich es doch noch mal ein wenig heraus zögern…// Ein weiteres Mal leuchtete die rote Glut durch Varons Sog orange auf. Langsam lief Varon zurück. An der Ecke, die von dieser Gasse, in der er sich grade befand, in die nächste führte, machte er kurz einen Halt. Ein letztes Mal teerte er seine Lungen, bevor er einen kleinen, übrig gebliebenen Stummel wegschnipste…
 

*Froi froi froi* jaaa, ich hab’s geschafft xDDD …ick hab mir viel Mühe mit diesem Kap gegeben, und das ist jetzt daraus geworden *freu* bin irgendwie stolz drauf, seit längerem mal wieder ein etwas längeres Kap xD! Najo, wie auch immer…See ya in da next chapter x3
 

Mit freundlichen Grüßen Chaos-Autorin Makimu-Chan 667, neighbour of the beast x3!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-28T16:46:12+00:00 28.09.2006 18:46
Das kap is super!
Finde bloß das es zu schnell ging,
Sie wurde grade vergewaltigt und dann vertraut sie schon wieder Bakura.
Ansonsten super!
Schreib schnell weiter!

angel
Von: abgemeldet
2006-09-21T17:27:32+00:00 21.09.2006 19:27
*kichert*
ICH wusste, dass DU so reagieren würdest, Twin-Sis! :D
*grinst*
Genial gemacht, Makimu!
*Makimu umarmt*
Ach ja, sei nicht so ungeduldig, Kleines... Makimu hat dich sicher nicht vergessen, oder? ;)
Also, bloss weiter so, Makimu!
Bye, deine SaskiaEvergreen!
Von: abgemeldet
2006-09-21T17:25:58+00:00 21.09.2006 19:25
O.O
*grosse Augen hat*
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
*scream*
Blut! Überall Blut! Und dann noch ein riesiger Hund!
*SCHOCK*
...
Super Chapter, echt! ;)
Deine Carolin_McNavey!
P.S. Ich warte immer noch auf dein Kommi... <.<
Von:  Scarlet_Phoenix
2006-09-21T17:23:52+00:00 21.09.2006 19:23
Klasse!
*smile*
Einfach ein wenig traurig und so... Aber ansonsten:
KLASSE!
*cheese*
In Love, your MingLing-16!


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