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Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

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von

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Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 1/7

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Jou + Kaiba (aber nicht wirklich)

Rating: PG

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff

Kommentar: Kleine weihnachtlich angehauchte Story. Hoffe ihr habt beim lesen so viel Spaß wie ich beim schreiben.

Jetzt veröffentliche ich sie eben auch hier auf mexx noch ^^
 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Endlich, es klingelt. Wie sehnsüchtig haben wir Schüler darauf gewartet das dieser letzte, deshalb besonders langwierige Unterrichtstag endlich vorbei geht.

Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien.

Aber auf gewisse Art und Weise auch traurig.

Die meisten meiner Freunde werden kaum noch Zeit haben etwas zu unternehmen.

Alle freuen sich auf Weihnachten, bereiten viel vor und so wird diese Zeit für sie viel zu schnell vergehen, wie jedes Jahr.

Und auch wenn ich jede Art von Freizeit dem Schulalltag vorziehe, wird für mich die Weihnachtszeit nur sehr langsam vergehen.

So wie jedes Jahr eben.

Gerne würde ich ja auch unter dem überall üblichem Weihnachtsstress stehen.

Ins sogenannte 'Weihnachtsfieber' verfallen wie die meisten Menschen die dieses Fest feierten.

Doch für mich war das so eben nicht möglich.

Schon alleine weil ich nicht genug Geld hatte, mir ein schönes Fest zu ermöglichen.

Und mein Vater würde keinen Pfennig für solchen Schnick-Schnack, wie er

Weihnachtsdekoration und alles andere was zu dieser besinnlichen Zeit gehörte

nannte, ausgeben.

Er hatte nach langer Arbeitslosigkeit endlich wieder einen Job gefunden und

verdiente genug, das wir endlich umziehen konnten in ein paar Monaten.

Natürlich war ich sehr dankbar das wir aus diesem Viertel endlich wegkamen, doch wie auch jedes bisherige Jahr müßte ich vielleicht wieder auf Weihnachten und die schöne Zeit davor verzichten.

Auch wenn dieses Jahr die Umstände besser waren als alle Jahre zuvor.

Dieses Jahr würde mein Vater nicht angetrunken und in Unterhosen auf dem Balkon stehen und etwas ähnliches wie 'Alle Jahre wieder' vom Balkon lallen bis sich

wieder Leute lauthals beschwerten oder die Polizei riefen.

Einmal hatte mein Vater sogar die beiden Weihnachtsfeiertage in einer

Ausnüchterungszelle verbringen müssen.

Glaubte man eigentlich gar nicht, das mir dieser Gedanke an ein Weihnachten ohne wirkliches Weihnachten ein Grauen war.

Ich war schließlich ein ehemaliger Rowdy und Schläger.

Bis zu der Zeit als ich Yugi kennen gelernt hatte.

Er hatte Honda und mir gezeigt was es hieß wirkliche Freunde zu haben und

füreinander da zu sein.

Aber das ist eine andere, alte Geschichte.

Natürlich konnte ich jederzeit zu Yugi gehen und bei ihm und seinem Großvater

Weihnachten und die Feiertage verbringen, oder bei Honda und seiner Familie.

Doch irgendwie wollte ich gerade in dieser Zeit niemandem zur Last fallen.

Denn ich wollte selbst etwas auf die Beine stellen.

Diese Gedanken kamen zu einem abrupten Ende als ich mit der gepackten Tasche

aufstand und die Klasse verlassen wollte.

Ich rannte nämlich gegen einen harten Widerstand und verlor fast das Gleichgewicht als ich einige Schritte zurück wankte und dann erstaunt aufsah, war denn die Klassentür schon zu gewesen, ich hätte schwören können das sie noch auf war.

Mein Blick traf einen ärgerlichen, eisblauen.

Kaiba, na toll auch.

Mußte er wirklich der Letzte sein der mir an diesem letzten Schultag noch vor die Augen lief?

"Kannst du nicht aufpassen wo du hin läufst Wheeler?"

Oh man, schon der Ton macht die Musik, der mußte nicht mal schreien um mir zu

zeigen was er von mir hielt.

Nicht das ich glaubte er würde schreien, aber nein, Kaiba doch nicht.

Aber es war die Vorweihnachtszeit, Zeit nett zu sein, auch wenn es noch so schwer fällt, sagte ich mir.

"Ach, es tut mir schrecklich leid wenn ich dir auf die Füße getreten bin großer Meister...würdet ihr mich vorbei lassen?"

Fragte ich übertrieben freundlich und einen Moment meinte ich seine Gesichtszüge entgleisen zu sehen.

Das machte mir den bitteren Geschmack im Mund doch fast wieder süß.

Gerade von mir war er absolut keine Höflichkeit gewohnt.

Ich eigentlich auch nicht, besonders dem feinen Pinkel gegenüber, aber das war

dann meine gute Tat für heute.

Hoffentlich brachte mir das reichlich Pluspunkte.

Schließlich ging es hier nicht nur um mein allgemeines Verhalten irgend jemanden gegenüber.

Sondern um mein allgemeines Verhalten Kaiba gegenüber, und das war ein

himmelweiter Unterschied.

Lächelnd, auch wenn es in seiner Gegenwart etwas seltsam anmutete, schritt ich auf die Tür zu und im ersten Moment befürchtete ich schon das er sich mir nun noch absichtlich in den Weg stellen würde, doch oh Wunder, er machte Platz und ließ mich passieren.

War das eins dieser seltenen Weihnachtswunder?

Fast schon wieder guter Dinge und einen Moment auch mein wohl wieder kärglich

ablaufendes Weihnachtsfest vergessend, machte ich mich auf den Weg aus dem

Schulgebäude.

Das Kaiba hinter mir ging merkte ich nicht mal, so hochtrabend waren meine

Gedanken, wenigstens einmal hatte er nicht gleich wieder einen Haufen abwertender Kommentare vom Stapel gelassen.

Woran das wohl lag?

Vielleicht an der vorweihnachtlichen Zeit?

Und schon wieder tat ich es, meine Gedanken machten sich selbständig und

schweiften wieder in seine Richtung.

So oft waren sie bei Kaiba.

Meistens ja wenn ich mich wieder einmal über ihn ärgerte weil er mich mit seinen meist doch so verächtlichen Worten herab wertete.

Doch manchmal auch einfach so, wenn ich ihn beispielsweise mit Mokuba

zusammen sah.

Nur der kleine Kaiba konnte seinen großen Bruder zu so gewöhnlichen Dingen wie

ein Spaziergang durch den Park oder ein Bummel über den Weihnachtsmarkt

verleiten.

Mir war schon klar das es bestimmt weder einfach noch schön war, schon in so

jungen Jahren eine so große Firma wie die Kaiba Corp. zum Erfolg zu leiten, doch Kaiba mußte ja nicht immer so ein Kotzbrocken sein.

Man brach sich ja keinen Zacken aus der Krone, wenn man einmal nett war.

Niemand erwartete wirklich liebevolles, ständig freundliches Verhalten von Kaiba, das würde mir dann ja auch irgendwie seltsam vorkommen und eine winzig kleine Sorge bereiten, aber gelegentlich konnte man doch auch mal nett sein, oder?

Als ich das Schulgebäude verließ, atmete ich erst mal tief die frische, kalte aber bedingt Freiheit versprechende Winterluft ein.

Dann trollte ich mich Richtung Stadt und versank wieder etwas in meinen

Gedanken.

Diesmal gingen sie jedoch in eine andere Richtung.

Die Gedanken an Kaiba wurden von der frischen Luft einfach fort geblasen.

Mein Weg führte mich in das Zentrum unserer Stadt.

Zum Weihnachtsmarkt.

Der öffnete schon Nachmittags und ich trieb mich jedes Jahr gerne dort herum.

Man sah so viele schöne Dinge.

Dinge die ich zu Hause nicht haben würde.

Es gab so viel zu sehen, das ich nie genug bekam und immer noch etwas neues

entdeckte.

Das ich einen Verfolger hatte, der mir schon seit verlassen des Klassenzimmers

hinterher ging, wußte ich ja nicht.

Am Weihnachtsmarkt angekommen lachte ich leise auf vor Freude.

Meine Schultasche hing leicht über meiner Schulter, am letzten Tag hatten wir ja kaum etwas rein packen müssen, alle schweren Bücher lagen irgendwo in meinem

Zimmer verstreut.

Der erste Stand an dem ich vorbei kam war einer mit Süßigkeiten.

Die meisten Standinhaber kannten mich inzwischen schon beim Namen.

Kein Wunder, ich kam ja jeden Tag hierher und verbrachte Stunden an diesem

schönen Ort und das jedes Jahr seit vielen Jahren, seit ich klein war und Mutter mit Shizuka fortgegangen war.

Ich half gelegentlich auch etwas hier aus, für Kleinigkeiten.

Manchmal half ich, schwere Kisten tragen und bekam dafür gebrannte Mandeln oder auch mal einen leckeren Bratapfel.

Ich grinste ins innere des Standes der älteren Dame zu.

"Na Joey, der letzte Schultag vorbei und du bist schon wieder hier? Ich hätte da noch ein paar Schachteln die du mir tragen könntest, wenn du dir eine Tüte mit gebrannten Mandeln verdienen willst."

Sagte sie lächelnd und zwinkerte mir dabei zu.

"Gerne, wo stehen sie denn? Ist gut das du auf mich gewartet hast, du solltest eh nicht so schwer heben, Rosalie."

Sie zeigte zu dem altersschwachen Lieferwagen, dessen Türen vermutlich nicht

abgeschlossen waren und ich stellte meine Schultasche bei ihr im Stand ab, so wie meistens wenn ich herkam.

Wirklich schwer waren die Schachteln und Kisten für mich nicht, aber für Rosalie wäre es vermutlich etwas zu viel gewesen.

Seit letztem Jahr hatte sie Probleme mit den Gelenken und auch Kleinigkeiten fielen ihr schwer.

Nachdem ich alles bei ihr im Stand abgestellt hatte, blieb ich gleich bei ihr drinnen in der Wärme die der große Kupferkessel ausstrahlte und hielt meine Hände mit kleinem Abstand daran.

"Oh, das ist schön warm und wie gut es bei dir wieder mal riecht, ich könnte

Stunden so stehen und dir beim Rösten zusehen."

Grinste ich sie an und meine Fröhlichkeit brachte Rosalie ebenfalls zum grinsen.

Sie ließ mich sogar wieder mal im Kessel rühren während ein paar weitere Mandeln, Zucker und Gewürze in den Kessel wanderten und der gute Geruch sich um uns herum ausbreitete.

Als Rosalie entschied das die Mandeln fertig geröstet waren kamen sie in den dafür vorgesehenen Behälter in der Theke und ich bekam eine Tüte von den ganz frisch gemachten.

Die war sogar noch so heiß das ich sie lachend von einer Hand in die andere gab als ich den warmen Stand verließ.

"Ich komm nachher noch mal vorbei meine Schöne, und dann hol ich nicht nur

meine Tasche wieder ab, dann will ich auch gedrückt werden."

Flirtete ich scherzhaft mit ihr.

"Das will ich doch mal hoffen Jou, das du mich nicht mit deiner Tasche hier sitzen läßt."

Winkend schlenderte ich los, bei jedem Stand blieb ich eine Weile stehen,

bewunderte die Auslagen, unterhielt mich eine Weile mit dem Besitzern, einigen

half ich zwischendurch auch.

So verging langsam der Tag, ich hatte viel Spaß, auch wenn ich mich etwas alleine fühlte.

Doch es war besser als in eine leere Wohnung zurück zu kommen und dann

entweder eine Weile vorm Fernseher zu sitzen, wo ja doch nichts richtiges lief das mich interessierte.

Eine Spielekonsole hatte ich ja leider nicht, doch ich kannte viele Spiele, entweder von Honda der einige besaß oder aus einem Spielecenter in das ich so oft mit den Freunden ging.

Vater arbeitete ja immer bis sehr spät Abends.

Inzwischen wurde es langsam dunkel und die ersten Lichterketten gingen an.

Es wurde richtig feierlich je dunkler es wurde.

Auch wenn es langsam wirklich voll hier wurde.

Aber wirklich stören tat mich das nicht.

Als ich mich dann umdrehte um langsam zurückzugehen, glaubte ich meinen Augen

kaum zu trauen, nur wenige Meter hinter mir stand Kaiba und sah mich direkt an.
 

Nicht mal abwertend wie sonst immer, aber das seltsamste war, er hatte meine

Tasche in der Hand und kam nun direkt auf mich zu.

Ich blinzelte weil ich im ersten Moment glaubte, das der Punsch eben doch

unerwünschte Nebenwirkungen hatte, doch als ich meine Augen wieder richtig

öffnete, stand mein sonst so kühler Klassenkamerad vor mir und streckte meine

Tasche zu mir.

Ganz verblüfft nahm ich sie an mich und sah etwas verdattert und eins der wenigen Male meiner Sprache beraubt darauf.

Dann kam Kaibas Hand in mein Blickfeld, griff in die Tüte mit den gebrannten

Mandeln, die zweite die ich heute hatte und die deswegen noch relativ voll war, und nahm eine kleine Menge heraus.

Mit den Augen folgte ich der Hand und sah zu wie er sich die Süßigkeit in den

Mund schob.

Irgendwie meinte ich sogar, ein kleines, belustigtes Grinsen auf seinen Lippen zu sehen.

Dann drehte er sich um und verschwand in der Menge.

Kurz bevor ich ihn aus den Augen verlor hob er den Arm wie zum Gruß, ohne sich

jedoch noch mal zu mir umzudrehen.

Und weg war er.

Was in aller Welt war das denn gewesen?

Noch ein Weihnachtswunder?

War er wirklich eben nett gewesen?

Und wieso hatte Rosalie ihm meine Schultasche so einfach gegeben?

Etwas wie auf Watte, ging ich zurück, schließlich hatte ich Rosalie ja versprochen gehabt sie noch zu drücken bevor ich ging.

Am Stand war gerade nicht so viel los, ich ging auch einfach zu ihr rein.

"Na du, ich komm um dich noch zu drücken, bevor ich nach Hause gehe. Meine

Tasche hab ich ja schon...?"

Das letzte setzte ich etwas fragend hinzu.

"Ach, hat dein Freund dich dann wirklich gefunden? Ein netter junger Mann, und so höflich. Du bist gut dran das ihr befreundet seit."

Lächelte sie und drückte mich erstaunlich fest.

"Äh, ja...das ist wohl so..."

Ich konnte ihr ja jetzt nicht sagen, das Kaiba mich einfach irgendwann mal zu

seinem Spielball erklärt hatte und ich mich immer gegen ihn auflehnte und wir uns nie besonders verstanden hatten.

Wir verabschiedeten uns und ich war irgendwie beschwingt als ich nach Hause ging.

Wenn Kaiba mich irgendwann mal einfach so zu seinem Spielball erklärt hatte, dann hatte er jetzt vielleicht um entschieden.

Schön wäre es auf jeden Fall.

Vielleicht konnten wir ja doch Freunde werden, irgend wie jedenfalls.

Geredet hatten wir im Grunde ja diesmal kaum bis gar nicht.

Vielleicht war es gerade das, vielleicht sollten wir uns erst mal langsam an den anderen ran tasten und sehen ob wir doch Freunde werden konnten.

Und wenn nicht, dann ging es eben so weiter wie bisher, das hatte ja auch irgendwie seinen Reiz, zumindest wenn er mich nicht ständig versuchte nieder zu trampeln.

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

ENDE Teil 1
 


 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

2 ...doch ein zweiter...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 2 ...doch ein zweiter...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (aber nicht wirklich)

Rating: PG

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff

Kommentar: Der nächste ist Teil nur für die, die ihn sich gewünscht haben, vielen Dank fürs lesen und eure lieben Kommentare.

Ich hatte es eigentlich nur als kurzes Zwischenspiel geplant, nur ein wenig aus Jou's Gedanken, ein halber Tag aus seinem Leben, aber mal sehen ob es weitergehen kann, so wie's kommt, kommt's ^^
 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 


 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Hatte ich das wirklich gesagt?

Erstaunlich, jetzt ist der Abend vor Weihnachten, ich habe Kaiba nicht

wiedergesehen obwohl ich jeden Tag auf dem Weihnachtsmarkt war.

Gut, ich wäre sowieso dort gewesen, nicht nur für ihn.

Doch irgendwie hab ich mich immer mal wieder umgedreht um nachzusehen ob er

vielleicht noch einmal hinter mir steht.

Doch, sollte ich leider sagen, da waren nur fremde Menschen.

Ich habe niemandem davon erzählt, nicht mal Yugi als wir uns gestern getroffen

haben.

Ich war eingeladen bei ihm und seinem Großvater, Honda war auch da.

Es war wieder ganz nett, Ryou kam etwas zu spät da er noch auf einen Anruf von

seinem Vater gewartet hatte.

Der ist ja leider nicht hier dieses Jahr, zur Zeit hält er sich in England auf,

geschäftlich. In der Zeit lebt Ryou bei seiner älteren Schwester.

Ich hatte ja bis gestern nicht mal gewußt das Ryou überhaupt Geschwister hat, aber da sieht man es mal wieder wie unsensibel ich auch sein kann, ich habe ihn nie nach seiner Familie gefragt, Yugi weiß viel mehr von Ryou als ich.

Vielleicht sollte ich, wenn ich mich das nächste mal einsam fühle einfach an all die anderen Menschen denken, denen es genauso geht wie mir.

Und das sind nicht wenige wie ich vermute wenn sogar einer meiner Freunde oft

einsam ist.

Ryou's Schwester ist weit älter als er, so haben sie leider nicht so viel gemeinsam wie er sagte, außer der Tatsache das sie eben Geschwister sind.

Eigentlich ist es bei mir und Shizuka ebenso.

Was weiß ich denn schon groß von ihr, ich sollte mal mehr Fragen stellen.

Aber genug von diesen trüben Gedanken, morgen wenn meine Schwester anruft

werde ich sie einfach mal nach ihrem Tag und was sie getan hat fragen, nicht mehr nur wie es ihr gerade geht. Das ist zwar auch wichtig doch das konnte ich auch aus ihrer Stimme heraus hören.

Immer noch schlendere ich über den festlich beleuchteten Markt und nehme es kaum noch war.

Das ist wie im Leben, wenn man etwas zu oft zu kennen scheint, nimmt man es

nicht mehr so neu und überraschend wahr wie jemand der es zum ersten mal sieht.

Wann habe ich Rosalie eigentlich zuletzt gefragt was sie denkt?

Habe ich sie eigentlich schon mal etwas anderes gefragt als wie es ihr geht?

Sie ist doch diejenige, die oft von ihren Kindern und den Enkeln erzählt.

Aber sie betreibt den Stand weiter weil sie ihr eigenes Leben leben will, so lange es ihr noch selbständig möglich ist.

Habe ich sie je gefragt was sie früher einmal werden wollte?

Nein.

Aber bin ich deshalb ein oberflächlicher Mensch, weil ich oftmals Dinge nicht

hinterfrage?

Bin ich zu sehr auf mich bezogen?

Gut, ich bin für meine Freunde da wenn sie mich brauchen, also wohl nicht...

Bevor ich es weiß, stehe ich schon bei Rosalie am Stand.

"Na Jou, heute bist du aber auch wieder lange hier."

So werde ich begrüßt während sie einem Kunden eine Tüte Mandeln und das

Wechselgeld gibt.

Ich stelle mich vor den Tresen und sie lächelt.

Gerade will ich sie fragen, was sie so denkt wenn sie hier im Stand steht und auf Kunden wartet als ihr Blick hinter mich fällt und mir ein kühler Schauer über den Nacken die Wirbelsäule hinab läuft.

Dieses Gefühl, ich kenne es.

Das habe ich nur wenn Kaiba dicht hinter mir steht, deshalb brauche ich mich auch nicht umdrehen.

"Was machst du denn hier?"

Frage ich und höre wie er hinter mir den Atem einzieht...

Treffer versenkt.

Jetzt kann ich mich umdrehen.

"Was geht es dich an Wheeler..."

Meine Begrüßung.

Aber mir fällt auf, jetzt wo ich genau hin höre, weder im Zorn noch sonst irgendwie abgelenkt, es klingt nicht anders als sonst und auch nicht böse oder abwertend.

Wird er nur abwertend wenn ich ihn auf diese Begrüßung angreife?

Liegt es an mir?

Also sollte ich mal sehen was passieren würde wenn ich nicht darauf einging.

"Nichts geht es mich an...aber ich würde es schon gerne wissen."

Sage ich und beobachte erstaunt wie zuerst eine seiner Augenbrauen in die Höhe

wandert und sich dann ein seltenes, kaum sichtbares Lächeln auf seine Lippen legt.

"Vielleicht bin ich hergekommen weil ich auch mal abschalten will...?"

Und auch wenn es fast wie eine Herausforderung klingt, irgendwie weiß ich jetzt

seltsamer weise das dieser Tonfall nicht zum angreifen sondern wohl eher zum

Selbstschutz da ist.

Erstaunlich, was man alles herausfindet wenn man nicht gleich in die Luft geht wie es sonst meine Art ist sondern einfach erst mal still zuhört.

Eine Tüte wird neben meine Wange gehalten.

Rosalie lächelt als ich sie annehme.

Aber anstatt selber zuerst rein zu greifen, halte ich sie Kaiba vor die Nase.

Und er nimmt an, greift rein und nimmt sich ein paar Mandeln heraus die er sich

dann in den Mund steckt.

Seine Lippen haben einen schönen Farbton, fällt mir auf und ich grinse.

"Und, kannst du abschalten?"

Er antwortet nicht gleich sondern sieht mich nur einen Moment an und ich kenne

eigentlich die Antwort.

Nein, kann er nicht.

Aber wenn ich es schaffe einmal nicht sofort in die Luft zu gehen nur weil seine bloße Gegenwart meinen Blickwinkel beehrt, dann sollte es doch auch für ihn möglich sein, einmal einfach abzuschalten.

Einmal nur Seto zu sein, ein normaler Junge der über den Weihnachtsmarkt

bummelt.

Vielleicht mit einem Freund zusammen.

Vielleicht mit mir zusammen?

Rosalie zwinkert mir zu, ich weiß nicht ob Kaiba es auch gesehen hat, aber wir

gehen einfach los, schweigend nebeneinander.

Was sollen wir auch viel reden.

Er scheint mir auch gar nicht der Typ für große Gespräche zu sein und ich will die angenehme Stille zwischen uns auch nicht mutwillig mit nichtssagenden Worten zerstören.

In schweigender Stille, kann man es vielleicht sogar Eintracht nennen, gehen wir nebeneinander her, teilen uns die süßen Mandeln.

Ich verliere jegliches Zeitgefühl, schaue immer mal wieder zu ihm rüber und muß

sagen, ein schlechter Kerl ist er eigentlich nicht, gewöhnungsbedürftig vielleicht, ja, aber wenn man zurück denkt, er hat uns ja doch irgendwie oft geholfen.

Auch wenn er es immer so hat aussehen lassen als wäre es sein Wille gewesen genau das zu tun.

"Was machst du eigentlich morgen, an Heilig Abend?"

Höre ich eine Stimme und muß feststellen das ich selbst ihm diese Frage gestellt habe.

Er sieht mich einen Moment an ohne zu antworten, dann kommt doch noch was als

ich eigentlich schon mit gar keiner Antwort mehr gerechnet habe.

"Das selbe wie jedes Jahr an diesem Tag, arbeiten und abends mit Mokuba

zusammen essen."

Wieder gehen wir eine Weile nebeneinander her dann stellt er mir die selbe Frage.

"Eigentlich auch das selbe wie jedes Jahr, nichts besonderes. Abends ruft meine

Schwester mich an und wünscht mir ein frohes Fest...aber so froh ist es eigentlich gar nicht. Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag."

Irgendwie klingt das etwas traurig, aber ich kann es nicht ganz verhindern.

"Du hättest es gerne anders, du möchtest das es eben kein gewöhnlicher Tag ist..."

Sagt er nur.

"Bin ich so leicht zu durchschauen?"

Daraufhin schnaubt er nur kurz.

"Dein Verstand ist ziemlich einfach gestrickt, war nicht schwer zu erraten."

Aber ich vermute mal, das er eher auf sich ärgerlich ist, da er mit seinem plötzlich gezeigtem Einfühlungsvermögen seine kühle Art selbst in den Wind geschossen hat.

Also explodiere ich nicht sondern lache leise auf.

So verschieden sind wir eigentlich gar nicht, du hättest es doch auch gerne anders..."
 

Inzwischen haben wir uns fast alles schon angesehen und doch nehme ich

hauptsächlich nur seine Persönlichkeit neben mir war als andere Dinge.

Schließlich ist alles ja gleich wie in den vorherigen Jahren, nur eines nicht.

Und das ist mein Begleiter.

Bis der stehen bleibt und ich automatisch mit ihm.

"Ich gehe jetzt langsam nach Hause Wheeler und du solltest das auch tun, nicht das noch ein Hundefänger kommt und dich mitnimmt, wäre doch schade."

Diesmal kann ich sogar lächeln über seine Worte.

"Fändest du das schade, ja?"

Er nimmt mir einfach die fast leere Tüte Mandeln aus der Hand und steckt sie in

seine Manteltasche, dabei meine ich wieder ein angedeutetes Lächeln zu sehen,

sicher bin ich aber nicht.

"Wer weiß, Wheeler...wer weiß..."

Sind seine letzten Worte bevor er sich umdreht und wie beim letzten Mal in der

Menge verschwindet.

Und ebenso hebt er die Hand wieder zum Gruß ohne sich umzudrehen.

Und ich tue wirklich was er gesagt hat, ich mache mich auch auf den Weg nach

Hause und fühle mich einfach gut.
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

ENDE Teil 2
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

3 ...aller guten Dinge sind drei...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 3/7 ...aller guten Dinge sind drei...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (aber nicht wirklich)

Rating: PG

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff

Kommentar: Der nächste ist Teil erneut nur für die, die ihn sich gewünscht haben, vielen Dank fürs lesen und eure lieben Kommentare.

Mal sehen ob es weitergehen kann, so wie's kommt, kommt's ^^

Es sind eigentlich nur Momentaufnahmen oder kurze Einblicke in Jou's Gedanken.
 


 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Heute ist Weihnachten, der 24. Dezember.

Vater ist nur zum schlafen heim gekommen.

Er arbeitet heute weil er einen extra Bonus bekommt, alle die über Weihnachten

arbeiten kriegen den.

Soll ich mich freuen weil wir mehr Geld bekommen oder traurig sein weil ich

größtenteils wieder alleine sein werde?

Ganz alleine zwar auch nicht, schließlich habe ich heute noch einige Dinge vor, nicht wirklich viel aber zumindest werde ich vorerst nicht in Gedanken versinken.

Nachdem ich gefrühstückt habe, ausgiebig wie ich erwähnen möchte, ziehe ich mich warm an und verlasse unsere Wohnung.

Über Nacht ist noch mehr Schnee gefallen, ein schöner Anblick für die Augen, doch es ist nass und kalt deswegen also nicht so gut.

Mein Weg führt zum Weihnachtsmarkt, besser gesagt zu dem Platz auf dem er jedes Jahr stattfindet.

Heute wird abgebaut und wie jedes Jahr helfe ich wieder ein wenig dabei.

Besonders Rosalie wird froh sein wenn sie nicht alles alleine machen muß, sie wird vermutlich so wie jedes Jahr extra noch ein letztes mal in diesem Jahr ihren Kessel anwerfen und mir eine riesige Tüte gebrannte Mandeln machen.

Ihre sind eben die besten, egal wann und wo man welche kauft, sie sind nicht wie Rosalie's.

Vielleicht ist es ihre besondere Gewürzmischung, vielleicht auch die Zeit oder etwas anderes, doch ihre sind unvergleichlich.

Und sie macht alles mit Freude, sie arbeitet gerne in der Weihnachtszeit, das hat sie mir ja mal gesagt.

Da vorne ist es auch schon.

Wenn alles abgebaut wird fängt es an, langsam trostlos auszusehen.

Man hat immer noch in Erinnerung wie schön es noch am Tag zuvor war und jetzt,

sind alle schon wieder am abbauen.

So wie jedes Jahr eben.

Heute ist Rosalie aber nicht alleine, eines ihrer Kinder, ein netter Arzt hilft dieses Jahr wieder.

Ich habe ihn vorletztes Jahr kennen gelernt.

Von ihm würde ich mich jederzeit behandeln lassen, er sieht nicht nur sanftmütig aus, er ist es auch.

Letztes Jahr habe ich mir die Hand etwas aufgerissen und er hat sie versorgt.

Das war das erste mal wo ich überlegt habe zu studieren und Arzt zu werden,

Kinderarzt um genau zu sein.

Der Beruf würde mir gefallen. Doch da mußte man viel lernen und durfte nicht faul sein. Und das war eine meiner Schwächen, ich war ein kleiner Faulpelz.

Aber genug der Gedanken, jetzt heißt es in die Hände spucken und anpacken, ich bin nämlich da.

"Hallo Rosalie, Francis...ist schon wieder alles vorbei und Zeit für den Abbau..."

Scherze ich wie jedes Jahr und Rosalie lächelt etwas traurig.

"Ja, jedes Jahr finde ich es wieder schade das schon wieder alles vorbei ist, dabei kommt das nächste Jahr dann doch wieder schneller als man denkt."

Ich nicke, oft gingen Dinge schnell vorbei und man bedauerte es, doch es kamen

andere Sachen und bevor man gucken konnte, war es dann wieder so weit.

"Und, dir geht's gut Jou?"

Fragt mich Francis und ich nicke lächelnd.

Schließlich weiß ich das er, ganz der Arzt der er ist, immer zuerst meine Gesundheit meint.

Danach reden wir auch nicht mehr viel sondern packen an, bauen alles ab und

verstauen es im Wagen von Francis, er ist wieder mit dem blauen Lieferwagen da.

Nachdem alle Einzelteile und der Kleinkram verstaut sind, heute waren wir schneller als letztes Jahr, da hatten wir aber auch mehr geredet, gingen wir drei in Rosalies Küche im Wagen und sie warf auch wirklich wieder den Kessel an.

Francis war wie ich ebenso ein kleines Schleckermaul.

Und Rosalie machte eine Menge gebrannte Mandeln, von denen wir diesmal schon

ein paar aus dem Topf stibitzten und uns den Mund verbrannten.

Es war wirklich recht lustig.

Francis erzählte ein paar Anekdoten aus seinem Praxisalltag und wir lachten

herzhaft.

Als ich mich Nachmittag dann zum gehen bereit machte, bekam ich zwei

Riesentüten gebrannte Mandeln, eine sollte für meinen netten Freund sein.

Sie hatte an Kaiba gedacht?

Und wie sollte ich ihm die zukommen lassen?

Na ja, zuerst verabschiedeten wir uns und verabredeten uns auch gleich für das

nächste Jahr an dem ersten Tag an dem Rosalie hier ankommen würde.

Dann machte ich mich auf den Weg und seltsamer Weise nahmen meine Füße einen

eigenen Weg und ich stand irgendwann vor der KC.

Na toll, Kaiba hatte zwar gesagt er würde arbeiten, doch das hieß nicht zwingend, das er erstens jetzt noch hier war und zweitens, würde er mich überhaupt rein lassen?

Aber wirklich feige kneifen und nach Hause würde ich nicht gehen.

Auf in die Drachenhöhle, sage ich mir und schreite mutig wie Siegfried der

Drachentöter voran.

Ich will gerade gucken ob die Tür noch offen ist, als sie sich wie von Geisterhand vor mir öffnet.

Einen Moment stutze ich, aber dann sage ich mir, das es automatische Türen sind.

Nur warum gehen die selbst an Weihnachten wo eigentlich niemand mehr hier ist

auf...niemand mehr außer dem Chef versteht sich.

Und dann stehe ich vor einem wirklichem Problem.

Nein, nicht das ich nicht weiß wo sein Büro ist...das ist natürlich in der Chefetage und die müßte ganz oben sein. Das war zumindest in den meisten Filmen die ich kannte so.

Nein, mein Problem waren die Fahrstühle.

Ob ich Angst hatte?

Nein, natürlich nicht, ein Wheeler hat vor nix Angst...nur ein wenig...wie hieß das blöde Wort noch mal? Ach ja, Klaustrophobie...da brach man sich ja die Zunge schon allein beim aussprechen.

Na ja, jedenfalls wollte ich da nicht wirklich in so einem knallengem Ding

hochfahren.

Doch dann macht es plötzlich laut *bing* und ich mache fast einen Satz zurück vor Schreck so plötzlich aus meinen Gedanken gerissen zu werden.

Dann werfe ich einen Blick hinein, du meine Güte hier sind die Aufzüge ja so groß wie bei uns zu Hause der Flur.

Aber ich frage mich schon wieso das Ding, leer, hier unten ankommt obwohl ich gar keinen Knopf gedrückt habe.

Ob Kaiba da oben sitzt und sich über mich amüsiert?

Das würde ich ihm schon zutrauen.

Und dann macht es noch einmal *bing* und die Türen schließen sich hinter mir.

Mir war gar nicht aufgefallen das ich ganz im Lift war und dann auch noch etwas gedrückt hatte, leide ich jetzt an Halluzinationen?

Mit einem kaum hörbarem Geräusch fährt der Aufzug nach oben, hält und ich beeile mich raus zu kommen.

Ich folge dem Gang und trete nach kurzem anklopfen in das riesige, anders kann

man es nicht nennen, Büro ein.

Sieht aber eher wie eine Mischung aus Arbeits- und Wohnzimmer aus.

Kaiba sitzt an seinem Schreibtisch und sieht mich an, so als hätte er mich erwartet.

Was er vermutlich auch hatte.

Und wieder befällt mich die Sprachlosigkeit und ich habe keine Ahnung was ich

sagen soll.

Also gehe ich erst mal auf ihn zu.

"Rosalie hat mir für dich eine große Tüte gebrannte Mandeln mitgegeben."

Er sieht mich nur einen Moment an und streckt dann die Hand aus.

Jetzt lächle ich doch.

Ich hole die Tüte raus und reiche sie ihm, dann setze ich mich ungefragt auf die Kante seines Schreibtisch und sehe zu wie er sich gleich ein paar in den Mund steckt.

"Hattest du nichts besseres zu tun als ihren Boten zu spielen?"

Werde ich dann gefragt.

Aber statt mich angegriffen zu fühlen antworte ich. Denn inzwischen habe ich

verstanden das es eben seine Art ist nur die für ihn interessanten Sachen zu fragen und das eben in seinem meist benutztem, etwas groben, Tonfall.

"Nein, ich hatte nichts besseres zu tun, ich hab etwas beim Abbau geholfen und auch so eine Tüte bekommen. Rosalie mag dich..."

Er sieht mich nur leicht belustigt an und schiebt sich noch etwas von der Süßigkeit in den Mund.

Auch ich krame meine Tüte nun heraus und esse ebenfalls ein paar.

Langsam wird es draußen dunkel.

Kaiba fährt seinen Rechner herunter und macht alles aus.

Ich fühle mich etwas fehl am Platz aber da ich nichts zu tun habe bleibe ich hier.

Er hat ja auch nicht gesagt das ich gehen soll, also macht es ihm wohl nichts aus in mir Gesellschaft zu haben.

Als er zum Lift geht folge ich einfach und mir kommt wieder dieser Satz mit dem Hund in dem Sinn, der seinem Herrchen nachläuft. Das bringt mich dann leise zum lachen, doch Kaiba hat es gehört.

Kurz dreht er sich um und sieht mich einen Moment an bis ihm auch ein Gedanke zu kommen scheint, vielleicht sogar der gleiche wie mir eben. Denn er hebt eine Augenbräue und auch einer seiner Mundwinkel geht ein paar Millimeter nach oben.

Im Lift sehe ich ihn an und bevor ich mich unwohl wegen der geschlossenen Enge

fühlen kann, sind wir auch schon unten.

Draußen schneit es wieder leicht und ich sehe Isono unten bei der Limousine stehen.

Kaiba verabschiedet sich nicht von mir also gehe ich weiter knapp neben ihn, das hinterherlaufen ist doch nicht so das richtige für mich, da komme ich nur wieder auf falsche Gedanken.

Wir steigen ein und erst als wir losfahren frage ich.

"Wo fahren wir hin?"

Kaiba sieht mich an.

"Wir gehen Essen, mit Mokuba."

Ich lächle und fühle mich so gut das ich mich entspannt im Sitz zurücklehne.

Wir gehen essen, mit Mokuba...

Wir...das hört sich gut an.
 


 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

ENDE - Vermutlich diesmal wirklich. Mal sehen, vielleicht gibt es noch einen

kurzen Einblick in Jou's Gedankenwelt an Silvester ^^
 

EDIT: Nein, es geht noch weiter hier *smile*
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

4 ...das hört ja gar nicht mehr auf...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 4/7 ...das hört ja gar nicht mehr auf...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (irgendwie)

Rating: PG

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff, tada...lime kommt dazu ^.^ bald.

Kommentar: So wie's aussieht gibt es vor dem Silvester Special noch mindestens

einen Teil. Wann das Special kommt weiß ich noch nicht ^.~

Ich bedanke mich wieder mal sehr für die lieben Kommis, diesen Teil habt ihr

übrigens Fusselfiech zu verdanken *anschiel* deine Schuld Fussel, das mit Moki als Schicksalsengel hat mich auf eine blöde kleine Idee gebracht die unbedingt raus mußte...

Ursprünglich war dieser Teil auch etwas anders und sollte schon viel eher on kommen.

Vielen Dank hier an dieser Stelle an meinen allerliebsten PC der eingefroren ist und den Teil ratzekahl gelöscht hat, wenige Minuten bevor ich ihn hochladen konnte -.-°
 


 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Heute ist Weihnachten, der 24. Dezember.

Ja, immer noch.

Und ich hocke immer noch mit Kaiba in dessen Limousine und bekomme wieder

mal den Mund nicht auf.

Komisch, sonst bekomme ich ihn nicht zu und die letzten Male bei Kaiba nicht auf.

Ist das denn zu glauben?

Ich seh's schon kommen, wenn das jemand erfährt ist mein Ruf hin.

Dann ist nix mehr mit Chaoten-Wheeler...wirklich schade, oder?

Mir muß was einfallen, aber schnell.

"Holen wir Mokuba jetzt ab?"

Ahhh...ich bin ja so doof, als wenn das nicht klar wäre.

Kaiba sieht mich nur wie einen Idioten an und ich fühle mich auch wie einer.

"Hattest du andere Mandeln als ich? Vielleicht mit zu viel Blausäure?"

Oh man, er kann ja witzig sein.

Bis jetzt wußte ich seinen Humor vermutlich nur nicht zu schätzen, er ist ja auch etwas kärglich, das müssen wir aber noch üben.

Wir beide verziehen den Mund, ich etwas beleidigt und Kaiba etwas belustigt.

Sogar Isono vorne, das kann ich im Spiegel sehen, hat ein kleines Lächeln auf den Lippen.

Jetzt habe ich mich wieder zum Affen gemacht, mich wundert nur, warum das

anscheinend wirklich der einzige Kommentar war, den ich abbekommen habe.

Wir befinden uns jetzt in der Stadtmitte, da wo die teureren Läden sich befinden.

Und ich muß zugeben, ich fange an mich unwohl zu fühlen.

Denn die Sachen die ich anhabe stehen mir zwar einigermaßen, aber sind schon

recht abgetragen.

Kaiba dagegen sieht Tiptop aus, wie immer halt.

Er trägt diesen dunkelblauen Mantel und drunter ein dunkelgrünes Hemd, sehr

schick stelle ich fest, das steht ihm meiner Meinung nach nicht nur etwas besser als sein allseits bekannter weißer Mantel, nein, es unterstreicht auch noch sein gutes Aussehen.

Als ich mir klar werde das ich ihn mustere spüre ich etwas Hitze in meine Wangen kriechen und weiß, ich werde rot.

Doch bevor ich wegsehen kann merke ich, das auch Kaibas Blick auf mir liegt, um präzise zu sein, er hat meine Mimik beobachtet, wie ich mit einen kurzen, sehr kurzen, Blick in seine Augen feststelle.

Täusche ich oder liegt so ein winziger, befriedigter Ausdruck in seinen Blick?

Aber es kommt kein Kommentar von ihm, hoffentlich habe ich mich dann getäuscht.

Der Wagen hält und einen kurzen Moment später geht die Tür an Kaibas Seite auf.

Isono hat sie geöffnet und Kaiba steigt aus.

Schnell rutsche ich auf seine Seite und nehme schwach seinen Geruch noch wahr.

Jetzt vertieft sich meine immer noch anhaltende Röte noch etwas.

Scheiße, das kann doch alles nicht wahr sein, ich will nicht rot werden...vor allem nicht vor Kaiba.

Isono guckt etwas komisch als ich schnell herausrutschte und ich erwidere seinen Blick fragend.

Aber es ist Kaiba der für ihn antwortet.

"Du hättest nur warten müssen, Isono hätte deine Tür schon geöffnet, man rutscht nicht nach damit man noch aus dem Wagen kommt."

Aber es kommt mir nicht wie ein Tadel oder eine Belehrung vor, ich habe das

Gefühl das er mir das einfach nur sagen wollte damit ich den Fehler nicht

wiederhole.

Mir selbst ist es eigentlich egal wo ich aussteige.

"Aber so muß doch Isono nicht lange um den Wagen herumlaufen, das ich die Türe

nicht selber öffnen sollte weiß sogar ich, hab ich im Fernsehen mal gesehen..."

Sage ich einfach nur.

Isono schenkt mir ein warmes Lächeln und Kaiba verdreht seine Augen etwas.

Hab ich was Dummes gesagt frage ich mich.

Aber dann geht alles ganz schnell.

Ein schwarzes Etwas fliegt Kaiba in die Arme, der es geistesgegenwärtig auffängt und etwas nach hinten stolpert von dem Schwung.

"Seto...ich habe schon gewartet..."

Wird gequietscht.

Mokuba.

Aber wirklich interessiert mich das in dieser einen Sekunde nicht.

Denn ich war ja halb hinter Kaiba gestanden als er zurück stolperte.

Jetzt ist mein Gesicht von hinten an seinen Rücken gedrückt und aus Reflex, auch um Halt zu haben, habe ich meine Arme um seine Taille gelegt.

Er ist schlank, nicht dünn oder so, nein, nur schlank aber trotzdem noch kräftig fällt mir auf.

Ein seltsames Gefühl, ihm so nahe zu sein, ihn zu berühren.

Ich schließe einen Moment meine Augen und genieße dieses Gefühl der Nähe und

der Wärme, das mich durchflutet, bevor mir bewußt wird was ich tue.

Kaiba steht ganz still, Mokuba scheint mich noch nicht bemerkt zu haben.

Die Welt steht einen Moment still, dann dreht sie sich einen weiteren nur um/für mich.

Doch als ich seinen Rücken steif werden spüre, lasse ich los und fühle plötzlich die Kälte in mir hoch kriechen.

Ist das der Winter, die kalte Luft oder etwa weil ich jetzt keinen direkten Kontakt mehr zu Kaiba habe?

Aber lange kann ich nicht überlegen, Mokuba sieht mich in dem Moment als ich

einen weiteren Schritt zurücktrete und strahlt mich an.

"Joey, du bist ja auch hier, wie schön."

Die reine Freude in diesen Augen zu sehen läßt mich lächeln. Mokuba ist wirklich ein süßer Schatz.

"Ja, wie schön..."

Kommt es leise und etwas sarkastisch von Kaiba, doch das ignoriere ich einfach.

"Ja, auch schön dich zu sehen Mokuba, Frohe Weihnachten übrigens..."

Das strahlende Lächeln verzieht sich dann zu einem Grinsen und Kaiba und ich

werden einen Moment gemustert.

"Was...?"

Faucht der Eisprinz und ich sehe auch fragend auf das kleine Kuschelmonster.

"Na, ich wundere mich nur. Ihr beide, an einem Ort, zusammen...und alles steht

noch, nicht ist zerstört...sonst fliegen doch auch immer die Fetzen wenn ihr

aufeinander trefft."

Und nach diesen Worten sehe ich ein Weihnachtswunder.

Mir fällt fast die Kinnlade runter.

Eine feine Röte wird auf den Wangen von Kaiba sichtbar.

Ich blinzle aber sie ist immer noch da.

Mokuba kichert, dann schnappt er sich jeweils eine unserer Hände und zieht uns

hinter sich her in das Restaurant.

Lauter feine Leute sitzen an den Tischen, Kaiba wird eher ehrfürchtig gemustert.

Ich fragend bis verächtlich.

Was glotzen die alle so, noch nie einen blonden Jungen gesehen?

Es wäre unangenehm hier Essen zu müssen aber Mokuba zieht uns einfach weiter

und ich frage mich ob Kaiba das nicht noch peinlicher sein müßte als Mokubas

Worte vorhin. Denn er wird genauso gnadenlos hinter seinem kleinen Bruder

hergezogen wie ich.

Also entweder ist er zu sehr in Gedanken versunken, sieht jedenfalls fast so aus, oder er ist es gewohnt.

Aber letzteres bezweifle ich, denn in der Öffentlichkeit verhält er sich immer

tadellos.

Aber ich werde mich hüten, jetzt einen Kommentar zu machen, mich würde eher

interessieren über was er so konzentriert nachdenkt, das sein Körper sich zwar

bewegt, er aber nicht ganz da zu sein scheint.

Und dann staune ich, weil etwas anderes meine gesamte Aufmerksamkeit fordert.

Wir scheinen da zu sein, es scheint eine Art Balkon zu sein, völlig von Glas

überdacht.

Eine Art Wintergarten, überall hier stehen Pflanzen.

Es sieht schön aus, das Licht ist etwas gedämpft und es vermittelt eine ruhige

Atmosphäre.

Ein einzelner Tisch steht nahe an der Glasfront, daneben ein Servierwagen und ein Kellner.

So etwas hab ich bis jetzt nur ein einziges mal im Fernsehen gesehen und geglaubt das gibt es gar nicht wirklich.

Mokuba läßt uns los und auch Kaiba scheint wieder ganz zu sich zu kommen.

Einen kleinen Moment sieht er sich etwas irritiert um, dann ist der Ausdruck auch wieder verschwunden.

"Einen Stuhl und ein Gedeck mehr, ich habe noch einen Gast."

Kommt es herrisch von ihm und der Keller eilt sofort los um das Gewünschte zu

holen.

Mokuba, ganz der liebe Kleine den ich so mag, zieht seinen Stuhl, der direkt neben Kaibas steht, leicht nach hinten nachdem sein Bruder sich gesetzt hat.

"Komm Joey, du kannst hier sitzen."

Lächelt er mich an und blaue Augen sehen einen Moment scharf auf den schwarzen

Schopf, der den Blick aber ignoriert.

In solchen Momenten frage ich mich, wer von den beiden die Hosen zu Hause an

hat. Denn es kommt kein Kommentar von einem gewissen Eisdrachen.

Aber da ich nicht noch hier stehen möchte wenn der Kellner zurück kommt, tue ich was Mokuba gesagt hat und sehe den großen Bruder entschuldigend aber noch etwas grinsend an.

So schlecht finde ich das auch wieder nicht.

Es mag komisch klingen, aber irgendwie ist Kaibas Nähe inzwischen beruhigend für mich, wo ich früher immer in die Luft gegangen bin, bleibe ich jetzt ruhig und kann mich sogar entspannen.

Das ändert sich aber leider als mein Blick auf das Gedeck fällt.

Jetzt bekomme ich irgendwie leichte Panik.
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

ENDE - und schon wieder nicht, das braucht doch noch einen nächsten Teil, oder?

Und es gibt ja noch einen kurzen Einblick in Jou's Gedankenwelt an Silvester ^^
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

5 ...der mußte nach dem vierten ja kommen...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 5/7 ...der mußte nach dem vierten ja kommen...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (irgendwie)

Rating: PG

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff, tada...lime kommt dazu ^.^

Kommentar: So wie's aussieht gibt's jetzt nur noch das Silvester Special...oder auch nicht...

Wann das Special kommt weiß ich noch nicht.

Ich bedanke mich wieder mal sehr für die lieben Kommis ^^
 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Da liegen ja sage und schreibe, ich zähle schnell, an der einen Seite drei Gabeln, an der anderen eben so viele Messer.

Und über den aufgeschichteten Tellern, drei sehe ich, liegen noch Löffel, gleiche Anzahl.

Etwas geschockt frage ich mich, ob man einfach die Gabel und das Messer aussucht was einem gefällt, bezweifle es aber.

Scheiße, was soll ich denn jetzt machen, ich will weder mich noch Kaiba blamieren, letzteren sogar noch weniger, wenn er mich schon einlädt.

Denn das ich für mich selbst weiß das ich peinlich bin, das ängstigt mich zum ersten mal.

Leider habe ich keine Zeit mehr mir zu überlegen ob ich nun einfach fragen soll welches Besteck man denn nun nimmt, denn der Kellner kommt mit einem weiteren Servierwagen zurück.

Na toll, vor dem Pinguin kann ich ja schlecht fragen.

Zuerst wird Kaiba etwas Wein eingeschenkt, nicht viel, nur ein kleiner Schluck und der Kellner bleibt neben ihm stehen und sieht ihn leicht fragend an.

Ich habe wohl einen deutlicheren Blick drauf, über meinem Kopf schwirren die

Fragezeichen nur so hin und her.

Aber Kaiba, cool wie immer, schwenkt das Glas leicht hin und her, hält es einen Moment ins Licht und riecht dann daran.

Anscheinend zufrieden nimmt er einen Schluck, schwenkt ihn im Mund hin und her

und hat einen nachdenklichen Ausdruck im Gesicht.

Nachdem er anscheinend zufrieden ist, schluckt er runter und nickt dem Kellner zu, der ihm daraufhin das Glas voll schenkt.

Und wenn es nicht zu seiner Zufriedenheit gewesen wäre, was er wohl gemacht

hätte?

Ausgespuckt...?

Ich finde so ein Theater ja etwas umständlich, ich hätte nur probiert und dann gesagt ob ich davon was will oder nicht.

Aber anscheinend macht er das nicht zum ersten mal.

Mokuba und mir wird jeweils ein großes Glas Mineralwasser gereicht in das etwas Wein von Kaiba hinzu gegeben wird.

Nach dem Blick des Kellners ist das aber nicht sehr üblich.

Dann geht es ans bestellen.

Jedem von uns wird die Karte gereicht und ich blinzle.

Welche Sprache ist das denn?

Davon versteh ich absolut kein Wort, hat der Livrierte bei mir einen Fehler

gemacht?

Ich beuge mich etwas zu Kaiba rüber um einen Blick auf seine Speisekarte zu

erhaschen und sie wird mir direkt vor der Nase zugeschlagen.

"Gespickt wird nicht."

Kommt es von diesem alten Fiesling.

Sehe ich da einen Funken Belustigung in seinen Augen?

Boar, was denkt der eigentlich wo wir sind, Schule ist längst vorbei.

Aber bevor mir dann doch ein wenig der Kragen platzt, bedingt von leichter Panik, öffnet er seine Karte wieder und läßt mich gucken.

"Was glaubst du was bei mir anderes steht als bei dir?"

Werde ich gefragt und jetzt bin ich sicher, es war Belustigung.

Aber seine Karte ist auch in einer anderen Sprache, ich werfe einen Blick auf

Mokuba, aber der scheint eher Schwierigkeiten mit der Auswahl zu haben als mit

der Sprache.

Dann fällt mein, fast flehentlicher, Blick wieder zu Kaiba.

"Was ist hier gut?"

Versuche ich zu verbergen, das ich die Karte nicht lesen kann.

Mein Gesprächspartner, der nicht sehr gesprächig ist, überlegt einen Moment und dann sehe ich ein fast fieses Grinsen über seine Lippen kommen.

Und was glaubt man was er macht, er spricht unverständliche Worte die mir absolut nichts sagen.

Am liebsten hätte ich ihn ja vors Schienbein getreten, wollte er mich auf Teufel komm raus reizen und herausfordern?

"Soll ich für dich bestellen?"

Kommt es unerwarteter Weise aber dann etwas ernster von ihm.

Wäre nicht ein gewisser Ernst aus seiner Stimme heraus zu hören gewesen, dann hätte ich vermutlich nicht gesagt was ich jetzt sagte.

"Ja bitte, das wäre nett von dir."

Mokuba, der gerade an seinem Wasser getrunken hatte und uns vermutlich die ganze Zeit beobachtet und belauscht hatte, verschluckte sich doch tatsächlich.

Wenn Kaiba jetzt aber einen blöden Kommentar machte, dann würde ich ihn doch

treten.

Sein Glück das er erst mich und dann die Karte ansieht.

Dann fragt er Mokuba was er nimmt und der Kleine grinst nur frech, und erwidert das er doch wieder das gleiche wie immer nimmt.

Bis das Essen kommt erzählt Mokuba was er heute alles gemacht hat, von dem

Besuch bei seinem Freund bis zu jeder einzelnen Besonderheit der Spiele die beide gespielt haben.

Gut das der Wuschel so viel redet, für Unterhaltungen in dieser feinen Umgebung bin ich eben doch nicht so geschaffen.

Für mich sieht das Essen hier an Weihnachten fast wie ein Ritual der beiden Kaibas aus.

Zuerst gibt es einen kleinen Teller Suppe und wie Kaiba, dem ich sehr genau auf die Finger sehe, nehme ich dann den größten Löffel. Gut gerettet, ohne auf seine Finger zu gucken wäre ich aufgeschmissen gewesen.

Tomatencremesuppe mit Croutons, ich liebe Tomatensuppe in allen möglichen

Variationen.

Als das richtige Essen kommt, unser Hauptgericht, gucke ich neugierig.

Dann seufze ich erfreut als ich sehe was ich bekomme.

Steak mit Pommes.

Zwar nicht ein übliches Weihnachtsessen, aber das ist mir ja sowas von egal.

Anscheinend ißt man von außen nach innen beim Besteck, Kaiba nimmt wieder die äußere Gabel und das äußere Messer.

Ich versuche etwas für mich immens schwieriges, ich versuche langsam zu Essen

und nicht zu schlingen wie sonst immer.

Irgendwie macht mich der Blick von Kaiba, der fast so etwas wie stolze Belustigung zeigt, auch stolz auf mich.

Warum versuche ich ihn eigentlich so zu beeindrucken, dazu habe ich doch

eigentlich gar keinen Grund, oder?

Aber der Nachtisch lenkt mich wieder von meinen Gedanken ab.

Der ist nämlich die absolute Krönung eines leckeren und sehr friedlich ablaufenden Essens.

Meine Einsamkeit, die mich sonst besonders an Weihnachten heimsucht ist schon

den ganzen Tag wie weggeblasen.

Eine große Portion Vanilleeis mit heißen Himbeeren wird vor jedem von uns

hingestellt.

Glücklich lächelnd fange ich an zu Essen, dabei entgeht mir das mich zwei

Augenpaare unabhängig voneinander beobachten.

Ein Blaues beobachtet nur mich, das andere wechselt von mir immer zu dem

Eisdrachen.

Und ein kleines Grinsen bricht sich immer mehr Bahn auf dem zugehörigen Mund

dieser Person.

Nach dem Essen sitzen wir noch eine Weile hier und schweigen einfach, genießen die angenehme Stille.

Es wird immer später und Mokuba gähnt schon hinter vorgehaltener Hand.

Da steht Kaiba auf und reckt und streckt sich etwas.

Anscheinend das Signal zum Aufbruch.

Denn Mokuba macht es seinem großen Bruder nach und ich lächle nur.

Die beiden Brüder zu beobachten ist schön, so ein enges und gutes Verhältnis hätte ich auch gerne zu Shizuka.

Aber das geht schon deswegen nicht weil wir zu weit voneinander entfernt wohnen, uns deswegen auch leider auseinander gelebt haben.

Bedauerlich, aber nicht zu ändern bis nicht mindestens einer von uns beiden

unabhängig ist.

Ich werde aus meinen Gedanken befördert als ich zwei warme Hände auf meinen

Schultern spüre.

Die Präsents hinter mir strahlt Macht, Ruhe und Stärke aus und ich fühle mich noch wohler als vorhin schon.

Aus Angst diesen Moment zu unterbrechen, rühre ich mich nicht.

Und es wird belohnt, sachte werden meine Schultern von geschickten Fingern

massiert.

Das ist so angenehm und entspannend.

Bis jetzt hat mich noch nie jemand massiert, das ausgerechnet Kaiba der erste

ist...dieser Gedanke das Kaiba bei mir der erste ist...bei was auch immer...der treibt mir spontan die Röte ins Gesicht.

Mein Gott, manchmal drückte ich mich sogar nur in meinen Gedanken schon so

umständlich aus, das ich mich selber kaum verstehe.

Aber jetzt habe ich andere Probleme.

Jetzt muß ich mich arg beherrschen nicht wohlig aufzuseufzen.

Weiß Kaiba überhaupt was er mir da Gutes tut?

Vermutlich nicht, oder? Sonst würde er es ja nicht tun...

Oder vielleicht doch?

Seine Finger graben sich mit etwas mehr Druck in meine Schultern, drücken mich etwas nach vorne.

So hat er mehr Spielraum und ihm steht mein ganzer Rücken zur Verfügung.

Wie seine Finger sich wohl auf meiner unbekleideten Haut anfühlen würden?

Mit den Händen muß ich mich bald leicht am Tisch abstützen, so stark aber immer noch angenehm wird der Druck auf meinen Schultern.

Und jetzt sind es nicht mehr nur meine Schultern die bearbeitet werden.

Ich schiele in meinem Blickwinkel umher und stelle fest das wir alleine sind.

Wo ist Mokuba, wo der Kellner?

Aber eigentlich doch gut das niemand mehr hier zu sein scheint.

Nur wir beide ganz alleine.

Und wieder schweifen meine Gedanken in eine nicht ganz so jugendfreie Richtung.

Mit sanftem Druck fahren dann Kaibas Daumen meine Wirbelsäule nach unten und

mir kriecht eine wohlige Gänsehaut über den Rücken.

Vor lauter genießender Konzentration, auch ja keinen Laut von mir zu geben,

schließe ich meine Augen und gebe mich seinen geschickten Händen hin.
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 


 

ENDE - wäre eigentlich gemein hier Schluß zu machen, nicht?

Also wenn es jemanden gibt der außer dem Silvesterteil noch einen weiteren Teil möchte, sprecht euch ruhig aus ^^
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

6 ...hoffentlich nehm ich die Nummer des Teils nicht zu wörtlich...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 6 ...hoffentlich nehm ich die Nummer des Teils nicht zu wörtlich...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (irgendwie)

Rating: PG-14

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff, tada...lime kommt dazu ^.^

Kommentar: So wie's aussieht gibt’s jetzt nur noch das Silvester Special

Wann das Special kommt weiß ich noch nicht genau...

Ich bedanke mich wieder mal sehr für die vielen lieben Kommis ^^

Es wird aber kein Lemon werden, das kann sich jeder Leser dann selbst vorstellen ^^
 

Nachtrag nach dem schreiben des sechsten Teils: Es ist zwar kein Lemon, worum

ich fast noch froh bin, doch ich denke ich stufe das hier unter Limone, oder was meint ihr? Der Teil macht seiner Zahl anscheinend doch etwas Ehre *grins*
 


 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Vor lauter genießender Konzentration, auch ja keinen Laut von mir zu geben,

schließe ich meine Augen und gebe mich seinen geschickten Händen hin.

Wärme, Sicherheit und Geborgenheit geben mir diese Hände.

Ich sinke immer mehr nach vorne auf den Tisch und kann es mit Müh und Not

verhindern, das ich ganz darauf liege.

Mit dem Oberkörper meine ich.

Fast kommt es mir so vor als ob Kaiba absichtlich den Druck immer mehr erhöht

damit er mich doch noch über den Tisch drücken kann.

Aber ich drücke dagegen und genau dieser beidseitige Druck tut so gut.

Außerdem, wir müssen uns in dem Moment aufeinander verlassen können, denn

wenn einer von uns losläßt, fällt der andere böse nach vorne oder hinten.

Eine ganze Weile spielen wir dieses erotische, in meinen Augen zumindest,

Machtspielchen.

Meine Hose hat sich schon etwas gespannt, aufstehen wäre jetzt nicht so gut.

Als Kaiba aber den Druck langsam vermindert und ich ebenfalls öffne ich doch

meine Augen einen kleinen Spalt.

Der Raum wird nur noch vom Kerzenlicht erhellt und das ist schummrig und

romantisch.

Da spüre ich seine Finger auch schon verdächtig weit unten an meinem Rücken und ich schließe meine Augen wieder, er zieht mir sehr langsam, fast fragend oder unsicher, kann man sich bei Kaiba eigentlich kaum vorstellen, das Oberteil aus der Hose.

Ich gebe weder einen Laut von mir noch bewege oder wehre ich mich gar dagegen.

Irgendwie habe ich das Gefühl wie wenn Kaiba sich selbst nicht ganz bewußt ist, was er da die ganze Zeit tut.

Mir egal, so lange er es nur weiter tut.

Immer mehr staut sich der Stoff in meinem Nacken als er nach oben geschoben

wird.
 

Und dann...
 

...dann spüre ich angenehm warme Hände auf meiner bloßen Haut und stelle nach

einer Weile fest, das ich kaum noch Luft habe, weil ich meinen Atem angehalten

habe.

Hier sieht man mal wieder wie wichtig Luft doch eigentlich ist.

Man braucht sie wirklich zum Leben.

Obwohl...

Sterben, jetzt genau in diesem Moment wäre nicht so schlimm, schließlich wäre es bei einem der schönsten und sichersten Gefühle überhaupt, aber dann wüßte ich nicht was er weiter noch mit mir zu tun gedenkt.

Und das können wir ja nicht haben, denn ich bin ein von Natur aus sehr neugieriger Mensch.

Fast erscheint es mir ja so als ob ich das Geschenk wäre das Kaiba gerade auspackt und erstaunt befühlt.

Vorhin, die fester werdende Massage, das war wie schütteln um zu sehen was in

dem Geschenk ist und das jetzt wie das erste ertasten, die stille Freude über das gewünschte Geschenk.

Bin ich denn ein Geschenk?

Er gibt mir zumindest das Gefühl, und das ist mein Geschenk, eins der schönsten überhaupt.

So habe ich nie zuvor gefühlt.

Und gerade bei Kaiba so zu fühlen, das bedeutete noch mehr als bei jedem anderen.

Dann stiehlt sich aber ein leichter Schmerz in meine Empfindungen, da ich fühle, wie er mir sachte über den Rücken kratzt.

Aber genau dieser Schmerz zeigt mir, es ist kein Traum, es passiert wirklich.

Und noch etwas passiert, ich nähere mich mit dem Oberkörper immer weiter dem

Tisch, bis ich meine Arme fast bequem darauf abstützen kann.

Das kratzen hört auf und es sind jetzt die Fingerkuppen, die über meinen nackten Rücken reiben.

In kleinen, neugierigen Kreisen reiben sie über die Haut und ich spüre wie mit dem Druck experimentiert wird.

Ich lege den Kopf auf meine Arme und nehme mir vor, in den Ärmel zu beißen

bevor ich ein Geräusch von mir gebe.

Seine Hände legen sich nach einer Weile dann wieder ganz auf meinen Rücken und

drücken nur etwas.

Warm, er ist so warm.

Und dann ist es vorbei.

Langsam, ganz langsam nehmen seine Hände mein Oberteil und während sie nach

unten streicheln, ziehen sie es mit.

Es ist wie wenn der Vorhang fällt.

Ich könnte heulen so schön war das Spiel.

Und noch etwas tut er, Kaiba legt einen Hand auf meinen Hinterkopf und streichelt sachte, fast schon liebevoll durch meine Haare.

"Der Wagen müßte Mokuba jetzt nach Hause gebracht haben, gehen wir..."

Sagt er leise, wie als wollte er die Stimmung in der wir beide uns immer noch

befinden nicht zerstören.

Vorsichtig, langsam erhebe ich mich und drehe mich um.

Dann öffne ich meine Augen und sehe in wundervolle blaue Seen, so voller Gefühle wie ich es noch nie, speziell bei Kaiba, gesehen habe.

Ich kann mich diesem Blick nicht entziehen und meine Beine bewegen sich wie von selbst auf ihn zu.

Und er bleibt einfach stehen, sieht mich weiter an und rührt sich nicht.

Ich kann einfach nicht anders.

Es ist wie ein Zwang.

Ich greife nach seinem Oberteil, halte mich fast daran fest und ziehe mich ein Stück hoch.

Dann, je näher ich komme desto mehr schließen sich meine Augen und in dem

Moment wo meine Lippen das erste mal die eines anderen Menschen berühren, der

nicht mit mir verwandt ist, schließe ich sie ganz.

Es ist wie ein elektrischer Schlag der mich trifft und festhält.

Mein Gott, mein erster Kuß und so außergewöhnlich schon, das ich hoffe er endet nie.

Ich gebe mich ganz diesen Gefühlen der Wärme und Freude hin, die in diesem

Moment meinen Körper und mein Handeln durchströmen und schalte ab.

Dann schlingt sich ein Arm um meine Taille und eine Hand legt sich an meinen

Hinterkopf.

Ich werde noch näher gezogen und war Kaiba vorher passiv so läßt er unseren Kuß nun fast aggressiv werden, zeigt mir das er es ist der bestimmt.

Und ich, ich lasse mich einfach fallen, sicher das er mich hält.

Einmal bin ich vollkommen passiv und lasse ihm alleine die Macht.

Freiwillig und ohne Zwang.

Seine Lippen öffnen sich und auch ich benötige wieder etwas lebensnotwendigen

Atem.

Doch als ich ihn habe, berührt mich etwas feuchtes, warmes an meiner Zunge und ein Hitzestrahl schießt mir in meine Körpermitte, so heftig das ich leicht

zusammenzucke und mir fast die Beine weg knicken.

Doch ich werde sicher gehalten, wie ich es mir gedacht habe.

Es beginnt ganz langsam, fast träge.

Seine Zunge hält sich erst mal bei meinen geöffneten Lippen auf und auch mein

Versuch sie in meinen Mund zu locken schlägt fehl.

Ich muß mich seinem langsamen Tempo anpassen.

Immer näher kommt aber mein ersehnter Besucher und schließlich, nach einer schier endlos langen Weile berührt er meine Zunge noch einmal, diesmal bin ich zwar auf den Hitzeschock vorbereitet, doch er ist deswegen nicht weniger heftig.

Jedoch gerade als ich leise wimmere, verläßt seine warme Zunge meinen Mund und

Kaiba zieht sich langsam etwas zurück von mir.

Doch immer noch gibt mir sein Arm in meinem Rücken Halt.

Ohne den wäre ich längst zu einer geschmolzenen Pfütze auf dem Boden geworden.

Ich versuche meinen hastigen Atem zu beruhigen als Worte zu mir durchdringen.

"Genug...genug jetzt..."

Es ist nur ein Hauch, so als kämpfte nicht nur ich um Beherrschung.

Aber die Worte kommen auch nicht so hart rüber wie sie klingen.

Sind vermutlich nicht mal so gemeint, eher als sagte er sie nur für sich.

Sein verschleierter Blick, der mir sofort auffällt als ich meine Augen endlich wieder öffne, klärt sich nur langsam.

Er sieht auf mich herunter und zieht mich dann an seinen warmen Körper.

Sein Arm hat niemals den Platz um meine Taille verlassen und wenn es nach mir

ginge, müßte er das auch nie.

Mein Gesicht ist an seinen Oberkörper gedrückt und ich spüre einen festen kleinen Knubbel an meine Wange drücken.

Kaiba sieht über meine Schulter, sein Kopf liegt fast darauf.
 

Und dann, ganz unerwartet...
 

...mit der zweiten Hand, die bis jetzt irgendwo auf meinem Kopf gelegen hatte,

beginnt er mir mein Oberteil in die Hose zu stopfen, das immer noch, hinten

zumindest, draußen hängt.

Und seine Hand geht jedesmal tief genug in meine Hose um über meine Kehrseite

zu reiben.

Mein Gott, ich habe das Gefühl gleich zu platzen, aber er macht unbeirrbar weiter.

Immer wieder, auch als das Oberteil längst wieder sicher in meine Hose gestopft sein muß...

Ich erwische gerade noch etwas Stoff in meinen Mund, bevor ich der Versuchung

nachzugeben drohe, leise aufzuwimmern.

Mein Gott ist das gut, seine Hände gerade da zu fühlen.
 

Irgendwie verboten und verrucht...
 

...aber wunderschön.
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 


 

ENDE - bis auf das Silvesterspecial halt ^.^

Aber natürlich nur wenn ihr noch wollt *zwinker*
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^
 

Schnuffeldrache

7 ...das sollte das letzte sein ^^...

Disclaimer: Ich habe kein Recht an den von mir benutzten Charakteren, und will

auch niemandem das Copyright dazu streitig machen. Auch bekomme ich kein Geld

für meine Geschichte.

In dem Sinne, viel Spaß beim lesen ^^
 

Titel: Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Teil: 7 ...das sollte das letzte sein ^^...

Autor: Schnuffeldrache

Email: ---

Fanfiction (welcher Anime/Manga): Yu-Gi-Oh!

Pairing: Joey + Kaiba (irgendwie jetzt schon ^__~)

Rating: PG-16

Warnung: nix wirkliches...vielleicht etwas fluff, tada...lime und sogar limone ^.^y

Kommentar: So wie's aussieht ist das hier dann das letzte...zumindest betrachte ich die Geschichte als abgeschlossen...

...

...außer...ich hab mal wieder so eine kleine Idee *drop*

Ich bedanke mich wieder mal sehr für alle lieben Kommis die ich bis jetzt

bekommen habe ^^

Es wird aber keine Lemon geben, das kann sich jeder Leser dann selbst vorstellen ^^
 

Ach ja, es tut mir sehr leid das das siebte Kapitel erst jetzt kommt, aber ich hab wirklich ganz vergessen es hochzuladen, obwohl es schon lange fertig ist ~_~

Ich hoffe man kann mir verzeihen...
 


 

Weihnachtszeit, mal sehen was die Zeit bringt...

Schnuffeldrache
 

Einfach mal abwarten.

Mal sehen was die Zeit brachte...
 

Genießend seufze ich auf und spüre, wie ich vorne etwas feucht werde.

Panisch reiße ich meine Augen auf und sehe mich dann erschrocken um.

Ich liege in meinem Bett und, mit einem Blick unter die Bettdecke grummle ich

ärgerlich, ich hatte einen feuchten Traum gehabt.

Schon wieder.

Wie jeden Morgen seit dem Weihnachtsabend, der nun schon eine Woche zurück

liegt.

Heute ist der 31.12., Silvester also.

Ich habe weder Kaiba noch Mokuba die ganze Woche wiedergesehen, was mir

immer wieder ein schmerzendes Ziehen in meiner Brust beschert hat.

Besonders wenn ich an Kaiba dachte, was eigentlich jeden Tag vorgekommen war.
 

Dabei war der Weihnachtsabend so schön gewesen und ich hatte so

viel...Hoffnung...gehabt.

Aber Kaiba hatte seine Hände hinten aus meiner Hose gezogen und mir einen Klaps

auf den Po gegeben, bevor er einen Schritt zurückgetreten war, einen Moment seine

Augen geschlossen hatte, während ich ihn nur ungläubig hatte ansehen können, und

dann als er sie öffnete war wieder der belustigte, leicht kühle Blick zurück.

Auch wenn ich hätte schwören können, das auch ein Hauch Unsicherheit mit darin

vermischt gewesen war.

"Gehen wir Wheeler, ich bringe dich noch nach Hause, nicht das du dich bei deinem

schlechten Orientierungssinn noch verläufst."

Meine Hand war einfach ergriffen worden und ich wurde hinter Kaiba hergezogen

zu der Limousine, die wartend vor dem Restaurant parkte.

Der warme Griff und die doch recht sanften Finger brachten mich dazu nichts zu

erwidern, schließlich glaubte ich zu wissen warum er plötzlich versuchte wieder

umzuschwingen.

Wenn man nämlich bedachte wie lieblos Kaiba eigentlich aufgewachsen war seit

dem Tod seiner Eltern, war es doch eigentlich nur ganz natürlich das er sich zu

schützen versuchte vor weiteren schlechten Erfahrungen.

Er konnte mich ja nicht komplett einschätzen auch wenn er gesagt hatte das ich

ziemlich einfach gestrickt war.

Aber das beste war auch gewesen, selbst als wir im Auto saßen hatte er meine Hand

weiterhin sanft fest gehalten, so als wollte er mich zwar etwas auf Abstand halten

aber nicht ganz loslassen.

Und ich hätte um nichts in der Welt loslassen wollen.

Eine ganze Weile saßen wir schweigend nebeneinander.

"Läßt du es Silvester eigentlich ordentlich krachen?"

Fragte ich als ich sah, das wir bald bei mir zu Hause angekommen waren.

Es interessierte mich zwar, wie Seto Kaiba wohl Silvester feierte, doch ich wollte

auch nicht ganz stumm bleiben und mich dann fast wortlos von ihm verabschieden.

"Warum willst du das wissen? ...ich mag keinen Krach..."

Letzteres wurde erst nach einer kurzen Pause noch hinzugefügt.

Dann hielt der Wagen auch schon und ich drückte unwillkürlich Kaibas Finger

etwas fester was mir einen uneinschätzbaren Blick von ihm einbrachte.

Und dann wurde der Druck erwidert.

"Na los, ab ins Körbchen mit dir Köter, es ist spät und kleine, tolpatschige Welpen

wie du sollten schon längst schlafen."

Dann wurde ich einfach aus dem Wagen geschoben als Isono die Tür öffnete und

hätte mich der nicht gehalten, wäre ich wohl mit dem Hintern zuerst gelandet.

Aber gerade als ich losschimpfen wollte, was der Mist denn sollte, blieb mir schon

das erste Wort im Hals stecken.

Denn Kaiba lachte, etwas verhalten zwar, aber ziemlich amüsiert.

Mir wurde zwar dann von ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen, doch das Lachen

entschädigte mich für alles.

Ich grinste Isono noch blöde an, wünschte ihm noch schöne Weihnachten und

schwebte daraufhin fast nach oben zu Vaters und meiner Wohnung.

Oben angekommen drehte ich mich auf der Treppe noch einmal um und sah noch

die Rücklichter der Limousine um die Ecke biegen.
 

Tja, das war es gewesen, und seit diesem Tag wartete ich fast schon, das irgend

etwas passierte.

Doch nichts war gewesen, Kaiba hatte sich nicht gemeldet und ich hatte seltsamer

Weise auch nicht wirklich den Mut ihn anzurufen.

Das ich seine Nummer nicht hatte wäre nur ein kleines Hindernis gewesen, ich hätte

nur Yugi anrufen brauchen, der hatte Mokubas Nummer und der würde mir dann

bestimmt Kaibas Nummer geben.

Aber irgend etwas war da, weshalb ich mich einfach nicht traute.

Mit mir selbst schimpfend stand ich dann auf und nahm auch gleich das Laken mit.

Ich tat alles in die Waschmaschine und warf sie an, dann duschte ich mich.

Danach war ich erfrischt und voller Tatendrang.

Es war schon Mittag, ich hatte ja wie immer in den Ferien lange geschlafen und so

kochte ich mir auch gleich Mittagessen, Frühstück machen würde sich ja auch gar

nicht mehr lohnen.

Nach dem Essen zog ich los und besorgte mir noch eine kleine Menge

Silvesterkracher, mit Hilfe von einem Kumpel von früher und dessen älteren Cousin.

Mir hätte man ja nichts verkauft da ich auf dem Papier noch nicht alt genug war.

Dabei würde ich für mich schon sagen das man mit sechzehn alt genug war.

Aber wer fragte mich denn schon...

Danach verabschiedete ich mich auch gleich wieder von den beiden und ging zurück

nach Hause.

Es war ziemlich kalt und alles war weiß, da es in der vergangenen Nacht wieder

heftig geschneit hatte.

Irgendwie war ich besonders heute wieder unruhig.

Ich wartete eben immer noch darauf, das Kaiba irgend etwas machte, egal was.

Nachdem es dunkel geworden war, wollte ich mir gerade Abendessen kochen als es

klingelte, ich lief also mit der gerade umgelegten Kochschürze und verwuschelten

Haaren zur Tür und öffnete ganz unbefangen.

Fast stolperte ich einen Schritt zurück.

"Wie schick..."

Kam es amüsiert von Kaiba der einfach eintrat und sich einen Moment umsah bevor

sein Blick wieder auf meinem ungläubigem Gesicht ruhte.

Da wartete ich tagelang fast sehnsüchtig darauf, das er kam und jetzt kam er

ausgerechnet da, wo ich mit verwuschelten Haaren, umgebundener Küchenschürze

und erhitzten Wangen dastand?

Das Leben war ungerecht.

"Willst du mich nicht rein bitten? Höflich wie immer..."

"Erstens bist du schon drin und zweitens nehme ich mir nur langsam ein Beispiel an

dir..."

Ich nahm einfach Kaibas Hand und zog ihn ins Wohnzimmer.

Die nach oben gezogene Augenbraue nahm ich gar nicht wahr.

"Was machst du überhaupt hier?"

Fragte ich neugierig nachdem ich ihn einfach auf die Couch gedrückt hatte und mich

schnell neben ihn gesetzt hatte.

"Ich hole dich ab, was sollte ich sonst hier? Kaffeekränzchen abhalten..?"

Ich schnappte nach Luft, abholen...mich?

Schnell sprang ich auf und rannte in die Küche, den Herd machte ich aus, das Essen

im Topf darauf blieb unbeachtet stehen als ich mir noch die Küchenschürze runter

riß.

"Wheeler!"

Wurde fast etwas ärgerlich gerufen, na ja, es war ja auch etwas unhöflich von mir

einfach aufzuspringen und ohne Worte wegzurennen.

Ich glättete meine Haare etwas und kam zurück.

Kaiba stand inzwischen in der Mitte des Raumes und sah mich etwas streng an.

Und was tat ich, wo ich ihn doch so furchtbar gerne aus der Fassung brachte?

Ich trat auf ihn zu, grinste unschuldig hoch und...

...umarmte ihn einfach kurz.

Erst wurde scharf nach Luft geschnappt und ich rechnete fast das ich weggeschoben

wurde, hätte ich ihm auch nicht verübeln können.

Aber er überraschte mich dann auch.

Seufzend wurden Arme um mich gelegt und ich wurde kurz gedrückt.

"Du bist einfach unmöglich Köter."

Langsam begann ich mich an dieses 'Köter' zu gewöhnen, denn ich ahnte das es

nicht böse gemeint war, eher wie eine Art Kosename.

Denn das Kaiba jemanden Schätzchen oder Liebling nannte konnte ich mir einfach

nicht vorstellen.

Aber Köter...das kam dem dann schon näher.

Tja, aber dann wurde ich auch schon gelöst.

"Zieh dich warm an Wheeler und komm endlich in die Hufe, ich will mich nicht

komplett verspäten."

Ich blinzelte ihn an, machte aber dann sogar was er sagte, fragen konnte ich später,

wenn er mich nicht mehr Zuhause lassen konnte.

Ich lief in mein Zimmer, bekam aber nicht mit das ich verfolgt wurde.

Dort zog ich mich bis auf meine Unterhose aus und suchte mir ein Shirt, einen

warmen Wollpulli und dicke Socken heraus.

Zuerst bückte ich mich um meine Socken anzuziehen und so sah ich, das Kaiba in

der Zimmertüre hinter mir stand.

Aber vermutlich sah er meinen Blick gar nicht, seiner war nämlich auf meinen

Hintern gerichtet.

Grinsend ließ ich mir daraufhin Zeit mit dem Socken anziehen.

Dann nahm ich mein Shirt und stellte mich absichtlich etwas doof an, verhackelte

mich etwas darin und zerrte etwas herum.

Und wie ich es gehofft hatte spürte ich bald schon kühle Finger auf meiner warmen

Haut.

Sanft wurde einen Moment gestreichelt bevor mir das Shirt gelöst und herunter

gezogen wurde.

Ich drehte mich nicht um sondern wartete einfach.

Kaiba trat an meinen Schrank und suchte kurz darin herum bevor er eine schwarze

Hose herauszog und mir wortlos hinhielt.

Leicht grinsend nahm ich sie und stellte mich beim anziehen wieder etwas blöde an.

Schnaubend bekam ich einen Klaps auf die Finger und er zog mit einem Ruck meine

Hose hoch.

Anziehen konnte ja so erotisch sein, das hatte ich nie gewußt.

Ich wurde mit einem mal gedreht so das mein Rücken an seinen Oberkörper gepreßt

war und die Hose wurde das letzte Stück nach oben gezogen.

Wenn ich aber gedacht hatte das es jetzt leider vorbei wäre hatte ich mich geirrt.

Mein Hosenknopf wurde geschlossen und dann wäre ich fast umgefallen vor

Schreck, als Kaiba seine Hand vorne in meine Hose schob, auf meine Körpermitte

drückte und mit der anderen Hand meinen Reisverschluß schloß.

Oh Gott, ich glaube sterbe...

...vor Verlangen nach ihm...

Einen Moment blieb die Hand da liegen, dann zog er sie ganz langsam nach oben.

Ich biß mir auf die Lippen um nicht aufzuwimmern.

Aber er ergriff nur das Shirt das noch außerhalb der Hose hing und schob es mir

rein.

Das war ja so...so...verboten gut.

Irgendwie kam mir gerade ein Deja vú.

Als das Shirt vorne drin war wurde ich wieder gedreht und nun war es wie am

Weihnachtsabend, er stopfte mir das Shirt hinten rein und als es drin war hörte er

auch nicht gleich auf.

Vorher rieb er noch etwas über meinen Hintern und zwickte mich dann rein bevor er

sein Hände zurückzog und leicht fies grinste als ich empört gequietscht hatte vor

Schreck.

Aber wenigstens sah ich eine ganz feine Röte auf seinen Wangen bevor er meinen

Pulli aufhob und mir etwas grob über den Kopf zog.

Dann drehte er sich um und verließ mein Zimmer.

Vermutlich mußte er sich wieder sammeln.

Ich selbst hatte jetzt nur ein kleines Problem, die Beule an meiner Vorderfront.

Aber das machte mir nicht so viel aus, die trug ich fast gerne vor mir her, schließlich

hatte die Kaiba verursacht.

Langsam kam ich dann aus meinem Zimmer und in den Flur wo Kaiba schon

wartete.

Er hatte mir den Rücken zugedreht.

Ich zog meine Schuhe an und er drehte sich um, meine Jacke in den Händen.

Breit grinsend kam ich näher und hielt ihm die Arme hin.

Seufzend und leicht grinsend wurde mir dann auch die Jacke angezogen.

Und ich konnte nur zurück grinsen.

Wir gingen nebeneinander dann die Treppen herunter zur wartenden Limousine.

Drinnen setzte ich mich so nah neben Kaiba wie es ging ohne das ich auf ihm drauf

saß.

Mokuba grinste mich an und knuddelte mich dann erst mal heftig.

Das wir ziemlich lange gebraucht hatten erwähnte der Kleinere nicht, ebensowenig

sagte er was zu der leichten Röte auf Setos Wangen und die leichte Beule vorne an

meiner Hose.

Eine ganze Weile fuhren wir und ich schwieg ebenso wie die Kaibabrüder.

Wir fuhren aus der Stadt und die Neugier fraß heftig an mir doch ich beherrschte

mich.

Es war fast Zehn Uhr Nachts als endlich der Wagen hielt und ich sofort raus stürzte.

Neugierig sah ich mich um.

Wir waren auf einem kleinen, von Fackeln beleuchteten Platz angekommen auf dem

einige große Pferdeschlitten standen.

Wollten wir eine winterliche Fahrt in einem Pferdeschlitten machen?

Fragend sah ich Kaiba an und machte gerade den Mund auf als Mokuba mir die

unausgesprochene Frage beantwortete.

"Seto und ich machen jedes Jahr an Silvester eine Schlittenfahrt, je mehr Schnee

liegt um so besser, aber wenn kein Schnee liegt fahren wir trotzdem, dann halt in

einer normalen Kutsche. Das machen wir seit Jahren so."

"Aha..."

Sagte ich nur und sah Kaiba an der sich gerade mit einem der Kutscher unterhielt.

"Magst du Seto?"

Mein Kopf schoß sofort zu Mokuba zurück der mich abschätzend angrinste.

"Wie kommst du drauf...?"

"Na ja, Seto hat nie zuvor jemanden zu unserem Weihnachtsessen oder unserer

Silvesterfahrt mitgenommen. Nicht das ich dich nicht dabei haben will, keineswegs,

es ist mir nur aufgefallen. Außerdem zofft er sich immer so gerne mit dir, das macht

er nur wenn er hghhb..."

Da war Kaiba auch schon wieder da und hielt eine Hand vor Mokubas Mund.

Leichte Röte zierte seine Wangen und er versuchte Mokuba sehr streng anzusehen.

"Steig besser jetzt ein kleiner Bruder...bevor ich entscheide das du ins Bett mußt..."

Eine leere Drohung natürlich, aber anscheinend war ihm nichts besseres eingefallen.

Ich versuchte mein Grinsen zu verbergen als ich der nächste war der einen bösen

Blick bekam, der leider kaum noch Wirkung bei mir hatte.

Aber Mokuba hopste lachend zum Schlitten und setzte sich rein.

Es war ein Doppelsitzer, da gab es zwei Sitzreihen.

Und da Mokuba sich in die Vordere direkt in die Mitte gesetzt hatte und sich gerade

das Fell über die Beine zog, hieß das wohl das Kaiba und ich hinten sitzen würden.

"Komm endlich..."

Wurde ich leicht grummelig angeschnauzt.

War er etwa so verlegen?

Aber ich kam neben ihn und er stieg ein, so das ich an seiner linken Seite Platz

nehmen konnte.

Wie als hätte er gewußt das ich mich lieber nach rechts anlehnte als nach links.

Kaum saßen wir, zog er das Fell über unsere Beine und steckte es fest.

Dann fuhr der Schlitten auch schon los und durch den Ruck wurde ich gegen Kaiba

gedrückt.

Ab dieser Sekunde wußte ich, das ich ab jetzt Schlittenfahrten lieben würde.

Denn unter dem Fell auf dem wir auch saßen damit uns nicht kalt wurde, legte sich

ein Arm um meine Taille und ich wurde noch etwas näher an den Körper neben mir

gezogen.

Kaiba sah mich dabei nicht an, aber er ließ auch seinen Arm um meinen Rücken

liegen.

Glücklich lächelnd legte ich meinen Kopf an seine Schulter und suchte mir eine

bequeme Position.

So bekam ich zwar von der dunklen Landschaft wenig mit, doch so kuschelig warm

an Kaiba gedrückt zu sitzen war besser als alles andere.

Die Hand an meiner Hüfte streichelte mich nach einer Weile zart und ich schnurrte

fast genießend und schloß meine Augen.

Hieß es nicht immer 'wie ein Jahr ausgeht so beginnt es auch'?

Nun, wenn das wahr war, dann hieß das doch, das es schön werden würde, das neue

Jahr, oder?
 

Ein altes Jahr geht zu Ende, ein Neues beginnt.

Mal sehen 'was' das Neue Jahr bringen würde.
 

ENDE - ...diesmal anscheinend wirklich...dafür war es aber auch extra lang >^.^<

Ich mag sehr gerne mal so halb offene Enden, so kann sich jeder selbst weiterdenken und falls ich wirklich mal weiterschreiben will...dann werde ich hoffentlich mit offenen Armen empfangen *lach*
 

Ich wünsche euch allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr, viel Glück und besonders viel Gesundheit. <-- *verlegen lach* da sieht man wie lange der Teil schon fertig war...
 

Danke fürs lesen und fühlt euch alle gedrückt und geknuddelt von mir ^.^
 

Wenn ihr Zeit zum lesen hattet...nehmt euch doch noch eine weitere Minute...

Über ein paar Kommentare würde ich mich freuen ^^

Und tausend Dank für jeden schon gegebenen Kommentar!
 

Schnuffeldrache



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lexischlumpf183
2019-05-16T15:22:02+00:00 16.05.2019 17:22
Sehr schöne Story, toll zu lesen. 😊Ich hätte nix gegen eine Fortsetzung, aber die Story ist auch mit offenem Ende schön. 👍😍
Von:  Niua-chan
2014-03-25T10:37:37+00:00 25.03.2014 11:37
Die FF ist wirklich mega friedlich und somit gerade zu Balsam für unruhige Seelen^^
Es ist wirklich toll darüber zu Rätzeln was Seto eigendlich die ganze Zeit antreibt, warum er sich das traut nur um dann zu sehend as er es wohl auch noch nicht ganz weiß
Eine sehr schöne Geschichte
Niua
Von:  Lunata79
2012-08-04T22:54:29+00:00 05.08.2012 00:54
Hach, deine Story war so schön zu lesen, dass ich mir eine Fortsetzung wünschte.
Es hat mir wirklich gut gefallen, wie du die beiden immer nur Stück für Stück näher gebracht hast. Ich hoffe doch, die beiden werden ein Paar. Ich liebe dieses Pairing.

Lg
Lunata79

PS: Bitte, bitte eine Fortsetzung, nur ein weiteres kapitel. ZB wie es weitergeht, wenn sie wieder zur Schule gehen müssen. Ob Joey seinen Freunden davon erzählt. Ob Joey offiziell oder inoffiziell Setos Freund sein wird.
Von:  Alistor
2012-01-17T08:49:27+00:00 17.01.2012 09:49
Nein wie süß ich liebe dieses Pairing und das erste Kap hat mich schon so gefesselt.
Von:  kia-chan23
2009-05-28T14:54:10+00:00 28.05.2009 16:54
Hallihallo! Hab gerade deine FF in einem Rutsch gelesen.

Würde mich tierisch über eine Fortsetzung freuen.
*Dir eine Muse schickt*

LG. Kc
Von:  Sky2
2009-03-11T18:24:43+00:00 11.03.2009 19:24
hey du,

hab deine ff grad entdeckt und finde sie echt total toll und sehr gut geschrieben!!
da will man gar nicht mehr aufhören zu lesen!!!
^^
die werde ich gleich mal zu meinen favos stecken!!

also dann
lg sky

Von:  Charmi-maus
2008-10-23T14:11:33+00:00 23.10.2008 16:11
Hammer geil deine FF
die ist so süß und toll...
schsde das es zu ende istQ_Q
noch ein Kapi und es wäre noch geile XD
*als ob die nicht geil genug wäre XD*
Von: abgemeldet
2008-09-10T19:25:56+00:00 10.09.2008 21:25
Die FF is echt gut ^^ respekt. Wenn du mal wieder ne FF schreibst, geb´ mir bitte bescheid!
LG Hinata-san94

Von:  Firesplash
2008-05-16T08:25:06+00:00 16.05.2008 10:25
sooo~ endlich ma zum lesen gekommen XD"""
und ich muss wirklich sagen, dass die FF sehr schön ist *~*
eine tolle idee und wirklich sehr gut geschrieben. mir gefällt dein schreibstil ^.^ und er passt prima zu der story...
hachja, weiter so XD
Von:  Ryuka-chan
2008-05-10T09:42:33+00:00 10.05.2008 11:42
Ich liiiebe diese FF *___*
Mach weiter so!!! *___*
*luv*


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