Eleventh: *~ A new start ~*
So, Leute....
fast einen Monat habe ich gebraucht, um dieses Teil hier fertig zu kriegen... Gomen Nasai...^^ Kaum hatte ich die erste Seite geschrieben, wusste ich schon nicht mehr, wie ich's weiterschreiben sollte... na ja... merkt man auch irgendwie, finde ich.^^ Aber langsam geht's wieder. Nun gut, ihr könnt mich gleich sagen, wenn ich sage, dass der "Urlaub" ein schnelles Ende findet, aber ich wollte das nicht weiter ausführen: Somit schon mal vor ab: Sonoko vergnügt sich und bleibt dort zurück! XP Pech gehabt! XDD
@ foxgirl: Shini und Ran werden erst im nächsten Kappi wieder ne kleine Hauptrolle bekommen!^-^
@ Knuddelding: Wir leben in einer Welt der Wiederholungen! Somit macht's nicht aus sich zu wiederholen! Somit macht's nicht aus sich zu wiederholen! (XDDDDD) Schön zu wissen wieder einen neuen Leser gefunden zu haben! XD
@ Heiji-chan: I'm too sorry, dass das nich schneller ging...
@ josie: *Taschentücher reich* Brauchst dir keine Gedanken zu machen, dass löst sich von alleine auf! XD
@ -Mariah-: Nicht noch eine, die heult! XDDDDD
@ Eri_Kisaki: Immer wieder gern! XD *dir nen zweiten Keks reicht* Nya... mit der Org werd' ich hier nix mehr anfangen... muss mir aber im Fall von APTX sowieso noch was einfallen lassen <<"
@ Crazy1412: Ah! Meine Bestätigung! Ich habe recht!! *höhö* wusste ich doch schon immer! XDDD
@ -Minto-: *knuddel*
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Eleventh: *~ A new start ~*
„Was meinst du? Ob sich die beiden inzwischen wieder versöhnt haben?“, wollte Kazuha leise wissen, blickte dabei auf ihre Hände, die das Glas mit Orangensaft fest umfassten.
„Keine Ahnung… Ich kann’s nur hoffen…“, entgegnete Heiji, schaute ebenso zu ihren Händen, „Wenn er ihr endlich mal seine Liebe gesteht, würde das schon irgendwie klappen! Und drück lieber nicht zu fest, sonst haste bald ’nen Scherbenhaufen!“
Das Mädchen lockerte ihren Griff ein wenig, wurde aber ein bisschen wenig rot.
„So leicht geht das aber nicht!“
„Ach nein?“
„Heiji, um jemanden zu sagen, dass man ihn liebt, braucht man sehr sehr viel Mut!“
„Ach wirklich?“
Irgendetwas gefiel ihr an diesem Unterton in seiner Stimme nicht.
„J-Ja wirklich…“
Heiji begann zu grinsen und näherte sich ihrem Gesicht.
„Du musst es ja wissen!“
„Was soll das denn heißen, Mr. Superdetektiv?“
„Naa~ hätte ich es dir nich’ gesagt, dann würden wir immer noch blind durchs Leben laufen!“
„Ah ja, verstehe. Herr Hattori war es also, der den ersten Schritt gemacht hat?!“
Kazuha funkelte Heiji an. Und das lag nicht nur daran, dass er sie aufziehen wollte. Nein, da waren nämlich auch noch seine Hände, die sich jetzt an ihren Hintern legten.
„Ganz genau!“, grinste er immer noch und wollte ihr einen Kuss geben, den sie jedoch einfach mit ihrem Zeigefinger auf seinen Lippen stoppte.
„Von wegen!! Du hast ja gar keine Ahnung!“
„Von was?“
„Siehste, keine Ahnung!“
„Kazu... würdeste mir das dann mal bitte erklären?!“
„Nö, warte noch ein paar Tage!“
„Was soll das denn jetz’?“
„Wirste dann sehen!“
Schon hatte sie sich aus seiner Umarmung gelöst, ihren Orangensaft ausgetrunken und ging nun langsamen Schrittes wieder zurück.
Schließlich interessierte sie es doch um einiges, was nun mit Ran und Conan, nein falsch, mit Shinichi los war. Ob sie sich nun schon versöhnt hatten, stritten oder einfach nur Funkstille herrschte.
Diese Frage wurde ihr schon in den nächsten Sekunden beantwortet. Denn sowohl Ran als auch Conan kamen ihr entgegen, zwar mit einer bestimmten Distanz, allerdings auch weniger fremd wirkend als einige Zeit zuvor. Sie konnte sich irren, aber es schien, als würden die beiden einen Neuanfang starten.
Ihre Freundin lächelte sie ein bisschen an, blickte an ihr vorbei, zu Heiji, der sich hinter Kazuha positioniert hatte.
„Alles so weit okay.“, kam es von Conan, der beim Grinsen seines Kumpels rot wurde, „Frag’ nicht weiter nach!“
„Schade, das wollt’ ich gerade tun!“, lachte Heiji fast ein wenig, wofür er von Kazu einen Stups in die Seite kassieren musste.
„Soll das also heißen, dass ihr euch soweit… wieder vertragen habt?!“, hakte diese leiser nach.
Ran nickte leicht, zögerte jedoch etwas.
„Ich denke schon…“
„Ich auch…“, erwiderte Conan nicht weniger unsicher, „Ich… werde dem Professor Bescheid geben, dass wir sie gefunden haben. Sonst macht er sich noch unnötige Sorgen!“ Damit verließ er die Truppe um ungestört telefonieren zu können.
„Und was soll’n wir jetzt machen?! Ich mein, du hast ja deinen Kurzurlaub gebucht, aber wir sind nur auf Durchreise hier um dich wieder zu finden und nach Hause mitzunehmen.“, verschränkte der Oberschülerdetektiv aus Ôsaka die Arme, „Einen längeren Aufenthalt können wir uns also leider nicht leisten!“
„Stimmt…“, nickte seine Freundin, „Wir müssten wieder zurück nach Tôkyô fahren…“
Ran dachte kurz nach.
„Na ja… ich hatte es sowieso in Erwägung gezogen, dass ich den Trip hier abbreche…“
„Und Sonoko?“
„… Die wird sich auch so amüsieren!“, musste Ran fast schon lachen, als sie sah, wie die Besagte gerade eben aus dem Fahrstuhl stieg, mit dem besagten Jungstar am Arm.
„Okay, da hab ich auch die wenigsten Bedenken!“, setzte Heiji sein typisches „War ja klar“-Gesicht auf, „Für Kudô wär’s natürlich das Beste, wenn du mitkommst.“
„Ich weiß. Und… auch deshalb wollt ich das hier abbrechen. Außerdem musste ich so oder so ständig an ihn denken…“
Kazuha musste augenblicklich lächeln, als sie an etwas bestimmtes dachte.
„Richtig! Ihr ward ja vor ein paar Jahren auch hier mit eurer Klasse im Skikurs! Das sind wirklich ’ne Menge schöner Erinnerungen! Heiji, weißt du noch, wie du mich wieder zurücktragen musstet, weil ich mir den Knöchel angeknackst habe?“
„B-B-Bitte was?!“, schrie der Angesprochene beinahe auf, „Das Einzige, an das ich mich erinnere, ist die Tatsache, dass mir Kudô damals immer um eine Nasenlänge voraus war, wenn ich auf irgendwelche Hinweise gestoßen bin!“
„Du weißt ganz genau, was ich meine!“, ließ sich Kazuha nicht abwimmeln, „Aber vermutlich is’ es dem Herren einfach nur peinlich, dass er sich so um ein Mädchen kümmern kann!“
„Halt die Klappe!“
„Ich denk’ nicht dran! Man sieht es dir doch sowieso an, dass ich recht habe! Rot wie eine Tomate!!“ Und ja, egal, ob Heiji wollte oder nicht, sein gesamtes Gesicht hatte eine tomatenreife Farbe angenommen, bis zu den Ohren.
„Sei ruhig oder ich vergess’ mich heute Nacht!“, wollte er sie mit dieser Drohung zum Schweigen bringen, doch das bewirkte das genaue Gegenteil:
„Oho, verstehe! Soll das etwa heißen, dass der werte Herr Meisterdetektiv des Westens über mich herfallen wird?“
„KAZUHA!!“
„Bäää~h!“ Ihm die Zunge rausstreckend, wandte sie sich an Ran: „Geschieht ihm ganz recht! Ich habe ihm nämlich immer noch nicht richtig verziehen, dass er es mir ebenfalls nicht erzählt hat, was die Sache mit Shinichi betrifft!“
„Und deswegen machst du so einen Aufstand??“, hatte Heiji diesen Satz sehr genau mitbekommen.
„Na und? Selbst Schuld würd’ ich sagen! Hätteste mir gleich die Wahrheit erzählt, dann würde ich dich jetzt nich’ so aufziehen!“
„Das is’ also der Dank dafür, dass ich dich vor irgendwelchen Übergriffen bewahren wollte??“
„Pfff~ hat dich keiner drum gebeten!“
Und damit hatte sie den Bogen ein wenig zu sehr überspannt. Ran, die die gesamte Zeit über nur stille Zuhörerin gespielt hatte, blickte immer noch abwechselnd von einem zum anderen. Wenn sie in Kazuhas Gesicht schaute, dann sah sie nur Trotzköpfigkeit und Verletztheit. Schaute sie jedoch in Heijis, dann wurde ihr schnell klar, dass Kazu übertrieben hatte, denn die Augen von ihm spiegelten einfach nur Wut und Enttäuschung wieder.
„Weißte was? Ich hatte eigentlich gehofft gehabt, dassde es verstehen würdest, wenn ich es dir nich’ sage, weil ich nich’ will, dass dir etwas passiert, aber anscheinend hab’ ich mich da geirrt! Sorry, dass ich dich nun mal so sehr liebe, dass ich für dich mein Leben aufs Spiel setzen würde! Tut mir ja ehrlich leid!!“ Sauer und erhobenen Hauptes ging Heiji davon, ebenso in die Richtung, die Shinichi eingeschlagen hatte.
„Kazu…“
„Ach, soll er doch eingeschnappt sein, der beruhigt sich schon wieder! Mich hat er auch tausend Mal zum Wahnsinn getrieben, wenn er mal wieder seinen Kopf durchsetzen musste!“, unterbrach Kazuha Ran, bevor diese auch nur in irgendeiner Form anfangen konnte, ihr ins Gewissen zu reden, „Ich weiß, es war nich’ gerade nett, aber… ich bin wirklich enttäuscht darüber, dass er mir nichts, aber wirklich gar nichts gesagt hat…“
Ihre Freundin schwieg. Sie konnte mehr als gut verstehen, wie sie sich jetzt fühlte, doch das, was sie jetzt mit Heiji abzog, nur damit dieser ach mal ihre Gefühle verstand, war mehr als mies! „Weißt du eigentlich schon, was du Shinichi zu Weihnachten schenken wirst, ich meine… das mit den Glöckchen… in gewisser weißen haben sie ja schon ihren Dienst getan oder?!“
Ran legte den Kopf schief.
„Mehr oder weniger. Bei dir und Heiji schon, aber bei uns… ich… werde es ihm trotzdem noch dazu schenken, aber sonst… keinen Schimmer… und du?“
Stille.
Und dann… in einem neuen Rekord wurde Kazuha knallrot, winkte verzweifelt ab.
„Ach, is’ nich’ so wichtig!“
„Du hast mich aber neugierig gemacht, also?!“
„Na ja… ich… ich…“ Sollte sie es ihr wirklich sagen? Das… was sie Heiji schenken wollte… war nun doch schon fast… zu persönlich…
„Komm schon Kazu-chan, ich lach auch nicht!“
Ein kurzer Blick, ein „Okay!“ und einmal tief Luft geholt…
„Also… ich will… ich hab vor… alesfrunsrestemlvozbriten…“, nuschelte das Mädchen mit dem Pferdeschwanz vor sich hin und blickte beschämt auf ihre Füße.
„Was willst du?“, musste die andere deshalb logischerweise nachfragen.
„Ich will… allesfrunseerssmlvorbrein…“, widerholte Kazuha, immer noch nuschelnd.
„???“
„Mann, ich… ich hab vor an Heiligabend… ich will… ich… ich will halt mit Heiji am 24. Dezember… also… ich… Ich will dass Heiji und ich, wie beide, in dieser Nacht… du weißt schon…“, brachte sie es endlich über die Lippen und sorgte dafür, dass Ran ziemlich sprachlos wurde, nach einigen Sekunden nur ein kleines „Wow…“ hervorhauchte.
„Wie… kommst du denn auf die Idee?!“
„Ich weiß nicht… ich dachte nur… da es doch auch das Fest der Liebe ist und nun ja… ich noch nie wirklich Gelegenheit hatte, Heiji zu zeigen, wie sehr ich ihn liebe… also nun… ach, lassen wird das… es ist eine Schnapsidee, ich weiß!“
„Nein, ist es nicht!“, widersprach ihr Ran schnell, „Im Gegenteil… ich… finde das eine ganz tolle Idee, ehrlich!“ Kazuhas Hände mit ihren umschließend, lächelte sie sie warm an, „Ich bin sicher, dass sich Heiji darüber freuen wird! Und… ich denke auch, dass das auf jeden Fall ein Erfolg wird!“
„Aber ich… habe doch keine Ahnung wie so was ablaufen muss, ich mein… ich hab’ doch noch nie… also…“
„Ich doch auch nicht!“, kicherte Ran etwas verlegen, „Darauf kommt es doch gar nicht an! Hauptsache du zeigst Heiji, dass es dir wichtig ist, und dass du es ernst meinst, dann… wird es schon klappen! Versprochen!“
„Ach Ran… du bist so lieb!“ Und schon war Kazuha der anderen in die Arme gefallen.
Sie war wirklich froh, nicht allein mit dem Problem dazustehen. So konnte sie wenigstens mit jemanden drüber reden!!
„Mann, die kann mir echt den Buckel runterrutschen! Wieso muss sie jetz’ wieder so ’n Theater drummachen?“
„Heiji…“
„Ich wollt’ sie nur beschützen!“
„Heiji!“
„Denkt sie denn, ich hab das auch böser Absicht getan?!“
„Hey, Hattori!!“
Erst beim dritten Mal fühlte sich der Oberschüler aus Ôsaka wirklich von Conan unterbrochen.
„Was?“ Verständnislos blickte er zu dem kleinen Jungen runter.
„Komm mal wieder auf die Erde zurück!“
„Bin ich doch schon die ganze Zeit!“
Seufzend verschränkte Conan die Arme.
„Heiji, du regst dich über eine Sache auf, das bringt rein gar nichts!“
„Doch, ich fühl mich besser!“
„Und was ist mit Kazuha?!“
Das ließ erst einmal Ruhe einkehren. Ja, was war mit Kazuha?!
„Wie meinst du das?!“
„Ich versteh dich ja, dass du sauer bist, aber ich denke mal, dass du froh sein kannst, dass sie dir noch nicht den Rücken zugekehrt hat!“ Da war wohl mehr als nur ein bisschen dran… Plötzlich kam Heiji ein Gedanke.
„Sag mal, wenn du sie wärst… über was würdest du dich am Meisten freuen?!“
„Wie meinen?“
„Na… wenn ich mich mit Kazuha versöhnen will… wie kann ich sie…“
„Bestechen?“
„Natürlich nicht!!“ Doch dieser leichte Ausraster ließ Conan genau das Gegenteil vermuten.
„Sie ist doch deine Freundin und nicht meine! Streng deine grauen Zellen an und denke selbst nach!“
Trotzig setzte Sich Heiji im Schneidersitz auf dem Boden und dachte nach. Wie konnte er Kazu zeigen, dass sie ihm etwas wert war? Dass er das Ganze wirklich nur zu ihrem Besten getan hatte?? Und eine ganze Weile später hatte er auch schon die Idee...
23. Dezember – Nun begann die hektische Zeit des Monats, in der alle Leute die letzten Besorgungen erledigten und ebenso die Zeit, in der noch mal das Fernsehprogramm um einiges an Werbung aufgestockt wurde.
Es war bereits früher Abend. Zuhause bei den Môris wurde dieser genutzt, um ein paar Plätzchen zu backen.
„Als nächstes müssen wir den Teig ausrollen!“, las Ran aus dem Backbuch vor, dass sie in den Händen hielt.
„Okay, wird erledigt!“, nickte Kazuha und hatte schon beide Hände um die gelbliche weiche Masse geschlossen, legte diese vorsichtig auf die Arbeitsplatte.
Die beiden Mädchen standen schon seit guten 45 Minuten in der Küche, hatten Conan, Heiji und Kogorô hochkantig rausgeschmissen, als die auch nur einen Schritt in das Frauenareal machen wollten. „Hat Sonoko eigentlich noch irgendwas gesagt, dass du so plötzlich wieder abgereist bist?!“, wollte das Mädchen mit dem Pferdeschwanz wissen und holte derweile ein Nudelholz aus dem Schrank.
„Nein, sie war viel zu sehr mit Hideaki beschäftigt.“, schüttelte Ran den Kopf.
„Hideaki? Etwa dieser Ano Hideaki??“ Total begeistert unterbrach ihre Freundin die Arbeit.
„Ja, genau der.“
„Wow…“ Achtungsvoll streute Kazuha etwas Mehl auf den Untergrund und an das Nudelholz und begann dann den Teig auszurollen, „Also… da hätte ich es mir ja gleich zwei Mal überlegt, ob ich wieder nach Hause fahre!“, kicherte sie, „So einen trifft man nicht wieder!“
„Kann schon sein!“, suchte die andere nun nach den Ausstechformen, „Er war auch wirklich nett zu uns!“ Lächelnd holte sie kleine Metallsterne, -monde und –herzen hervor. Ebenso folgten noch Tannenbäume und Weihnachtsmanngesichter.
„Aber du hast ja deinen Shinichi!“, setzte Heijis Freundin den Satz fort.
„D-D-Das habe ich doch gar nicht gesagt!“, entgegnete Ran empört, konnte aber nicht verhindern, dass sie rot anlief.
„Also ja!“
„Na und?! Du wärst doch auch nicht dageblieben, schließlich hast du ja deinen Heiji!“
Für einen Moment schwieg Kazuha. Jedoch nicht deshalb, weil Ran sie da ziemlich erwischt hatte, sondern, weil sie selbst schon seit längerer Zeit seltsame Geräusche vor der Küche hörte.
„Hmm… ich glaube, ich wäre bei Hideaki geblieben! Der ist doch um einiges männlicher, als es Heiji je sein wird!“ Und schon tappte er ihr in die Falle.
„Was soll’n das heißen?“, stürmte der Oberschüler hinein und baute sich vor ihr auf, „Wärste mit dem also durchgebrannt oder wie darf ich das verstehen?!“
„Es funktioniert immer wieder!“, grinste Kazuha zu Ran und schaffte es somit, dass Heiji nun vollkommen verwirrt war, „War doch nur’n Scherz!“, lachte sie und klopfte ihm auf die Schulter, „Also echt! Darauf fällt doch nur ein absoluter Schwachkopf rein!!“
„Schön, dass ich in deinen Augen so was bin!“, grummelte der Detektiv beleidigt und verschränkte die Arme.
„Das war nur die Strafe dafür, dass du lauschen wolltest!“
„Halloooo~?? Doch nich’ nur ich allein!“ Schnell stapfte Heiji wieder raus und kriegte gerade noch so Conan zu fassen, der sich verkrümeln wollte, als er die Worte seines Kumpels gehört hatte. „Kudô war ebenso dran beteiligt!“, hob er den Kleinen am Kragen hoch und hielt ihn seiner Freundin vor die Nase.
„Tss~ ist mir doch egal!“, flötete Kazuha nur und widmete sich wieder ihrer Backerei zu.
Ran fand es für besser, diesen Streit schnellstmöglich zu beenden und holte ein kleines orangefarbiges Beutelchen hervor, auf dem sich ein Sternmuster befand und welches mit einer roten Samtschleife zugebunden war. Das Mädchen gab diesen Beutel Conan in die Hand und einen weiteren, allerdings blau aber mit demselben Muster und derselben Schleife, in Heijis.
„Könntet ihr diese Plätzchen bitte zu Prof. Agasa und der kleinen Ai bringen? Sie werden sich bestimmt darüber freuen! Und ich möchte mich damit auch noch mal bei ihnen entschuldigen!“
Die Jungs nickten nur und waren binnen weniger Sekunden verschwunden.
„Männer… sie sind so berechenbar!“ , seufzte Kazu und heizte nun den Herd vor.
„Und ihr meint, das war eine gute Entscheidung?“, hatte Ai ihren typischen Skepsis-Blick aufgesetzt und nippte an ihrem Tee, knabberte daraufhin an einem der Plätzchen.
„Tut mir leid, aber danach konnten wir nicht gehen!“, schnappte Conan, stellte seinen Becher ab, „In erster Linie ging es um was anderes und du weißt genau um was!“
„Ich hoffe aber, dass euch bewusst ist, dass ihr die beiden nun auch in eine ziemliche Gefahrenzone gezogen habt!“, wandte der Professor ein, und naschte ein weiteres Plätzchen, „Alle Achtung! Äußerst lecker!“, fügte er schnell hinzu.
„Klar is’ und das klar!“, mischte sich Heiji ein, „Aber was hätten wir denn sonst tun sollen?“
„Auf jeden Fall nicht das!“, schloss Ai für kurze Zeit die Augen, „Damit habt ihr die Schlingen um euren Hälsen nur noch weiter zugezogen!“
„Sagt wer?“
„Jeder, der auch nur ein bisschen weiterdenkt!“, kam es von dem Mädchen wieder zurück.
Knurrend sprang Heiji auf.
„Aber wie es ihnen dabei geht is’ egal oder was?“, setzte er sauer entgegen.
„Welcher von den beiden Möglichkeiten ist die Problematischste? Ein gebrochenes Herz zu haben? Oder sterben zu müssen?“
Nein, es hatte keinen Sinn mit ihr darüber zu diskutieren! Sie sah die Sache viel zu diplomatisch! Und mit Diplomatie kam man bei solch einem Thema doch nicht weiter!!
„Was Ai damit sagen will ist, dass es vielleicht klüger gewesen wäre, die Mädchen etwas länger hinzuhalten!“, versuchte Agasa den Jungen zu beruhigen.
„Pah! Wie hätten Sie denn Ran länger hinhalten wollen?! Was meinen Sie, wäre losgewesen, wenn sie es erst Monate später herausgefunden hätte?! Sie is’ doch jetzt schon halb zusammengebrochen!!“
„Na ja…“
„Sicher woll’n wir sie da nich’ unnötig mit reinziehen! Aber verschweigen konnten wir’s auch nich’ mehr!“
„Und hätten wir es ihnen nicht gesagt, dann hätten sie es von alleine rausgefunden und das wäre bedeutend schlimmer gewesen!“
„Wie ihr meint.“, gab Ai nicht nach. Sie konnte es nun mal einfach nicht nachvollziehen, dass sie so gehandelt hatten…
Heiji hatte nun eindeutig die Schnauze voll und ging hinaus, in Agasas Garten. Dort holte er erst einmal tief Luft und richtete seinen Kopf gen Himmel.
Eine Weile so dastehend, merkte er nicht, wie Agasa rauskam und sich neben ihn stellte.
„Eine schöne Nacht nicht?!“ Etwas erschrocken wandte sich der Junge zu ihm.
„…“
„Nimm es Ai bitte nicht all zu übel!“, begann der Professor leise, „Sie versucht euch doch nur zu helfen!“
„Ja, aber auf verkehrte Art und Weise!“, grummelte Heiji.
„Nun gut, vielleicht ein bisschen… aber du musst sie verstehen! Sie selbst hat schon jemanden verloren, der ihr sehr wichtig war.“
„Ihre Schwester?“, schlussfolgerte der Jüngere. Agasa nickte nur leicht.
„Das ist wohl auch einer der Gründe, warum sie nun mal so ist.“
„Kalt, unnahbar, zynisch?“
„Nein, das meinte ich eigentlich nicht!^^“
Heiji seufzte ein wenig, verschränkte die Arme.
„Mir is’ schon klar, was Sie damit sagen wollen, aber wenn ich so was höre… dann könnte ich nun mal in die Luft gehen…“
„Dann dürftest du mit ihr nicht unter einem Dach wohnen!“, musste der Professor beinahe schon ein bisschen lachen.
„Mach ich auch nich’!“
„Nun nimm’s nicht so persönlich und komm wieder rein! Sonst bist du in einer Stunde zu einem Eisblock erstarrt!“ Heiji an den Schultern wieder reinschiebend, seufzte er etwas.
‚Früher hatten wir solche Probleme nicht gehabt...’
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... so the next time is dann xmas, ne?! weiß noch nich, ob ich daraus doch noch mal zwei kapitel mache oder nur eins... mal sehen! XDDDDD
bis dann,
hab euch lieb,
Asuka
