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Adventkalender á la Kitten ~.^

Für Ca-chan, Jo-chii & No-chan
von

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1. GINKGO

Hi ihrs^^

Heute ist der 1. Dezember, das heißt, dass ich mal die erste Geschichte hergeb

Für Rechtschhreibfehler, verklagt mein Dudenmon [Insider]

Viel Spaß

Kitten ^.-
 

GINKGO
 

Wie kam der Ginkobaum zu seinem Namen?

Das wird sich so manch einer sicher schon ein Mal gefragt haben.

Ganz früher, als sie den Ginkobaum noch nicht Ginko genannt haben, hieß er Entenfußbaum. Das ist auch heute noch sein zweiter Name. Doch seinen Namen verdank er 5 Kindern. Wieso 5 Kindern? Na ganz einfach...

Es war einmal, vor langer Zeit in Japan, wo genau, weiß niemand, eine Familie aus England. Diese Familie hatte eine Tochter. Gracie. Gracie war ein großer Naturliebhaber. Sie wusste mit ihren 13 Jahren schon sehr viel über die Bäume, Tiere und sogar die Sterne. Es war ihr Traum, etwas neues zu entdecken, oder zumindest etwas, dass nicht überall war. Deswegen war sie so glücklich hier in Japan zu sein. "Vater, ich gehe etwas nach Draußen", sagte Gracie lächelnd und zog sich ihre Schuhe an. "Ja, ist gut, Gracie. Aber pass auf dich auf. Und sein zum Abendessen wieder zurück!", hörte sie den Vater noch sagen und schon war sie draußen. Sie ging hinunter in den Garten des Hotels und durch die Baum-Allee. In mitten dieser Allee stand ein Baum, den Gracie noch nie gesehen hatte. Sie lief schnell hin und setzte sich davor. Und ehe sie sich versah, war es auch schon Zeit für das Abendessen. Doch da dies ihr letzter Tag in Japan war, wollte sie sich verewigen und nahm kurzer Hand das Taschenmesser zur Hand, welches sie neulich gefunden hatte und schnitze ein "G" in den Baum, nahm eines der Blätter mit und ging...
 

Kurze Zeit später kam ein Mädchen namens Isuka, die mit ihrem Großvater auf der Reise von Osaka nach Hokkaido in diesem Hotel übernachtete, vorbei. Sie sah das "G", welches Gracie ja in den Baum geschnitzt hatte und fand es lustig, sich so Botschaften zu schreiben. Also ritzte sie in die Rinde ihren Anfangsbuchstaben. "I". Auch sie steckte sich eines dieser Blätter als Erinnerung ein und verschwand.
 

Auch Nikolas aus Deutschlang ging es ähnlich. Er war mit seinen Eltern in den Sommerferien hier her gekommen, da vor kurzem heiße Quellen eröffnet wurden. Er fand das Blatt des Baumes auf dem Balkon und machte sich auf die Suche. Nachdem er ein "N" hinein geritzt hatte, ging auch er wieder.
 

Ouka Sumi, welche in dem Hotel angestellt war, folgte dem kleinen Mädchen, welches sich als Kyoko entpuppt hatte, in den Garten und bis zu dem Entenfußbaum. Als Kyoko sie entdeckte, erklärte sie ihr, dass das wohl eine Art Botschaft oder ein Spiel sein könnte, und sie unbedingt mitmachen wollte. Auch Ouka wurde übermannt, von der Spannung und schnitze ein "K" und ein "O" in den Stamm. Doch da Kyoko eine große Schwester hatte, machten sie zu ihrem Gedenken noch ein "G" hinein, und zwar zwischen die beiden anderen.
 

Viele Jahre später kam der Naturwissenschaftler Engelbert Kaempfer zu diesem abgelegenen Hotel. Auch er fand eines dieser ,verwünschten' Blätter und fragte prompt nach, zu welchem Baum es gehörte. "Zu dem Entenfußbaum, in der Mitte der Baum-Ale in unserem Garten steht.", meinte einer der Angestellten. So machte sich Engelbert Kaempfer gleich auf den Weg nach draußen zu diesem Baum. "Entenfußbaum", dachte er, "Was ist denn das für ein Name?". Als er den prachtvollen Baum erblickte, eilte er zu dessen Stamm und erkannte die leicht verwitterten Buchstaben. "Ginkgo...", entzifferte er. Da kam ihm die Idee! Er würden den Baum "Ginkgo biloba" nennen...

So kam der Ginkgo Baum zu seinem Name. Durch Gracie, Isuka, Niko, Ouka, Kyoko und ihre Schwester...

2.Neko Mimi Modé

Neko Mimi Modé
 

Neko Mimi Modé ist ein Geschäft, irgendwo in Tokio. Genauer, ich Shibuya, der "Mariahilferstraße der Japaner". Neko Mimi Modé gibt es noch nicht lange, denn es wurde erst vor kurzer Zeit von einem Mädchen namens Mikami eröffnet. Alle nannten sie nur Mimi, daher ein Teil des Namens.

Mikami war eigentlich ein ganz normales Mädchen, bis auf einen Unterschied... Sie war ein Neko. Und als Neko hatte man es wirklich nicht leicht im Leben. Andauernd wurde man verspottet, verniedlicht oder man wollte Experimente an einem durchführen. Und Mikami hatte es satt!

Sie entschied sich dafür, einfach nicht mehr darauf zuhören und allen zu zeigen, wie weit es ein Neko bringen konnte. Und genau das tat sie auch. Sie war eigentlich ein ganz normaler Schüler einer Tokioter Highschool, nur halt mit dem unterscheid, dass sie schneller laufen konnte, bessere Reflexe hatte und manchmal viel müder war als andere. Aber was untypisch für einen Neko war, sie hasste Fisch. Und damit hatte sie bei weitem bei allen ausgespielt, denn wenn schon ein Neko, dann ein richtiger.

Und so vergingen die Jahre und Mikami traf ein paar andere Nekos, denen es ähnlich ging. Sie und Nemako, eine Gleichgesinnte, verstanden sich auf anhieb und sie beschlossen, ihrem "elendigem Dasein" ein Ende zu setzen und der ganzen Welt zu zeigen, zu was ein Neko fähig war.

Sie überlegten und überlegten, was sie tun konnten und als sie so durch die Straßen gingen, fanden sie ein Geschäft wo es ein Katzenkostüm für Halloween gab. Da kann ihnen die Idee!

Da Nemako sehr gut zeichnen konnte, schlossen sich Mikami, sie und ein paar andere Nekos zusammen und eröffneten nach einiger Zeit ein Geschäft, wo es Kleidung von Nekos, für Nekos oder einfach nur Kostüme gab. Und dieses Geschäft nannten sie Neko Mimi Modé.

3.Kodoku

Kodoku
 


 

So eine Flamme

besänftigt meine Trauer.

Diese Nacht fällt der

Eisregen immer weiter.

Jemand liebt, jemand hasst.

Das sticht das geschundene

Herz bis auf den Grund.

Damals glaubte ich daran,

und das bedaure ich nicht.

Einst einte unsre Schicksale,

was uns heute trennt.

Dieser Kuss zereist mein

Herz und wird uns trennen.

Ich war so glücklich, dass sich

unsere Geschichten fügten,

doch diese schmerzliche Liebe

wird einst leicht und angenehm.

Warum bist du geboren?

Warum lebst du?

Aus welchem Grund

vergeht auch der Regen?

Nichts dauert an,

auch die Liebe endet.

4. Sterne und Träume

Sterne und Träume
 

Weißt Du noch,

wie ich Dir die Sterne vom Himmel

holen wollte,

um uns einen Traum zu erfüllen?

Aber

Du meintest,

sie hingen viel zu hoch ...!

Gestern

streckte ich mich zufällig

dem Himmel entgegen,

und ein Stern fiel

in meine Hand hinein.

Er war noch warm

und zeigte mir,

daß Träume vielleicht nicht sofort

in Erfüllung gehen;

aber irgendwann ...?!



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-12-02T22:35:51+00:00 02.12.2005 23:35
Süße Story, aber ich hab sie ja vorher schon gelesen ^^
Echt niedlich


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