Danke für die Kommentare^^ Und deswegen hab ich mich gleich ans Werk gemacht und weiter geschrieben. Dieser Teil ist schon etwas länger^^... Entscheidend werden aber Kapitel 3 (vorrausichtlich Lemon^^") und 4 ( Unrealistischer Schluss? o.O) sein. Ich hoffe, dass euch das zweite Kapitel trotzdem gefällt^^.
Zeichenerklärung:
X: "..." -Dialog (der Buchstabe gibt an, wer spricht)
*...* - Direkte Gedanken
<Flashback> - Flashback ^^
<Flashback Ende> - Ende eines Flashback
(...) - Meine Anmerkungen und ich verspreche mich zurückzuhalten^^
Kapitel 2: Entscheidung
Plötzlich ertappte Akane sich dabei, wie sich ihr Gesicht dem von Ranma näherte... Doch Ranma drehte sein Gesicht weg. Akane fühlte einen stechenden Schmerz in der Brust. Wollte er nicht, dass sie sich küssten? Er stand auf ohne ein weiteres Wort zu verlieren und verschwand ins Haupthaus. Er hinterließ eine enttäuschte Akane.
Ranma erschien auch zum essen nicht. Widerte sie ihn etwa an? War sie so hässlich? Akane schlang das Essen in sich hinein um schnellst möglich in ihr Zimmer gehen zu können. Wie in Trance setzte sie sich auf das Bett.
<Flashback>
Ranma: "Ich bleibe solange hier, bis ich eine Antwort habe."
Akane: "Das wirst du nicht."
Sie schlug mit der Faust nach Ranma, der Akane jedoch an ihren Handgelenken festhielt. Er tat ihr nicht weh, aber Akane wollte sich befreien. Sie schlug nun mit deren anderen Faust nach Ranma und wieder hielt er sie an ihrem Handgelenk fest. Mit einem Ruck zog er Akane dicht an sich, so dass ihre Gesichter nur zwei Zentimeter entfernt waren. Er schaute ihr tief in die Augen. Akane wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich so ertappt. Schließlich löste Ranma die unheimliche Stille auf und flüsterte Akane ins Ohr.
Ranma: "Ich möchte morgen eine Antwort haben Akane. Ich bitte dich. Ich möchte wissen warum."
<Flashback Ende>
Und dann die Aktion von eben. Akane versuchte vergeblich gegen ihre Tränen anzukämpfen. Sie hielt die Hände vors Gesicht. "Wieso?" Wimmerte sie. Ein Windzug wehte ihr einige Strähnen ins Gesicht. Sie blickte hoch. Ein nachdenklicher Ranma stand vor ihr. Er hatte so eine Leere in den Augen. Energisch wischte sie sich die Tränen aus den Gesicht. Akane stand auf, sie standen sich gegenüber. *Hoffentlich kommt er mir nicht wieder so nah. Ich will nicht, dass er mit mir spielt.*
Akane holte tief Luft um Ranma anzubrüllen, doch er ergriff schneller das Wort.
Ranma: "Wieso weinst du Akane? Doch nicht etwa wegen vorhin? Du weißt, dass das falsch
gewesen wäre."
Akane: "Das geht dich erstens nicht an und zweitens nein."
Sie blickte auf ihre Füße. Sie wollte und konnte Ranma nicht in die Augen sehen. "Du lügst", flüsterte Ranma. Akane erschrak, denn er war bis auf vier Zentimeter an sie herangekommen.
Nicht schon wieder, hatte sie denn überhaupt kein Glück? Ihr Mut und ihre Kraft verließen sie, ihre Beine gaben unter ihr nach. Mit einem leisen Seufzer ließ sich Ranma vor ihr nieder.
Akane: "Wieso wäre es falsch gewesen?"
Ranma: "Weil... Wir unterschiedlich für einander empfinden. Deswegen."
Akane nickte. Aber was empfand er für sie? Was sie für ihn? Ranma stand auf und warf Akane noch einen Blick zu. "Wenn du dir sicher bist, komm wieder", sagte Ranma mehr zu sich selbst, als zu Akane. Sie sah ihn an, doch er hatte schon die Tür hinter sich zu gemacht. War er sich denn sicher? Über was war er sich oder sie nicht sicher? Akane hielt sich den Kopf. Sie krabbelte auf ihr Bett und schlief nach Stunden des wachliegens endlich ein.
Akane war sehr schlecht gelaunt. Fast jeden meckerte sie an, oder war sofort beleidigt, wenn man was falsches sagte. Ranma war hingegen bestens gelaunt, schließlich war ja Wochenende. Und so verging ein weiterer Tag. Es war Samstag, die Sonne hatte Mühe gegen die Wolken anzuscheinen. Es sah verdammt nach Regen aus. Als Takehito vor dem Haus der Tendos stand, fing es an zuregnen. Akane fing ihn an der Tür ab. Beide waren sich einige, sich drinnen zu beschäftigen. Keiner von beiden hatte groß Lust nass zu werden, im Gegensatz zu Ranma, die draußen eifrig trainierte. Takehito fragte nicht, wo Ranma sei. Schließlich war ja nur ein Mädchen draußen, das ablehnte reinzukommen. So gingen Akane und Takehito in Akanes Zimmer.
Takehito: "Schön hast du es hier."
Akane: "Ja, finde ich auch. Ich mag es bequem."
Takehito: "Wer nicht."
Akane: "Ranma..."
Takehito: "Tja, ich glaube er mag mich nicht."
Akane: "Er ist ja auch ein Idiot."
Takehito: "So schlimm wird er wohl nicht sein."
Akane: "Doch ist er. Er ist ein richtiger Mistkerl."
Takehito blieb stumm. Er schaute sich ein Bild auf Akanes Nachtschrank an. Darauf waren Akane und Ranma, beide fröhlich, zusehen. Er lächelte.
Takehito: "Scheint so, als ob du ihn nicht leiden könntest, obwohl ihr verlobt seid."
Akane: "Diese Verlobung haben unsere Eltern arrangiert. Und ja, ich kann ihn nicht leiden."
Takehito: "Das glaube ich nicht. Ich habe dich beobachtet. Du siehst Ranma häufig an und ich hab
mir sagen lassen, dass wenn Ranma in Schwierigkeiten steckt, du sehr besorgt um ihn
bist. Und das Foto spricht Bände. Wenn du mich entschuldigst, ich muss gehen. Ich mag
dich Akane. Aber du liebst Ranma. Du solltest ihm das auch sagen. Wir ziehen wieder
um. Ciao Akane."
Akane: "Ciao Takehito."
Akane bleib wie angewurzelt stehen. Was er sagte stimmte. Sie machte sich oft um ihn sorgen und sie suchte seinen Blickkontakt. Und es stimmte auch, dass sie Ranma liebte. Aber wenn er nichts für sie empfand? Sie starrte auf den Boden. Es hatte aufgehört zu regnen und es klopfte an ihrer Tür. Ranma kam freudestrahlend herein. Sie war patschnass und hinter ihr erstreckte sich eine Matschspur
Ranma: "Es gibt einen Weg, mich für immer zurückzuverwandeln!"
Akane: "Echt?"
Ranma: "Ich muss nur zur Quellen des Ertrunken Mannes und dann bin ich für immer ein er!"
Akane: "Freut mich."
Ranma: "Stimmt was nicht?"
Akane: "Alles okay."
Ranma: "Du lügst, macht aber nix... Ich hab's, du brauchst Urlaub. Komm du mit mir mit. Es
würde dir sicher gut tun."
Akane nickte. Das war ihrer Chance, ihm ihre Gefühle zugestehen. Ranma lief aus dem Zimmer und rief noch ein "Morgen geht's los" über ihre Schulter. Akane setzte sich auf ihr Bett. Innerlich spielte sie Tausend Möglichkeit durch, wie sie Ranma ihre Zuneigung gestehen konnte. Irgendwann in der Nacht schlief sie ein. Was Ranma sagen wird?
Genma Saotome beschloss noch nicht mitzugehen, er hatte Grippe. Eigentlich war Ranma nur die Testperson, was dieser aber auch genau wusste. Und so wäre es beinahe zu einem Kampf gekommen, hätten nicht alle anderen Ranma festgehalten. Akane und Ranma gingen voller Zuversicht los. Die Quelle war in der Nähe einer alten Hütte, die den Tendos gehörte. Am Abend erreichten die beiden, nach vielen Strapazen die Hütte. Es war schon spät. Ranma hatte den Kamin angemacht. Das Feuer prasselte und färbte die Hütte von innen rot, gelb und orange. Beide saßen still vor dem Kamin, während draußen ein eisiger Wind wehte. In der Hütte war es angenehm warm. Akane ergriff als erste das Wort. Jetzt oder nie. Jetzt musste sie es ihm sagen, die Gelegenheit war günstig.
Akane: "Du Ranma... Ich muss dir was sagen."
Ranma: "Schieß los."
Akane: "Also... (sie holte tief Luft)... Wir sind uns in der letzten Zeit näher gekommen und ich...
Ich meine ich... Also, ich weiß..."
Ranma: "Was weißt du?"
Akane: "Die letzte Zeit... Sie hat mir klar gemacht, dass ich dich... liebe."
Ranma. "Du liebst mich? Akane..."
Ende Kapitel 2
Bitte schreibt weiterhin Kommentare, ich hab mich riesig gefreut^^... Zum 3. Kapitel... Ich werde wohl zwei Versionen schreiben... Eine "normale" und eine Lemon... Ich weiß, dass ich keine Liebesszenen kann, hoffentlich klappt's mit den Lemon besser^^ So kann jeder aussuchen, welche er lesen will... Für die, die den Lemon Teil lesen wollen, aber nicht können, denen schicke ich es zu oder so^^
Padme
