Stormy Nights and soft Feelings
Disclaimer: nix meins... weder der schöne Rote, noch mein Baby Aoi-chan! *lieb hat*
Warning: einfach nur eine kleine romantisch-kitschige fic, an einem kalten Herbstabend für kalte Herbst-/Winterabende geschrieben!^^
Pairing: Dai x Aoi
Kommentar: Extra für Yokan, die doch so einen Gefallen an dem Pairing gefunden hat! Ihr widme ich sie auch! (hoffe sie gefällt dir! Hier is dai net so'n arsch^^). Also jetzt viel Spaß und ich hoffe, sie gefällt euch anderen auch!!!^^ *schon mal in Deckung geht*
*wink*,
Das_Daidai
Gedankenverloren verließ Die die Küche und betrat Sekunden später das Wohnzimmer. Warmes Licht ging von den vereinzelt im Raum verteilten Lichtern aus und schimmerte auf der weinroten Tapete, welches eine sehr gemütliche Atmosphäre schaffte. Doch auf all dies achtete der große Rothaarige nicht, während er mit einem Tablett mit Tee und Tassen zum Sofa ging, denn sein Blick hing an der Person die dort saß und in einer Zeitschrift blätterte. Er sah einfach zu niedlich aus, wie er da saß, mit den nassen Haaren, dem Handtuch um den Hals in die Wolldecke gewickelt und las. Unwillkürlich musste er daran denken, wie er den Jüngeren kennen gelernt hatte und schmunzelte.
˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*
Es war schon recht spät und wurde langsam dunkel als Die an diesem Abend von der Probe zu seinem Auto lief. Zu seinem Glück hatte es auch noch angefangen zu regnen, und das nicht zu wenig. Sich an seinen Regenschirm klammernd lief er die Straße entlang, als er plötzlich einen hübschen schwarzhaarigen Jungen an der Bushaltestelle stehen sah. Seine Haare waren klitschnass und klebten an seiner Haut, während er ziemlich frustriert an seinem Lippenpiercing kaute und dabei immer wieder auf seine Uhr sah. Auf einmal hörte man ein lautes Niesen. Die schreckte aus seinen Gedanken auf, um zu beobachten wie der Andere fluchend begann, in seinen Taschen zu kramen, aber scheinbar nicht fündig wurde. Schweigend stellte sich der Gitarrist neben ihn unter das kleine Dach an der Haltestelle, schloss seinen Schirm und hielt ihm danach ein Päckchen Taschentücher unter die Nase, die der Junge dankend annahm. Während er sich die Nase putzte, beobachtete Die ihn weiter aus dem Augenwinkel: Er war so um die 20, etwas kleiner als er selbst, hatte etwas über schulterlange schwarze Haare, beinahe genau so dunkle Augen und ein sehr hübsches, feingeschnittenes Gesicht. Seine Figur war im Ganzen recht zierlich, was man durch seine enge Kleidung recht gut sehen konnte und verlieh ihm etwas sehr feminines, ja fast schon zerbrechlich, wie er da so verloren und doch so schön stand. Eine Stimme aus dem Lautsprecher hinter ihnen verkündete, dass der geplante Bus leider ausfallen würde, da es aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse zu einem Unfall gekommen war.
"Chikusho! Das war der letzte Bus!", fluchte das hübsche Geschöpf neben ihm nun lautstark, so dass Die unwillkürlich zusammenzuckte. So eine kräftige und tiefe Stimme hätte er dem zarten Jungen gar nicht zugetraut. Einige heftige Flüche später wollte er seinen Platz verlassen und sich auf den Weg durch den Regen zu seiner Wohnung machen, auch wenn er keinen Schirm dabei hatte.
"Soll ich dich mitnehmen? Bei dem Sturm der sich da gerade anbahnt kannst du auf keinen Fall laufen! Mein Auto steht dort drüben.", fragte er vorsichtig und deute ein Stück weiter die Straße lang. Der Junge sah ihn erst etwas skeptisch an, nahm das Angebot dann jedoch dankend an.
Auf dem Weg zum Auto wollte Die erst einmal wissen, mit wem er sich denn den Schirm teilte.
"Aoi, ich heiße Aoi.", war die schlichte Antwort. "Und du?"
"Daisuke, aber alle nennen mich Die."
"Ok, dann nenn ich dich ab jetzt auch einfach Die!", meinte Aoi mit einem Lächeln, dem ersten Lächeln das Die an ihm sah. Wie wunderschön er doch aussah, wenn er lächelte und wie seine Augen dabei leuchteten! Das waren die einzigen wirklichen Gedanken, die der Rothaarige in dem Moment fassen konnte.
"Sag mal, wo steht denn nun dein Auto? Es müsste doch eigentlich hier irgendwo stehen?!", bemerkte der Jüngere skeptisch und sah sich zwischen den paar Fahrzeugen um sie herum um, als ob er ein Zeichen entdecken könnte, welches ihm Die's Auto zeigt.
"Nani? Ah...etto...Das da!", wurde dieser aus seinen Gedanken gerissen und sah sich kurz um, bis er seinen Wagen fand.
"Rot, natürlich. Was auch sonst.", murmelte Aoi so leise, dass Die es nicht hören konnte. Rot schien die Lieblingsfarbe seines doch recht ansehnlichen ,Retters' zu sein, soviel meinte er jetzt schon sagen zu können.
Als sie im Auto saßen, atmete Aoi erst einmal auf. Endlich im Trockenen! Er nannte Die seine Adresse, woraufhin dieser in die angegebene Richtung losfuhr. Die Fahrt verlief recht ruhig und keiner der beiden redete, da sie einfach kein Thema wussten und Die sich bei dem Unwetter sehr auf die Strasse konzentrieren musste. Aoi nutze die Chance, dass die vollkommen abgelenkt war, um ihn erstmal näher zu betrachten. So musste er feststellen, dass der Mann neben ihm nicht nur recht ansehnlich war, sonder um genau zu sein, höllisch gut aussah und verdammt sexy war, vor allem mit der feucht glänzenden Haut und den nassen Strähnen die ihm ins Gesicht fielen. Er hatte beinahe weiße Haut, seine Augen waren schokobraun und seine wuschelig hochgegelten Haare leuchtend rot, als stünden sie in Flammen. Seine Wangenknochen waren recht hoch und seine Lippen voll. Wie sie wohl schmecken würden?! Innerlich schalt sich Aoi sofort für seine Gedanken, konnte es aber nicht unterlassen, den Mann an seiner Seite weiterhin unauffällig zu beobachten und merkte so auch nicht, wie sie an dem großen Apartmenthaus, in dem seine Wohnung lag, ankamen. Als er dies bemerkte, bedankte er sich und begann, nach seinem Schlüssel zu kramen. Die sah leicht belustigt dabei zu, wie der Schwarzhaarige neben ihm immer hektischer und beinahe schon panisch wurde, bis er sich schließlich resignierend in den Sitz sinken ließ.
"Kuso! Heute ist echt nicht mein Tag! Jetzt darf ich auch noch den Schlüsseldienst anrufen, na die werden sich bedanken.", murmelte er frustriert vor sich hin.
"Du willst ernsthaft um die Uhrzeit noch beim Schlüsseldienst anrufen?", hakte sein Fahrer vorsichtig nach.
"Na was soll ich denn sonst tun? Mein Schlüssel liegt in meiner Tasche in der Wohnung und mein Mitbewohner ist nicht da und kommt auch nicht vor morgen Mittag wieder! Ich will schließlich nicht auf der Straße pennen, also bleibt mir keine andere Wahl. Oder hast du vielleicht eine bessere Idee?"
"Komm mit zu mir!"
"Das ist nicht dein Ernst, oder?", unverhohlene Skepsis von Seiten Aoi's.
"Doch.", man sah Die eindeutig an, dass er keine Scherze machte.
"Nimmst du immer fremde Leute mit zu dir nach Hause?"
"Nein, aber ich lasse auch nicht einfach 'n hübschen Jungen irgendwo in ner dunklen Straße stehen! Außerdem machst du einen sehr sympathischen Eindruck! Darum möchte ich dir helfen."
"Aber ich sag dir eins: wenn du nur n schnellen Fick suchst, kannst du es vergessen! Ich such n Platz zum pennen, nicht zum poppen! Verstanden?", so legte Aoi eiskalt die Regeln fest. Die nickte nur.
"Seh' ich so aus als wollte ich gleich über dich herfallen? Ok, du bist ein verdammt hübscher Junge, aber das ist doch kein Grund, dir sofort die Kleider vom Leib zu reißen! Außerdem müssen wir Musiker doch zusammenhalten!", grinste Die ihn breit an und Aoi blickte erstaunt zurück.
"Etto...wie...woher weißt du das?"
"Is doch einfach, du hast Gitarristenhände! Das sieht man sofort!", er griff nach einer von Aoi's Händen und drehte die Handfläche sanft nach oben. Langsam ließ er seine Finger über die kleinen Schwielen wanden.
"Die Schwielen sind das Beweis, dass du Gitarrist bist! Ich muss so was erkennen, ich bin selbst einer.", er hielt seine eigene Hand daneben, sodass Aoi sehen konnte, dass sie wirklich die gleichen Schwielen hatte. Tatsächlich! Erstaunt blickte er auf ihre Hände herunter. Wann hatte Die die Gelegenheit gehabt, ihn so genau zu beobachten? Und warum hatte er das getan?
"Sollen wir hier jetzt die ganze Nacht hier stehen oder sollen wir vielleicht doch lieber in meine schöne, warme Wohnung fahren?", hakte der hübsche Rote schmunzelnd nach und riss seinen Gegenüber aus seinem Gedankenwirrwarr(schreibt man das so?! *drop*).
Aoi warf alle Skrupel über Bord und beschloss, diesem strahlenden Lächeln einfach nachzugeben und ihm zu vertrauen. Er schluckte noch einmal stark, bevor er antwortete. "Äh...ok.".
Sichtlich erfreut startete Die den Wagen und schlug den Weg zu seiner Wohnung ein. Knappe zwanzig Minuten später kamen die beiden vor dem schicken Gebäude an, in dem das Apartment des Älteren lag. Nachdem er den Wagen geparkt hatte, sprang Die aus dem Auto und machte seinem Gast ganz gentlemanlike die Tür auf. Aoi wurde aufgrund dieser Aktion noch verlegener, als er eh schon war und stieg mit gesenktem Kopf aus dem Wagen und vermied es so, dieses Traumlächeln sehen zu müssen, da ihm dieses sofort die Röte in die Wangen getrieben hätte. (meine fresse, ist der Satz sch**** formuliert! *drop*) Grinsend zog Die seinen Schlüssel aus der Tasche und ging dann auf die Tür zu, die er schnell aufschloss.
"Willst du da Wurzeln schlagen? Beeil dich, Aoi, es fängt wieder an zu regnen!", rief er zum Auto und trat zur Seite, um Platz für den Gerufenen zu machen. Erschrocken schaute Aoi zum Himmel und lief los zur Tür, während seine Gefühle Achterbahn fuhren. Warum hatte er so ein dermaßenes Herzklopfen bekommen, als der Rothaarige seinen Namen gerufen hatte?
Dort stand auch schon Die, der leise meckernd seine Haare ausschüttelte, ganz wie ein nasser Hund.
"Iiiihhhhh!!!!!", kreischte Aoi als ihn einige der umherfliegenden Wassertropfen genau ins Gesicht trafen.
Die gab einen leicht erschrockenen Laut von sich und begann, mit seiner Hand vorsichtig die Tropfen wegzuwischen. An der Wange angekommen, verharrte sie einen Moment in ihrer Bewegung, in dem sich die beiden jungen Männer einfach nur anschauten, bevor Die erschrocken die Hand wegzog und sich mit leicht rotem Gesicht zur Tür drehte, um diese endlich aufzuschließen.
Schweigend folgte Aoi, dem Größeren in dessen Wohnung, wo er sich seiner Schuhe und Jacke entledigt und seinem Gastgeber dann ins warme Wohnzimmer folgte. Die gab ihm sofort eine Decke und ein Handtuch und verschwand dann in der Küche, um ihnen erst einmal einen Tee zu machen. Aoi wickelte sich derzeit in die Decke und hängte sich das Handtuch um den Hals, nachdem er sich die Haare ein wenig trocken gerubbelt hatte. Auf dem Tisch vor ihm lagen einige Musikzeitschriften und so begann er in ihnen zu blättern, während er auf Die wartete.
˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*
Und da saß der hübsche Schwarzhaarige nun. Immer noch schmunzelnd ging der Rotschopf zum Sofa herüber und stellte das Tablett demonstrativ vor Aoi's Nase ab, der daraufhin aus seinen Gedanken aufschreckte. Breit grinsend ließ sich Die neben ihn auf das Sofa fallen und begann zu kichern.
"Bist du eigentlich immer so schreckhaft?"
"Eigentlich nicht...", Aoi senkte beschämt den Kopf.
"Oder macht dich meine Gegenwart so nervös?", grinsend stupste er ihn mit seiner Schulter an, woraufhin der Angesprochene leise grummelnd und mit rosa Wangen den Blick weiterhin gesenkt hielt. Konnte dieser Mann eigentlich noch was anderes als grinsen? Das war ja schon beinahe festgewachsen!
Amüsiert und deshalb leicht widerwillig wechselte Die dann doch noch das Thema, und drückte dem Jungen eine Tasse frischen Tee in die Hand und hielt ihm eine Schüssel mit Plätzchen und Schokolade hin. Aoi nahm den Tee dankend an und knabberte kurze Zeit später munter an einem Schokokeks. Schmunzelnd sah Die ihm zu, wie der Keks verschwand, aber ein Schokostückchen hatte sich wohl entschieden an Aoi's Wange kleben zu bleiben. Ohne darüber nachzudenken, strich er das Stückchen mit seinem Zeigefinger weg, um es dann von seiner Fingerspitze in seinen eigenen Mund verschwinden zu lassen. Der Schwarzhaarige sah leicht erstaunt hoch und beobachtete ihn, als er den Finger zu seinen Lippen führte. Erschrocken realisierte der Rotschopf, was er soeben getan hatte, murmelte ein "Gomen nasai" und schien plötzlich sehr an seiner Teetasse interessiert zu sein.
Neben ihm hörte man ein leises Kichern. Skeptisch sah Die neben sich, wo Aoi leise kicherte und munter weiter Süßigkeiten mampfte.
"Du bist eigentlich viel schüchterner als du tust, kann das sein?", giggelte dieser und pokte Die spielerisch in die Seite, woraufhin dieser sich wegdrehte.
"Lass uns das Thema wechseln, ja? Hast du Hunger?", lenkte er ihn schnell von seiner Frage ab.
Aoi nickte leicht.
"Irgendwie schon...", prompt ertönte das leise Knurren von Aoi's Magen.
Jetzt auch wieder grinsend griff Die nach dem Telefon und begann die Nummer vom China-Taxi zu wählen.
Eine halbe Stunde später war der Tisch vor ihnen mit diversen Boxen voller Leckereien gefüllt und sie stiegen von Tee auf Bier und Pflaumenwein um, während auf dem Bildschirm des Fernsehers einer von Die's Lieblingsfilmen lief, Ichi the Killer. Während er aß, gab Aoi immer wieder leise erschrockene oder angewiderte Laute von sich, schaute sich den Film aber trotzdem mit großem Interesse an.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du auf solche Filme stehst! Der Film ist echt krank!"
"Aber gut!", konterte Die. "Außerdem", setzte er mit einem verführerischen Lächeln hinzu, "gibt es noch eine Menge, die du nicht über mich weißt!"
"Darf ich mich jetzt darüber freuen oder muss mich das jetzt stören?", bekam er es frech zurück, während Aoi ihm die Zunge rausstreckte.
Plötzlich zuckte ein Blitz durch das halbdunkle Zimmer, dicht gefolgt von lautem Donner. Aoi zuckte zusammen.
"Angst?"
"Ein bisschen. Gewitter waren immer meine Schwäche.", gab der Jüngere zu, als der nächste Donner kam und er sich erschrocken an Die kuschelte. Dieser legte den Arm um ihn und hielt ihn einfach fest, während sein Herz und seine Gedanken Achterbahn fuhren. Dieser Junge machte ihn ganz kirre! Dabei kannte er ihn doch erst wenige Stunden, aber trotzdem...irgendwie fühlte er sich zu dem Jungen in seinem Arm hingezogen.
Ein weiterer Blitz. Aoi klammerte sich fester an Die.
"Hey, hier drin kann dir doch gar nichts passieren! Außerdem bin ich ja auch noch hier und beschütz dich", lächelte er und wuschelte durch die langen, schwarzen Haare.
Mit großen Augen und einem bitte-geh-bloß-nicht-weg-Blick sah der Jüngere zu dem Rotschopf hoch, wobei er scheinbar nicht bemerkte, wie gering die Entfernung zwischen ihren Gesichtern nur noch war. Bevor er überhaupt realisieren konnte, was er da gerade tat, hatte Die seine Lippen auf die des Jüngeren gelegt, welcher ihn jedoch nicht wegstieß, sondern seine Augen schloss und den vorsichtigen Kuss erwiderte. Auf Die's unausgesprochene Frage hin, öffnete er leicht seine Lippen und so fanden sie sich wenige Sekunden später in einem langsamen, zärtlichen Zungenspiel wieder. Es schien eine kleine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich langsam voneinander lösten, denn das Gewitter hatte mittlerweile fast komplett aufgehört.
Lächelnd sah Aoi zu Die, welcher wieder rot geworden war.
"Danke, so angenehm hat mich noch niemand von einem Gewitter abgelenkt!".
Die's Augen wurden groß. Hatte er das jetzt tatsächlich nur als nette Ablenkung angesehen? Die Enttäuschung schien ihm ins Gesicht geschrieben zu sein, denn Aoi setzte sich auf und begann hektisch mit den Armen zu fuchteln.
"Nein! Versteh das jetzt bloß nicht falsch!!! So war das jetzt nicht gemeint! Obwohl...eigentlich schon, denn es war wirklich eine tolle Ablenkung, aber doch nicht nur!!!", zu den hektischen Bewegungen kam jetzt auch noch ein nahezu verzweifelter Blick dazu.
Der Angesprochene begann nun auch wieder zu schmunzeln, hauchte ihm einen Kuss auf die vollen Lippen und meinte lächelnd:
"Ich bin müde...du nicht auch?", stand auf und hielt Aoi seine Hand hin. Dieser nickte, ergriff die Hand und folgte dem Größeren ins Schlafzimmer. Dort bekam er noch ein großes T-Shirt zum schlafen und kuschelte sich kurze Zeit später unter einer warmen Decke an den Rothaarigen.
Kurz bevor er wegdämmerte, stemmte Aoi sich auf seine Ellenbogen und sah lächelnd zu Die, welcher sein vom Mondlicht beschienenes Gesicht betrachtete.
//Ich glaube ich bin auf dem besten Weg, mich in diesen Jungen hier zu verlieben! Er ist so schön mit seinen schwarzen Haaren und dem zarten Gesicht!//
"Du, Daidai? Weißt du was ich glaube?", die halblauten Worte klangen so schön in der Stille.
"Hmm, was denn?", er strich eine der schwarzen Strähnen hinter Aoi's Ohr, welcher sich zu ihm herunter beugte an sein eigenes.
"Aishiteru..."
"Ich glaube, mir geht es genauso!", ein letztes Mal noch für diese Nacht legte seine Lippen auf Aoi's, dann zog er ihn wieder herunter in seine Arme, woraufhin beide kurze Zeit später einschliefen.
Nur die Worte des Schwarzhaarigen hallten noch einige Zeit in Die's Kopf wieder.
Aishiteru...
*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*˜*
So, das war's von mir! Ich hoffe es hat euch gefallen und war nicht allzu kitschig!
Würde mich sehr über Kommis freuen!!!
Mata ne˜,
Dai
