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Memories - Love

Gippel and Rikku
von

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Tidus` Comeback

„ But is it really our Tidus…? Well, be careful…“
 

Ein Guado übergab Ghai an seinen Vater. Ghai begann zu weinen und um sich zu schlagen, fast als würde er spüren, dass mit seinem Daddy nicht alles in Ordnung war.

„Psst, sei ruhig, Ghai“, sagte Tidus schroff und warf dann noch einen Blick auf den vermummten Seymour, den er immer noch nicht erkannt hatte. Aber er war jetzt sein Meister und Tidus unterstand seinem Willen. Wenn auch nicht ganz freiwillig.

Seymour machte nur eine Handbewegung und Tidus nickte.

Er drehte sich um und ging mit Ghai den Gang entlang, der aus der Höhle rausführte.

Auf ungefähr halbem Weg kam Gippel ihm entgegen gerannt. Keuchend blieb er vor Tidus stehen. Gippel traute seinen Augen kaum. Wie zum Teufel hatte Tidus es geschafft, sich in einer Höhle, die voll war von Guado, zu befreien und noch dazu seinen Sohn zu holen? Und nun spazierte er hier Richtung Ausgang, als hätte er alle Zeit der Welt!

„Wie hast du dich befreien können?“, fragte Gippel schnaufend, der sich freute zu sehen, dass es ihm und Ghai gut ging.

Tidus starrte nur mit ausdruckslosen Augen zurück.

„Alles klar mit dir?“, fragte der Al Bhed etwas verunsichert. Doch Tidus hatte keinen Grund zum Antworten gesehen. Denn hinter ihm kamen ungefähr 10 Guado angerannt, die sich nun auf den entflohenen Gippel stürzten.

„Mist, schon wieder welche!“, schrie Gippel und teilte Schläge nach links und rechts aus, „ hilf mir, Tidus!“

Doch sein Freund stand nur unbeweglich daneben und sah zu, wie die Typen Gippel überwältigten.

„Tötet ihn noch nicht. Ich möchte dabei sein“, orderte er an und die Guado schleppten den vollkommen überraschten Gippel weg.

„Tidus!!! Was soll das??!“, seine Stimme wurde immer schwächer, als er weggeschleppt wurde.

Doch Tidus grinste nur und setzte seinen Weg fort.
 

„Wääähhh! Wäähh!!“, Jouns Geschrei riss Rikku und Yuna am nächsten Morgen unsanft aus ihrem Schlaf.

Das Al Bhed Mädchen sprang sofort auf und lief zur Wiege, in der ihre Tochter lag und großes Geschrei machte. „Rao, saeha Gmaeha. Kidah Sunkah! (Hey, meine Kleine. Guten Morgen!)“, sagte sie freundlich.

Vatangikam, der bis eben noch neben Joun in der Wiege gesessen hatte, um sie zu beschützen, flatterte nun aufgeregt auf die Seite, damit Rikku ihre Tochter aus der Wiege heben konnte.

Yuna blinzelte mit den Augen und streckte sich langsam. Sie hatte sich kaum aufgerichtet, als schon das kleine gelbe Federbündel namens Vatangikam zu ihr ins Bett hüpfte und purrend um sie herumsprang. Er wollte wieder einmal Aufmerksamkeit.

„Vatangikam, runter von Yuna!“, schimpfte Rikku, doch das Ex- Medium wehrte ab.

„Ist schon gut“, meinte sie und streichelte dem Chocobobaby nachdenklich über den Rücken.

Rikku versorgte inzwischen ihre Tochter mit Milch und frischen Windeln. Nachdem sie damit fertig war, sah Joun gleich viel zufriedener aus und grinste ihre Mutter an. Wieder einmal fiel Rikkus Blick wohlwollend auf die hübschen blauen Augen ihrer Tochter. Es waren typische Al Bhed Augen- nur eben blau statt grün.

„Wie hast du das bloß geschafft, meine Kleine?“, fragte Rikku lächelnd und knuddelte ihre Tochter, die daraufhin fröhlich lachte.

Yuna beobachtete die beiden wehmütig. Das unberuhigende Gefühl in ihrem Magen war nach wie vor da und bis sie ihren kleinen Sohn wieder in die Arme schließen konnte, würde es wohl auch nicht verschwinden. Sie hatte einfach Angst um ihn und auch um Tidus, doch sie wollte sich nicht zu sehr fertig machen deswegen.

Traurig drückte sie den weichen Vatangikam an sich.

Rikku wiegte ihre Tochter im Arm.

„Was möchtest du trinken, Yuna? Tee, Kaffe oder Saft?“, fragte sie ihre Cousine.

Yuna gähnte.

„Mm… egal.. ein Tee wäre nicht schlecht.“, antwortete sie, dann stand sie langsam auf und suchte sich ihr Gewand, das sie gestern Abend einfach auf den Boden geworfen hatte.

„Tee… das trinkt Gippel auch immer zum Frühstück…“, murmelte Rikku leise und beunruhigt dachte sie an ihren Freund. Sie hoffte, dass er bald wieder wohlbehalten mit Tidus und Ghai zurückkommen würde, denn jede Sekunde, die noch verging, machte sie sich mehr und mehr Sorgen.

Rikku legte Joun wieder zurück in ihr Gitterbettchen. „Ruvvahdmelr gussd taeh Tytto pymt featan....( Hoffentlich kommt dein Daddy bald wieder....)“

Sobald Joun wieder alleine im Gitterbett lag, sprang Vatangikam vom Bett runter und rannte zu Jouns Gitterbettchen, wo er es sich neben der Kleinen gemütlich machte.

„Er ist einfach unglaublich…. Er ist immer in Jouns Nähe und es scheint wirklich, als würde er auf sie aufpassen wollen“, meinte Rikku und strich dem kleinen Chocobo dankbar durch die Federn. Er gab ein schnurrendes Geräusch von sich.

Yuna nickte, dann kletterte sie nach Rikku die Leiter runter. Die beiden jungen Frauen gingen in die Küche, wo Rikku für beide Wasser für Tee aufsetzte.

Yuna lief währenddessen neugierig zur Tür und öffnete sie. Dann entfuhr ihr ein leises Lachen und ihre Augen weiteten sich.

„Was gibt’s denn?“, fragte das Al Bhed Mädchen aus der Küche.

„Kumpelchen und Brüderchen liegen immer noch auf deiner Türschwelle und schlafen wie die Toten!“, rief Yuna belustigt zurück.

Nun gab auch Rikku ein Kichern von sich. „Lass sie dort liegen!“

„Ja, mach ich… oh…“, Yuna brach ab und starrte in die Ferne, denn soeben näherte sich eine Person dem Haus, die aus der Weite sehr ihrem Tidus glich. War er es?

Yuna machte ein paar Schritte aus dem Haus und kniff die Augen zusammen. Die Person kam rasch näher und bald konnte sie erkennen, dass es sich tatsächlich um Tidus handelte. Und- Yunas Herz machte einen Freudenhüpfer- auf seinem Arm hatte er Ghai!!

„Tidus!!“, schrie sie überglücklich und rannte ihm entgegen.

Rikku hatte ihren Schrei von der Küche aus gehört und rannte nun ebenfalls erwartungsvoll zur Tür.

„Tidus, ich hab mir solche Sorgen gemacht… wo ist Gippel?“, Yuna umarmte Tidus, dann drückte sie den kleinen Ghai fest an ihr Herz. Eine große Erleichterung kam über sie, denn den beiden war nichts geschehen.

„Es ist alles in Ordnung.“, sagte Tidus und strich Yuna über den Kopf.

Rikku hatte die Szene beobachtet, doch ihr Blick suchte vergeblich nach Gippel.

„Tidus… wo ist… Gippel?“, fragte sie und aus ihrer Stimme war eindeutig große Angst herauszuhören.

Tidus und Yunas Blicke richteten sich nun auf sie.

„Er… er ist zurückgeblieben… es waren einfach zu viele Guado… ich konnte gerade noch mit Ghai entkommen… Yuna, wir müssen sofort zurück und Gippel da raus holen!!“, erklärte Tidus und seine Stimme überschlug sich fast. Innerlich grinste er. Er war einfach ein perfekter Schauspieler! Jetzt musste er es nur noch schaffen, mit Yuna alleine zu gehen, ohne dass jemand Verdacht schöpfte…

„Ich komme mit euch!“, schrie Rikku nun auch schon, wie er es befürchtet hatte.

Yuna wollte gerade etwas sagen, doch Tidus war schneller. „Rikku, bitte du musst hier bleiben und dich um Ghai und Joun kümmern! Zu zweit schaffen wir das schon, und wenn Gippel erst frei ist, haben wir seine Hilfe auch noch!!“

„Aber… Brüderchen und Kumpelchen können sich doch um die zwei Kleinen kümmern…“, meinte Rikku, der es jetzt endgültig reichte. Sie konnte doch nicht einfach zuhause herumsitzen, während ihr Freund in Gefahr war und sie brauchte!!!“

Tidus warf einen vielsagenden Blick auf die zwei Jungs, die gerade ihren Rausch ausschliefen- vor Rikkus Tür.

„Meinst du das ernst?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

„Ähm… na ja…“, meinte Rikku, denn das war jetzt eine verdammt blöde Situation und es sprach nicht wirklich für Kumpelchen und Brüderchen, doch Rikku kannte die beiden und wusste, dass man ihnen ohne Bedenken zwei Babys anvertrauen konnte.

„Wir sind so schnell wieder hier, du wirst gar nicht merken, dass wir weg waren! Komm Yuna!“, Tidus nahm seine Freundin bei der Hand und zog sie auch schon mit.

Rikku hatte nun Ghai in der Hand und blieb vollkommen überrumpelt zurück.

„Aber….“

Yuna warf ihr noch einen entschuldigenden Blick zu, dann verschwand sie mit Tidus.

„Na toll…“, murmelte Rikku. Jetzt konnte sie nur abwarten und Tidus und Yuna vertrauen.

Traurig drehte sie sich um und ihr Blick fiel auf die zwei Schlafenden. Seufzend ging sie wieder in ihr Haus zurück.

Ghai fing an zu weinen. „Schon okay, Ghai“, flüsterte sie leise, „ deine Eltern sind sicher bald wieder zurück…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  jabberwocky_
2007-11-01T15:06:13+00:00 01.11.2007 16:06
danke das du weiter geschrieben hast aber du must jetzt schnell weiter schreiben sonst komme ich um vor neugir was mit ihnen passiert
also ganz schnell weiter schreiben
Von: abgemeldet
2007-10-19T14:04:01+00:00 19.10.2007 16:04
T_T du kannst doch da net einfach aufhören T__T
mennöö du musst schnell weiterschreiben...pleeeeeeeeeaaaaaaaseeeeeee!!!

Von: abgemeldet
2007-10-16T09:28:46+00:00 16.10.2007 11:28
boar,mal richtig geil!
du musst mehr als fix weiterschreiben!!^^
Von:  Luciano1908
2007-10-16T04:25:28+00:00 16.10.2007 06:25
oh wie coool ^-^du musst ganz schnell weiterschreiben *ein fähnchen schwing* es wird spannend
Von:  Vava
2007-10-15T21:40:37+00:00 15.10.2007 23:40
ohoh
das ist so mies mit tidus
der würd das nie freiwillig tun *schnief*
hoffentlich schaffen die es ihn von dieser kontrolle zu befreien und gippel zu retten und das yuna nicht seymor heiraten muss
ahhhhhhhhh
so viele fragen *drop*
freu mich auf das nächste kappi
bybyb murky
Von:  Carikku
2007-10-15T13:47:54+00:00 15.10.2007 15:47
oh neieeeeen!!!
was soll den daraus nur werden?
tidus muss wieder zu sich kommen!
und ich hoffe gippel geht es noch gut! rikku hätte mitkommen müssen um ihn zu retten!
das ist alles so spannend, du musst fix weiter schreiben!

lg caro~


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