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Memories - Love

Gippel and Rikku
von

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The attempted murder

The attempted murder

"What is this strange red thing?..."
 

Der Kanzler von Bevelle schaute aus dem Fenster seines Büros, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. "Ja?"

Einer seiner Gefolgsleute trat ein. Neben ihm her ging eine kleine Maschina, mit einem Kopf, einem kleinen Körper, 2 Händen und zwei Füßen.

"Diese Maschina wurde heute Morgen vor dem Tempel gefunden.", erklärte der Mann, " Das einzige, das sie sagte, war: Baralai"

"Aha", Baralai warf einen Blick auf die Maschina, dann schaute er wieder den Mann an, " Danke"

Daraufhin verschwand der Mann wieder und ließ Baralai mit der Maschina alleine. "Von wem kommst du denn?", fragte der Kanzler.

"Baralai", antwortete die Maschina nur und streckte ihren rechten Arm aus. Jetzt erst bemerkte Baralai die ovale, flache, rote Scheibe, die sie in der Hand hatte.

Er nahm sie und musterte sie. "Was ist denn das?"

Plötzlich schien ihm etwas einzufallen und er rannte wie vom Blitz getroffen zum Fenster und schmiss die rote Scheibe in hohem Bogen raus.

Und mit einem lauten Knall explodierte sie in der Luft.

Baralai lehnte sich keuchend ans Fenster. //Das war knapp.//
 

Es war morgens und Rikku saß mit einer Tasse Tee in der Hand beim Tisch, ihr gegenüber saß Gippel, der ein Stück Brot aß.

"Wo warst du denn eigentlich gestern?", wollte das Al Bhed Mädchen wissen.

"Ach, hier und da", gab Gippel nur kurz zur Antwort, aber so leicht würde Rikku nicht locker lassen.

"Und wo? Was hast du gemacht?", bohrte sie nach.

"Musste was erledigen."

"Was denn??"

"Wirst du noch erfahren... aber nicht jetzt.", sagte Gippel und grinste, als sie beleidigt an ihrem Tee nippte.

Aber kurz darauf hatte sie schon wieder den Mund offen.

"Yuna war gestern da. Du glaubst nicht, was sie mir erzählt hat!", sagte Rikku.

"Was denn?"

"Sie ist schwanger!!", verkündete die Al Bhed, " ist das nicht su- per?"

"Ja, sind gute Neuigkeiten", Gippel nickte.

Rikku wollte gerade wieder etwas sagen, als jemand an die Tür hämmerte. Die Al Bhed stellte ihren Tee hin und lief zur Tür, gefolgt von Gippel.

"Kumpelchen?"

Kumpelchen stand keuchend draußen. "Es gibt eine Nachricht aus Bevelle, für Gippel. Irgendjemand hat anscheinend versucht, Baralai umzubringen, er will, dass du kommst."

"Was?", fragte Gippel vollkommen überrascht.

"Gut, wir kommen!", sagte Rikku.

"Moment mal... WIR?", fing Gippel an, " du bist noch verletzt, falls du das vergessen haben solltest."

"Ach was, das ist schon viel besser geworden. Außerdem bist du doch auch verletzt.", erinnerte Rikku ihren Freund.

Dagegen wusste Gippel jetzt nichts mehr zu sagen, und an dem entschlossenen Blick der Al Bhed erkannte er, dass er sowieso keine Chance hatte, sie zu überreden, zuhause zu bleiben.
 

Und so befanden sie sich kurze Zeit später an Bord der Celsius, die Kurs auf Bevelle nahm. Brüderchen ignorierte Rikku und Gippel den ganzen Flug lang.
 

In Bevelle sprangen die zwei raus und liefen sofort zu Baralais Büro. Ohne anzuklopfen stürmte Gippel hinein.

Baralai drehte sich erschrocken um. "Ah, ihr seid es."

"Jep", sagte Rikku grinsend, " das Möwenpack ist stets zu Diensten."

"Erzähl, was ist passiert?", fragte Gippel.

"Also, irgendwer hat mir heute Morgen eine Maschina geschickt. Und sie hatte eine rote Scheibe in der Hand"

"Eine rote Scheibe?", keuchte Gippel, denn er als Apparatist wusste sofort, um was es sich handelte.

Diese Dinger waren ziemlich gefährlich, da sie mit großer Kraft explodierten und einen umbringen konnten.

"Ja", sagte Baralai, " ich hatte Glück. Ich hab mich gerade noch rechtzeitig daran erinnert, dass du mir einmal, als wir in der Purpurbrigade waren, von diesen Dingern erzählt hast, und dass sie explodieren."

Rikku hörte aufmerksam zu. Auch sie als Al Bhed hatte schon von diesen roten Scheiben gehört, allerdings hatte sie noch nie eine zu Gesicht bekommen, da sie sehr selten waren und nur an ganz wenigen Orten hergestellt wurden.

"Zeig mir die Maschina", sagte Gippel gerade zu Baralai.

"Da drüben steht sie", der Kanzler wies nach rechts.

Der Al Bhed kniete sich auf den Boden und untersuchte die Maschina. Er brauchte nicht lange, um festzustellen: " Das ist eine ganz normale Botschafter- Maschina, die werden zu Hunderten hergestellt und man kann sie überall bekommen. Die bringt uns nicht viel weiter, aber...", er machte eine kurze Pause, " diese roten Scheiben werden nur mehr an einem Ort hergestellt. Nicht viele Menschen wissen davon, aber man kann sich sicher sein, dass so gut wie jeder Apparatist davon weiß."

"Du glaubst also, dass ein Apparatist hinter dem Mordanschlag steckt?", fragte Rikku.

"Die Maschina und die rote Scheibe... alles würde darauf hinweisen, aber sicher können wir uns noch nicht sein.", meinte Gippel.

"Und an welchem Ort werden diese roten Scheiben hergestellt?", wollte Baralai wissen, "Vielleicht finden wir ja dort Anhaltspunkte."

Gippel nickte.

"Dann ist unser nächstes Ziel Guadosalam."
 

Während das Flugschiff nach Guadosalam flog, fragte Gippel Baralai, ob er irgendwelche Feinde hätte, die es auf sein Leben abgesehen haben könnten.

Der Kanzler von Bevelle überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Nicht dass ich wüsste. Die Junge Liga und New Yevon stehen ja dank Yuna jetzt auch auf der selben Seite..."

"Wer würde nach dir Kanzler werden, wenn du sterben würdest?", fragte Rikku, die sich an die Wand lehnte und ihre Fingernägel musterte.

Baralai schaute erstaunt zu ihr. "Karadon. Wieso? Glaubst du, man hat es auf mein Amt angesehen?"

"Wäre doch möglich", meinte Rikku, " Als Kanzler hast du großen Einfluss. Es gibt viele Leute, die das auch gerne hätten."

"Aber Karadon ist weder Al Bhed noch Apparatist.", warf Baralai ein.

Das Al Bhed Mädchen schenkte dieser Tatsache wenig Beachtung. "Und wie ist Karadon so?", wollte sie wissen.

Baralai zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ich kenne ihn nicht, hab ihn nur ein oder zweimal gesehen."

Dann landete das Flugschiff unsanft vor Guadosalam. "Wir sind da", sagte Brüderchen mit eisiger Stimme.

"Nanu, was hat er denn?", fragte Baralai, aber Rikku winkte ab. "Nicht ernst nehmen, er spinnt mal wieder."

"Aha"
 

Als sie draußen waren, schauten sie Gippel fragend an. Er war der einzige von ihnen, der wusste, wo die roten Scheiben hergestellt wurden.

"Da lang", sagte er und Rikku und Baralai folgten ihm ins Zentrum von Guadosalam, dann einen schmalen Seitenweg entlang, bis sie vor einer Tür standen.

Gippel klopfte, aber es kam keine Antwort von drinnen.

Deshalb versuchte der Al Bhed, in der sicheren Erwartung, dass abgesperrt war, die Tür zu öffnen.

Überraschenderweise ging sie auf. "Seltsam..", sagte Gippel und ging langsam hinein.

"Vielleicht hat uns der Verkäufer nur nicht gehört.", meinte Rikku, die noch draußen stand.

"Nein....", sagte Gippel langsam, " er hat uns sicher nicht gehört... Er ist nämlich tot."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-05-25T09:07:01+00:00 25.05.2006 11:07
Auch noch kein Kommi??? Na so was aber auch `(übringends hab ich mein anderes Kommmi zum falschen Kap abgegeben, aber auch egal, du weißt ja wies gemeint war)

Mir ist aufgefallen, dass du wieder zu "abgehackt" schreibst. Eine Situation ist beendet und du gehst gleich zur nächsten über, ohne noch weiterzuerzählen. Das wirft das ganze irgendwie aus dem Kontext


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