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Es war einmal ein Schweinchen... III

von

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Es war einmal ein Schweinchen...
 

Meine erste Ranma Fiction - Alle Charaktere gehören ihrer Autorin und nicht mir (Obwohl ich ihr Ryoga gerne abkaufen würde). Aiko ist meine Kreation und gehört alleine mir. So, jetzt aber genug gefaselt, würde mich über Kommentare jeglicher Art freuen. Die Story hat übrigens 10 Teile, von denen 6 bereits fertig sind.
 

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Es war ein langweiliger Vormittag, wie immer. Gähnend stand ich im Cat Café und wartete darauf, dass sich endlich mal jemand blicken liess, und hatte dabei andauernd das dumpfe Gefühl beobachtet zu werden.
 

"Aiko!" rief Mousse mich. Ich drehte mich um, stellte meine Tasse ab und verschwand in der Küche. Mousse stand vor dem Kühlschrank und lehnte sich locker dagegen. "Was ist los?" "Ich hab ihr jetzt endlich was gekauft." "Hast du?" Er deutete auf einen Kasten vor sich. Ich klappte den Kasten auf und zum Vorschein kam eine Spieluhr, die den Bolero spielte. Ich klappte den Kasten wieder zu. "Mousse, ich glaube nicht, dass es ihr gefallen wird." Mousse verzog sein Gesicht.
 

"Aber warum denn nicht? Was soll ich denn noch groß tun?" "Versuchs mal mit Blumen." riet ich ihm. Er bekam einen merkwürdigen Ausdruck im Gesicht. "Ich versuche es mit BLUMEN!" brüllte er und ich legte ihm den Finger auf den Mund. "Spinnst du? Sie soll es doch nicht hören!" Mousse nickte. "Ich geh dann mal, kann ich dich für ein paar Minuten alleine lassen?" Ich nickte. Normalerweise hätte ich ihm angeboten, die Blumen zu kaufen und hätte ihm ein paar Yen mehr als nötig abgeschwatzt aber die Umstände waren anders als sonst. So liess ich also meinen großen Bruder gehen und konzentrierte mich wieder auf den Laden.
 

"Aiko!" Ich seufzte. Auch das noch. Ich ging wieder in die Küche und eine ziemlich wütende Shampoo stand vor mir. "Das Schwein hat angerufen. Ich soll dir sagen, dass er dich gleich abholen kommt." Das Schwein? Ach, Ryoga. Man, der hat Nerven. Die Amazonenschrulle persönlich anzurufen um mir eine Nachricht zukommen zu lassen. Ich nickte stumm. Sollte Shampoo denken, was sie wollte, Ryoga war mein bester Freund.
 

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"Hast du es bald?" "Nur noch ein kleines Stückchen." Lieber Gott, was ich für Qualen ausstand, als ich unter dem Waschbecken saß und mit Ryoga das Rohr reparierte. Ein Tropfen von dem Wasser... nur ein winziger Teil und ich würde meines Lebens nicht mehr froh werden. Als Ryoga seine Zange löste, kam es wie es kommen musste. Das Rohr explodierte und übergoss mich mit einem Schwall Wasser. Ich hätte sterben können. Meine Gedanken brachten mich zurück zu dem Zeitpunkt als meine Misere begann.
 

Als mein Bruder als Ente nach Hause kam, war ich nicht sonderlich geschockt. Ich hatte schon von den Jusenkyo-Quellen gehört, aber eigentlich hatte ich nicht so Recht dran geglaubt. Als ich also fast heulend vor lachen auf dem Boden lag und seine Geschichte mit anhörte, tickte ich fast aus vor lachen und beteuerte Mousse mein Mitgefühl. Leider ist es mit der Seekraft in meiner Familie nicht so gut bestellt und diese dumme Eigenschaft brachte mich arg in die Bredoullie.
 

Denn als mein Bruder es nicht mehr komisch fand, dass ich ihn tagelang auslachte, jagte er mich bis zu den Quellen und meinte, er würde mich schon dazu bringen, zu verstehen wie er sich fühlte. Er griff mich an, ich wich aus, meine Brille zerschellte auf dem Erboden und ich landete unsicher auf einem Pfahl. Ich konnte kaum noch erkennen, aus welcher Richtung Mousse angriff, verfehlte ihn doch glatt und landete mit einem lauten Schrei im Wasser.
 

Und jetzt saß ich da. Ryoga, mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund starrte mich an, als sei ich ein Alien. Gott sei Dank konnten mir keine Tränen kommen, und so versuchte ich, an Ryoga vorbei durch das Badezimmer zu rennen und zu flüchten. Leider knallte er mir die Türe vor der Nase zu und packte mich an meiner Haarschleife. Er setzte mich auf den Rand der Kommode und drehte das Rohr ab. Mit einer Hand öffnete er den Wasserhahn und hielt seinen Kopf darunter. Zwei Sekunden später hüpfte ein kleines, schwarzes Schweichnen neben mich. Es trug Ryogas Bandana und schmiegte sich an mich. Als ich in den Spiegel sah, rutschte mir das Herz in die Hose. Zwei kleine, schwarze Schweinchen blickten mich an, das eine trug eine rosane Schleife um das Ohr und das andere ein gelb-schwarz-gemustertes Halstuch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cleo-San
2002-06-24T21:19:30+00:00 24.06.2002 23:19
Aaaaaaaawwww, ist das süüüüüüß!!!! ^.^ Zwei kleine schwarze Schweinchen - kawaiiiiii! ^.^ Ich schreib hier nur kurz was, hab ja noch viel zu lesen vor mir... XD
cu bei späteren Kommentaren XD
Cleo


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