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Versteck, du Narr...

von

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Versteck, du Narr...

Nya... Ich mag diese FF ^^ Warum, könnt ihr im Nachwort lesen. ... Wusstet ihr das es einen Fanzirkel über mich gibt? Wisst ihr wie geschockt ich war, als ich den entdeckt habe?? O.o" Ähm. Ja. Lest einfach. XD Was den Titel angeht - der erklärt sich irgendwann von selbst. ^^" *irgendwie ziemlich konfus sei* Heheeee... @.@
 

Spoiler Warnung: Für Band 6, ich greife auf ein Gespräch zwischen Kuro-chin und Fye zurück. Danach ändere ich die Geschichte aber ab ^^
 

Widmung: Diesmal für Fighter53, die mir einen dermaßen Schrecken eingejagt hat ^^"
 

"..." - Jemand sagt etwas

//...// - Jemand denkt etwas

=== - Flashback

kursiver Text - Zitat aus dem Buch

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Es war klein, dick und sah aus, als wäre es von einer dünnen Eisschicht überzogen. Ein Buch. Aber nicht irgendein Buch. Kurogane betrachtete es nun schon seit einiger Zeit, ohne wirklich daraus schlau zu werden. Aber trotzdem konnte er es nicht einfach wieder beiseite legen. Es hatte ihn in seinen Bann gezogen, seitdem er es zum ersten Mal gesehen hatte. Wann war das noch gleich gewesen? In Outo Country? [1]
 

===================================================================

"Kurogane-san? Kannst du vielleicht Fye-san holen? Das Essen ist fertig.", meinte Sakura vorsichtig und sah den Ninja schüchtern an. Fye war seit dem Besuch in der Clover-Bar, den er gemeinsam mit Kurogane getätigt hatte, in seinem Zimmer. Die Prinzessin hatte sich dazu bereit erklärt das Abendessen zu kochen - obwohl es schon bald nach Mitternacht war. Sie legte scheinbar viel Wert darauf, dass sie alle gemeinsam aßen.
 

"Hn.", war die Antwort des Schwertkämpfers und er begab sich auf den Weg zum Magier. Unter anderen Umständen hätte er vielleicht gefragt, warum er das machen solle, aber heute nicht. Er hatte ohnehin nach einem Grund gesucht, nach dem Blonden zu sehen, nachdem er verschwunden war.
 

Im dunklen Gang stahl sich ein ungläubiges Grinsen auf sein Gesicht. Er wollte also nach der Person sehen, die er doch "am meisten hasste"? Er schüttelte resignierend den Kopf. Eigentlich hatte er all diese Dinge nur gesagt, weil er die Reaktion des Zauberers hatte sehen wollen. Wie sehr er sich gewünscht hatte, die Fassade für einen Moment bröckeln zu sehen. Doch er war einmal mehr enttäuscht worden. Obwohl vom Kampf verwundet ließ die Selbstbeherrschung des Kleineren nicht nach. Er hatte gelacht.
 

"Dann muss ich derjenige sein, den du am meisten hasst!"
 

Mit diesem unerträglich breitem Grinsen auf dem Gesicht so etwas zu sagen. Der Schwarze ballte die Hände zu Fäusten. Wie ihn das aufregte. Jede Sekunde, die er mit dem Blonden verbrachte, machte ihn nur noch zorniger. Ließ sein verlangen, ihm das alberne Lächeln aus dem Gesicht zu wischen, nur noch stärker werden. Und dann sagte Kurogane solche Dinge. Verletzte er den Magier damit? Selbst darüber konnte er sich nicht sicher sein. Um ehrlich zu sein, konnte er sich über gar nichts sicher sein, wenn es um den schmächtigen Mann ging. Hasste er ihn nun wirklich? Aber wenn ja, warum machte er sich dann gleichzeitig solche sorgen um ihn?
 

Diese Gedanken schwerfällig beiseite schiebend, öffnete er lautlos die Tür zu Fyes Zimmer und spähte hinein. Es war schon recht spät und der Kleine war immerhin verletzt. Es war durchaus möglich, dass er schlief. Aber dem war nicht so. Der Blonde saß vornüber gebeugt auf seinem Bett, mit dem Rücken zur Tür. Der Ninja runzelte erneut die Stirn.
 

//Was macht der kleine Idiot denn da?//
 

Auf Zehenspitzen schlich er näher ans Bett. Immer darum bemüht, bloß kein Geräusch zu verursachen. Nach schier endlosen Sekunden des behutsamen Auftretens hatte er das Bett erreicht und schaffte es, einen Blick über Fyes Schulter zuwerfen. Der Magier hielt eine schön geschwungene Feder aus Glas in der Hand und schrieb in ein Buch. Seine Handschrift war voller Schnörkel und schön geschwungen. Auf unerklärliche Art und Weise passte sie zu ihm. Leider konnte Kurogane nicht lesen, was dort stand. Ärgerlich intensivierte er seinen Blick auf das seidige Papier, scheinbar in der Hoffnung, dass er es dadurch verstehen könnte.
 

Und für einen winzigen Augenblick, schien das sogar zu geschehen: Die Linien begannen, sich zu bewegen, auf der Seite zu verschwimmen und sich neu zu ordnen. Zu Schriftzeichen, die er kannte. Erschrocken, keuchte er auf. Und damit verflog der Zauber.
 

Fye zuckte zusammen, als hätte er einen elektrischen Schlag bekommen, warf die Feder beiseite, klappte mit der anderen Hand das Buch zu und wirbelte herum. Für einen Moment war die Angst in seinen Zügen zu erkennen. Fassungslos starrte er den Ninja an und dieser starrte zurück. Beide überrascht von dem, was sie sahen. Der Größere ließ seinen Blick vom perplexen Magier auf das Buch fallen. Es war von einem sehr hellen blau, schon fast weiß. In großen Lettern stand ein einzelnes Wort darauf, dass er nicht erkennen konnte. Und es sah aus, als wäre-
 

In diesem Moment schob Fye wie zufällig eine Decke über das Buch. "Kuro-pon! Du hast mich erschreckt! Klopft man in eurer Welt denn nicht an, bevor man das Zimmer eines anderen betritt?", fragte er lachend.
 

Konfus wandte der Schwertkämpfer seinen Blick von dem, nun verdeckten, Buch zum Blonden. "...Was?"
 

Das brachte den Magier nur dazu noch lauter zu lachen. Scheinbar heiter erhob er sich von dem Bett, wobei er das Buch irgendwie verschwinden ließ, und hopste auf den Mann in Schwarz zu. Es war nicht sein normales, energiegeladenes Hopsen, wofür Kurogane in gewisser Weise dankbar war. Es war einfach darauf zurückzuführen, dass der Blonde seinen linken Fußknöchel verstaucht hatte.
 

"Ich habe dich gefragt, Kuro-pi,", meinte er, als er den Ninja erreicht hatte und sich an seinem Hakama festhielt, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, "ob ihr in eurer Welt nicht anklopft, bevor ihr ein Zimmer betretet?"
 

Der Schwertkämpfer sah ihn geringschätzig an, als ob er überlegte, wie ernst diese Frage gemeint war. Er schien sich für "Unwichtig" zu entscheiden, denn als er nun sprach, ging er nicht im mindesten darauf ein.
 

"Was hast du da gerade gemacht?"
 

"Gesessen?"
 

"Nein - BEIM sitzen, du Idiot! Was war das?"
 

"Nichts." Die Antwort kam zu schnell. Außerdem hatte es nun wirklich nicht nach "Nichts" ausgesehen. Wütend rollte der Größere die Augen. Wenn er eine befriedigende Antwort haben wollte, würde er wohl oder übel wieder grob werden müssen.
 

"Okay. Ich habe gesehen, was du gemacht hast. Du hast etwas geschrieben und ich will einfach nur zwei Dinge Wissen: Erstens, was zur Hölle du da geschrieben hast und zweitens-"
 

"Fye-san? Kurogane-san? Sakura-hime hat sich Sorgen gemacht, weil ihr nicht wieder kommt... Ist alles in Ordnung?" Der Junge stand in der Tür und sah sie besorgt an. Sie wirkten wohl nicht, als wäre alles in Ordnung, so wie sie dastanden. Kurogane hatte den Kleineren an den Schultern gepackt und starrte nun böse zu Shaolan. Warum musste er sie ausgerechnet jetzt stören?
 

"Kyaah! Kurogane wollte Fye küssen!", ertönte plötzlich eine quietsch fiedele Stimme aus dem Hintergrund. Die Augen aller Anwesenden weiteten sich und dem Ninja klappte der Mund auf.
 

"DU! VERDAMMTES WEIßES PELZKNÄUEL!"
 

Und damit stürmte er auf besagtes etwas los, dass mit einem weiteren "Kyaaah!" in Richtung Café flüchtete. Fye, der so abrupt seinen Halt verloren hatte, schwankte für eine Sekunde und ging dann zu Boden. Ungläubig sahen er und der junge Archäologe den Beiden nach, die jetzt lautstark im Café wüteten. Nach einigen Sekunden hörte man auch einen spitzen Aufschrei von Sakura. Ganz langsam, wandte der braunhaarige sich vom Flur ab, zum Magier.
 

"Wollte Kurogane-san dich wirklich...?"
 

Für einen Moment schaffte der auf dem Boden sitzende es tatsächlich, noch verdutzter zu gucken. Dann fing er an zu lachen. "Aber nein! Er wollte nur etwas von mir wissen, was ich ihm nicht sagen wollte."
 

Shaolan nickte langsam, ehe er wieder auf den Flur sah. "Aber warum regt er sich dann so auf?"
 

Ungesehen vom Jüngeren, lächelte Fye traurig während er sich aufrichtete. "Tja... das musst du Kuro-wanwan schon selbst fragen."

===================================================================
 

Und jetzt hielt er das Buch in den Händen. Es war nicht leicht gewesen, es aus dem Zimmer des Zauberers zu holen, während dieser schlief. Es war erst kurz nach eins, aber da er genauso, oder vielleicht noch mehr, getrunken hatte, wie Shaolan und die Prinzessin, schlief er wie ein Stein. Er hatte ihn sogar in sein Bett getragen, ohne dass er aufgewacht war.
 

Eigentlich schämte sich Kurogane für das, was er getan hatte. Einen Schlafenden zu durchsuchen und ihm dann etwas abzunehmen... Das ging gegen so ziemlich alle seine Prinzipien. Und doch hatte er es getan, weil er dieses Buch unbedingt sehen wollte. Es war wie ein innerer Zwang. Ein Verlangen, dass seit einigen Tagen in ihm brannte. Und es musste gestillt werden. Außerdem erhoffte er sich Antworten aus diesem Buch. Vielleicht war es ja so eine Art Tagebuch?
 

Nur sein letztes bisschen Ehrgefühl hielt ihn davon ab es zu öffnen. Fye wollte nicht, dass er es las. Der Blonde wollte überhaupt nicht, dass man irgendetwas über ihn erfuhr. Zog man einmal Bilanz, hatte er bis jetzt drei Dinge von sich preisgegeben:
 

1. Seinen Namen und dass er ein Magier war. 2. Dass er aus seiner Welt geflohen war, vor jemandem, der momentan auf dem Grund des Meeres schlief. 3. Dass er auf jemanden wartete. Jemanden, der ihn mit sich fortnahm.
 

Das war nicht gerade viel. Was der Ninja noch von ihm wusste, war nicht viel mehr. Er trug ein falsches Lächeln und eine aufgesetzte Fröhlichkeit zur schau. Und er hatte unglaublich traurige Augen.
 

Erschöpft, ließ Kurogane seinen Kopf auf das Buch in seinen Händen sinken. Ja, er wollte mehr über den Blonden wissen. Woher kam er? Warum war er geflohen? Wie schaffte er es, sein Lächeln aufrecht zu erhalten? Was dachte und fühlte er wirklich? Wieso versteckte er sich? Warum... Warum verwirrte er ihn so?
 

Es waren so viele Fragen. Fragen, auf die er vermutlich nie eine Antwort bekommen würde, wenn er nicht dieses Buch öffnen und lesen würde. Und mit diesem Gedanken hob er den Kopf wieder an und konzentrierte sich zum ersten Mal auf das Buch vor sich. Wenn es irgendwie möglich war, würde er es lesen.
 

Der Schwarze knipste die Lampe über seinem Kopf an und fixierte das Wort auf dem Umschlag. Zuerst, geschah gar nichts. Dann wiederholte sich das Schauspiel von vor einigen Tagen: Die Linien verschwammen und formten etwas neues, in Schriftzeichen, die der Ninja zu Lesen in der Lage war. Leise las er das Wort vor, dass dort geschrieben stand. Vorsichtig schickte er es in die Dunkelheit dieses Raumes, selbst erstaunt über die Sanftheit seiner Stimme, als er den Namen zum ersten Mal in den Mund nahm.
 

"Fye."
 

Und es klang gut. Es fühlte sich schön an, auf seinen Lippen. Sie schienen sanft zu vibrieren, als er den Namen noch ein zweites Mal aussprach. Es war eine Schande, dass er ihn noch nie benutzt hatte, aber er hatte seine Gründe. Er nannte niemanden beim Namen, dem er nicht vertraute. Nicht einmal im Gespräch mit einem anderen. Um genau zu sein, hatte er auf ihrer bisherigen Reise nur zwei Namen ausgesprochen. Den von Tomoyo-hime und von Soma. Und beide kannte er schon lange.
 

Die aufkommenden Erinnerungen an seine Vergangenheit verdrängend, klappte er das Buch auf und sah auf die erste Seite. Er konzentrierte sich darauf und begann dann, leise vorzulesen. Es war ein Gedicht.
 

Die Krähen schrein

Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:

Bald wird es schnein. -

Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!
 

Nun stehst du starr,

Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!

Was bist du Narr

Vor Winters in die Welt entflohn?
 

Die Welt - ein Tor

Zu tausend Wüsten stumm und kalt!

Wer das verlor,

Was du verlorst, macht nirgends halt.
 

Nun stehst du bleich,

Zur Winter-Wanderschaft verflucht,

Dem Rausche gleich,

Der stets nach kältern Himmel sucht.
 

Flieg, Vogel, schnarr

Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -

Versteck, du Narr,

Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
 

Die Krähen schrein

Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:

Bald wird es schnein -

Weh dem, der keine Heimat hat! [2]
 

Kurogane hielt inne. Da runter stand noch ein Satz:
 

Erinnere dich an dieses Gedicht, wenn du mich verraten hast.
 

Das verwirrte Kurogane nun aber. Das Gedicht schien Fye und seine momentane Situation zu beschreiben, aber warum sollte er sich selbst schreiben, dass er sich verriet? Und woher sollte er das vorher wissen? Noch immer konsterniert blätterte der Schwertkämpfer um. Der Unterschied zur Schrift hier, im Vergleich zum Buchtitel und der ersten Seite, war unübersehbar. Schnell blätterte er noch einige Seiten weiter und sah seinen Verdacht bestätigt: Den Namen auf dem Umschlag und das Gedicht mussten von jemand anderem geschrieben worden sein. Vielleicht von der Person, die dem Magier dieses Buch geschenkt hatte?
 

Er schlug wieder die zweite Seite auf. Links war eine große Tusche Zeichnung, die ein davon fahrendes Schiff auf hoher See zeigte. Auf der rechten Seite stand etwas. Wieder dauerte es etwas, bis die schwungvollen Linien sich zu Kanji umformten.
 

Mein Leben ist Schwimmen auf hoher See. Ich bin irgendwann weit weg von jeder Küste über Bord gefallen. Niemand vermisst mich. Kein Schiff kehrt um. Das Wasser ist nicht warm, es ist kalt. Ich suche den Horizont vergeblich ab, ich suche den Horizont vergeblich. Meist ist es dunkel. Erschöpfung wird eintreten. Ich habe entsetzliche Angst, keine Hoffnung. Ich bin bereit vor Glück zu sterben. Einmal Erlösung, Rettung, gewaltiges Glück durch und durch erleben und darob vor Freude zerspringen. Aber ich muss schwimmen. Selbst der Tod wird mich nicht erlösen, nur löschen. Außer Angst und Bangen werde ich nie etwas von Belang gefühlt, gespürt, erlebt haben. [3]
 

Der Schwertkämpfer leckte sich verwundert über die Lippen, woraufhin das seichte kribbeln in ihnen nachließ. Hatte Fye das geschrieben? Es war schön. Auf gewisse Weise poetisch und gefühlvoll. [4] War das seine Lebensanschauung? Wann hatte er das geschrieben? Von so vielen Fragen besessen, blätterte er weiter. Wieder war auf der linken Seite eine Zeichnung in schwarz-weiß. Diesmal zeigte sie ein langsam erlöschendes Feuer. [5]
 

Der Ninja blätterte und entzifferte noch einige Stunden das Buch. Überwältigt, von den Dingen, die er dort sah und las, konnte er den Blick gar nicht mehr abwenden. Es waren nicht nur kleine Texte, sondern auch Geschichten, die Fye zu Papier gebracht hatte.

Die Geschichten handelten meist von einem Mädchen, dass lachend und scherzend durch die Welt ging, ihre wahren Gedanken und Gefühle vor der Umwelt versteckend. Sie ließ niemanden nah genug an sich heran, als dass er die Wahrheit sehen könnte. Und gleichzeitig war sie traurig darüber, dass niemand es sah.
 

"Bin ich denn niemandem wichtig? Bin ich die einzige, die tief in die Seelen der anderen blickt? Ist die Welt zu oberflächlich, um den Schmerz hinter meinen Handlungen zu sehen?"
 

Sein Herz schien sich für einen kurzen Moment verkrampft zu haben, als er diesen Abschnitt gelesen hatte. Spätestens jetzt war er sich sicher: Dieses Mädchen stellte Fye dar. Sie erlebte andere Dinge als er, war in einem anderen Umfeld, aber ihre Gedanken waren die gleichen wie die des Magiers. Er hatte ihr seine Persönlichkeit gegeben, um über sein Leid zu klagen. Zu klagen, ja. Aber nur indirekt. So hatte er die Möglichkeit, seine Gefühle auszuleben. Die Gefühle, die er so wunderbar vor allen verbarg. Irgendwo mussten sie ja hin - und so wanderten sie zu diesem Mädchen.
 

In einigen seiner Geschichten, wurde das Mädchen von jemandem gerettet. Jemand nahm es "mit sich fort". Derjenige, dem dass Mädchen am meisten Gefühle entgegen brachte, durchschaute ihre Fassade und zerbrach sie ohne Mühen. Ob der Blonde sich genau das wünschte?
 

Einmal mehr die Lippen aufeinander pressend, um das immer stärker werdende Prickeln in ihnen los zu werden, schlug der Schwarze die letzte, beschriebene Seite auf. Die musste er neulich geschrieben haben, denn an einer Stelle war die Schrift leicht verwischt und es befand sich noch keine Zeichnung auf der linken Seite. Wieder, begann der Schwertkämpfer leise zu lesen.
 

"Von allen Menschen dieser Welt, hasse ich die, die aufgeben, bevor alle Hoffnung verloren ist, am meisten.", meinte er und klang dabei zornig.
 

"Dann muss ich diejenige sein, die du am meisten hasst!", rief sie lachend und beobachtete wie sich seine Miene ärgerlich verzog.
 

//Ja, dass hattest du nicht hören wollen. Du dachtest, wenn ich verletzt bin, verliere ich die Kontrolle. Hast du gehofft, ich würde weinen und dich anflehen, mich nicht zu hassen? Das werde ich nicht. Ich wurde schon zu oft verletzt, mir wurde schon zu oft gesagt, dass mich jemand hasst, als dass ich so leicht die Beherrschung verlieren könnte. Sieh her, wie stark ich bin! Du hast in mein Herz geschnitten, einmal mehr! Vielleicht ohne es zu wissen, vielleicht, mit voller Absicht. Es blutet und ich leide. Es tut so weh, wenn ich sehe wie sehr du mich verachtest. Aber ich werde es dir nicht sagen. Denn dann erkennst du meine ganze Schwäche. Ich werde weiter den Narren spielen, der sich im Hohn versteckt. Das Eis, ist meine Maske. Schaffst du es durch Eis und Hohn? Wirst du mein wahres ich entdecken, dass ich schon vor so langer Zeit verloren habe?//
 

Noch einige Minuten blickte er auf den letzten Eintrag. Zum ersten Mal wurde das Mädchen mit der gleichen Situation konfrontiert wie Fye. Hatte er genau das gedacht? Und war dass mit dem Gedicht am Anfang gemeint?
 

Ich werde weiter den Narren spielen, der sich im Hohn versteckt.

//Du wirst mich weiter ärgern, mit deinem kindischen Benehmen und mir dämliche Spitznamen geben.//
 

Das Eis, ist meine Maske.

//Du wirst weiter lächeln und lachen.//
 

Wirst du mein wahres ich entdecken, dass ich schon vor so langer Zeit verloren habe?

//Das habe ich soeben getan.//

___________________________________________________________________________
 

Fye gab ein zufrieden Schnurrendes Geräusch von sich und schlug die Augen auf. Wie spät war es wohl? Die Sonne schien bereits mit voller Stärke durch die Fensterläden. Eingerollt, lag er da und blinzelte ins helle Licht. Sollte er schon aufstehen?
 

"Du siehst aus, wie eine herrenlose Katze."
 

Träge wandte der Magier den Kopf, um Kurogane, der gegenüber seines Bettes stand, anzugrinsen.
 

"Nyaah?"
 

Der Schwarze verdrehte genervt die Augen und trat mit großen Schritten auf das Bett zu. Der Blonde machte keine Anstalten, sich irgendwie normal hinzusetzen, stattdessen blieb er eingerollt dort liegen und beobachtete den Größeren.
 

"Ich habe das hier gestern draußen liegen gesehen. Gehört es dir?", mit diesen Worten hielt der Schwertkämpfer das Eisblaue Buch in die Höhe. Erschrecken blitzte in den Himmelblauen Augen auf. Langsam setzte er sich auf, noch immer mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
 

"Du weißt doch, dass es mir gehört." Verblüfft, sah Kurogane ihn an.
 

"Woher sollte ich dass wissen, verdammt noch mal? Es lag einfach so im Blumenbeet rum und da-"
 

"Du hast es selbst genommen.", meinte der Kleinere und lachte. "Ich trage es so, dass ich es unter gar keinen Umständen verlieren kann, Kuro-tako."
 

Peng! - K.O. in der ersten Runde. Daran hatte er gar nicht mehr gedacht: Das Buch war mit einigen Bändern an der Innenseite der Tasche befestigt gewesen. Natürlich hatte es nicht einfach rausfallen können. Und was nun? Alles zugeben? Besser nicht. Stattdessen hielt er dem auf dem Bett sitzenden das Buch einfach hin und der nahm es auch. Scheinbar gedankenverloren musterte er das Buch einige Sekunden lang, ehe er es auf den hölzernen Nachttisch legte und wieder aufsah.
 

"Hast du darin gelesen?" Das Lächeln auf seinem Gesicht war noch immer vorhanden, aber seine Augen straften es lügen. Sie hatten sich leicht verdunkelt. Gerade so, als wenn ein Sturm aufgezogen wäre, in den sonst so Himmelblauen Augen. Sie wirkten gefährlich.
 

"Ich... Nei- Nein! Natürlich nicht!", rief der Schwarze hastig und biss sich auf die Lippe. Lügen lag ihm nicht. Auf diesem Terrain war ihm der Blonde haushoch überlegen. Und dass wussten sie beide. Für einen kurzen Augenblick bildete er sich ein, ein Knistern in der Luft zwischen ihnen zu spüren, ehe der Kleinere ihn herunter winkte. Perplex folgte er der Handbewegung und beugte sich nach unten, zu dem Blonden.
 

Dieser legte blitzschnell eine Hand um seinen Nacken und zog ihn noch näher zu sich. Ehe Kurogane die Situation auch nur begriffen hatte, presste der Magier seine Lippen auf die seinen. Das Kribbeln und Prickeln in ihnen wurde wieder stärker. Dann, ließ Fye ihn abrupt wieder los. Verstört sah der Größere ihn an. Gerade, als er ihn anschnauzen wollte, was zur Hölle dass nun wieder hatte sein sollen, bemerkte er den Blick seines Gegenüber. Es gab nun keinen Zweifel mehr. Diese Augen wirkten gefährlich. Vielleicht sogar tödlich.
 

Sie waren plötzlich nicht mehr annähernd hellblau. Stattdessen waren sie dunkelgrau und scheinbar von Blitzen durchzogen. Ja. Fyes Augen waren Seelenspiegel: Sie spiegelten seine Gefühle wie das Wetter im Himmel. Und gerade jetzt, war ein gewaltiger Sturm herauf gezogen.
 

"Du hast es gelesen. Alles." Es war keine Frage, sondern lediglich eine Feststellung. Eiskalt und ohne auch nur den Hauch eines Lächelns im Gesicht. War das der wahre Fye? Gegen seinen eigenen Willen, nickte Kurogane.
 

Für einen Moment sah es so aus, als würde der Kleine aufspringen und sich auf den Ninja stürzen wollen. Und dieser hatte das Gefühl, dass er keine Chance gegen einen wütenden Magier gehabt hätte. Aber es geschah nicht. Ein letztes Mal schien es in den Augen des Kleineren aufzublitzen, dann verschwanden die dunklen Wolken wieder, und der Himmel erhielt seine ursprüngliche Farbe zurück. Nur ein seichter Nebelschleier schien das ehemalige Blau zu verdecken. Wie in großer Erschöpfung ließ er den Kopf sinken.
 

"Geh.", es war leise gesprochen worden. Kurogane schüttelte den Kopf.
 

"Nein."
 

"Bitte. Geh. Bitte.", seine Stimme schien angefangen haben zu zittern.
 

"Ich will wissen, warum." Mit einem Ausdruck der Verwirrung auf dem Gesicht, blickte Fye zu ihm auf. Der Schleier über seinen Augen war dichter geworden.
 

"Warum? Warum - was?"
 

Um ehrlich zu sein, wusste der Schwarze selbst nicht genau, was er wissen wollte. Das einzige, was er wusste, war, dass sie miteinander reden mussten. Sie konnten nicht weitermachen, wie bisher. Sie konnten nicht so tun, als wäre nichts geschehen. Und genau so würde es laufen, wenn er jetzt einfach gehen würde. Auch, wenn er es geschafft hatte, die Maske einmal von seinem Gesicht zu reißen, löste das noch nicht alle Probleme. Im Gegenteil. Vermutlich würde es sogar nur noch schwieriger werden.
 

Denn wenn die Maske einmal zerstört wurde, musste man dem dahinter Versteckten helfen. Tat man es nicht, würde dieser nur eine neue, stärkere Maske kreieren. Und diese herunterzureißen, würde noch schwieriger werden, als bei der Vorigen. Der Schwertkämpfer hatte nur ein Problem: Er wusste nicht, wie er dem Blonden helfen konnte. Reden war nicht unbedingt seine Stärke. Trotzdem, musste er es zumindest versuchen.
 

"Von wem hast du dieses Buch bekommen? Von dem, der auch das Gedicht auf der ersten Seite geschrieben hat?" Nachdem Fye keinerlei Anstalten machte, ihm zu Antworten, fuhr er mit seinen Vermutungen fort. Zum ersten Mal, ertrug er die Stille zwischen ihnen nicht. "Von demjenigen, vor dem du davon läufst?"
 

Endlich kam eine Reaktion. Langsam nickte der Kleine. Vielleicht würde es ihm helfen, wenn Kurogane alles wusste. Hatte er sich nicht sogar jemanden gewünscht, der ihn durchschaute? Doch wie oft er sich diese Situation auch vorgestellt hatte, nie war sie so unangenehm gewesen. In seiner Fantasie war es ein schönes Erlebnis gewesen. Irgendwie hatten sich alle Probleme danach aufgelöst. Nach dem herunterreißen der Maske, sollte das absolute Glück folgen.
 

Einmal Erlösung, Rettung, gewaltiges Glück durch und durch erleben und darob vor Freude zerspringen.
 

Doch jetzt, bei Tageslicht betrachtet, erkannte er die Unmöglichkeit dieses Wunsches. Seine Probleme würden sich dadurch nicht lösen. Sie wären weiterhin da. Und selbst der Schwarze könnte nichts dagegen tun. Und so erkannte Fye, dass er noch nicht bereit dafür war. Sein Gegenüber vermutlich genauso wenig, denn der stand nur da und sah ihn verzweifelt und nach Worten suchend an.
 

Langsam, befahl er wieder ein Lächeln auf seine Lippen, dann hob er den Kopf und strahlte den Größeren an. "Du hast mich gar nicht gefragt, warum ich dich geküsst habe!", rief er in seinem überglücklichsten Tonfall. Der Ninja starrte ihn fassungslos an und machte keinerlei Anstalten irgendetwas zu Fragen.
 

Fye erhob sich langsam vom Bett. "Als du die Schrift gelesen hast, hast du doch bestimmt ein kitzeln auf den Lippen gespürt, neh? Das war Magie. Und die kann man hinterher immer noch fühlen und so kontrollieren, ob der Verdächtige das Verbotene Buch gelesen hat!" Der Blonde ließ kurz ein helles Lachen erklingen, ehe er hinzufügte: "Ich muss dir also leider sagen, dass es nicht als Kuss zählt!"
 

Jetzt war dem Schwertkämpfer wirklich die Kinnlade runtergefallen. Der Zauberer hatte sich bereits langsam bis zur Tür davon gestohlen, als Kurogane endlich reagierte.
 

"DU! WAS MEINST DU MIT "LEIDER"? GLAUBST DU VIELLEICHT, ICH WOLLTE, DASS DU MICH....!?"
 

"Aber Nein! Ich glaube, dass eigentlich du mich beim ersten Mal Küssen wolltest, Kuro-chuu!", kam es quietschvergnügt vom Flur. Und das war das Startzeichen für den Ninja. Er stürmte hinaus, hinter Fye her, der sich trotz seiner Verletzung erstaunlich gut - und vor allem verdammt schnell - bewegen konnte.
 

Während die beiden durchs Café tobten, bemerkten sie Sakura und Shaolan nicht, die verdattert hinter dem Tresen standen.
 

"Also habe ich sie gestern doch gestört.", murmelte der Junge und beobachtete die Beiden.
 

"Shaolan-kun?", fragte die Prinzessin verwirrt und sah ihn an. Dieser nickte nur vor sich hin, von einem neuen Vorhaben beseelt.
 

"Ich werde mich gleich bei Kurogane-san dafür entschuldigen, dass ich sie gestern in so einem intimen Moment unterbrochen habe!"
 

Ende

___________________________________________________________________________
 

[1] - Für diejenigen, die nur die deutsche Version kennen "Kirschblütenland". EMA - ich hasse euch für diese Übersetzung TT.TT
 

[2] - "Vereinsamt", Friedrich Nietzsche. Ich mag es...
 

[3] - aus "Commedia", von Gerold Späth. Der Text ist eigentlich vorher und hinterher länger, aber ich mag nur diesen Teil.
 

[4] - Glaubt außer mir noch jemand, dass Kuro-min niemals "poetisch" sagen oder denken würde? ^^"
 

[5] - Yay! Schleichwerbung für "Kälte"! XD
 

XD Haaach! Diese FF war mal richtig entspannend. Niemand wollte sich umbringen, es gibt keine Kitsch-Szenen und ich habe unnötige Gewalt vermieden. *völlig zufrieden* ....okay, ich vermute, die "unnötige Gewalt", gibt es bei Shaolans Entschuldigung.... XD
 

Kommis sind wie immer sehr erwünscht ^^
 

Dat

-Ma-Chan-



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-07-04T18:49:16+00:00 04.07.2009 20:49
*lol*
Kurogane schien in der FF nicht sonderlich entspannt, aber hauptsache, du warst es als du´s geschrieben hast XDD
Und ich fand sie einfach nur suuuuuuuper!
Die Stimmung hat richtig übergeschlagen *immer noch gefesselt davon ist*
Ich frage mich, wie Kuro-myu auf Shaolans Entschuldigung reagiert hat *grins*
Er und Mokona haben jedenfalls mal wieder wunderbar zur Unterhaltung beigetragen XDD

*FF zu den Favos steckt*
Grüssle, Lauser~
Von:  GnaCat
2006-07-15T03:17:23+00:00 15.07.2006 05:17
Das Wort poetisch past echt nicht zu ihm. Fye würde dieses Wort stehen aber Kuro-chu kann sowas nicht Tragen (ein Wort wie ein Rock). Ich möchte doch gern wissen was passiert als Syaoran sich bei Kuro-tan entschuldigt, kannste nicht noch drei Zeilen nachschreiben? *sg* ...
Und noch was ich noch fragen wollte,weißt du wer Rainer Maria Rilke war? Da findet sich auch einiges das ich auf Fye beziehen könnte...
Ist jedenfalls Genial Geworden, .... mal wieder.
Ich hab mich entschlossen mein TRC FF jetzt lieber doch nicht reinzustellen weil ich sonst nur Minderwertigkeitskomplexe bekomme und das brauch ich nicht unbedingt. Die Sache mit dem kribbeln in den Lippen war auch interresant, Genauso wie in der geburtstags geschichte der Kalender, überhaupt sollten mehr von Fyes Zauberutensielen zum Einsatz kommen du hast Talent dafür dir sowas auszudenken! Das darf man doch nicht einfach verschwenden?! Aber genug gefordert, man muss dem künstler ja auch Freiraum lassen ^^
Irgendwo...

bis dann
die freiräumende
Nyankochi Miaou
Von:  sterekura
2006-05-12T21:27:54+00:00 12.05.2006 23:27
Juhuuu~
Endlich hab ich diese FF von dir auch lesen können *eine gute Ablenkung brauchte und sie hier drin auch gefunden habe*
Ich finde, dass das hier eine wirklich teifgründige und atembraubende Geschichte (oder ein Teil einer Geschichte) war... *noch immer ganz gefesselt bin*

Die Idee mit dem Buch fand ich ja wirklich mal außergewöhnlich super *nod nod* und du hast sie auch verdammt gut umgesetzt. Kurogane und Fye kommen sehr glaubhaft rüber (Syaoran war einfach nur niedlich *ihn knuddel* besonders am Ende XD) - auch der Kurogane, der in dem Buch liest.

Ach, ich finde es faszinierend, wie du Fye seine eigene Geschichte in die eines Mädchens umgesetzt hast *dir huldige* Hach ja, genau DAS habe ich jetzt gebraucht *dir dankbar dafür bin, dass diese Geschichte lesen durfte*

*knuddelz dich*
Kura
Von:  MiBicci
2006-04-23T17:29:00+00:00 23.04.2006 19:29
. . . warum kann die ff nich noch weiter gehen *verfällt gerade in tiefe depressionen* bei deinen ffs muss man sich immer noch die mühe machen und weiter denken x_____X <~faul
nya die ff gefiel mir auch sehr gut und "Vereinsamt" zählt wohl ab jetzt zu meinen lieblingsgedichten aber meine lieblings ff bleibt glaub ich "Kälte" ^^
Von: abgemeldet
2006-02-08T16:33:13+00:00 08.02.2006 17:33
*auch gelesen XD*
jetzt will ich aber wissen,
was aus den beiden da geworden is
*schmoll*
XDD
*mokona und shaolan kick*
Von: abgemeldet
2006-02-04T12:21:17+00:00 04.02.2006 13:21
An alle, denen diese FF oder -Ma-Chan-s schreibstil auch so unglaublich gut gefällt schaut mal hier vorbei:
http://animexx.4players.de/community.php/-Ma-Chan-Fanzirkel/beschreibung/
Von:  Sadira
2005-12-18T19:27:40+00:00 18.12.2005 20:27
HURRA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
so, nachdem diese FF zwei Tage lang vor mir lag hab ichs jetzt endlcih zu stadne bekommens ie zu lesen^^.
Und ich muss sagens ie gefällt mir außerordentlich gut *nickt nickt*
Schon der Titel hat mich an das Gedicht vom lieben Nitzsche erinnert und ich finde diese FF sehr schön^^
Leider kenn ich den Manga nur so weit wie er in deutschland draußen ist aber wenn ich band 6 in dne Hädnen hab werd ichs nochmal lesen ^.^
Du hast die beiden sehr shcönd argestellt und dank dir bin ich jetzt der ansicht das Vereinsamt ein perfektes Gedicht für den lieben Fye ist ^.^
Von: abgemeldet
2005-11-20T15:03:58+00:00 20.11.2005 16:03
wieder mal was ganz süßes von dir.
hast recht: Kuro und poetisch? geht denn das?^^
ne aber wirklich schön, die story.
bis bald
LG Wu-Chan *knuddel*
Von:  CptJH
2005-11-18T14:21:49+00:00 18.11.2005 15:21
Endlich geht dieser Server.
Ich hab sie natürlich sofort gelesen...aber jetzt kommt mein Kommi.^^

Die FF ist wieder toll.
Besonders die Stelle mit Shaolan...XD und Mokona... *wiederhol*
Kyaaaaaaaah!
*knuddl*
Von:  Fay
2005-11-11T18:21:11+00:00 11.11.2005 19:21
Joa **-** ich kann mich da den Ausführungen von Tomoyo-chan nur anschließen^^Dein Schreibstil is klasse,und die Story schön tiefgehend,und das Gedicht und das Buchzitat waren auch toll ;) also ist die Geschichte ganz nach meinem Geschmack *-*. Ich hab schon ein paar von deinen andren Geschichten gelesen und ich hinterlass ( mein Erbe o.O) dir da glaub auch noch ein paar Kommentare höhö x)


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