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Der Erbe von Gryffindor und Slytherin

Kapitel 11+12 in arbeit. Bitte Weblog beachten.
von

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Was bringt die Zukunft, verzeihen, neue Personen

Hey ihr Süßen,
 

Ich habe diesmal nicht so lange gebraucht, oder?

Auch werde ich heute alle Kapitel hochladen, die Valentina bis jetzt geschrieben hat. Alle weiteren Verzögerungen gehen also auf das Konto der Autorin, die von dem Motorradunfall immer noch ein wenig Angeschlagen, aber schon auf dem Weg der Besserung ist.

Ich wünsch euch also viel Spaß mit den folgenden drei Kapiteln.
 

Paring: Harry Potter?

Wahrnung: Gewalt, Missbrauch

Empfohlenes Alter: 16

Kapitel: 8/(bisher)11

°°...°° Gedanken einer Person

Disclaimer: War nie meins, ist nicht meins, und wir auch nie meins sein
 


 

Was bringt die Zukunft, verzeihen, neue Personen
 

Die restliche Zugfahrt verlief relativ ruhig, wenn Harry von dem Generve absah, das seine "Freunde", oder eher Hermine und Ginny, durch ihre ständige Fragerei verursachten.
 

Harry wo warst du?

Wieso hast du dich so verändert?

Wieso bist du weggelaufen?

Sag uns doch was du getrieben hast?
 

Auch vielen deren Kommentare zu seinem neuen Look nicht gerade positiv aus.

Ja, früher war er immer der kleine, hässliche Zwerg, der in irgendwelchen Lumpen rumlief und mit dem Aussehen im Schatten der anderen stand.
 

Jetzt jedoch bekam der Schwarzhaarige die ganze Aufmerksamkeit, jetzt flogen ihm die Blicke - egal ob männlich oder weiblich - zu und er stahl sozusagen allen andren die Show, wenn er irgendwo hinkam.
 

Harry war sein Aussehen eigentlich ziemlich schnurz. Ja gut er gefiel sich so schon besser, aber ihm ging es hauptsächlich darum die beiden Krähen zu ärgern.

Der Enkel Voldemorts richtete seinen Blick auf die vorüber ziehende Landschaft und versank in seiner Gedankenwelt.
 

°°Boah Alter ey. Ihre Fragerei kotzt mich dermaßen an. Ich werd mir irgendwas ausdenken müssen, um die elenden Todesfeen abzustellen.Ey Harry du wirst ja richtig gemein, Todesfeen, ja das passt gut. Obwohl zu Hermine würde wohl eher Hauself passen, ich mein das Aussehen hat sie ja und das Verhalten könnten wir ja noch geradeso hinbiegen.
 

Ok, Schluss jetzt mit dem Unsinn. Hhmmm, was wohl Großvater gerade treibt?

Ich würde ja jetzt zu gern ein bisschen trainieren, ich weiß auch nicht ich bin so angespannt.
 

Na ja mal sehen. Da fällt mir ja gerade ein, ich wollte ja noch mit Weasley sprechen.

Könnte ich ja jetzt rein theoretisch tun. Ja junger Lord das ist ausnahmsweise mal ne gute Idee.

Und es hat noch einen Pluspunkt, da entkomme ich endlich dem Hauself und der Todesfee.
 

Aber eins würde mich ja doch interessieren, zu wem steht eigentlich Neville?

Ich mein er war eigentlich die ganze Zeit ruhig und hat mich auch nur gefragt ob ich schöne Ferien hatte. Harry lenk nicht wieder ab, du hattest grad etwas vorgehabt.°°
 

Mit einem leisen Seufzen klärte sich der Blick des Grünäugigen langsam und er nahm seine Umgebung wieder war. Ron starrte, genauso wie er eben noch, aus dem Fenster und schien in seine eigene Welt versunken zu sein.
 

Neville stöberte in einem Buch, Luna trieb irgendetwas mit einer komischen Pflanze das sich nicht mal der "Liebling" Dumbledores erklären konnte und die beiden elenden Weiber bombardierten ihn immer noch mit irgendwelchen Tratsch.
 

Mit einem Ruck stand der junge Lord von seinem Sitz auf, trat auf Ron zu, berührte ihn sachte an der Schulter und deutete mit einer Kopfbewegung an ihm zu folgen.
 

Die beiden jungen Männer verließen mit einem Türenknallen das Abteil und ließen vier junge Leute zurück die ihnen überrascht und auch teilweise ärgerlich hinterher sahen.
 

Einige Abteile weiter:
 

Der junge Potter schob die Abteiltür zu und mit einer kleinen Handbewegung lag ein mächtiger Verschlüsslungszauber auf dem Abteil. Bei diesem kleinen Zauber blitzten die Augen des jungen Mannes kurz blutrot auf und machten so seine wahre Herkunft deutlich.
 

Der Rotschopf bekam von dieser kleinen Aktion jedoch nichts mit, weil er eher damit beschäftigt war, wie er alles erklären sollte. Nervös knetete er seine Hände und rutschte auf seinem Sitz hin und her. Seine Augen flogen zu seinem vielleicht bald wieder besten Freund und nahmen jede kleine Bewegung von diesem auf.
 

Der Strubbelkopf erwiderte den Blick und mit einer Drehung seiner Hand forderte er den jungen Weasley auf seine Geschichte zu erzählen.
 

Als hätte der 17-jährige nur auf diese Geste gewartete, sprudelte alles aus ihm heraus.

Angefangen von dem Plan Dumbledore, dass Harry nur als Schachfigur gegen Voldemort benutzt werden sollte.
 

Sie sollten ihn unterstützen bis zum Umfallen zu trainieren, ihn aushorchen, ihm jede Freude am Leben zu nehmen und somit seinen Sieg im Kampf gegen den schwarzen Lord herauf zu beschwören, jedoch auch seinen Tod den nach dem Kampf würde Harry nur eine Bedrohung darstellen und im Weg stehen.

Der Rothaarige Gryffindor berichtete, wie er sich gegen dies gestellt hatte, weil er, Harry, sein Freund sei, sein Bruder.
 

Mit tränenerstickter Stimme offenbarte er dem gefasst zuhörenden Schwarzhaarigen die Qualen, die ihm Dumbledore antat, die Vorwürfe von Hermine und die unendlichen Strafen von seinen Eltern.

Mit einem Aufschluchzen beendete Ron den Bericht über seine vergangenen Wochen und senkte den tränennassen Blick auf seine sich ineinander verkrampften Hände.

Wartend ob Harry ihm glaubte.

Hoffend das der Retter der weißen Magie ihm verzieh.

Bettelnd das ER ihm Gnade schenkte.

Ron war alles egal, hauptsächlich Harry würde ihm glauben.
 

Der Weinende war so tief in Gedanken versunken, dass ihn die sanfte Berührung an der Schulter überrascht aufblicken ließ.

Die Azurblauen Augen trafen auf grüne Smaragde. Smaragde die ihn voll Wärme, Sorge und vor allem voll von freundschaftlichen Gefühlen anstrahlten.
 

Der goldene Gryffindor hatte äußerlich ruhig, aber innerlich kochend vor Wut auf Dumbledore und seinen Anhang, den Worten des Älteren gelauscht.

Nachdem dieser geendet hatte stand sein Entschluss schon fest wie Stahl in seinem Kopf.

Jetzt erst wusste er, wie Ron wegen ihm gelitten hatte und das er ihm in treuer Freundschaft doch immer ergeben war.
 

Einerseits war Harry doch saumäßig erleichtert diese Freundschaft nicht verloren zu haben und andrerseits hatte er noch einen Grund mehr den Führer der Weißmagier auszurotten.
 

Langsam stand der Sohn der Tochter Tom Riddels auf, kniete sich vor seinen Freund, legte ihm sanft die Hand auf die Schulter, sah ihn mit warmen Blick an und begann leise und mit fester Stimme zu sprechen:
 

"Ich glaube dir Ron. Was mich am meisten freut ist das du zu mir gehalten hast, selbst in schwierigen Zeiten die mit Qualen und Schmerzen begleitet waren. Es tut mir im Nachhinein wirklich sehr Leid, wie ich dich behandelt hab und ich hoffe, dass du mir das auch verzeihst.

Wenn du noch willst: Freunde?"
 

Ungläubig starrte der Rothaarige den Sprechenden an und stammelte mit erstickter Stimme: "Du... du... u verzeihst mir, Harry danke. Danke, danke, danke. Ich schwör dir auch bei meinem Leben das ich nichts weiter erzählt habe was du mir je im Vertrauen erzählt hast, glaub mir Harry. Und ob ich dir verzeih, ich hab nichts zu verzeih Ray, ich bin nur so erleichtert.

Noch mal tausend Dank."
 

Nach diesem Gestammel wollte Ron Ray um den Hals fallen, besann sich aber und sah in verlegen an und hauchte noch mal Danke. Harry jedoch lächelte nur sanft und zog den erleichterten, für ihn so schutzbedürftig wirkenden Jungen in seine Arme und flüsterte leise:
 

"Freunde für immer.Ich werde dich ab jetzt beschützen und immer für dich da sein mein kleiner Bruder."
 

Die beiden lösten sich voneinander, standen mit je einem Lächeln im Gesicht auf und traten einer nach dem andren durch die Tür auf den Gang nach draußen. Beim Schließen der Tür gingen Harry noch einige Gedanken durch den Kopf.
 

°°Ich werde dafür Sorgen, dass dir nicht mehr wehgetan wird Kleiner. Du bist so schutzbedürftig, obwohl du doch älter bist. Du bist und bleibst mein kleiner Bruder für den ich mein Leben geben würde. Und wenn es an der Zeit ist wirst du auch erfahren was mit mir los war und du wirst auch die Wahl haben die Schwarze Magie zu erlernen und zu verteidigen.

Doch dich wird niemand zwingen, nicht so wie auf der anderen Seite. Doch noch ist die Zeit nicht gekommen.°°
 

Die restlichen Stunden verliefen unglaublich ruhig und so kamen alle am Ende ihrer Reise in Hogwarts an.

Die jungen Leute trennten sich in der Großen Halle und setzten sich jeder an seinen Haustisch.

Hermine warf ab und zu ihrem Rothaarigen Freund komische Blicke zu wegen dessen erleichterten und glücklichen Lächelns, unterließ jedoch einen Kommentar.
 

Der Sprechende Hut zog seine Prozedur wie üblich ab; das Einteil verging ziemlich schnell und die Rede des Schulleiters war wie jedes Jahr.
 

Dies alles flog an Harry vorbei, dieser hatte eher damit zu tun was er Dumbi morgen früh auftischen würde da dieser ihn schon wieder zu sich bestellt hatte.
 

Ein schmerzhafter Stoß in die Rippen riss den Schwarzhaarigen zurück in die Gegenwart und mit einem Aua sah er empört auf und versuchte den Übeltäter zu identifizieren.

Hermine zischte ihm tadelnd zu: "Harry du sollst aufpassen, es ist sehr wichtig was der Schulleiter uns sagt.Und außerdem verpasst du wieder das meiste, wir haben einen neuen Lehrer für VgddK."
 

Der eben Getadelte richtete seinen Blick, wie alle andren nun auch auf die Eingangstür, die eben in diesem Moment mit einem Krachen aufschlug.

Eine verhüllte eindeutig männliche Gestalt schritt rasch auf den Lehrertisch zu und stellte sich neben Albus Dumbledore.
 

Dieser deutete mit seiner Hand auf die Person und der Name den er aussprach hallte laut durch die Halle und blieb in der danach herrschenden Stille hängen.
 

Der Mann zog seine Kapuze von seinem Haupt und grinste selbstsicher in die Runde.

Ein kurzes Klatschen entbrannte, verstummte jedoch nach wenigen Augenblicken wieder und der Weishaarige Leiter von Hogwarts erlöste die angespannte Schülermenge schließlich in dem er ihnen eine gute Nacht wünschte.
 

Egal ob groß oder klein, jung oder alt, alle die ihr Wissen von Hogwarts erhalten hatten oder noch erhalten würden gingen aufgeregt redend in Richtung ihrer Gemeinschaftsräume.
 

Der neue Lehrer wurde heiß diskutiert, wieso, warum, weshalb und noch viele von diesen Fragen schwirrten umher und ließen die Köpfe der vielen Jungen und Mädchen rauchen.
 

Auch das Goldene Trio begab sich in Richtung Gryffindorturm.

Begleitet von Neville, Ginny und Seamus Finnegan, die heiß mit Hermine diskutieren.
 

Das braunhaarige Mädchen regte sich besonderst auf, was man an der röte in ihrem Gesicht erkennen konnte: "Ich fasse es nicht, wie kann Dumbledore nur so jemanden einstellen.

Einfach nicht verständlich. Ich werde mich morgen selbstverständlich sofort beschweren.

Das ist ja einfach unglaublich."
 

Neville der neben ihr her schritt versuchte sie zu beruhigen: "Hermine, nimms doch nicht gar so ernst.Vielleicht ist er ein guter Lehrer. Warten wirs ab.Dumbledore wird schon einen Grund gehabt haben das er ihn einstellt."
 

Die 17- Jährige junge Frau beruhigte sich jedoch nicht und ließ jetzt ihren Zorn an dem schüchternen Jungen aus. Doch plötzlich bliebt sie stehen, drehte sich zu Ron und Harry um, die den Schluss bildeten und fauchte den Schwarzhaarigen an:
 

"Sag doch du auch mal was dazu Harry!"
 

Der Nachfolger der Dunklen Seite schreckte überrascht aus seinen Gedanken auf und murmelte nur abwesend: "Neville hat recht, warten wir es ab Mine!"
 

Sie warf die Hände wütend in die Luft und rannte schon beinahe wie wild weiter zum Turm.

Harry versank wieder in Gedanken und bekam die angespannte und wütende Atmosphäre, die sich in der kleinen Gruppe gebildet hatte fast gar nicht mehr mit.
 

°°Was macht er hier? Da steckt bestimmt Großvater dahinter, na warte dem gebe ich was.

Soll bestimmt mein Aufpasser werden, aber da hab ich auch noch was mitzusprechen!°°

Die jungen Leute trennten sich relativ schnell um ihre einzelnen Schlafsäale aufzusuchen.
 

Als der Zeiger der großen Turmuhr auf 2 stand, huschte eine Gestalt mit flinken und geschmeidigen Bewegungen durch die dunklen Gänge des Schlosses, auf dem Wege zu dem Zimmer des neuen Lehrers.
 

Harry verschmolz fast mit der Dunkelheit.Er schwebte umher wie ein Schatten und seine Sinne waren aufs höchste konzentriert.
 

Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war es erwischt zu werden. Ohne Probleme kam er endlich an seinem heiß ersehnten Ziel an: Die Tür zum Raum des VgddK- Lehrers.
 

Kraftvoll und doch leise, so dass niemand etwas mitbekam, klopfte er an das Holz vor ihm.

Mit einem Ruck ging die Tür auf und eine große männliche Person stand vor ihm.

Harry hob den Blick und wollte gerade zum Reden ansetzen als seine Augen mit denen seines Gegenübers verschmolzen, schwarz in grün, grün in schwarz.
 

Harrys Herz begann wie aus dem nichts zu rasen, sein Atem ging keuchend und schnell, seine Sinne waren wie vernebelt.

Die sonore, dunkle Stimme des Mannes riss ihn aus seiner Trance: "Junger Lord, ich dachte mir schon das ihr kommen werdet. Tretet ein!"
 

Der Mann trat einen Schritt zurück, um den Jungen ein zulassen. Auch er war verwirrt.

Was waren das für Empfindungen und Gefühle die plötzlich seinen Körper berauscht hatten.

Wieso hatte er plötzlich das Bedürfnis die Lippen des Strubbelkopfes in Besitz zu nehmen?

Er schüttelte den Kopf um die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen.
 

Harry löste seine Smaragde von dem Gesicht des Mannes, trat ein, drehte sich zu dem Lehrer um und flüsterte mit heißerer Stimme: "Was tust du hier...?"



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