Epilog
Tschüss! Ich geh jetzt!" rief Rowena von der Tür her. "Ja, gut, aber fall nicht unter die Räuber, Atemu kann dich nicht immer beschützen..." Tea saß im Wohnzimmer, genauer gesagt, auf dem Sofa neben Seto. Ihre Tochter hatte beschlossen, den Abend auswärts zu verbringen - um genau zu sein, hatte sie verkuendet: "Das muss ich mir nicht antun! Meine Eltern benehmen sich wie Teenager!". Jetzt steckte das Mädchen ein letztes Mal seinen Kopf ins Zimmer. "Seh ich so aus, als hätte ich das nötig? Außerdem sind wir immerhin zusammen!" Ihre Mutter grinste. "Vielleicht nicht mehr, wenn du irgendeiner Versuchung spezieller Art erliegst?" "Was soll das denn heißen?", sie schien empört, "Immerhin liebe ich Atemu!" Tea sah sie nur unschuldig an. "Das dachte ich auch mal..." Jetzt reichte es Rowena offenbar, sie stürzte augenrollend aus der Wohnung und ließ ihre Eltern lachend zurück. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, drückte Seto seine Wieder-Verlobte an sich und meinte: "Es wird Zeit, das Yugi seinen Sohn über sein wahres Ich aufklärt, sonst hält Rowena dich noch für vollkommen verrückt." "Oder pervers?", Tea lachte immer noch, "Was kann ich denn dafür, dass ich damals in Yami verliebt war?"