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Die Winddämonen

Frontier meets Inu Yasha
von

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Die Strafe für Verräter

Hallo Leute!

Sorry, dass es diesmal solange gedauert hat. Wir kommen langsam dem Ende zu, aber trotzdem viel Spaß beim Lesen^^
 

Kapitel 17: Die Strafe für Verräter
 

Windom kam erschöpft, aber doch gestärkt von Wut wieder im Palast der Lüfte an. Er begab sich direkt zum Altarraum. Doch wen er vorfand, war nicht Mitsuko.

"Kazuki! Was tust du hier? Du weißt doch, dass niemand außer mir und dem Priester diesen Raum betreten darf.", sagte Windom mit bebender Stimme.

"Ich weiß. Ich bin hier, damit du die, die du suchst, nicht findest.", gab dieser ruhig zurück.

"Du bist mit ihr verbündet?", Windom wurde jetzt lauter.

"Du warst einmal ein ehrenhafter Herrscher, aber diese Zeiten sind vorbei. Deine Herrschaft ist nun zu Ende. Ich werde unseren Stamm von deiner egoistischen und wahnsinnigen Herrschaft befreien!", schrie Kazuki voller Entschlossenheit direkt in Windoms Gesicht.

"Damit hast du dein Todesurteil ausgesprochen!", brüllte der Winddämonenmeister und stürzte sich auf Kazuki. Ein erbitterter Kampf begann.
 

Mitsuko lief in der Zwischenzeit zum Thronsaal, weil sie von dort aus alle Winddämonen im Palast erreichen konnte. Allerdings konnte sie nicht aufhören zu weinen. Sie wusste genau, dass ihr Geliebter gegen einen überlegenen Gegner kämpfe, nur um sie und ihr Volk zu beschützen. Sie musste nun die anderen dazu bringen, sich ebenfalls gegen ihren Meister zu stellen. Sie musste es schaffen, das war sie Kazuki schuldig. Doch der Gedanke ihn zu verlieren, trieb sie an den Rand der Verzweiflung.

Im Thronsaal angekommen, sprach sie einen Rufzauber aus und sie konnte spüren, wie sich die anderen Dämonen näherten. Von allen Seiten strömten sie in den riesigen Saal und versammelten sich um Mitsuko. Als auch endlich der Letzte eingetroffen war, wischte sie sich ihre letzte Träne von der Wange und atmete noch einmal tief durch, bevor sie begann zu sprechen.

"Meine Brüder und Schwestern, hört mich an! Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Nun ist es an der Zeit, die Terrorherrschaft unseres Meisters zu beenden. Euer Anführer und Freund Kazuki kämpft gerade mit Meister Windom für unser Volk.", Mitsuko musste eine Pause einlegen und sich die Tränen verkneifen, die sich ihren Weg nach außen zu bahnen versuchten.

"Wir haben nie zuvor Menschen grundlos oder aus Machtgier angegriffen, warum sollte sich das jetzt ändern? Die Menschen, die heute hier waren, wollten uns helfen und uns von diesem Herrscher befreien. Unser Meister ist angeschlagen, aber Kazuki schafft es nicht alleine. Wir müssen uns nun zusammen tun und unserem Meister seine Macht entreißen. Nur auf diesem Weg können wir wieder so leben wie früher. Ich bitte euch um eure Kraft!", beendete Mitsuko ihre Rede.

Großes Gemurmel und Diskussionen brachen aus. Keiner wollte so weiterleben, aber gegen seinen Meister zu rebellieren war auch nicht einfach, denn er war immer liebenswürdig und gewissenhaft gewesen. Keiner wollte die Hoffnung aufgeben, dass er von selbst zur Erkenntnis gelangen würde. Mitsuko erkannte die Unsicherheit ihrer Kameraden.

"Ich bitte euch, kämpft gegen unseren Meister. Nicht nur um unseret Willen, sondern auch für ihn. Er ist von der Macht des Juwels besessen und nur wir können ihn vor sich selbst retten.".

Nun entschlossen sich die ersten, Mitsuko zu folgen. Sie hatte Recht. So konnte es einfach nicht weitergehen. Daraufhin schlossen sich immer mehr der Gruppe an, bis sich schließlich alle zusammen auf den Weg zum Altarsaal machten.
 

Der Kampf zwischen Windom und Kazuki tobte immer weiter und keiner der beiden Kämpfer wollte aufgeben, doch es war offensichtlich, dass Kazuki seinem Meister unterlegen war. Außerdem erkannte er, dass man den Juwelensplitter nur entfernen konnte, wenn man den Meister tötet, denn der Splitter steckte direkt in seinem Herzen. Das erklärte auch seine Grausamkeit und Machtgier. Kazuki machte das sehr traurig, aber sie hatten keine andere Wahl, als ihren Meister zu töten, um ihn zu retten. Er hoffte inständig, dass Mitsuko die anderen überreden konnte, denn sonst wäre es für immer zu spät. Das war ihre Chance und es würde ihre letzte sein!

Plötzlich stürmte Windom wieder auf Kazuki zu. Dieser hatte einen kurzen Moment nicht aufgepasst und saß nun in der Falle. Er lag am Boden, im Würgegriff seines Meisters. Dieser kniete auf ihm und drückte ihn mit festen Griff am Hals auf den Boden. Kazuki war völlig wehrlos und konnte sich nicht mehr bewegen.

"Was willst du jetzt tun?", fragte Windom ihn mit funkelnden Augen. Er war nur noch von einem Gedanken besessen: Rache! Rache dafür, dass man ihm die Juwelensplitter verweigert und sich gegen ihn verschworen hatte.

"Aber so kommst du mir nicht davon. Du und die Priesterin, ihr sollt richtig leiden. Ich spüre, dass sie mit allen anderen Dämonen auf dem Weg hierher ist. Sie wollen anscheinend alle sterben. Ist wohl eine Krankheit unter euch geworden. Aber ich brauche euch nicht, um an das Juwel der vier Seelen zu kommen.", mir diesen Worten hob er Kazuki vom Boden, immer noch mit einer Hand im Würgegriff um seinen Hals.

"Wenn sie hier eintreffen, werde ich dich vor ihren Augen vernichten und als nächstes ist deine Freundin an der Reihe.", auf diese Bemerkung hin wurde Kazuki wütend. Das konnte er nicht wissen.

"Du scheinst mir etwas wütend zu sein. Glaubst du wirklich, du könntest mir euer Verhältnis verheimlichen? Ich weiß über alles in diesem Palast Bescheid und dieser Raum hier, ist keine Ausnahme.", grinste Windom schadenfreudig.

"Ich habe dich gewähren lassen, weil du mir treu gedient hattest, aber nun Ich werde dich vor den Augen deiner Geliebten töten. Dann musst du mit dem Gedanken sterben, sie nicht beschützt zu haben und sie muss als Strafe deinen Tod ertragen. Aber keine Sorge, sie wird dir schnell folgen!", Windom fing daraufhin plötzlich an, hämisch zu lachen.

Kazuki war noch nie von seinem Meister so angewidert gewesen. Er hätte ihn sofort getötet, wenn er die Kraft dazu gehabt hätte. Aber er konnte nichts mehr tun. Er konnte nur noch hoffen, dass Windom Mitsuko nicht bekam, dass es die anderen einfach nicht zulassen würden.

Plötzlich ging die Tür auf und Windom drehte sich um. Er blickte in die Gesichter von dutzenden seiner ehemaligen treuen Anhänger, in denen sich Wut und Entschlossenheit wiederspiegelten.

"Schön, dass ihr da seid. Dann könnt ihr dem Spektakel beiwohnen.".

Er hielt Kazuki presentativ in die Höhe vor seinen Kameraden. Keiner traute sich, sich auch nur zu rühren. Ihr stärkster Kämpfer war hilflos in der Gewalt ihres Meisters. Mitsuko wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte vor Verzweiflung nicht einmal mehr weinen. Sie konnte nur auf ihren Geliebten starren, der sie mit sanften Augen ansah.

"Seht, was mit Verrätern passiert!", erklang Windoms Stimme voller Freude und Mordlust. Langsam wurde sein Griff stärker und enger.

Plötzlich riss es Kazuki in Stücke. Seine Einzelteile flogen durch den Raum und fielen durch den ganzen Saal verteilt zu Boden. Winddämonen bluteten zwar nicht, aber es war trotzdem ein grausamer Anblick. Sein Kopf landete direkt vor Mitsuko. Aus seinem Mund kam noch ein letzter Lufthauch und dann verschwand sein Körper und wurde zu Wind.

Mitsuko starrte wortlos die Stelle an, an der Kazukis Kopf eben noch gelegen hatte und sank auf die Knie. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und wollte es auch gar nicht, denn es wäre zwecklos gewesen. Sie wollte nur noch weinen. Dann umwehte sie eine sanfte Brise und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich werde dich immer lieben. Kämpfe für unsere Zukunft.".

Ein Windzauber, den Kazuki mit seinem letzten Atemzug ausgehaucht hatte.

"NEEEEEEIIIIIN!!!!!", schrie Mitsuko.

Diese beiden Sätze erschütterten ihren ganzen Körper und nun war sie wieder fähig zu reagieren.

"Ich werde dich auch immer lieben und ich werde unseren Traum nicht aufgeben.", flüsterte sie.

Sie erhob sich wieder und blickte Windom direkt in die Augen. Das immer noch Tränen ihre Wangen runterliefen war ihr egal. Sie würde gegen ihren Meister kämpfen, auch wenn sie ihn töten müsste.

"Das ist unser Moment! Kazuki hat sich für uns geopfert. Jetzt müssen wir ihm beweisen, dass er nicht umsonst gestorben ist.", ermutigte sie die anderen.

Diese bewunderten ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Daraufhin fassten auch sie neues Vertrauen, denn Mitsuko hatte Recht. Sie würden kämpfen, für ihren Anführer und Freund.

"Glaubt ihr wirklich, dass ihr gegen mich eine Chance habt. Nicht einmal ihr alle gemeinsam könnt es mit mir aufnehmen. Ich bin schließlich ein Gott!", kam es von Windom.

Doch die Winddämonen stürmten entschlossen auf ihren Meister los und feuerten so viele Windklingen ab, wie sie nur konnten.

Doch zu ihrem Erschrecken half es nichts. Er konnte sie abwehren oder ausweichen und zögerte nicht mit einem Gegenangriff. Die überraschten Dämonen waren ihrem Meister hilflos ausgeliefert und einer nachdem anderen wurde vernichtet. Die übrig gebliebenen knieten auf dem Boden und wollten ihre Machtlosigkeit nicht wahrhaben. Selbst Mitsuko war erschüttert und wusste nicht weiter. Wer sollte sie jetzt noch retten? Windom holte zum letzten Schlag aus, der alle Überlebenden vernichten würde. Mitsuko blickte ihrem Ende ins Auge.

"Kazuki, es tut mir leid, ich konnte unseren Traum nicht wahr werden lassen.", schluchzte sie.

"Jetzt ist es aus mit euch Verrätern!!", schrie der Winddämonenmeister.

"Windnarbe!!", hallte es durch den Saal.

Windoms Angriff wurde abgewährt. Mitsuko konnte es kaum glauben und drehte sich voller Hoffnung zur Tür um. Dort stand Inu Yasha mit Tessaiga kampfbereit in der Hand. Seine Schulter war schon fast wieder verheilt und er war nahezu in Topform. Mitsukos Heilzauber hatte seine Wirkung nicht verfehlt.

"Was willst du denn hier? Soll ich dich auch noch fertig machen?", fragte Windom, den Inu Yashas Auftritt wenig zu interessieren schien.

"Pah, ich hab dir schon einmal gesagt, dass du deine Klappe nicht so weit aufreißen sollst! Du bist genauso lahm, wie alle anderen Dämonen, die sich mit mir angelegt haben. Und genau wie sie, wirst du gleich von Tessaiga aus dem Weg geräumt.", mit diesen Worten richtete Inu Yasha sein Schwert auf Windom. Der letzte Kampf konnte beginnen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-12-27T17:02:44+00:00 27.12.2005 18:02
Gut ich habe mich wieder beruhigt^^

*Inu banner schwingt*
OLE, OLE, OLE, OLE!!!!!!!Inu´s the champion OLEEEEE!!!!
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*Inu bessen bin*

*Inu banner schwingt*
Mach ihn kalt,
er ist alt,
hol ihn dir,
zerreiß ihn wie Papier. xD^^ (kleines Gedicht meinerseits)

GrEeZz Mireiyu
Von: abgemeldet
2005-12-27T16:58:30+00:00 27.12.2005 17:58
Chan: Guten Tag, ich muss sie freundlichst daraufhin weisen, das meine Meisterin(Mireiyu)zur Zeit etwas.....na ja.....nah an der SELBSTMORDGRENZE ist!!!! Sie hatte nicht bemerkt das noch drei weitere Kapitel geschrieben wurden.

Mireiyu: GEBT MIT EIN MESSER, GEBT MIR NEN STRICK, ICH SCHWÖRE ICH BRECHE MIR DAS GENICK!!!!!! >.<

Chan: Wie gesagt....-.-!
CHIX: Wir wollen dir nur sagen, das deine FF immer besser wird, Mireiyu braucht einfach nur nachschub^^

Chan & CHIX: Wir sagen Ciao!!!!!!!!!

Mireiyu: GEBT MIT EIN MESSER, GEBT MIR NEN STRICK, ICH SCHWÖRE ICH BRECHE MIR DAS GENICK!!!!!! >.<

Anmerkung: Wir möchten Ihnen hiermit erläutern, das keine Mireiyu schaden an diesem Spot nahmen!

Mit Freundlichen Grüßen

Mr. Jack L. Thomas
(Spotmaker)
Von:  Hineko
2005-12-23T09:43:41+00:00 23.12.2005 10:43
Hineko: *Banner hochhält* >< *nix sagt*
Banner: Mach ihn alle, InuYasha! Keine Macht den Tyrannen! Rette das Happy End dieser FF! Sorg' dafür, dass sie so gut bleibt wie sie ist! Und mach Kago-chan endlich 'nen Antrag... -.-


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